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Kapitel 1

Kapitel 1

Ein markerschütternder Schrei hallte an den kahlen Wänden wieder.

„Nein! Ich will das nicht!"

Die vermummten Gestalten drückten den Jungen auf einen Tisch aus Stein und banden ihn fest.

Sein Schreien wurde immer verzweifelter. Seine Augen waren panisch aufgerissen, während er einen dieser Gestalten dabei beobachtete, wie dieser eine Spritze mit einer dickflüssigen, blauen Flüssigkeit füllte.

„Was habt ihr vor?" fragte der schwarzhaarige mit zittriger Stimme.

Seit er gefangen genommen wurde, hatten sie nicht ein Wort mit ihm gewechselt. Niemand erklärte ihm, was jetzt passieren würde.
Einige Kerzen wurden ausgepustet und die Gestalt mit der Spritze kam auf ihn zu. Panisch huschten die Augen des Jungen zwischen dem Impfstoff und dem Mann hin und her. Eine andere vermummte Gestalt packte sein Handgelenk, um es festzuhalten und dem anderen Mann seine Arbeit zu erleichtern. Er setzte die Nadel an seinem Arm an und kurz bevor sie eindrang, war sich der Schwarzhaarige sicher, dass er sterben würde.

1000 Jahre später

Hoseok Pov:

Schmerzvoll stöhnte ich auf, als mein Körper Bekanntschaft mit dem Boden machte. Noch nie war ich an einem Tag so oft hingefallen. Heute war wohl mein Freitag der dreizehnte. Ein lachender junger Mann hielt mir seine Hand entgegen.

„Alles in Ordnung Hoseok?"

Seine Stimme war kaum ernst zu nehmen, da der ältere immer noch grinsen musste und sich stark darum bemühte nicht wieder in einen Lachkrampf zu verfallen.

„Soviel Mitleid habe ich gar nicht von dir erwartet," antwortete ich sarkastisch, ehe ich seine Hand ergriff und mit einem zug wieder zurück auf die Beine gezogen wurde.

„Das du so tollpatschig bist zeugt doch nur von deiner Müdigkeit. Du arbeitest in letzter Zeit viel zu viel."

Zusammen liefen wir weiter zum Cafe Chocolat oder auch wie wir es nannten, das CC.

„Was soll ich denn machen? Ich brauche nun mal das Geld. Ich kann nicht wie du einfach mal am nächsten Tag in den Urlaub fliegen."

Kopfschüttelnd bog ich nach links ab und stolperte gerade im letzten Moment an einem älteren Herren vorbei. Peinlich berührt verbeugte ich mich und entschuldigte mich für mein unachtsames Verhalten. Namjoon neben mir hielt sich bloß eine Hand vor den Mund und lachte lautlos. Er hätte mir bei diesem Griesgram auch ruhig mal helfen können. Hätte der eine Handtasche dabei gehabt, hätte der mich sofort mit dieser verprügelt, ich sah es in seinen abgrundtief bösen, dunklen Augen.

„Will ich deine Missgeschicke von heute überhaupt noch weiter zählen?"lachte mein bester Freund neben mir und stieß mir mit einer Faust sachte gegen die Schulter.

Ich gab nur ein genervtes Knurren von mir. Normalerweise war ich ein echt positiver Mensch, aber heute...

„Jetzt sei mir nicht böse, ja Hobi? Ich mein es doch nicht böse. Um nochmal zu unserem vorherigen Thema zurück zu kommen. Du musst nicht unbedingt in den Urlaub fliegen, weißt du? Nimm dir einfach einen Tag frei und tu was, was du gerne tun würdest."

Die Idee klang in meinen Ohren wie ein weit entfernter Traum. Es war nicht so, als hätte ich das Geld so unbedingt nötig, aber irgendwie fühlte ich mich dabei nicht wohl, Seokjin für einen Tag in seinem Cafe allein zu lassen. Er backte immer alles, während ich kellnerte. Zu zweit war es immer gerade so am funktionieren, aber allein? Das ginge unmöglich.

Das kleine, weiße Gebäude mit der Fensterfront trat mir in den Blick. Ein paar hübsche Blumen zierten den Weg zur Eingangstür und verführten einen mit ihrem süßlichen Duft. Namjoon hielt mir die Tür auf und blickte mich durch dringlich mit seinen dunklen Augen an:" Überleg es dir. Ich könnte auch mit Jin sprechen und ihn fragen. Wenn es sein muss, springe ich für dich diesen einen Tag ein, aber bitte, überleg es dir einfach nochmal,okay?"

Ohne ein Wort zu verlieren betrat ich das CC. Einem stieß direkt dieser schokoladige Duft in die Nase, der dem Cafe seinen Namen gab. Die Wände waren in einem schönen hellen Braunton gestrichen. Tische und Stühle hatten ebenfalls einen Schlichten Look. Von der Tür aus konnte man direkt zum Tresen sehen, hinter dem der Braunhaarige bereits herumwuselte.

„Hallo Jin," begrüßte ich den älteren mit einem lächeln und gesellte mich zu ihm hinter den Tresen.

Der angesprochene blickte sofort in meine Richtung. Erleichterung spiegelte sein ganzes Gesicht wider, bevor er mir glücklich um den Hals fiel.

„Ah. Hobi. Du kommst wie immer genau richtig. Tisch 11 und 26 warten auf ihre Bestellungen und ein junger Mann auf seinen Kaffee," fängt Jin an zu reden wie ein Wasserfall.

Hastig band ich mir die Schürze um, schnappte mir ein Tablett und fing mit meiner Arbeit an.

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„So. Das war der letzte Kunde. Danke, dass du heute mitgeholfen hast Namjoon. Ohne dich wären wir heute wirklich aufgeschmissen gewesen,"seufzte der Braunhaarige, während er mit geschlossenen Augen gegen den Tresen lehnte.

Namjoon kratzte sich nervös am Nacken und machte eine Handbewegung, die soviel bedeuten sollte wie:" Ach. Kein Problem."

Gähnend ließ ich mich auf einen der gepolsterten Stühle fallen. Wenn ich vorhin schon müde war, war ich jetzt definitiv ober müde. Oder was auch immer die Steigerung von müde war.

Kurz herrschte eine angenehme Stille. Nur das Quietschen der Schuhsohlen von Namjoon war zu vernehmen. Ehe es wieder ruhig wurde.

„He Jinnie. Heute bin ich doch ein braver Junge gewesen, oder?"

Verwirrt bei diesem komischen Ton in Namjoons Stimme, schlug ich meine Augen wieder auf und blickte in seine Richtung. Der Riese stand kaum einen Zentimeter von Jins Gesicht entfernt.

Meine Kinnlade klappte beinahe auf den Boden.

Wenn ich das richtig deutete, flirtete Namjoon gerade mit Jin.

Der leichte Rotton auf seinem Gesicht, verriet mir, dass es ihm entweder unangenehm war oder ihm gefiel. Seine Hand verkrampfte sich um den Rand der Theke und seine Augen huschten nervös von einem Punkt zum nächsten.

„Also. Da ich heute ein guter Junge gewesen bin, habe ich bestimmt einen Wunsch frei."

Namjoon legte seine Hand an Jins Kinn und hob es soweit an, dass dieser seinem Blick nicht mehr ausweichen konnte.

„W-was möchtest du denn?" hauchte der Älteste kaum hörbar.

Seine Auge wanderten immer wieder von Namjoons Augen, zu seinen Lippen und wieder zurück.

Keine Ahnung in welches K-Drama ich hier herein geraten bin, aber aus irgendeinem Grund kann ich meine Freude kaum zurück halten. Selbst die Müdigkeit verflog und das verlangen, die beiden sich endlich küssen zu sehen, breitet sich in mir aus. Ich war beinahe dazu angetrieben die beiden anzufeuern.

„Ich möchte," flüsterte der Jüngere und kam Jins Gesicht noch ein Stückchen näher," dass Hoseok morgen frei bekommt."

Nach diesen Worten, die diese romantische Atmosphäre zerstört hatten, konnte ich beinahe die Enttäuschung von Jin riechen. Dieser riss die Augen auf und drückte den Größeren von sich, um erstmal wieder Abstand zwischen sie zu bringen. Er schien völlig außer Atem und legte sich eine Hand auf die Brust. Nach ein paar Atemzügen war der Älteste endlich wieder bereit dazu, etwas zu sagen.

„Du...Ich... Ich brauche Hoseok hier. Du hast selbst gesehen wie voll es heute allein schon war."

Ich fühlte mich ein wenig eigenartig. Nicht nur, dass es irgendwie meine Schuld gewesen war, dass mein bester Freund den Moment versaut hatte, jetzt ging es auch noch um mich, während ich gerade mal einen Meter von ihnen entfernt saß und mich noch nie unsichtbarer gefühlt hatte.

„Deswegen schlage ich einen Kompromiss vor."

Namjoon zeigte kurz in meine Richtung, ohne den Blick von Jin zu nehmen.

„Ich tausche den da, für einen Tag gegen mich aus. Damit bekommst du doppelte Muskelkraft, ein schlaues Köpfchen und dazu noch einen gutaussehenden Kellner. Na? Was sagst du?"

Nervös rutschte ich auf meinem Stuhl umher. Ich wollte es nicht mal leugnen. Ich würde wahrscheinlich für diesen freien Tag im Winter draußen bei 30 Grad Minus baden gehen und ihm die Schuhe ablecken, nachdem er mit ihnen durch den Schlamm gelaufen war, doch wenn ich mehr darüber nachdachte. Natürlich hatte Namjoon Muskelkraft, gutes Aussehen und schlau war er noch dazu. Aber er ist tollpatschig, kann nicht Kochen und schneidet sich in den Finger wenn er nur ein Messer ansieht.

„Ich weiß nicht Namjoon."

Jin biss sich nervös auf die Unterlippe. Kurz senkte er nachdenklich seinen Blick. Ich konnte seine Antwort nicht deuten. Sein Gesicht war verschlüsselt wie ein Schneemann, den man fragte wo der Weihnachtsmann ist.

Ich schlug mir meine Hand gegen die Stirn. Eindeutig zu müde, schoss der Gedanke durch meinen Kopf.

Jin wollte gerade seinen Mund öffnen, da ergriff mein bester Freund seine Hand und umschloss sie mit seinen eigenen riesigen Pranken.

„Bitte Jin. Nur Morgen. Oder bin ich dir nicht genug?"

Sein vorher so selbstsichere Auftritt verwandelte sich in ein nervöses Grinsen und einem peinlich berührten Seitenblick zu mir. Jins Wangen färbten sich wieder rot, ehe er Namjoon seine Hand entzog. Seine linke Hand stemmte er in die Seite und mit der anderen spießte er ihn beinahe mit seinem spitzen Finger auf.

„Gut! Nur Morgen! Und wehe du verschlechterst den Ruf meines Ladens, dann schwöre ich dir, dass ich dich bis zum Ende deines Lebens in einer Tafel Schokoladen-Verkleidung durch die Straßen rennen und dich dabei Flyer für meinen Laden austeilen lasse!"

Den Finger nahm Jin von seiner Brust und verschränkte stattdessen seine Arme ineinander. Namjoon fing an zu grinsen und selbst ich konnte es nicht fassen. Ich hatte einen Tag frei. Frei! Es gibt so viele Möglichkeiten. Was sollte ich als erstes tun? Vielleicht sollte ich mir heute eine Liste schreiben.

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Hello. Wilkommen ZU einer neuen Fanfiction. Ich hoffe einfach mal, dass dich der Anfang vielleicht ein bisschen neugierig gemacht hat und natürlich hoffe ich, dass es dir gefallen hat ^-^

Update-Zeiten sind eigentlich erstmal jeden Sonntag. Ich muss erstmal etwas vorschreiben, bevor ich öfter Updaten kann.

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