Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 15- Der neue Law

Schnell zog ich mich wieder auf meine Beine und entschloss mich, von hier zu verschwinden. Doch wo sollte ich eigentlich hin? Nervös und zugleich instinktiv lief ich zu Laws Schreibtisch, schnappte mir den Bilderrahmen und drückte ihn fest gegen meine Brust. Einmal tief durchatmend, schritt ich nun zum Fenster und sah hinaus.

Sollte ich noch etwas mitnehmen? Kaum, immerhin gab es hier nichts, was mir am Herzen lag. Ich schnappte mir noch einen Mantel, zog ihn mir über, versteckte den Bilderrahmen so gut es ging hinter dessen Stoff und schritt zur Tür.
Doch plötzlich wurde ich von hinten gepackt. Meine Aufschrei wurde durch eine Hand auf meinem Mund gedämpft, erschrocken drehte ich mich um.
Laws Grinsen empfing mich und schnell nahm er seine Hand von meinem Mund.
„Law?", flüsterte ich ungläubig.

„Komm, wir müssen los!", meinte er grinsend und griff nach dem Bilderrahmen, welchen ich unter meinem Mantel trug, „nett, dass du an ihn gedacht hast."
Mit einem Ruck hob er mich auf seine Arme und teleportierte uns in eine bereits dämmernde Seitengasse von Dress Rosa.
Dort ließ er mich hinunter, nahm sofort meine Hand und zog mich weiter. „Law, was hast du angestellt?", fragte ich beinahe panisch, als ich die ganzen Soldaten in der Stadt sah.

„Ich habe auf Punk Hazard ein Kleinwenig in die Luft gehen lassen", antwortete der schwarzhaarige und zog mich weiter mit sich.
„Was heißt ein Kleinwenig??"
„Das gesamte Labor."

Ich schnappte schnell nach Luft und blieb ruckartig stehen. „Bist du verrückt geworden?", ich versuchte wirklich, meine Stimme gedeckt zu halten, immerhin versteckten wir uns hier.
Law grinste mich schief an: „Du sagtest doch, dass irgendjemand De Flamingo aufhalten muss. Um genau zu sein ich. Also bitte, ich habe damit angefangen!"
„Aber maßlos übertrieben dabei!", zischte ich sofort.

Law drückte seine Hand erneut auf meinen Mund und legte seine Stirn auf meine. Dabei flüsterte er: „Ich habe nachgedacht Mina. Lass uns von hier verschwinden, sobald ich die Fabrik ebenfalls zerstört habe."
„Das auch noch?"

„Ja das auch noch", meinte er und küsste mich schließlich.
Mein Herz raste. Aufgrund dieser Misere, aufgrund meiner Planlosigkeit und Angst und aufgrund der Tatsache, dass er mich nach Monaten wieder küsste, und dies so zärtlich, als wäre es unser allererster Kuss gewesen, genauso wie er eigentlich hätte sein sollen.

Als Law sich nun wieder von mir löste, lächelte er mich an und küsste noch einmal meine Nasenspitze. „Gibt mir eine Chance. Ich habe noch viel vor. Bald sind wir beide frei, versprochen."

Ich nickte nur etwas scheu und leicht verlegen, dies brachte ihn erneut zum Lächeln. Er nahm wieder meine Hand und wir schlängelten uns unbemerkt zur SAD Fabrik. Nun ging alles sehr schnell. Law zückte sein Schwert, formte eine riesige Kuppel und schnitt die Fabrik in Einzelteile, ehe er uns schnell weiter teleportierte.
Ich zappelte nervös herum, der Gedanke daran, dass De Flamingo hier gleich auftauchen könnte, ließ mich vor Angst beben. Wir befanden uns nun auf einem kleinen Schiff, Law machte die Leinen los und wir segelten im Schutz der Nacht davon.

„Wessen Schiff ist das?", wollte ich wissen.
„Nun unseres", antwortete der schwarzhaarige kurz und knapp und wir gingen in das Innere des Schiffes.
Es war sehr klein, bestand nur aus einer Küche, einem winzigen Badezimmer und einem Schlafsofa, inklusive drei Hängematten, welche an der Decke befestigt waren. Es war eben ein Schiff für eine kleine Besatzung.

„Und wie soll es nun weiter gehen? De Flamingo wird uns bald finden und erledigen!", ich wurde immer panischer.
Eigentlich lag mir nie viel an meinem Leben, immerhin gab es nie viel her, doch seit geraumer Zeit hing ich nun sehr daran.

„Er wird uns auf der Insel suchen. Bis dahin sind wir aus dem Schneider." Law setzte sich auf einen Stuhl, welcher hier in der Küche stand und sah zu mir. „Irgendwann werde ich mich ihm stellen", sagte er nun entschlossen. Ich setzte mich seufzend zu ihm und versuchte mich ein wenig zu entspannen.

„Wie bist du überhaupt von Punk Hazard hier her gekommen?"
„Mit genau diesem Schiff hier. Es war verlassen an einer der Buchten auf Punk Hazard. Ich habe es mit Vorräten aufgefüllt und mir einen Plan überlegt."

„Immerhin ist er geglückt." Dies war das letzte, das ich noch zu dieser Sache zu sagen hatte. Mehr war auch nicht mehr wichtig, immerhin waren wir nun frei.
Frei...
und ohne Schutz...
ohne zu Hause...
Mit einem der Sieben Samurai im Nacken.





Titelbild: https://i.pinimg.com/564x/44/50/3e/44503e0d940a8068f0a9cb9d00e2a493.jpg

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro