27
Eine Woche später bereute Remus es bitter, den Einkauf in der Winkelgasse nicht weiter herausgezögert zu haben. Also naja, nicht wirklich. Auf der einen Seite war Luke mit seinem neuen Zauberstab (Ahorn und Drachenherzfaser) ein wahrer Wirbelsturm im Hause Lupin(-Macdonald-Potter-Black), hatte schon mehrere Vasen, Gardinen und einen Stuhl auf dem Gewissen und war in seiner Begeisterung, alles auszuprobieren, nicht aufzuhalten. Auf der anderen Seite war es auch furchtbar niedlich.
Wenige Stunden nach ihrer Ankunft zu Hause hatte Mary sich Luke geschnappt und ihm zwei einfache Zauber gezeigt (Alohomora und Wingardium Leviosa), die er üben konnte, wenn er denn unbedingt wollte. (Luke wollte nicht. Luke wollte lieber vollkommen ausgedachte Zaubersprüche rufen und sehen, wie sein Stab Funken sprühte.) Harry half insofern nicht wirklich, dass er nur immer mehr (vollkommen wirkungslose) Formeln vorschlug, die sein Bruder ausprobieren konnte. Remus hatte das Gefühl, dass er seinen eigenen Gefallen an Unfug durch Luke auslebte. Er und Mary waren sich einig, dass das alles Sirius' Verdienst war und er es jetzt auch ausbaden musste.
Blöderweise war Sirius nicht da. Er war von Regulus mit einer knappen Notiz in den Grimmauldplatz bestellt worden, wie häufiger in letzter Zeit. Seit Regulus die Hauselfen eingeschaltet hatte, brüteten die beiden häufiger abends oder am Wochenende über den gesammelten Informationen und bastelten Theorien zusammen.
Remus und Mary recherchierten ebenfalls ein wenig, aber ihnen beiden fehlte der absolute Abenteuerdrang und irgendwie hatten sich auch alle wortlos geeinigt, dass die Horkruxjagd hauptsächlich das Projekt der Black-Brüder war.
Am Sonntag, ein Tag nach dem Besuch in der Winkelgasse, beschloss Remus dann allerdings doch, dass er wissen wollte, auf welchem Stand die Suche war. Also überließ er Mary die beiden Quälgeister mit Zauberstab (sie musterte ihn amüsiert-anklagend und beschloss dann, den Zauberstab einfach zu konfiszieren, wenn noch etwas kaputt gehen sollte) und apparierte nach London.
Die Türglocke schellte laut durch den Flur und es dauerte einen Moment, bis drinnen Schritte zu hören waren und Regulus die Tür öffnete.
"Remus!", sagte er überrascht. Remus hob die Augenbrauen.
"Ich hatte mich angekündigt", erinnerte er ihn. Er hatte vor zwei Stunden eine Notiz geschickt, ob er vorbeikommen durfte und sogar eine (zugegeben recht knappe, aber vorhandene) Antwort bekommen, in so verschmierter Handschrift, dass er nicht mehr sagen konnte, ob es die von Sirius oder Regulus gewesen war. Letzterer schien kurz zu brauchen, um sich wieder daran zu erinnern.
"Oh, ja, richtig", meinte er dann, trat zurück und hielt die Tür ein Stück auf. "Komm rein."
Es war schon wieder fast einen Monat her, dass Remus hier gewesen war und inzwischen konnte man dem Haus beinahe ansehen, dass hier jemand wohnte. Der Flur war einer Grundreinigung unterzogen worden und es hingen nicht mehr überall Spinnenweben. Überrascht bemerkte Remus, dass der Teppich, auf dem er ging, in Wahrheit dunkelrot war und nicht matschig braun-gräulich. Es war deutlich heller, jetzt wo jemand die funzeligen Gaslampen geputzt und aufgefüllt hatte und wenn man mal von der Tapete absah, die immer noch von den Wänden blätterte, wirkte es beinahe heimelig.
Vor dem großen Portrait von Walburga Black am Ende des Korridors hing jetzt ein schwerer, dunkler Vorhang und Remus warf Regulus einen überraschten Blick zu.
"Ich hatte vielleicht kein so schlechtes Verhältnis zu ihr, wie Sirius, aber ich mochte sie definitiv nicht gerne genug, um ein lebensgroßes Portrait direkt im Eingangsbereich zu haben, das anfängt zu kreischen, sobald mein Bruder das Haus betritt", antwortete der nur, bevor er zügigen Schrittes aufs Treppenhaus zuschritt.
Auch hier waren neue Lampen angebracht worden und es war nicht mehr vollkommen düster. Regulus deutete auf die eine Wand.
"Ich hab überlegt, da einen Durchbruch zu machen und Fenster einzusetzen", berichtete er, während sie die Treppe hochstiegen. "Es ist die Außenwand und meine einzige Erklärung, warum da nicht schon welche sind, ist aus Respekt vor Vampiren, die zu Besuch kommen könnten." Er schnitt eine Grimasse und Remus fragte sich unwillkürlich, ob das ein Scherz war oder ob frühere Generationen der Blacks tatsächlich regelmäßig mit Vampiren verkehrt hatten.
"Also bleibst du hier wohnen?", fragte er neugierig. Sie erreichten den zweiten Stock und kurz erwartete Remus, dass sie wieder ins Arbeitszimmer vom letzten Mal gehen würden, aber Regulus stieg unbeirrt weiter die Stufen hinauf.
"Klar", sagte er. "Es ist eine super Lage in London und steht ohnehin leer, wäre ja dumm, es nicht zu tun." Er seufzte. "Ich meine, mir steht noch eine Menge Arbeit bevor, das alles auszumisten. Abgesehen von der Küche, dem Arbeitszimmer, der Bibliothek und meinem und Sirius' Zimmer hab ich mich noch irgendwo wieder rangetraut, aber gut."
Sie erreichten den vierten Stock und die Treppe endete abrupt in einem kleinen L-förmigen Flur. Diese Etage hatte, im Gegensatz zu allen anderen, eine lebendige Atmosphäre. Es war warm, geradeaus stand eine Tür halb offen und Remus konnte in ein geräumiges Badezimmer mit einem großen Fenster sehen. Regulus lief daran vorbei um die Ecke des Flurs, wo er in drei Türen endete. Die mittlere war eine grob geschnitzte Holztür, die unverkennbar zu einer Art Dachboden führen musste. Die anderen beiden waren aus blankem Ebenholz und an der linken hing ein Schild, auf dem einfach nur Sirius stand. Zu gerne hätte Remus einen Blick ins frühere Zimmer seines Mannes geworfen, aber Regulus öffnete die andere, die einen Spaltbreit offen gestanden hatte. Das Schild an ihr war größer, aufwendiger und Remus musste grinsen, als er sah, was darauf stand: Kein Eintritt ohne die ausdrückliche Erlaubnis von Regulus Arcturus Black. Es war so ein kindisches Merkmal eines Raumes, in dem ein Jugendlicher wohnte und Remus konnte nicht anders, als es sehr liebendwert zu finden, dass Regulus anscheinend beschlossen hatte, es dort zu lassen.
Der schenkte dem Schild selbst keine Beachtung, betrat einfach wieder den Raum und Remus beeilte sich, ihm zu folgen.
Das Zimmer hatte ungefähr 15 Quadratmeter und war vollkommen in grün und Silber gehalten. Gegenüber der Tür war ein großes Fenster mit schweren, dunklen Vorhängen, die aber so weit es nur ging zur Seite geschoben waren, um Licht in den Raum zu bringen. An der rechten Wand war ein edel geschnitzter Kamin, auf dessen Sims zahlreiche Fotos einer Slytherin-Quidditchmannschaft standen. Remus war sich recht sicher, dass er die Leute darauf alle erkannt hätte, wenn er näher rangegangen wäre. Zwischen dem Kamin und der Tür stand ein kleines Bücherregal, das allerdings nur spärlich gefüllt war und hauptsächlich mit Schulbüchern. Links erhob sich neben einem schlichten Kleiderschrank ein großes, nicht gemachtes Bett, darüber war mit kunstvollen Pinselstrichen das Familienwappen der Blacks gemalt, zusammen mit dem Motto - Toujours pur, "für immer rein".
"Irgendwann schleiche ich mich nachts hier rein und übermale das dämliche Ding", ertönte es von unten aus. Remus nahm seinen Blick von der Wandzeichnung und senkte ihn, bis er Sirius entdeckte, der auf dem dicken, grünen Teppich saß. Der gesamte Fußboden, abgesehen von einem weiteren kleinen Fleck, in den sich jetzt Regulus wieder zurück fädelte, war mit Notizzetteln und Pergamentfetzen bedeckt. Überall lagen Federn und Tintenfässer herum, einige Bücher und Landkarten fanden sich dazwischen ebenfalls. "Hi, Moony!"
"Den Wappenspruch meinetwegen", antwortete Regulus grummelig. "Aber das Wappen selbst bleibt. Nur weil du ein Problem mit unserem Familiennamen hast, heißt das nicht, dass ich ihn nicht stolz weitertragen kann. Halt dich raus aus meinem Leben."
Sirius streckte seinem Bruder die Zunge heraus, Remus wieder einmal bestätigend, dass die beiden in der Gegenwart des anderen wieder zu Siebenjährigen degradiert wurden. Er ließ sich vorsichtig auf der Kante am Fußende des Bettes nieder und begutachtete das Chaos.
"Was ist das hier alles?", fragte er neugierig. Sirius und Regulus sahen sich um, als würde ihnen in diesem Moment erst bewusst, was für ein Durcheinander herrschte.
"Also da drüben liegen alle Informationen, die wir von irgendwelchen Hauselfen bekommen haben", sagte Sirius dann und deutete vage in Richtung eines größeren Zettelgebirges vor dem Bücherregal.
"Da drüben liegt auch noch was dazu", ergänzte Regulus und zeigte auf einen Stapel auf der Fensterbank. "Und das sind unsere Ideen, was man daraus schließen könnte..." Seine Hand wanderte weiter über die Holzdielen.
"Was ist das da eigentlich?", erkundigte sich Sirius neugierig und reckte sich nach einigen zusammengeknüllten Pergamentbögen zu Remus' Füßen.
"Müll", meinte Regulus nur. Sirius hob überrascht eine Augenbraue.
"Wir sind schon weit genug, dass wir Müll haben?", fragte er erstaunt. Remus räusperte sich leise.
"Was genau wisst ihr denn eigentlich?", lenkte er die Aufmerksamkeit der beiden zurück auf seine Frage. Regulus grinste.
"Also, die unerschöpfliche Quelle der Elfen hat eine gigantische Menge an Informationen gebracht, die wir immer noch nicht bis ins letzte Detail durchblicken", berichtete er. "Was vor allem daran liegt, dass wir sehr grobe Fragen gestellt haben. Ich hatte Kreacher gesagt, er soll sich mal umhören, ob jemand etwas über Voldemort weiß, seine Vergangenheit, Gegenstände, die er sehr geschätzt oder begehrt hat, wertvolle Dinge, die er besessen hat, ob jemand vielleicht sogar direkt etwas über Horkruxe gehört hat. Außerdem ob mal jemand etwas mitbekommen hat, wo er Schätze aufbewahrt hat oder ob es Orte gibt, die ihm etwas bedeuten."
Remus verzog beeindruckt die Mundwinkel. Das war in der Tat...viel.
"Und?", fragte er neugierig. Regulus wühlte kurz vor sich, dann zog er eine Liste hervor.
"Also die Informationen, die wir bisher für sowohl verlässlich als auch brauchbar erklärt haben...", murmelte er. "In den letzten beiden Jahren in Hogwarts hat er immer einen Ring getragen. Hat ihn nie abgelegt und gehütet, wie einen Augapfel, wie mehrere Elfen, die damals in Hogwarts gearbeitet haben, unabhängig voneinander erzählt haben. Die meisten haben ihn als Siegelring bezeichnet, aber niemand konnte so richtig sagen, wie er aussah, weil er ihn wie gesagt nie abgelegt hat."
"Für einen ganz besonderen Skandal unter den Elfen hat der Mord an Hepzibah Smith gesorgt", berichtete Sirius weiter.
"An wem?" Remus lehnte sich ein Stück vor, um ein Foto einer älteren, offenbar sehr reichen Dame zu betrachten, das sein Mann hochhielt.
"Sie wurde angeblich von ihrer eigenen Hauselfe umgebracht, hat das wohl auch gestanden, aber die Elfen glauben dem nicht. Hokey, der Elfe, wäre so etwas wohl nie in den Sinn gekommen, zumal sie auch ziemlich gut behandelt wurde." Sirius steckte das Foto wieder zurück in einen Umschlag. "Zufällig hatte Mrs Smith vor ihrem Tod mehrfach Besuch von einem Mitarbeiter von Borgin und Burke, von dem wir uns anhand zahlreicher Berichte von diversen Elfen ziemlich sicher sind, dass es Voldemort war. Sie war außerdem bis zu ihrem Tod im Besitz von Slytherins Medaillon und Hufflepuffs Becher. Beide waren danach verschwunden und wir wissen ja zumindest von einem der beiden Gegenstände sicher, wo er gelandet ist." Sirius nickte in Richtung einer kleinen Schatulle, in der das ausgebrannte Medaillon lag, dessen Kette im Sonnenlicht unschuldig glitzerte.
"Also liegt es nahe, dass der Becher auch ein Horkrux ist", schloss Remus. Sirius und Regulus nickten beide. "Aber wenn er was von zwei Gründern hatte, meint ihr, er hatte auch was von Gryffindor und Ravenclaw?"
Sirius und Regulus tauschten einen Blick.
"Haben wir auch schon überlegt", sagte Regulus dann. "Aber von Gryffindor gibt es nur noch das Schwert und das hat anscheinend ja Dumbledore, wenn man Harry glaubt. Und Ravenclaw hat gar nichts hinterlassen außer den Mythos eines Diadems, das seit Jahrhunderten niemand gesehen hat, also ist das zumindest keine richtige Spur."
"Mehrere Elfen waren sich einig, dass er mit ziemlicher Sicherheit etwas in Hogwarts versteckt hat, aber da niemand je gesehen hat, wo, ist die Information sowohl recht nichtssagend, als auch nur mittelmäßig vertrauenswürdig", berichtete Sirius weiter.
"Sehr interessant war allerdings der Bericht von Bellatrix' Elfe, Findy", wandte Regulus ein. "Sie hat einmal den Auftrag bekommen, einen 'unendlich wertvollen Besitz' des Dunklen Lords sicher zu verstauen, damit Bellatrix ihn in ihr Verlies in Gringotts bringen kann." Er grinste siegessicher. "Zufälligerweise sind einige meiner Besitztümer ebenfalls bei ihr gelandet, ich hatte deshalb guten Grund, nach Askaban zu schreiben und Zugang zu besagtem Verlies zu erbitten."
Remus lachte bitter auf.
"Bei Anfragen nach Askaban kannst du warten, bis du schwarz wirst", erstickte er Regulus' Hoffnungen auf eine Antwort im Keim. Regulus und Sirius tauschten einen unsicheren Blick.
"Ehrlich gesagt, hatte ich meine Antwort zwei Tage später", gestand Regulus etwas betreten. "Ich gehe durch die Woche hin." Remus klappte die Kinnlade herunter.
So einfach hätte es also sein können, wäre er nur ein reinblütiger Black gewesen.
"Aber", sprach Sirius schnell weiter, "Findy hat außerdem erzählt, dass sie kurz vor Voldemorts Fall ein Gespräch zwischen ihm und jemand anderem belauscht hat, in dem er wohl seinen letzten Horkrux geplant hat." Er schluckte. "Mit Harry."
Kurz war es still, als alle versuchten, nicht an diese Horrorvorstellung zu denken.
"Warte", sagte Remus dann. "Das heißt doch aber, dass er das nicht mehr geschafft hat, oder? Das heißt, er ist mit seinem Sieben-Seelenteile-Plan nicht fertig geworden!"
Regulus nickte.
"Das ist auch unsere Theorie", erklärte er. "Wenn wir Glück haben, müssen wir nur fünf Horkruxe finden und nicht sechs."
Remus überlegte.
"Und zwei haben wir schon", meinte er dann. "Das Medaillon und das Tagebuch."
Sirius nickte.
"Das Medaillon, das Tagebuch." Er hob eine Hand und begann, mit den Fingern zu zählen. "Vermutlich Hufflepuffs Becher. Irgendwas in Bellatrix' Verlies. Eventuell dieser mysteriöse Siegelring. Vielleicht etwas in Hogwarts. Ganz potenziell, aber eher unwahrscheinlich, Ravenclaws Diadem. Das sind auf jeden Fall genug Fährten, die man verfolgen kann."
Remus nickte beeindruckt. Dann fiel ihm etwas ein.
"Oh, ich habe auch ein bisschen recherchiert." Er holte einige ausgeschnittene Zeitungsartikel aus seiner Jackentasche. "Ich war neugierig, ob man über Voldemorts bürgerlichen Namen etwas herausfinden kann. Tom Riddle, hat Harry ja erzählt." Regulus und Sirius lehnten sich gespannt nach vorne. "Ich gebe zu, es gibt nicht viel, der einzige Tom Riddle, den ich gefunden habe, war ein Muggel, der 1943 in Little Hangleton auf mysteriöse Weise gestorben ist. Aber wir wissen von Harry, dass Voldemorts Vater ein Muggel mit dem selben Namen war und vom Alter her könnte es passen, also vielleicht lohnt es sich auch, das mal abzuchecken."
Regulus nickte aufgeregt und kritzelte etwas auf ein herumliegendes Stück...war es Schokoriegelverpackung? Remus beschloss, das nicht zu hinterfragen.
"Fakt ist, wir haben Hinweise", sagte Sirius mit leuchtenden Augen. "Gute Hinweise."
Remus nickte, immer noch beeindruckt von der Masse an Informationen, die die beiden über das Hauselfennetz in so kurzer Zeit zusammengetragen hatten. In der Tat hatten sie Hinweise.
Vielleicht war dieses Unterfangen doch nicht so unrealistisch.
Geht das alles sehr schnell? Keine Ahnung, vermutlich. Aber ich wollte nicht, dass die Geschichte zu einer Art siebtem Teil ausartet und konnte mich auch nicht von meinem Fluff losreißen, also ist es jetzt so.
Ich würde euch gerne ganz vorsichtig mal darauf vorbereiten, dass wir uns aufs Ende zu bewegen. Ich bin noch nicht fertig, weiß also noch keine endgültige Zahl, aber es werden so um die 35 Kapitel insgesamt in TEIL FÜNF, also nicht mehr ganz so viele.
Danke übrigens an alle, die mir am Montag viel Erfolg gewünscht haben! Es war sehr cool und ich bin mega happy (auch wenn ich nach drei Jahren Studium definitiv nicht mehr an eine 40-Stunden-Arbeitswoche gewöhnt bin >.<)
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