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Erste Probleme

Der Unterricht war schon schwer und langweilig genug für Naomi, aber dass ihr Lehrer ein Vampirjäger sein muss, lässt sie allergisch reagieren. Sensei Yagari war ihr ein mehr als nur unsympathischer Mann, der Vampire aller Art, in Ausnahmen von Reinblüter, tötet. Sie habe mal gehört, er solle skrupellos sein und keine Gnade zeigen. Besonders bei Level E nicht. Und als sie nach ihren Antreffen Yuki und Zero begegnete, hatte sie sofort gerochen, dass er schon langsam ein Level E wird. Die Tätowierung an seinem Hals waren eindeutig, dort war er gebissen worden.
Warum also verbirgt er sein Dasein als Vampir? Hat er noch nicht das Blut eines Menschen gerochen oder hat er noch nie den freien Nacken oder Hals eines Menschen oder Vampiren gesehen?

Die Frage blieb ihr während des Unterrichts im Kopf hängen, bis der dann vorbei war und wir alle gehen durften. Yagari geht schon aus dem Raum raus und lässt uns Schülern allein, bis Kaname das Wort übernimmt.
"Wie ihr alles seht, haben wir hier eine neue Schülerin bei uns in der Night Class."
Wie als wäre es ihr Stichwort, tretet sie zu ihm und dreht sich zu ihren neuen Klassenkameraden.
Naomi schaut zu Kaname und er nickt ihr zu, die Erlaubnis, zu sprechen.

"Hallo, ich bin Naomi Ken. Aber da ich ja, nach dem Tod meiner Eltern, von einer anderen Familie adoptiert wurde, habe ich auch deren Nachnamen angenommen."
"Akatsuki", rief Kaname mit ruhiger, gebieterischer Stimme ihren Bruder auf. "Naomi scheint sich nicht ganz wohl zu fühlen bei der Aufmerksamkeit, die sie bekommen hat. Gehst du mit ihr raus an die frische Luft?", gibt er ihm den Befehl.
"Ja, Kaname-Senpai", sagt er und kommt zu Naomi, legt seinen starken Arm auf ihre Schultern und verlässt mit ihr das Klassenzimmer.



Naomi traut sich nicht zu atmen, da sie sonst was riechen könnte, was eigentlich nicht war. Sie roch noch immer den Rauch und das Blut ihrer Eltern, bevor sie für immer aus ihrem Leben verschwanden. Das Haus stand leicht in Flammen und hatte sich ausgebreitet, als sie versuchte aus dem Haus rauszukommen. Raus kam sie ja, aber sie hatte trotzt des Überlebens kein Leben mehr.

"Naomi, was hast du?", fragt Kain etwas besorgt, als er erkennt, dass ihr der Atem stockt, sich nicht traut zu atmen. "Naomi?"

Angst, dachte sie nur, große Angst.

"Naomi, wann hast du das letzte mal Blut zu dir genommen?", fragt er sie klagend und greift nach ihre Schultern, zwingt sie, ihn anzusehen, was ihm auch mit Mühe gelingt. Sie sieht zu ihm hoch, schaut ihn in die Augen, die sie voller Sorge betrachten. Ihr Atem beruhigt sich so langsam wieder und Naomi beantwortet seine Frage. "Das letzte mal, ein paar Tage vor dem Tod meiner Eltern."
"Wie lange?", fragt er entsetzt. "Seit WOCHEN?"

Aber zu antworten braucht sie nicht, Akatsuki sah es in ihren Augen. Die sind feurig rot geworden, nach Wochen schmerzvollen Entzug.

"Das geht nicht!", sagt er und greift nach ihrer Hand. "Komm mit!"
Erst steht sie noch um Atem ringend im Flur und schon Sekunden später waren sie ins nächstgelegenen Bad verschwunden. Akatsuki sieht seine neu gewonnene Schwester an, sie ihm ebenso, versteht zuerst nicht, warum sie hier sind, bis er dann sein offener Hemdkragen leicht runter zog und sie kapiert, was er vorhat.

Als sie zurückschreckt und sie "Nein" ruft, redet Kain auf sie ein.
"Naomi, wird vernünftig. Du hast seit Wochen kein Blut zu dir genommen und du brauchst es gerade ganz dringend!"

Naomi wusste das, aber es widert sie an, von jemanden Blut anzunehmen, den sie nicht mal kannte, auch wenn er jetzt ihr Bruder geworden ist.

Doch er sieht sie an, versucht sie zu überzeugen, provoziert sie, indem er sich die Fingerspitzen an der Halsschlagadern drückte und dort zu stach. Ein Tropfen Blut floss aus der sich selbst zugefügten Wunde, woraufhin Naomi ununterbrochen und keuchend auf das rot des Blutes starrt. Der Hunger war zu stark als das sie ihn widerstehen könnte.

"Naomi." Er schaut sie an, sein Blick auf ihr warm, besorgt und sie zwingend, sich zu holen, was sie so dringend braucht. Ihr Widerstand ist gebrochen, sie tritt langsam zu ihn, zieht leicht am Hemdkragen, leckt seinem Hals, wo ein bisschen Blut noch lief. Der süße Geschmack des Blutes gibt ihr den Rest. Sie öffnet ihren Mund, offenbart ihre Fänge und versenkt sie in seinem Hals.

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