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Kapitel Neun

"Jetzt lasst mich hier raus!! Ich habe euch echt nichts getan!!", schrie Kai verzweifelt, aber niemand war, der ihn hören konnte. Nachdem Julian im Wald weggeflogen war, hatten Thorgan und Lars ihn gepackt und mitgenommen. In ihrem Hotel angekommen, hatte er mit Leonardo reden müssen, ihm von dem Plan der Wölfe erzählen müssen, doch Kai wusste nichts davon. 
Leonardo hatte es ihm aber nicht glauben wollen und ihm bei jeder Aussage, die Kai gemacht hat, mit seinem Silbermesser verletzt. Danach hatte er ihn in ein Zimmer im Keller des Hotels gesperrt.
"Soll er doch an einer Silbervergiftung krepieren", hatte Leo gelacht und ist dann wieder hochgegangen.
Dem Werwolf ging es nun von Minute zu Minute schlechter und sein Arm begann vor Schmerzen zu brennen. Er  wusste, dass wenn nicht bald Rettung käme, er nicht mehr lange zu leben hätte. Plötzlich ging die Tür auf und ein Blondschopf schaute rein: "Kai?"
"Jule...? Bist du das?", fragte der Angesprochene leise und schaute schwach auf.
"Oh mein Gott, Baby", schnell kam der Blonde ins Zimmer rein, "ich habe eine Salbe dabei, komm, zeig mir deinen Arm."
Vorsichtig streckte Kai  seinen verletzten Arm aus und Julian erschrack: "Gott, Baby, der ist ja komplett silbrig. Ich hasse Leo so sehr!"
Dann strich er vorsichtig Kais Arm mit der Salbe ein und zog seinen Freund vorsichtig in die Arme: "Ich hätte dich nicht alleine lassen dürfen... Du hast mich gebraucht..."
"Juli, es war richtig", flüsterte Kai, "aber jetzt bitte, wir müssen hier raus. Ich muss heute Nacht noch den Mond sehen, sonst könnte es meine letzte Nacht ein..."
"Ich helfe dir hier raus, Engel, vertraust du mir?", fragte Julian leise und schaute raus.
Ernst schaute Kai seinen Freund an: "Zu 100 Prozent, in jeder Lebenslage."
"Kannst du dich verwandeln? Wenn ja, dann mach es, sofort, wenn ich dir das Zeichen gebe, okay?", fragte Julian und erntete von Kai ein Nicken.
Nun ging der Vampir nach draußen und schrie ganz laut: "HILFE, Der Wolf ist wild geworden!"
Als die ersten Vampire runtergelaufen kamen, gab Julian Kai das Zeichen und beide verwandelten sich in ihre Tiere und versuchten aus dem Hotel zu kommen.

Am Nachmittag saß Timo leicht gereizt in der gleichen Bar, wie vor einigen Tagen. Er hatte sich hier eigentlich mit Lars treffen wollen, aber dieser war seit zwanzig Minuten immer noch nicht da. Er mochte diesen interessanten Mann eigentlich, nur ging er ihm gerade ziemlich auf den Keks.
"Hey Timo, tut mir echt leid, dass ich zu spät bin. Ich hatte wieder mal Probleme mit meinem Chef", seufzte Lars leise und setzte sich zu Timo an den Tisch.
"Schon wieder?", fragte Timo überrascht, "oder ist das nur wieder eine Ausrede?"
"Nein, natürlich nicht. Ich würde dir ja gerne mehr erzählen, aber ich kenn dich ja nicht mal richtig", murmelte Lars und schaute zu dem Blonden.
Dieser überlegte kurz: "Wenn ich dir mein Geheimnis anvertraue, vertraust du mir dann auch genug, mir deins anzuvertrauen?"
Der Ältere brauchte einen Moment und überlegte etwas, dann nickte er aber: "Versprochen!"
Timo schweigt kurz, grinste ihn dann aber an: "Ich sollte es eigentlich keinem Fremden verraten, aber ich bin ziemlich stolz über die Tatsache, dass ich ein Werwolf bin."
"D...du bist ein Werwolf?!", rief Lars überrascht und rutschte etwas nach hinten. In seiner Tasche blitzte sein Silbermesser auf und vorsichtig griff er danach. Doch von Timo erntete er nur ein breites Grinsen: "Jap, sogar ein ganz besonderer."
"Wow... Das hätte ich nicht erwartet...", murmelte Lars wieder und schaute zu Boden, "aber du bist viel zu niedlich, um dich zu bekämpfen."
"Glaubst du denn wirklich, dass du mich bekämpfen könntest? Außerdem, wieso wolltest du es denn?"
"Weil ich vielleicht ein Vampir bin?", grinste Lars und bleckte seine Reißzähne.
"Aber sagtest du nicht bei unserer Begegnung, dass du keine Lust auf diesen Krieg hättest", fragte Timo überrascht und schaute ihn an.

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