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Naomis wahre Lebensgeschichte

Sie steht vor der Bürotür und die Nervosität krallt sich in ihren Armen fest und sie fährt sich mit den Händen darüber.
Er erwartete sie bereits, doch wieso lässt er sie nicht eintreten?
Sie müssen endlich miteinander reden, sie und ihr ... kann sie ihn eigentlich Vater nennen?
Das weiß Naomi nicht, denn es war alles noch neu für sie und eine Antwort will ihr nicht einfallen. Was er ihr wohl zu erzählen hat? Wie er sich in ihre Mutter verliebt und wie es ihm ergangen war, als er sie verlor?

"Willst du mit ihn sprechen?"
Sie erschreckt leicht, als sie die Stimme Zeros hört und fasst sich ans Herz, kaum dass sie sich zu ihm gewandt hat.
"Ich ... ähh ...", bringt sie erst raus, ehe sie nickt.
Zero klopft an und es ertönt Kaiens Stimme, der denjenigen Herein bat.
Naomi trat langsam ein und sieht, dass Kaien sich auf die Papiere konzentriert, ehe er aufschaut und leicht. "Ah, Naomi, schön, dass du endlich eingetroffen bist. Komm rein!"
Sie schließt die Tür ab und tritt zu ihn, er bat sie, sich zu setzen, sie tut es und wartet, bis er fertig mit seine Arbeit ist.

Kaum, dass er den Stift ablegt, schaut er zu ihr und stütz seinen Kopf ab.
"Ich bin ehrlich froh, dass du hierhergekommen bist, um mit mir zu sprechen."
"Ich find auch, dass es an der Zeit war, über die Vergangenheit zu sprechen."
Kaien lehnt sich zurück auf seinem Stuhl und sah sie weiter an. Naomi sah so aus wie ihre Mutter, nur mit amethystfarbene Augen, die in Wirklichkeit eigentlich grau waren.

"Nun, meine Liebe, was möchte du alles wissen?"
"Wie kam es zu eurer ersten Begegnung, sie und meiner wirklichen Mutter?", fragt sie langsam und sein Gesichtsausdruck wird traurig.
"Wie du ja weiß, sind wir uns auf einer Gala begegnet, da war ich zu jener Zeit noch ein Vampirjäger und hatte die Pflicht, die Kens zu treffen, damit diese den Senat beitreten sollen, doch Toshiro und Mayumi wollen nichts mit dem Senat zu tun haben und es war zwecklos, sie dazu zu zwingen. So machte ich weiter und knüpfte Kontakte, bis ich das schwarze Haar Mayumis sah und ihr folgte. Im Garten fand ich sie und sprach sie, doch als sie sich umdrehte, erkannte ich, dass es nicht Mayumi war. Sondern eine junge Frau, die so ähnlich sah und ihr Zwilling sein könnte. Ich sprach sie an und sie stellt sich als Michiru vor. Wir lernten uns kennen und verliebten uns. Als sie dann mich aufsuchte und verkündete, dass sie unser Kind empfänge, da war ich mehr als nur glücklich. Und kaum, dass du dann geboren wurdest, glaubte ich, ein wahres Gefühl von Freude zu empfinden."

Naomi lächelt und freut sich, dass er die Richtige gefunden hat. Doch er hat noch nicht fertig erzählt.

"Doch du warst noch so klein und ich hielt dich auf dem Arm, kaum dass ich Michiru schreien hörte und Mayumi bat, dich mal kurz zuhalten und nach deiner Mutter zuschauen. Ich fand sie Zimmer auf, aus einer Wunde auf ihrer Brust blutend und sterbend, was ich zuerst nicht verstand, bis sie sagt, ich solle mich vor Toshiro fernhalten und dich so schnell es gehe in Sicherheit bringen. Dann war sie nicht mehr da und in mir gefror alles, als mir klar wurde, dass du in Gefahr seist. Kaum, dass ich wieder oben im Wohnzimmer war, da setzte Toshiro seine dunkle Gabe ein und ließ mich vergessen, dass ich euch kannte."
"Mein Gott", bringt Naomi heraus und es kommen leichte Erinnerungsfetzen wieder zurück.
Kaien mit offenes Haar und ohne Brille, der sie festhielt und sie sanft anlächelt. In seine Augen spiegeln die Gefühle eines Vaters wieder und Naomi kommen die Tränen.

"Und danach?", fragt sie dann.
"Jahre später wurde ich dazu beauftragt, mich wieder bei die Kens zumelden, an die ich mich zuerst nicht erinnern konnte. Was Toshiro zufrieden stellte, denn er hatte ja mit seiner Gabe dafür gesorgt, dass ich mich nicht mehr an Michiru und dich erinnern kann. Bis ich dich dann sah und auf einem Schlag alles wieder hoch kam. Aber ich spielte mit und tat weiterhin so, als wüsste ich nichts von dir und kümmerte mich um dich, als sich dann was bei dir bemerkbar machte. Deine Augen waren lila, nicht grau, so wusste ich sofort, irgendwas stimmte hier nicht und ich forschte nach, bis ich dann nach kurzer Zeit herausfand, was Sache war und ich es beenden wollte. Doch Toshiro setzte wieder mal seine Gabe ein und ließ mich vergessen, was los war und wieso ich hier war."

Dass sowas wirklich passiert sein sollte, klingt mehr als nur traurig, Naomi knetet die Hände und versucht zu begreifen, was sie da soeben hört. Alles, ihre ganze Vergangenheit, basiert auf Verrat, Mord und Lügen und nur einer hatte all die Jahre über versucht, sie zuretten und das war Kaien Cross, ihren leiblichen Vater.

"Ich verstehe nur eines nicht!", murmelt Naomi.
"Was möchtest du wissen, Naomi?"
"Wie kommt es, dass sie sich, als ich hierher in der Cross Akademie eintraf, mich nicht als 'Tochter' angesprochen haben?"
Darüber stutzt Kaien und er lacht nervös, als er dann gestand:"Nun ja, da habe ich dich erst nicht erkannt, aber du kamst mir auf jeden Fall bekannt vor und wusste zuerst nicht, von woher. Bis ich dann, kaum dass du das Büro verlassen hast, nach der Kette griff, die mir von Michiru über geblieben war und ich mir die Initialen ansah und dann auf einem Schlag kamen meine Erinnerungen an unser letztes Wiedersehen wieder und ich wusste, ich musste dich im Auge behalten, so habe ich viele beauftragt, die auf dich aufpassen. Mitunter ihnen Kaname Kuran."
"Kaname-Sama!", ruft sie erstaunt und starrt ihn an. "Er weiß, wer ich bin?"
"Ja, das tut er und deine Adoptivfamilie ebenso."

Das erschreckte Naomi zuerst, bis ihr wieder einfällt, dass sie es ihm ja erzählt hat und sie beruhigt aufatmete.
Aber dann kam ihr ein erschreckender Gedanke hoch und sie sieht zu ihn hoch.

"Takuma?"
Schuldbewusst schaut Kaien Cross runter und gesteht:"Takuma Ichijo ist der Enkel von Leiter des Senat, Asato Ichijo, und er bekam den Auftrag, sich um die letzte Überlebende des Ken-Clans zu kümmern und diese zu bewachen."
"Zu bewachen?", stößt sie erschrocken aus. "Was meinen sie damit?"
"Der Ken-Clan solle, wie ich erwähnt habe, dem Senat beitreten und Ichijo würde nicht eher ruhen, bis sein Wunsch erfüllt sei, deshalb gab er seinen Enkel den Auftrag, dafür zu sorgen, dass es passiert."

Naomi bekam das Gefühl, als gefriere ihr gesamter Körper zu Eis und lässt sie zittern. War das wirklich möglich, hat Takuma, den Mann, den sie wirklich liebte, nur mit ihr gespielt?
Das wollte sie nicht glauben, das konnte sie nicht glauben!

Endloser Kummer packt sie, sie steht auf, sagt:"Ich glaube, ich sollte jetzt lieber gehen."
"Naomi?"
"Es tut mir leid, ich kann nicht!", sagt sie nur und eilt aus dem Büro raus, lässt einen traurigen Vater allein und fühlt sich nun ernstlich wie eine Gefangene.
Sie fühlt sich verraten und weiß nicht, was sie denken soll. Nur eines wurde Naomi auf jeden Fall bewusst. Sie muss jetzt ein ernstes Gespräch mit Takuma führen und sich vergewissern, dass er nie mit ihr gespielt hat.


Oh weh!

Traurig, was ihr passiert war, nicht?

Doch die Sache mit Takuma, was glaubt ihr? Ist darin was Wahres oder nicht?

Später geht es weiter.

Bis nachher!!!

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