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1. Kapitel

Habichtschatten drängte sich zwischen die Katzen aus dem Wald der Finsternis hindurch, doch er konnte Goldpfote nirgends unter ihnen entdecken. „Was ist, wenn sie tot ist?“ Er erschrak. Das wäre ein Albtraum! Habichtschatten war zwar eine der Katzen aus dem Wald der Finsternis, aber kein Gesetz sagte ihm, dass er nicht lieben durfte! Beim Training verletzte er Goldpfote genauso, wie alle anderen Katzen, mit denen er trainierte, aber er versuchte, ihr nicht zu viel wehzutun. Die Trainingsmethoden im Wald der Finsternis waren manchmal grausam! Entsetzt sah er einen golden getigerten Pelz am Boden liegen
„Nein!“, schoss es ihm durch den Kopf, doch im nächsten Moment erkannte er, dass es nicht Goldpfote, sondern eine SternenClan Kriegerin war. Wie konnte er nur so dumm sein und Goldpfotes Pelz mit einem dieser räudigen Flohpelze zu verwechseln?  Er musste doch inzwischen schon jeden Streifen auf ihrem Rücken auswendig kennen, so oft hatte er sie getroffen!
Langsam begann er zu zweifeln, ob sie noch lebte. Sie war noch so jung…. Eine Schülerin, aber fast eine Kriegerin, doch sie war vielleicht doch noch nicht so stark gewesen, um erfahrene SternenClan Krieger allein zu besiegen…
Sein Herz pochte wie verrückt.
„Du verhältst dich wie ein Junges, das nach ihrer Mutter sucht! Du bist Habichtschatten aus dem Wald der Finsternis und nicht Butterblume aus dem HauskätzchenClan!“, redete er sich ein.
„Pha, Hauskätzchen wären niemals so schlau, um einen Clan zu gründen!“
Eine Stimme riss Habichtschatten aus seinen verzweifelten Gedanken.
„Nach was oder wem suchst du?“
Habichtschatten fuhr herum. Sein dichter dunkelbraun gestreifter Pelz stand ihm zu Berge, doch sein Fell legte sich wieder, als er Funkenblitz erkannte, der ihn mit zusammengekniffenen Augen musterte. Sein Fell war Blut verschmiert. Er hatte wohl hat gekämpft.
Habichtschatten hatte nur wenige Wunden davongetragen. Der SternenClan war nicht vorbereitet gewesen und der Wald der Finsternis hatte das genutzt.
„Ich suche Goldpfote“, brummte er und wollte weitergehen, doch Funkenblitz packte seinen Schwanz mit einer Pfote.
„Wieso?“
„Weil ich wissen möchte, wo sie ist.“
„Wieso möchtest du das unbedingt wissen?“
„Du bist nicht Meine Mutter! Bleib mir vom Pelz und verzieh dich!“, fauchte ihn Habichtschatten an, doch erst dann wurde ihm bewusst, was er da gesagt hatte. Funkenblitz zu beleidigen, war keine gute Idee…
Funkenblitz für Habichtschatten mit seiner Pranke die Krallen übers Gesicht. „Hüte deine Zunge! Hast du verstanden?“, drohte er.
Habichtschatten antwortete nicht und hielt seinem Blick stand. Dann drehte er sich um und stolzierte davon.
„So, wo war ich stehengeblieben?“
Im selben Moment lief jemand in ihn hinein. „Pass doch auf!“, fauchte Habichtschatten.
Die Kätzin wich erschrocken zurück und Habichtschatten erkannte plötzlich, dass es Goldpfote war. „Ach, du bist es!“
Ein Schnurren rumpelte aus seiner Kehle. Sie lebte!
„Komm mit, hier sind so viele Katzen, dass du deine eigenen Pfoten kaum noch sehen kannst.“ Mit seinem Schwanz umfasste er ihren und zog sie durch die Menge von Katzen aus dem Wald der Finsternis.
Er zog sie hinter die breit gefächerten Farnwedel zu einer Baumgruppe, wo sie allein waren. Schnurrend schmiegte sie sich an ihn. Einige Sonnenstrahlen schafften es, durch das Blätterdach durchzudringen und befleckten Goldpfotes leuchtend golden gestreiften Pelz, den Habichtschatten so mochte. Zu der Zeit, in der er noch lebte, ist er nie so hübschen Kätzinnen begegnet, wie ihr!
Sie rieb ihren Kopf an sein dichtes Brustfell, als kuschelte sie sich in ein weiches Nest und schnurrte noch lauter. Habichtschatten legte sein Kinn auf ihren Kopf und fing an, ihr die Ohren zu lecken. Dabei stoß er auf eine Krallenspur.
„Du hast gut gekämpft.“, nuschelte er.
„Danke, du auch.“
„Ich bin so froh, dass ich dich nicht verloren hatte. Einen Moment lang dachte ich, ich würde dich tot am Boden liegen sehen, aber ich habe mich zum Glück nur getäuscht.“
Goldpfote sah zu ihm auf. Ihre schönen grünen Augen blitzten verlegen auf, als wäre das das größte Lob, dass sie je bekommen könnte. Das tat sie immer, wenn Habichtschatten etwas Liebevolles zu ihr sagte, wobei er sich oft schwer tat. Er hatte Angst, wie jemand verweichlichtes dazustehen und hatte deswegen stets einen barschen oder gefährlichen Unterton in seiner Stimme, der Goldpfote anscheinend nie etwas ausmachte.
Doch dieses Mal wollte er seinen Gefühlen freien Lauf lassen: „Ich könnte es nicht ertragen, meine größte Liebe zu verlieren. Nun können wir zusammen sein und du musst nicht mehr trainieren.“
„Ich werde nie Junge bekommen können, oder?“, flüsterte Goldpfote vorsichtig. Habichtschatten, überrascht, über diese plötzliche Stimme konnte ihr darauf keine richtige Antwort geben.
„Ich äh…“
„Ich meine doch nicht, dass ich gleich nach meiner Ernennung zum Krieger schon sechs Junge haben will! Ich frage mich nur, wie das gehen sollte.“
Erleichtert stieß Habichtschatten einen Seufzer aus. Er konnte sich gut vorstellen, dass Goldpfote eines Tages eine gute Mutter werden würde, aber Junge würden doch jetzt nur alles zerstören! Er würde seine Jungen gerne zu Kriegern ausbilden, doch das ging nicht. Ebenso fragte er sich, wie das überhaupt funktionierte, wenn er tot war.
„Ich weiß nicht.“
Goldpfote schnurrte: „Dann wäre es eben so. Du reichst mir vollkommen. Sie legte sich hin und klappte die Füße unter ihrem Bauch ein. Habichtschatten fing an, ihr Fell zu säubern, damit es wieder so schön glänzte wie sonnst. Dann legte er sich zu ihr. „Weißt du, jetzt wo ich im SternenClan- Territorium lebe, können wir an diesem wunderbaren Ort zusammen jagen. Ich könnte auch wiedergeboren werden, aber dann wäre ich so viel jünger wie du. Er schüttelte den Kopf.
„Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass mein Gefährte einen Kopf kleiner wäre als ich. Umgekehrt ist es besser. So wie jetzt.“
Habichtschatten schnurrte. Wie hatte er es nur die vielen Blattlosen Blattwechsel im Wald der Finsternis ohne sie ausgehalten? Er brauchte diese Liebe. Das tat ihm gut.
„Jetzt wird alles gut.“, nuschelte er und verschlang seinen Schwanz mit ihrem.

Endlich ist das erste Kapitel fertig! Wie findet ihr es? Fantasieherz, jetzt geht es weiter, dann musst du nicht mehr traurig sein über das plötzliche Ende des letzten Buches XD.

Ach und:
Goldpfote, Weißpfote und Nebelpfote werden demnächst zu Kriegerinnen, wenn alles gut läuft. In meinem Buch „Meine Ideen und mehr“, könnt ihr Vorschläge dazu in einem speziellen Kapitel in die Kommis schreiben.

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