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Mission 05: Nächtliche Geldprobleme und ein neuer Rivale

Es war bereits spät am Abend, als Dante wach wurde. Ausgeruht und voller Energie ließ er ein lautes Gähnen los. Er sah sich auf und merkte, dass die meisten anderen Gilden Mitglieder bereits weg waren. Nur Mirajane, der Meister und Natsu waren noch anwesend. Marijana wischte ein paar Gläser hinter dem Tresen ab, Makarov gönnte sich noch ein letztes Bier für heute und Natsu war neben dem Halbdämon mit dem Kopf auf der Theke eingeschlafen. Ob die wohl gefeiert haben? Nee, bei der Bande hier wären dabei wesentlich mehr Sachen kaputt gegangen.


Langsam stand Dante auf um Natsu nicht zu wecken, wobei er allerdings die Aufmerksamkeit von den anderen beiden weckte.
„Oh, Dante, du bist endlich aufgestanden", bemerkte Mirajane, während Makarov ihn aus dem Augenwinkel aus anschaute, als er ein weiteren Schluck nahm.
„Tja, ich musste einiges Nachholen", sagte der Dämon als er sein Hals knacksen lies.
Ihm fiel ein, dass er völlig pleite war und dabei fielen ihm wiederum die Jobs ein, die vorhin jemand erwähnt hatte. Er ging zu Makarov rüber.
„Hey, alter Sack. Was dagegen, wenn ich mir etwas dazu verdiene?"
Er schüttelte sein Kopf. „Nein, aber meinst du nicht, dass es etwas zu spät dafür ist? Du kennst dich hier doch kaum aus."
„Keine Sorge, ich komme schon zu recht, außerdem bin ich es daran gewöhnt meine Missionen Nachts zu machen."
Der Gilden Meister lächelte über das neuste Mitglied ihrer Familie, er würde sicher eine große Bereicherung sein.



„Da drüben ist das Request Board." Makarov zeigte mit seiner freien Hand auf ein Brett das neben der Bar stand. „Wenn du was gefunden hast, was dir gefehlt lass es mich wissen."
Nickend ging Dante zu Request Board und schaute es prüfend an. Das war anders als in seiner Zeit als Allrounder. Damals mussten sich die Leute, die sich noch keinen Namen gemacht hatten sich um Aufträge streiten, die sie von Mittelsmännern bekamen. Dante war damals in der glücklichen Lage gewesen,einen Manager zu haben, der ihm Aufträge beschaffte, die allerdings selten richtig befriedigend waren. Doch hier konnte man einfach zum Board gehen und eine Mission annehmen, wie eine Diebesbande hochnehmen oder einen Wald von Dämonen zu befreien. Die Missionen hier waren auf jeden Fall ehrenhafter als die zu Hause. Selbst wenn Dante niemals auf die Idee kommen würde, weder damals noch heute, ein Job anzunehmen mit dem Ziel jemanden zu töten. Das war einfach nicht Dantes Stil.



Nachdem Dante die meisten Aufträge mindestens zweimal durchgelesen hatte, wurde ihm klar, dass er Hilfe brauchen würde, um ein paar auszusuchen. Der Devil Slayer wollte erst mal so viele Missionen wie möglich machen, aber es würde blöd sein, wenn er ein Job nehmen würde, der am anderen Ende der Welt war.


Dante schaute zur Theke rüber.
„Mira-chan, kannst du mir mal eben helfen?" Rief er halblaut rüber um Natsu nicht zu wecken. Mirajane ging zu ihm rüber und fragte lächelnd wie sie ihm helfen könnte. Dante nahm einige Zettel von der Wand die das Schlagwort „Dämonenjagd" enthielten und gab sie der Bardame.
„Kannst du mir sagen, welche fünf davon am nächsten sind?" Die weißhaarige Schönheit nickte etwas verunsichert, wobei nicht klar war, weshalb und nahm ihm die Zettel ab. Schnell hat sie sie durchgesehen und gab ihm fünf wieder.
„Die hier sind ganz in der Nähe. Hast du etwa vor, alle Heut Nacht zu erledigen?", fragte Marijane als sie die restlichen Zettel wieder an das Board heftete.
„Weiß nicht, vielleicht mach ich später noch ein paar."
„Bist du sicher, dass du das alles alleine schaffen kannst? Du hast dir ein paar echt schwierige ausgesucht."
„Wär doch langweilig, wenn ich mir die einfachsten genommen hätte."
Meister Makarov, der inzwischen mit trinken fertig war, gesellte sich zu den beiden.
„Hast du denn ein Platz zum Übernachten?"
Dante schüttelte sein Kopf. „Wenn's niemanden etwas ausmacht, wollte ich eigentlich hier pennen." „Verstehe." Der alte Mann schaute zu Mirajane hoch. „Kannst du ihm den Ersatz Schlüssel geben?"
„N-natürlich." Ihr war die Überraschung ins Gesicht geschrieben. Verständlich immerhin kannte sie ihn ja noch gar nicht richtig und auch wenn sie es nicht wusste, war Dante immer noch ein Dämon. Als Mirajane sich zurückzog um den Schlüssel zu holen, kniete sich Dante auf Augenhöhe zu seinem Meister.
„Willst mir wohl beweisen, das es dir nichts ausmacht das ich ein Dämon bin, was?"
Der Mann lächelte breit als er sein Kopf schüttelte. „Nein, nein. Du bist jetzt ein Teil dieser Gilde, ein weiteres meiner Kinder, also ist es doch nur natürlich das ich dir ein Platz zum schlafen gebe." Mit diesen Worten ließ er Dante verblüfft stehen, was nicht einfach war. Dante schaute den kleinen Mann hinterher als er aus der Gilde ging, bevor er sich wieder aufrichtete. Im diesem Moment kam Mirajane mit dem Ersatz Schlüssel wieder.
„Nanu, ist der Meister schon weg?" Dante nickte nur etwas Geistesabwesend.
„Er vertraut dir wirklich." Wieder nickte Dante nur.
„Hoffentlich lässt du uns dieses Vertrauen nicht bereuen", sagte Mirajane, um Dante endlich zum Reden zu bringen und es klappte, er erwachte aus seiner Trace und grinste ihr ins Gesicht.
„Der Alte hat eben ein gutes Gespür was Menschen angeht, also brauchst du dir dabei keine Sorgen zu machen!" Sein Blick schweifte kurz zu Natsu rüber und dann wieder zur Bardame.
„Wieso ist der Hitzkopf noch hier?"
Mirajane kicherte etwas als sie zum schlafenden Jungen am Tresen schaute.
„Du hast ihn wirklich beeindruckt."
„Kann passieren."
„Nachdem du schlafen gegangen bist, hat er sich den Platz neben dir geschnappt und gewartet bis du wieder aufwachst um wieder mit dir Kämpfen zu können. Dabei ist er irgendwann eingeschlafen."
Dante konnte sich das gut vorstellen, aber so schnell wieder mit ihm zu kämpfen würde niemandem etwas bringen weder ihm noch sich selbst. Keine Ahnung, wie der Kampf ausgegangen wäre hatte Makarov ihn nicht unterbrochen, aber es wäre ziemlich knapp geworden. Aber erholt hatte der Feuermagier keinen Chance gegen den Devil Slayer. Dennoch, Natsu scheint unglaublichen Wachstums Potenzial zu haben, in ein paar Wochen könnte er zumindest ein angemessener Gegner sein. Dante nahm seinen kaputten Mantel aus der Einkaufstasche die er neben seinem Platz deponiert hatte und legte ihn wie eine Decke über Natsu.
„Wen er aufwacht, sag ihm, wenn er noch etwas trainiert, können wir uns über einen Rückkampf unterhalten und das er meinen Mantel zur Reparatur schicken soll." Ohne eine Antwort abzuwarten ging Dante aus der Gilde in die kühle Nacht um ein paar Dämonen zu Jagen.



Nach getaner Arbeit schlenderte Dante gegen Drei Uhr morgens zurück zu seiner Gilde. Er war völlig in seinen Gedanken versunken was unüblich für den weißhaarigen Teenager war. Die fünf Aufträge waren schnell erledigt, zwar waren einige harte Brocken dabei, aber nichts, was Dante nicht schon gewohnt war. Jedoch stütze es seine Theorie, dass das hier die Dämonenwelt war. Die Dämonen hier waren nämlich viel stärker als die zuhause, was daran liegen musste, das sie von der Reise in seine Welt erschöpft waren oder so was oder es war auch möglich, das die Atmosphäre auf der anderen Seite anders war. Die Luft hier war viel reiner. Das mochte vielleicht seine Menschliche Seite ansprechen aber mögen es Dämonen nicht viel lieber düster? Dann fielen ihm wieder die Worte seines Meisters ein.
„Die Gilde ist also so was wie eine große Familie, was?", fragte Dante sich, als er durch die leeren Straßen der Stadt ging, in der seine Gilde stand. Der Halbdämon kannte die Wärme einer Familie, damals, als er noch klein war. Doch dann verschwanden plötzlich alle.
Sein Vater.
Seine Mutter.
Sein Bruder.
„Vergil. Was der wohl grad macht?" Von allen in seiner Familie war er es wohl, der in ihm die meisten Erinnerungen und Emotionen hoch bringt.
Für seinen Vater empfand Dante großen Respekt, auch wenn er das selten zeigte. Er erinnert sich noch, wie er ihm ein paar seiner Schwerttechniken beibrachte, nachdem das Katana Yamato Vergil ausgewählt hatte, weil er mehr von Spardas Blut hatte. Oder anders ausgedrückt: Er kam mehr nach Daddy. Dante schaute über seine Schulter zu Rebellion, das zweite Schwert seines Vaters und der Bruder von Yamato. Einige der Techniken von damals benutzte Dante heute noch, leicht abgewandelt und verbessert, um den Dämonen da draußen zu zeigen mit wem sie es zu tun haben.
Für seine Mutter empfand er unendliche Liebe. Er hatte ein Foto von ihr in seiner Brieftasche, natürlich gut in einem Geheimfach versteckt, doch eigentlich brauchte er es gar nicht. Jedes Mal, wenn er auf die Kette schaute, die er von ihr zum achten Geburtstag geschenkt bekommen hatte, tauchte wieder das Bild vor seinem inneren Auge auf. Er kramte die Kette aus seiner Hosentasche raus und henkte es sich wieder um den Hals. Der rote Edelstein war etwas zu groß für seinen Geschmack, aber es war trotzdem ein Teil von ihm und er würde sich niemals davon trennen.
Für seinen Bruder allerdings wusste er nicht recht, was er empfinden sollte. Er müsste ihn eigentlich für seine selbstsüchtigen Aktion und für die Versuche, ihn zu töten, hassen, aber er tat es nicht.
Er musste ihn wieder finden, egal was es ihn kostete. Doch wie sollte er ihn finden? Dante stand nun vor dem Eingang seines neuen Zuhauses und betrachtete die Reflektion seines ernsten Gesichtes im Fenster. Vielleicht, wenn er hier etwas bekannter werden würde, würden die Leute Vergil mit ihm verwechseln und so könnte er ihm auf die Spur kommen. Ein Lächeln formte sich wieder auf seinem Gesicht.
„Mit meinem Hammer aussehen kann man einfach nicht nicht auffallen."



Als er die Tür mit seinem Schlüssel aufschloss blickte er in eine dunkle, leere Gilde. Vollkommen anders als sie noch heut Mittag war. Für einen Dämon wie ihm war es nicht schwer, sich in der Dunkelheit zu Recht zu finden und so ging er wieder zu seinem alten Platz an der Theke, um sich wieder aufs Ohr zu legen. Er ging in seine übliche Schlafposition ein, mit den Füßen auf dem Tisch und den Händen hinterm Kopf.
Das war also sein neues Zuhause. Eine Jukebox, ne Couch, vielleicht noch ein paar Instrumente und es wäre fast so wie sein altes Haus, Billardtische waren ja bereits da. Es war eigentlich noch besser, denn hier gab es noch eine Bar und jemand, der ihm tatsächlich eine Pizza ohne Oliven brachte, wenn er eine bestellt hatte, bleibt nur noch abzuwarten wie der Strawberry Sunday hier war. Mit diesem Gedanken schliff Dante ein.



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