Kapitel 1- Das Geschenk
Hier eine neue Story meinerseits c: Hier gehe ich davon aus, dass Law der neue Corazon wurde, Rosinante starb, Law wurde von De Flamingo wieder aufgenommen, erzogen, trainiert und kreiert. De Flamingo formte ihn zu seinem jüngeren Ebenbild. Law ist oftmals etwas grausam in dieser Story, mal sehen wie sich alle entwickelt!
Viel Spaß beim Lesen <3
„Du wirst dich freuen ihn kennen zu lernen", De Flamingos Lachen hallte durch die langen Gänge des Schlosses. Er hatte mich auf dem Schwarzmarkt entdeckt, erwähnte beiläufig, dass ich ein Geschenk werden sollte und nahm mich schließlich mit sich in sein Königreich.
Ich hörte immer nur Corazon, doch ich bezweifelte stark, dass dies der richtige Name des Mannes sein würde, zu welchem er mich nun brachte.
„Ich glaube du triffst genau seinen Geschmack, Corazon hat eine Schwäche für zierliche Wesen wie dich", meinte das Mitglied der sieben Samurai vor mir her gehend. Ich folgte ihm schweigend, etwas anderes blieb mir nicht übrig. Schwere Ketten zierten meinen Hals und meine Handgelenke, sie scheuerten an meiner Haut, zeigten der Gesellschaft, dass ich persönliches Eigentum, und kein Lebewesen darstellte.
Als wir im obersten Stockwerk des Schlossen ankamen, drückte De Flamingo meine Kette einer älteren Frau in die Hände. „Bring sie ins Badezimmer Jola, sie soll sich hübsch machen für Law."
Law also... ich wurde wie befohlen in ein Badezimmer geführt. Dort sollte ich mich schnell frisch machen, es war nicht gerade einfach mich auszuziehen durch die Handschellen, meine Kleidung musste teilweise zerschnitten werden. Ich trauerte nicht um sie, immerhin stammten sie noch von meinem vorherigen Besitzer. Seit ich denken konnte, war ich das Eigentum sehr vieler Mensch, ich war das Mädchen für alles, musste vieles ertragen, vieles wegstecken. Niemanden interessierten meine Gefühle, warum auch, ich war wertlos.
Ich genoss die Dusche und das anschließende Bad, lange durfte ich mich dennoch nicht diesem widmen, doch immerhin fühlte ich mich für einen kurzen Moment frei.
Mir wurden meine Handschellen kurz entfernt, denn ich bekam eine neue Garderobe. Es war ein hübsches Kleid, noch nie hatte ich ein so schönes Kleidungsstück bekommen! Anschließend wurden mir wieder meine Fesseln angelegt und ich wurde durch die Gänge in einen großen Raum geführt. Vier Stühle befanden sich darin, auf zwei von ihnen saßen Männer, De Flamingo befand sich ebenfalls im Raum.
Ich sah zu den beiden anderen, einer von ihnen würde wohl mein neuer Besitzer sein, immerhin diente ich als Geschenk.
Schnell erkannte ich die vier Kartenzeichen auf den Stühlen. Herz. Kreuz. Pik. Karo.
„He He He!!! Doffy, ist das hübsche Ding für mich??", der Man auf dem Stuhl mit dem Kreuz sah mich mit einem ekelhaften Blick an, seine Rotzfahne hing aus der Nase und reichte bis zu seinem Bauch hinunter. Sofort wurde mir übel. „Nein, die Kleine ist für Law", antwortete De Flamingo schließlich, „los geh zu dem schwarzhaarigen da vorne!", dies richtete er nun an mich und zeigte mit einer Kopfbewegung zu dem Mann auf dem Herzstuhl. Natürlich, Corazon.
Ich ging schweigend zu dem Mann, er hatte seine Augen geschlossen und seinen Kopf auf einem Arm abgelegt. Als ich schließlich bei ihm angekommen war und vor seinen Füßen stehen blieb, öffnete er wohl sehr desinteressiert seine Augen. Mit diesen sah er mich an, fing breit an zu grinsen und sagte: „Was soll ich mit so einem hässlichen Miststück?", er spuckte mir auf die Füße.
Ich wusste in diesem Moment nicht, was mich mehr anwiderte, der Typ und seine Rotzfahne oder der Charakter dieser Person.
De Flamingo fing an zu lachen und kam zu uns. „Was? Ich dachte wirklich ich habe diesmal deinen Geschmack getroffen Law? Naja schade, dann bring sie einfach um."
Vielleicht wäre mir dies lieber, als mit diesem Ekel hier zu leben.
„Schon gut Doffy, du hast es nur gut gemeint. Für das eine oder andere wird sie sich schon machen", der schwarzhaarige griff brutal nach der Kette, welche sich an meinem Hals befand und zog mich auf seinen Schoß. Schmerzerfüllt aufstöhnend, fiel ich auf diesen und sah in die grauen Augen des Mannes. Sie sahen mich so gleichgültig an wie die anderen auch. Ich war weniger wert als der Dreck auf seinen Schuhsohlen.
Sofort griff mir der schwarzhaarige an die Oberschenkel, drückte sie auseinander, sodass ich gänzlich auf seinem Schoß saß und fuhr schließlich mit seinen Händen unter mein Kleid. Meinen Körper auf gröbste Art und Weise abtastend, verzog er das Gesicht. "Ich hatte etwas mehr erwartet, aber schön. Lass uns gehen!", schon stand er auf. Ich musste es ihm gleichtun, sonst wäre ich auf dem Boden gelandet. Der schwarzhaarige zog mich an meiner Kette mit sich. „Wie ist überhaupt dein Name?", fragte er, als wir durch die Gänge schritten.
„Mina", antwortete ich und richtete so mein erstes Wort an ihn. „Hässliches Miststück gefällt mir besser", antwortete er und ging weiter vor mir her.
So hässlich konnte ich in seinen Augen nicht sein, sonst hätte er mich nun nicht mitgenommen. Offenbar kamen wir zu seinem Schlafzimmer. Er öffnet die Tür und verschloss sie, gleich nachdem ich eintrat. Law löste die Fessel an meinem Hals, sodass nur mehr die an meinen Händen übrig waren.
Nun legte sich der schwarzhaarige auf sein Bett und zeigte mir mit einer Kopfbewegung, dass ich zum ihm kommen sollte.
Zögernd Schritt ich zu ihm, Dinge die gleich passieren würden, waren nichts Neues für mich.
Doch selten sträubten sich meine Gliedmaßen so sehr, einem Mann näher zu kommen...
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