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Kapitel 1 - Rhaena Targaryen

Mein Blick fiel über das Schlachtfeld, überall lagen Verletzte oder Tode, ich erblickte Talisa wie sie versuchte einen jungen Mann das Bein zu amputieren, doch er schrie immer wieder sie solle es nicht tun. Dann sah ich Robb Stark, wie er zu Talisa und den jungen Mann trat und ihr dann half, dem jungen Mann das Bein abzunehmen. Ich wandte mich wieder dem Jungen vor mir zu und versorgte ihn, seine Wunden waren nicht so schlimm. Als ich fertig war, stand ich auf, richtete mir die Kapuze zurecht und ging zu dem Wagen, wo unser Proviant und die Verbände, Salben und Kräuter sich befanden. Talisa kam kurz darauf zu mir und sah mich an, sie lächelte kurz und ich sah auf, sie drehte sich um und sah den König des Nordens.
„Euer Gnaden, was gibt es noch?", fragte sie für mich frech, aber so war sie immer schon frech zu denen, die sie entweder nicht mochte, oder zu sehr mochte und ihnen, so zeigte, sie, sollten sie in Ruhe lassen. Und im Fall von Robb traf wohl das letztere zu, aber er sah auch gut aus, ich verneigte mich und ging dann meines Weges. Ich hörte noch wie Talisa sich auf den Karren setzte und der kurz darauf losfuhr und wie Robb ihr etwas zurief.
„Der Junge hatte Glück, dass ihr hier wart."
„Und Pech das ihr hier wart", antwortete Talisa den König und einige Minuten später fuhr der Karren neben mir und Talisa lächelte mir zu.
„Auch wenn er für die meisten Verletzten und Toten verantwortlich ist, so sieht er doch gut aus, oder nicht?"
Ich nickte ja, das tat er, und genau das war das Problem.
Wir kamen bei unserem gemeinsamen Zelt an und ich ging hinein, nachdem wir den Karren abgeräumt hatten.


Als ich im Zelt war, ging ich zu meinem Bereich des Zeltes und den kleinen hölzernen Käfig, der mit Stoff überzogen war. Ein leises, helles Kreischen war zu hören.
„Schhh, ich bin schon wieder hier. Tarys, alles ist gut, ich habe dir auch was mitgebracht", sprach ich mit ruhiger und sanfter Stimme in den Käfig. Ich holte aus der Tasche etwas Pferdefleisch heraus, das ich zurechtgeschnitten hatte und öffnete den Käfig.
Zwei Stück Fleisch hatte ich in der Hand, aus dem Käfig kletterte ein kleiner weißer Drache und auf meine Schulter. Ich legte das Fleisch auf das Holz, was an der Oberseite des Käfigs befestigt war. Der kleine Drache breitete seine Flügel aus, die auf der Unterseite hellblau waren und flog auf das Dach des Käfigs. Er beobachtete das Fleisch, und sah dann wieder zu mir mit einem fragenden Blick.
„Dracarys", flüsterte ich, Tarys wandte sich wieder dem Fleisch zu, öffnete sein Maul und wollte Feuer speien, zuerst kam nur eine kleine Rauchwolke raus und ich hörte Talisa lachen. Ich drehte mich zu ihr und sah sie böse an, dann hörte ich ein Zischen und sah zu Tarys, der das Fleisch röstete und dann verschlang.
„Na also geht doch."
Ich hielt meine Hand hin und der Drache kletterte auf sie und bis zu meiner Schulter, wo er sich zusammenrollte, mit den Hinterbeinen aber im Stoff festhielt.

Ich setzte mich auf mein Bett und streichelte Tarys über den Kopf, dabei sah ich zu Talisa.
„Was sollte das vorhin bitte, du weißt, er ist ... war sich da immer unsicher und dein Lachen hätte noch dazu geführt, dass er vielleicht nichts gefressen hätte, was schlecht gewesen wäre."
Talisa sah mich wieder mit diesem Blick an.
„Rhaena, du tust schon wieder so, als wäre es ein Mensch, das ist ein Tier, und nicht mal dass es ..."



Ich stand wütend auf, „Tarys ist kein Tier. Drachen sind sehr intelligente Lebewesen und man kann viel von ihnen lernen und ich habe dir schon einmal gesagt, dass du nicht so über ihn reden sollst", fuhr ich Talisa an. Diese hatte ihre Schürze abgelegt und drehte sich dann zu mir.
„Na ich bin mal gespannt wie Intelligent er ist, denn wenn er es wirklich so ist, wie du sagst, dann, dann dürfte er hier keine Menschen töten. Ach, wie willst du das überhaupt machen, er wird nicht ewig so klein bleiben, wenn das über Drachen stimmt, was man hört, so wachsen sie schnell, er wird größer und dann wird er auffallen und dann. Was machst du dann Rhaena, wie erklärst du das den Menschen hier und dem König des Nordens?", fragte mich meine Ziehschwester. Ich sah sie verwirrt an.

„Was hat das nun mit dem König des Nordens zu tun."
„Ganz einfach, wir werden ihm weiter beistehen als Heilerin, er benötigt unsere Hilfe in diesem...."
Ich lachte auf „Du willst mir jetzt nicht weiß machen, dass du nur im Lager des Königs bleibst, weil du ihm helfen willst. Ich habe dich beobachtet, Talisa, ich kenne deine Art. Du hast dich in den König verschaut, aber das ist nicht richtig, weil ..."
Talisa kam auf mich zu, blieb aber stehe, als Tarys sie anfauchte und einmal Feuer spie, nur soviel, dass sie auf Abstand blieb.
„Vielleicht gefällt mir der König sehr, kann sein, aber du brauchst mir nicht sagen, was richtig ist Rhaena. Du brauchst erst gar nicht daran denken, dass er für dich was empfinden würde, ich mein allein der Gedanke Cousin und Cousine. Nein, das ist bei den Targaryens, aber nicht bei den Starks, oder den anderen Häusern hier. Ja, ich weiß, du bist eine Targaryen, aber trotzdem, das würde nicht gehen und lass mich gefälligst meine Sachen machen, wie ich es will und misch dich nicht ein. Pass eher auf dein Haustier auf und dass niemand herausfindet, wer du wirklich bist. Der, was euch Targaryen hasst, ist zwar Tod, aber es gibt sicher noch welche, die nicht so gut auf deine Abstammung zu sprechen sind", ermahnte mich Talisa und verließ dann das Zelt.


Ich schloss die Augen und hielt die Tränen zurück, dann gab ich Tarys wieder in den Käfig, und das zweite Pferdefleisch Stück, das restliche Pferdefleisch würde ich über Feuer braten, damit ich immer was dabeihatte. Ich verschloss den Käfig und ging nach draußen, mir fiel erst jetzt auf, dass unser Zelt nicht weit entfernt vom Lager des Königs des Nordens entfernt war.
Nach Talisa sah ich mich gar nicht um, sie suchte wahrscheinlich gerade den König des Nordens und würde ihm anbieten, dass wir länger bei ihm bleiben würden.
Ich ging eine Weile und suchte ein Lagerfeuer und fand auch eines, zu diesem setzte ich mich und spießte das Pferdefleisch auf einen Stecken und hielt diesen über das Feuer. Ich sah in das Feuer und beobachtete die Flammen wie sie um sich tanzten, es sah so aus, dann wurden die Flammen wilder, zügelten in die Luft und ergriffen das Pferdefleisch, versenkten die obere Haut und machten es langsam gar. Doch das bekam ich nicht mit, ich sah etwas anderes im Feuer, eine Vision, eine Warnung und diese Vision betraf den König des Nordens und Talisa.

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