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Kapitel 7

Fröhlich brachte ich eine Bestellung zu einem neuen Kunden. Gesichter kann ich mir schon immer besonders gut merken und diese junge Frau war noch nie hier gewesen.

„Danke," bedankte sie sich, als sie ihre Bestellung entgegennahm.

„Wenn sie noch etwas wünschen, rufen sie einfach nach mir," ratterte ich meinen Standardspruch runter und ging wieder zurück hinter den Tresen.

Ich fühlte mich wirklich wie beflügelt. Es waren immerhin nur noch zwei Tage bis zu meinem freien Tag.

Allein bei dem Gedanken Yoongi wiederzusehen könnte ich wie ein kleines Schulmädchen quiekend durch die Gegend hüpfen.

Ein älterer Mann bestellte sich noch ein neues Getränk, ein paar Bestellungen für den nächsten Tag trudelten per Telefon ein, die ich an meinen Chef weitergab und so kam der Feierabend immer näher. Als kurz vor Schluss noch ein junger Mann auftauchte. Aber wirklich sehr Jung. War er überhaupt schon 18?

„Guten Abend, wie kann ich ihnen behilflich sein?" sprach ich den Schwarzhaarigen an.

Ein schüchternes Lächeln erschien auf seinen Lippen und er kratzte sich einmal hinter seinem Kopf, ehe er antwortete.

„Hallo. Mein Name ist Jeon Jungkook und ich wollte fragen, ob sie noch einen Kellner benötigen?"

Ich war ziemlich überrascht, als er danach fragte. Natürlich konnten wir noch einen Kellner gebrauchen, aber es war Jins Sache, was er daraus machen würde.
Mit einer Handbewegung deutete ich ihm mir zufolgen.

„Ich stell dich mal dem Chef vor."

Mit einer Hand hinter seinem Rücken schob ich ihn durch die Tür, in die Küche.

Jin war gerade dabei eine Art Kirschkuchen zu backen. Wenn ich mich recht entsinne, stand so was auf einer Bestellung drauf.

„Jin? Komm mal kurz her."

Der Ältere beendete seine Tätigkeit, wischte sich mit einem Tuch die Hände ab und kam zu uns rüber.

„Das hier ist Jeon Jungkook. Er fragt ob wir noch einen Kellner benötigen."

Der Kleine schien unter Jins strengem Blick geradezu noch kleiner zu werden. Ach je, wieso war er nur so ernst?

„Mister Jeon, also. Sag mal, wie alt bist du überhaupt?"

Seokjin begutachtete seinen, hoffentlich endlich, zweiten Kellner von oben bis unten. Als würde er selbst Überprüfen, ob auch ja die Sockenfarbe zu seinen heutigen Klamotten passt.

„I-ich bin 19, Sir!"

„Woar.19? Damit habe ich nicht gerechnet," entwich es mir, bevor ich mich aufhalten konnte.

Peinlich berührt fing Jungkook wieder an zu grinsen.

„Ja, das höre ich oft."

Seokjin legte eine Hand auf Jungkooks Schulter und sah ihm tief in die Augen. Mit einer viel zu tiefen Stimme stellte er ihm eine Frage.

„Kannst du mit einer Kasse umgehen?"

Der Jüngere musste einmal schlucken. Jin war aber auch einfach viel zu gruselig.

„J-ja, Sir!"

Im Nächsten Moment patschte Jin ihm einmal auf die Schulter und trällerte fröhlich:"Du bist eingestellt. Du kannst dir aussuchen an welchen Tagen du arbeiten willst. Wir haben von Dienstag bis Sonntag ab 10:00 Uhr geöffnet, sind aber immer schon eine Stunde früher im Laden. Wenn du Zeit hast komm einfach demnächst Mal vorbei und dann arbeiten wir dich ein."

Jin wandte sich grinsend von uns ab und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf den unfertigen Kuchen. Uns ließ er einfach geschockt zurück. Ok. Jungkook schien noch geschockter als ich zu sein, denn seine Kinnlade war so weit geöffnet, dass bestimmt ein Flugzeug darin hätte landen können. Grinsend legte ich meinen Zeigefinger unter sein Kinn und schloss seine Mundluke.

„Du hast den Chef gehört," sagte ich zu ihm.

„Mach dir keine Sorgen, du wirst dich noch an ihn gewöhnen. Er ist nicht immer so," fügte ich noch hinzu, da er wieder so aussah, als würde seine Kinnluke nach unten Fallen.

Als ich ihn wieder nach draußen begleitete fing er erst an seine Situation zu realisieren.

„Ich hab den Job!"

Seine Mundwinkel hoben sich und seine Augen strahlten.

Noch einmal so jung im Leben sein.

„So Jungkook, ich darf dich doch bestimmt so nennen? Mein Name ist Jung Hoseok. Du kannst mich aber auch einfach Hoseok nennen," zum ersten Mal streckte ich ihm meine Hand hin, um mich vorzustellen," Wie gesagt. Komm einfach Mal demnächst vorbei."

Lächelnd ergriff Jungkook meine Hand und nickte dabei.

„Schön dich kennenzulernen. Eine Frage hätte ich aber noch."

„Schieß los."

„Wie muss ich den Chef adressieren?"

Ah. Bei seiner Unschuld musste ich einfach grinsen.

„Sag mal, hattest du überhaupt schon dein erstes Mal," scherzte ich.

Meine Hand stützte ich in meine Seite und starrte grinsend auf den Jüngeren hinunter. Ich sollte ihn nicht so klein beschreiben. Er war wahrscheinlich gerade Mal vier Zentimeter kleiner als ich.

Jungkook lief aufeinmal rot an. Seine Augen senkten sich und er rieb sich nervös mit der einen Hand über seinen Arm.

Das Lachen blieb mir direkt im Halse stecken. Es sollte nur ein Witz sein, konnte ja nicht wissen, dass er wirklich noch Jungfrau war.

„Sein Name ist Kim Seokjin," fasste ich das eigentliche Thema wieder auf:" Ich denke du kannst ihn einfach bei seinem Vornamen nennen. Wenn es ihn stört wird er es schon sagen."

Jungkook nickte nur kurz und bevor er sich darauf machte zu gehen, verabschiedete er sich von mir.

Die nächste Zeit wird bestimmt spannend werden.

Ein wenig blickte ich dem Schwarzhaarigen noch hinterher, bis ich mich daran erinnerte, dass ich noch an der Arbeit war.

Doch bevor ich in den Laden trat, stach mir eine bekannte Silhouette ins Auge.

Namjoon.

xxxx

Wir schlossen gerade den Laden, während Namjoon mit einem Strauß Rosen im Cafe saß.

Keine Ahnung ob ich jetzt lieber gehen oder bleiben wollte. Was ich vergaß zu erzählen, kurz nach dem Gespräch mit Jin hatte ich nochmal mit Namjoon gesprochen und mich mit ihm versöhnt. Dann hatte ich mein Versprechen eingelöst ihm mit Jin zu helfen und schon waren wir da, wo wir jetzt waren. Nämlich genau da, wo ich jetzt nicht sein wollte.

Kann mich einer von euch hier rausholen?

Ich blieb einfach am Eingang stehen und beobachtete die beiden Turteltauben.

„Jin."

Namjoon stand auf und stellte sich direkt vor meinen Chef. Jin hatte die Arme vor der Brust verschränkt, dennoch war sein Blick weich. Er musste einfach den unnahbaren spielen.

„Die..sind für dich," sprach Namjoon und hielt ihm sein Geschenk langsam hin.

Ein hübsches rosanes Rosenbouquet. Innerlich wusste ich, wie Jin gerade am einknicken war.

Weiterso, Namjoon!

Jin nahm die hübschen Blumen entgegen und wie in jedem Drama, roch er erstmal an diesen. Ein kleines Lächeln zierte sein Gesicht, ehe er wieder meinen besten Freund ansah.

„Ich möchte mich noch entschuldigen. Ich hätte dich damals einfach wieder wecken sollen. Es tut mir leid, Jin."

Vorsichtig griff er nach Jins freier Hand und führte diese zu seinem Mund. Er hauchte einen zarten Kuss darauf. Selbst von weitem konnte ich sehen,wie Jins Körper kurz erzitterte.

„Du...Das habe ich schon vergessen. Vergeben und vergessen..." sprach Jin mit zittriger Stimme und verfolgte jede einzelne Bewegung seines Gegenübers.

„Dann gibt es da noch eine Sache, die ich dir sagen muss. Bitte hör mir erst zu, bevor du irgendein Urteil fällst, ja?"

Jin nickte einmal. Unsere ganze Aufmerksamkeit war nun auf Namjoon gerichtet. Mein bester Freund trat ein kleines Stückchen näher an meinen Chef heran, sodass Jin aufsehen musste, um ihm in die Augen sehen zu können.

„Es tut mir leid, aber ich habe mich in dich verliebt. In deine ganze Art. Wie geschickt du mit deinen Händen bist. Wie du dir jedes Mal auf die Lippe beißt, wenn du nervös bist. Weißt du eigentlich wie süß du dabei aussiehst? Ich liebe deine dunklen Augen. Sie zeigen mir immer genau was du fühlst. Ich liebe es, wie glücklich und ausgelassen du jedes Mal bist, wenn du deinen Laden betrittst. Wie d...."

Es war lustig zu beobachten, wie Seokjin immer rötlicher wurde. Namjoons Geständnis ist aber auch zu süß...

„H-hör auf. Du bringst mich ganz in Verlegenheit," sagte der Ältere leise und nahm seinen Finger von Namjoons Lippen herunter.

Ich konnte genau sehen, wie Jin zögerte. Das durfte doch echt nicht wahr sein. Er liebte ihn doch auch, sind meine Worte denn überhaupt nicht zu ihm durchgedrungen?

Auch Namjoon wollte nicht so einfach aufgeben. Er ergriff wieder Jins Hand. Tränen blitzten in seinen Augen auf.

„Bitte Jin. Ich.. Ich liebe dich. Ich möchte mit dir zusammen sein. Ich liebe dich von ganzem Herzen!"

Jin wandte seinen Blick von meinem besten Freund ab, was er immer tat, wenn er über etwas nachdachte.

Die bringen mich doch echt einfach nur auf die Palme.

„Jin liebt dich auch Namjoon! Er traut sich nur nicht es dir zu sagen,"rief ich ihnen dazwischen und brachte mich Mal wieder ein. Manchmal brauchte man eben einen kleinen Stoß in die richtige Richtung.

Namjoons Blick erhellte sich, während Jin sich versuchte hinter den Rosen zu verstecken.

„S-Stimmt das?" stotterte mein bester Freund. Er schob die Rosen vorsichtig bei Seite, um wieder in das Gesicht seines Gegenübers sehen zu können, welches denselben Farbton annahm wie die Rosen.

„Ich...Ich...Ja,"brachte Jin schließlich heraus.

Das Wunder der Welt war geschehen. Sie hatten sich ihre Liebe gestanden.

Überglücklich zog Namjoon, Jin in eine Umarmung. Jin versuchte die Rosen auf den Tisch hinter sich zu legen, ehe er seine Arme auch um den kräftigen Körper von Namjoon schlang. Nach einigen verstrichenen Minuten, standen sie eng aneinander gepresst und sahen sich verträumt in die Augen.

Kopfschüttelnd verschränkte ich meine Arme. Da fehlte was.

„Küsst euch! Na los! Zur Feier eurer neuen Beziehung!" rief ich ihnen grinsend zu.

Bei einfach allem musste man nachhelfen.

Jin wurde gerade wieder schüchtern und wollte sein Gesicht abwenden, aber da hatte Namjoon seine Hand bereits an sein Kinn gelegt und es angehoben. Kurz darauf küssten sie sich endlich.

Laut jubelnd und klatschend betrachtete ich das Szenario vor mir. Nun hatte auch Jin den seinen gefunden.

Wann werde ich ihn oder sie wohl finden?


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Phew.
Ich hoffe du hattest eine bessere Woche als ich.😅

Wie dem auch sei.

Jungkook is in the house!👏🏻

Ich hatte anfangs überhaupt keine Ahnung, wie ich ihn einbringen soll😅 und hier ist er.

Und dann haben wir ja noch das Thema, dass Jin und Namjoon endlich zusammen sind👏🏻

Um ehrlich zu sein finde ich diese Entwicklung ein wenig zu schnell🤔
Zufrieden bin ich mit der Sache nicht, aber ich brauche es für den Verlauf der Story 😉

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, mit hoffentlich genauso schönem Wetter wie bei mir ☺

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