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Kapitel 11- De Flamingos schrecklicher Einfluss

"Weißt du", ich ging zu ihm, nahm das Bild erneut aus der Schublade und sah es mir an, "der Junge auf dem Bild lächelt so glücklich. Die gesamte Familie sieht so fröhlich aus."

Law sah mich ausdruckslos an, es bedeutete ihm wohl nicht sonderlich viel, wenn man ihm so etwas sagte. "Was denkst du denn, sollte ich an mir ändern?", fragte mich der schwarzhaarige nun und nahm mir das Bild aus der Hand.

"Du hast ein Aggressionsprobleme. Daran solltest du zuerst arbeiten. Und du solltest deine Vergangenheit akzeptieren und lernen damit umzugehen. Du sagst selbst, dass deine Eltern und deine Schwester enttäuschen wären, das zeigt doch, dass du unzufrieden bist!", erklärte ich und ging zum Bücherregal. "Und fange wieder an zu lernen! Du wolltest doch Arzt werden! Das ist eine wunderschöne Sache!", sofort nahm ich ein paar Bücher aus dem Regal und stellte sie auf die Arbeitsplatte des Tisches.

Law seufzte nur und setzte sich auf den Stuhl, "Du stellst dir das alles so einfach vor Mina."

Nachdenklich sah ich ihn an. "Was hat De Flamingo nur aus dir gemacht? Wieso wolltest du kein Arzt mehr werden? Wieso bist du so ekelhaft geworden zu so vielen Menschen? Das bist einfach nicht du!"

"Woher willst du das so genau wissen? Als ich zu Doffy kam, war mein einziges Ziel, so viele Menschen wie möglich zu töten. Ich wollte sie alle leiden sehen, so wie ich litt," erklärte er. Traurig sah ich ihn an, meine Hände fingen an zu zittern, da ich nicht so genau wusste, ob Körperkontakt nun das Richtige wäre, doch ich hatte das Bedürfnis ihn in den Arm zu nehmen.

Diesen Mann, der mich so ekelhaft behandelte...

So stellte ich mich hinter den sitzenden Law, beugte mich nach unten und schlang meine Arme um seinen Nacken und Schultern. Sofort spürte ich, wie sich sein Körper versteifte.

"Was tust du denn da, du dummes Ding?", fragte er und rührte sich keinen Millimeter.

"Dich umarmen!"

"Wieso?"

"Weil du das jetzt brauchst!"

Law gab schließlich nach. Er legte überraschend seine Hände um meine Arme, ehe er meine Umarmung fester zog. "Du bist so schön warm", sagte er leise. Er legte seinen Kopf in den Nacken, sodass er mich nun ansah und schmunzelte.

"Bitte erzähle mir deine Gesichte!", sagte ich. Dabei sah ich mir sein hübsches Gesicht an.

"Ich will nicht", antwortete der schwarzhaarige und biss sich dabei auf die Unterlippe.

"Glaubst du denn nicht, dass es dir dann besser ginge? Erzähle mir von De Flamingo und wie er dich schlussendlich aufzog!"

"Mina ich habe keine Lust dir davon zu erzählen!", Law wurde langsam lauter, sein so entspannter Blick wurde langsam wieder zornig.

"Du willst es nicht wahrhaben oder?", konterte ich. Schließlich öffnete Law wieder seine Augen und sah mich wütend an. "Was will ich nicht wahrhaben?"

"Dass De Flamingo ein ekelhafter Mensch ist und dich zu seinem Ebenbild erzogen hat!", erklärte ich meine These.

Law ächzte nur und schloss wieder seine Augen. "Durch ihn konnte ich mein Leben hier leben, also kann er nicht so ein schrecklicher Mensch sein..."

Nun seufzte ich. Es blieb mir wohl nichts anderes übrig, als eine Sache anzusprechen, welche ich einmal im Schloss aufgeschnappt hatte. So fragte ich ihn: "Und was ist mit Corazon? Was ist mit seinem jüngeren Bruder??"

Lange sagte Law nichts, ehe er nun seine glasigen Augen öffnete. Eine Träne entglitt dem einen und Law sagte leise: "Ach der, der hat mir das Leben gerettet...."

"Und nun? Wo ist er?", hackte ich nach.

"Er ist tot."

"Und wieso?"

Law schluckte, setzte sich auf und starrte gerade aus, auf die kahle Wand. "Wegen ihm. Wegen Doffy."

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