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21

Der Samstag, an dem Harry zurückkam, war für Mitte Juni verhältnismäßig kalt und bewölkt. Sie fuhren zu viert mit dem Auto nach London, sammelten Harry am Bahnhof ein und gingen dann noch mit Jerry etwas essen. 

"Ich bin am überlegen, im Sommer nach Little Whinging zurück zu kommen", erzählte Jerry, während sie alle überlegten, welche Pizza sie wollten. Remus sah ihn überrascht an. 

"Wirklich?", fragte er neugierig. Jerry nickte. 

"Jhalak hat es ja schon eine ganze Weile vor und wenn sie dann nicht mehr in London ist und Triv mit ihrem Freund nach Aberdeen zieht und jetzt auch ohne Bill...weiß ich nicht so genau, was mich da noch hält", erklärte er. "Wir haben überlegt, dann einfach beide zurück zu ziehen. Wir könnten uns wieder zusammen eine Wohnung suchen. Ich glaube, es würde mir gefallen, wieder hier zu sein.  Es ist noch nichts fest, aber so als generelle Vorwarnung, vielleicht." Er grinste etwas schief. 

"Also ich freu mich", sagte Mary. "Selbst wenn du nicht wieder bei uns einziehst, wird es schön, dich wieder in der Nähe zu haben." Sie lächelte. Sirius nickte ebenfalls. 

"Dito", sagte er nur. Dann wandte er sich an Harry. "Apropos generelle Vorwarnungen, es würde mich brennend interessieren, was genau jetzt am Ende mit der Kammer des Schreckens passiert ist. Gibt es sie? Und wenn ja, was genau ist da drin passiert?" Er sah den fast-Dreizehnjährigen auffordernd an, der versuchte, möglichst unschuldig auszusehen. 

"Ja, es gibt sie." (Mary und Sirius schoben jeweils eine Münze in Remus' Richtung.) "Aber warum glaubst du, dass ich damit etwas zu tun hatte?", fragte er, aber er war ein derartig schlechter Lügner, dass sogar Luke ihn vermutlich durchschaute und der war das leichtgläubigste Kind, das Remus kannte. Er zog unauffällig seinen Zauberstab hervor und legte einen Zauber über den Tisch, dass die Muggel um sie herum ihnen nicht allzu gut zuhören würden. 

"Hattest du etwas damit zu tun?", fragte er dann trocken. Harry grinste, das war wohl Antwort genug. Das Geld wanderte weiter, jetzt zu Sirius.

"Aber Ron war auch mit dabei!", verteidigte Harry sich, als ob es das nun groß besser machen würde. 

"Hermine nicht?", fragte Jerry neugierig und nippte an seinem Ginger Ale. Harry schüttelte den Kopf. Mary zog eine enttäuschte Schnute, jetzt, wo ihr Wetteinsatz flöten gegangen war.

"Die war ja versteinert seit Februar", erinnerte er sie alle. Jerry blinzelte und Remus fiel auf, dass er keine Ahnung hatte, wie gut sein ältestes Kind über die Ereignisse in Hogwarts informiert war. "Aber zum Glück hat sie vorher noch rausgefunden, dass das Monster in der Kammer ein Basilisk ist." 

Sirius verschluckte sich an seinem Getränk. 

"Ein Basilisk?", wiederholte er. Harry nickte, ganz so, als wäre es nicht weiter besorgniserregend, dass in einer geheimen Kammer unter der Schule eine riesige, giftige Schlange lebte, die Leute versteinern und töten konnte. Remus war ja grundsätzlich kein Vater, der übermäßig besorgt war, aber das ging ihm jetzt doch ein bisschen zu weit. 

"Ja, anscheinend hat Salazar Slytherin ihn da gelassen, damit sein Erbe irgendwann die Schule von Muggelstämmigen bereinigen kann", erzählte Harry weiter. 

"Und wer war jetzt der Erbe?", fragte Luke neugierig. Remus musterte ihn mit zusammengekniffenen Augen, sich fragend, warum sein elfjähriger Sohn so auffällig gut informiert war. Luke schien das aufzufallen und er sah ihn unschuldig an. "Was? Ich hab Hermine gefragt, ob sie mir regelmäßig schreibt, was der Stand ist, weil Harry doof ist und es nicht machen wollte. Aber sie hat mir natürlich seit Februar nicht mehr geantwortet."

"Du hast was?", fragte Harry entsetzt. Luke strahlte und Jerry musste sich ganz offensichtlich alle Mühe geben, nicht laut zu lachen. 

Remus tauschte einen Blick mit Mary und Sirius und er wusste, dass sie das gleiche dachten, wie er: vielleicht war Luke doch noch cleverer als sie ihm zugestanden hatten - und warum waren sie da nicht selbst drauf gekommen? 

"Und?", drängte Luke zum Thema zurück. Harry sah ihn noch einmal böse an. 

"Also, die Person, die die Kammer geöffnet hat, war Ginny Weasley", sagte er. ("Ha!", machte Mary und streckte ihre Hand nach Remus' und Sirius' Geld aus. Jetzt hatten natürlich keiner irgendetwas gewonnen, aber sie alle freuten sich, recht gehabt zu haben.) "Aber sie stand unter dem Einfluss von Tom Riddles Tagebuch, also ist sie nicht wirklich schuld." Harry drehte sich wieder zu Luke: "Aber du kannst doch nicht einfach meinen Freunden schreiben! Das ist...bestimmt irgendwas, was verboten ist. Spionage oder so!" 

Remus legte einen Arm auf Harrys Schulter. 

"Dein Bruder darf schreiben, wem er möchte", sagte er ruhig. Luke streckte Harry die Zunge heraus, was ihm nun doch einen strafenden Blick einbrachte. 

"Wer ist Tom Riddle?", fragte Sirius. "Und was hat sein Tagebuch damit zu tun?" 

Harry zuckte mit den Schultern. 

"Tom Riddle ist der richtige Name von Voldemort", berichtete er beiläufig. "Er hat in seiner Schulzeit schonmal die Kammer geöffnet und sich dann irgendwie in seinem Tagebuch verewigt, um später jemandem die Anweisungen geben zu können, wie man es macht." Er wirkte für einen Moment nachdenklich. "Also mit verewigt meine ich nicht, dass er nur reingeschrieben hat. Es war richtig seltsam, eher so, als wäre ein Teil von ihm in diesem Tagebuch." 

Zwei kleine Puzzeteile fügten sich in Remus' Kopf zusammen und ihm klappte ein wenig die Kinnlade herunter. Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, dass Sirius und Mary die Verbindung im gleichen Moment auch gesehen hatten. Harry musterte sie etwas verwirrt. 

"Es ist alles ok", sagte er dann. "Ich hab mit Gryffindors Schwert den Basilisken getötet und dann einen seiner Zähne genommen und das Tagebuch zerstört. Problem gelöst!"

~~~~~

Remus hatte Mühe, Sirius zu folgen, als der die Haustür vom Grimmauldplatz aufstieß und hineinstürmte. Es war wahrlich ein Zeichen davon, wie oft er in den letzten Wochen hier gewesen war, um nach Regulus zu sehen, dass man ihm kaum noch anmerkte, wie unwohl er sich hier fühlte. 

Mrs Black schreckte, von dem Tumult geweckt, auf und begann sofort, laut zu zetern, aber Sirius ignorierte sie vollkommen. 

"Regulus!", rief er, sobald er das große Treppenhaus erreichte. "Regulus!" 

Oben knallte eine Tür und Regulus erschien im dritten Stock, sah über das Geländer direkt nach unten. Remus hatte ihn schon eine ganze Weile nicht gesehen, aber er sah gut aus. Seine Haare waren kurz genug, dass sie sich wieder in wilden Locken kräuselten, er war glatt rasiert und trug einen eleganten dunkelgrünen Umhang. Remus war beeindruckt - würde er alleine in einem Haus wohnen und es kaum verlassen, würde er vermutlich den ganzen Tag im Schlafanzug herumlaufen. Regulus hingegen wirkte, als wäre er auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch. Remus vermutete jedoch, dass das hauptsächlich an der Black'schen Erziehung lag. Und er konnte es sich auch nicht wirklich vorstellen, dass es im Slytherin-Gemeinschaftsraum normal war, in Schlafsachen herumzugammeln. 

"Was?", fragte Regulus mittelbegeistert. Sein Tonfall erinnerte Remus sehr stark an den, den Harry und Luke nutzten, wenn der jeweils andere ungefragt in ihr Zimmer platzte und er war sich ziemlich sicher, dass das kein Zufall war. 

Sirius beeilte sich, die Treppen nach oben zu gehen, zwei Stufen auf einmal nehmend. Regulus kam ihm in gemäßigterem Tempo von oben entgegen und auch Remus entschloss sich, dass ihr Anliegen zwar dringend war, aber nicht dringend genug, um zu rennen.

Sie trafen sich im zweiten Stock. 

"Wir haben ein Problem", sagte Sirius, wenig überraschend etwas außer Atem. Regulus hob eine Augenbraue. Sirius holte tief Luft. "Denkst du, es ist möglich, dass Voldemort mehr als einen Horkrux geschaffen hat?"

Kurz sagte Regulus nichts, musterte sie nur von oben bis unten. Dann deutete er schweigend, aber einladend auf die Tür hinter sich. Sirius kniff misstrauisch die Augen zusammen, aber er trat hindurch und Remus entschloss sich, seinem Beispiel zu folgen. Er hatte keine Ahnung, welche Räume sich hier befanden - das eine Mal, dass er hier gewesen war, waren sie nur unten im Salon gewesen (in dem Raum mit der Stammbaum-Tapete) und er hatte einen kurzen Blick in die Bibliothek erhascht, mehr nicht. 

Der Raum, den sie betraten, war eine Art Arbeitszimmer. Er war länglich und am Ende gegenüber der Tür war ein großes Fenster, von wo aus man auf den Grimmauldplatz hinunter schauen konnte. Davor stand ein riesiger antiker Schreibtisch aus dunklem Holz. Auf der rechten Seite erhoben sich neben einem prunkvollen Marmorkamin deckenhohe Bücherregale, ihnen gegenüber ebenso hohe Schränke mit gläserner Front, in denen allerlei kuriose Gegenstände ausgestellt waren. Vor dem Schreibtisch, wie in einem Lehrerbüro in Hogwarts, standen zwei steife Ledersessel. 

Ihre Schritte wurden von einem dicken Teppich gedämpft und Remus fiel auf, dass der Raum erstaunlich sauber war. Die Eingangshalle und auch das Treppenhaus hatten nicht den Eindruck gemacht, als wäre Regulus' größte Sorge in den letzten Wochen die Reinigung des Hauses gewesen (das eine solche dringend benötigte). Hier jedoch war alles makellos, sogar der Kamin, aufgrund der Jahreszeit natürlich kalt, war gefegt. Nur auf dem Schreibtisch stapelten sich Bücher und Pergamentbögen. 

"Vaters Studierzimmer", sagte Sirius beeindruckt und sah sich um, als wäre er zum ersten Mal hier drin. Er grinste. "Interessanter Schachzug." 

Regulus schmunzelte. 

"Niemand mehr da, der uns sagen kann, wo in diesem Haus wir hin dürfen und wo wir nichts zu suchen haben", erklärte er, ließ sich auf den Sessel hinter dem Schreibtisch fallen. "Manchmal esse ich hier drin sogar und lege die Füße auf den Tisch." 

Sirius' Augen leuchteten für einen Moment auf. Dann schien er sich wieder zu erinnern, warum sie hier waren. Regulus fiel das anscheinend im gleichen Augenblick ein. Er deutete auf die beiden freien Stühle. 

"Ich habe keine Ahnung, ob man mehrere Horkruxe erschaffen kann", sagte er. "Aber ich hatte bereits die Befürchtung, dass wir irgendetwas übersehen haben." 

Remus schauderte, als er sich setzte. Seine Seele einmal zu spalten, das war ja schon unvorstellbar - aber gleich mehrfach? Hoffentlich ging das nicht. Das konnte nicht möglich sein!

"Ich wälze jetzt seit Wochen alle Bücher, die ich finden kann - was allerdings nicht viele sind", berichtete Regulus weiter. "Aber ich habe nirgendwo etwas darüber gefunden, dass man mehrere schaffen kann." Er zögerte. "Es steht allerdings auch nirgendwo, dass es nicht geht."

Sirius ließ sich jetzt auf den zweiten Stuhl fallen. 

"Was meinst du damit, dass du den Verdacht hast, dass wir etwas übersehen haben?", fragte er mit einem gewissen beleidigten Unterton. "Und warum hast du davon nichts gesagt?" 

Regulus hob eine Augenbraue. 

"Wieso, woher hattet ihr denn jetzt plötzlich euren Geistesblitz?", gab er die Frage zurück, ohne zu antworten. Die beiden Brüder lieferten sich einen Starrkampf und Remus seufzte. Das war genau der Grund, warum er darauf bestanden hatte, Sirius zu begleiten. 

"Wir haben den starken Verdacht, dass Harry vor drei Wochen einen zweiten Horkrux gefunden und zerstört hat, ohne zu wissen, was er tat", berichtete er leise. Regulus gab das Blickduell auf, um Remus zweifelnd anzusehen. 

"Mit Verlaub, man zerstört nicht versehentlich einen Horkrux", sagte er etwas abfällig. Remus erwiderte seinen Blick unbeeindruckt. 

"Ihn mit einem Basiliskenzahn zu durchstechen sollte es aber tun, oder?", fragte er trocken und umriss grob, was Harry berichtet hatte. Regulus kniff die Augen zusammen. Dann seufzte er. 

"Meinetwegen", sagte er. "Dann könnten wir tatsächlich ein größeres Problem haben, als ich befürchtet hatte." 

Sirius kniff die Augen zusammen und lehnte sich nach vorne. 

"Wieso?", bohrte er nach. "Was ist denn dein Stand der Dinge?" 

Regulus seufzte und löste den Manschettenknopf an seinem linken Handgelenk. Übelkeit machte sich in Remus' Magengrube bereit, als er das Hemd dort ein Stück nach oben krempelte und ein Dunkles Mal entblößte. Es war blass, aber dennoch deutlich erkennbar auf der beinahe weißen Haut. 

"Es ist noch da", sagte er. Weder Sirius noch Remus konnten ihren Blick von dem Mal auf seinem Arm losreißen. Er erlöste sie, indem er seinen Ärmel wieder nach unten zog. Remus schluckte. Regulus lehnte sich zurück und verschränkte seine Finger, wie Minerva es immer getan hatte, wenn sie ihnen einen Vortrag gehalten hatte. 

"Das Mal ist an Voldemort gebunden", erklärte er. "Nur er persönlich konnte es auf unseren Arm brennen, nur er konnte uns alle damit rufen und wir konnten damit nur ihn rufen. Wäre Voldemort endgültig besiegt, dann würde das Mal verschwinden. Vermutlich nicht vollständig, wahrscheinlich würde eine hässliche Narbe bleiben, aber man würde eine deutliche Veränderung sehen." Er nickte zu seinem eigenen Arm hinunter. "Das? Das ist ein eindeutiges Zeichen, dass er noch da draußen ist." 

"Ja, aber...wir wissen ja auch, dass er noch irgendwo da draußen ist", erinnerte Sirius ihn. Regulus schüttelte unwirsch den Kopf. 

"Ich habe alles gelesen, was ich zum 31. Oktober 1981 finden konnte. Alles deutet darauf hin, dass sein Todesfluch, warum auch immer, auf ihn zurück geprallt ist. Voldemort ist damals gestorben. Es gab eine Leiche und alles." 

Sirius' Gesicht wurde säuerlich. 

"Ich weiß", unterbrach er seinen Bruder jetzt doch ungehalten. "Ich habe sie gesehen. Was hat das damit zu tun? Sein...Geist oder was auch immer ist noch da, Harry hat ihn getroffen!"

Regulus musterte ihn unbeeindruckt. 

"Das, was damals gestorben ist, ist das Originalstück seiner Seele", sagte er, belehrender als es streng genommen nötig gewesen wäre. "Deshalb ist es auch nicht wirklich gestorben. Dafür macht man ja einen Horkrux. Es ist irgendwo da draußen. Körperlos. Ohne wirkliche Macht. Vermutlich auf der Suche nach einem Weg, sich wieder einen Körper zu schaffen. Aber nicht wirklich lebendig." Er räusperte sich leise. "Theoretisch hätte mit der Zerstörung des Horkruxes seine letzte Verbindung zur Welt der Lebenden abbrechen müssen. Es hat keinen Körper und keinen Horkrux und somit keine Chance, zu überleben. Man müsste es nicht einmal finden und noch einmal umbringen, es würde einfach mit dem Horkrux zusammen verschwinden." Seine rechte Hand fuhr zu seinem linken Arm. Es wirkte beinahe unterbewusst und in Remus setzte sich langsam zusammen, was Regulus sagen wollte. 

"Aber das Mal ist noch da", sagte er. "Also ist Voldemorts...Originalseelenstück noch da draußen und die Zerstörung vom Horkrux hat es offensichtlich nicht getötet." 

Regulus nickte. Sirius breitete präsentierend die Hände aus. 

"Das heißt doch aber eindeutig, dass das Medaillon nicht der einzige Horkrux gewesen sein kann", schlussfolgerte er. Regulus zog die Schultern hoch. 

"Ich habe keine Ahnung", gab er zu. "Wenn das stimmt, was ihr sagt, und dieses Tagebuch ein Reserve-Horkrux war, dann hat seine Zerstörung ja anscheinend auch nicht zu seiner vollständigen Vernichtung geführt!" Er verzog unzufrieden das Gesicht. "Vielleicht ist es auch alles ein großer Denkfehler. Wie gesagt, nirgendwo stand explizit, dass mehrere Horkruxe überhaupt möglich sind. Die Bücher sind nicht hilfreich und ich bin ein bisschen am Ende meiner Weisheit angekommen." 

Sirius' entsetzter Blick ob dieser Aussage war Hinweis genug für Remus, zu begreifen, wie schwer es Regulus vermutlich fiel, diese Worte über die Lippen zu bringen. 

Für einige Minuten war es still im Raum, während alle darüber nachdachten, wie sie weiter machen sollten. Dann zuckte Remus mit den Schultern. 

"Betrachten wir es logisch", sagte er. "Wir haben nicht genug Informationen. Wir haben keine Bücher mehr, die wir noch lesen können. Wir haben aber trotzdem noch Fragen. Also...brauchen wir Hilfe von außen." Er sah die beiden Black-Brüder auffordernd an. "Fällt uns jemand ein, der sich mit schwarzer Magie auskennt, aber kein Todesser ist?" 

"Dumbledore?", schlug Regulus vor. Remus und Sirius schüttelten einstimmig den Kopf. 

"Wenn wir Dumbledore in die Sache mit reinziehen, nimmt er uns das alles aus den Händen, vergräbt es unter zehn Schichten an Geheimnissen und wir werden nie schlauer", erklärte Sirius. 

"Snape?", fragte Remus, auch wenn er den Namen nur schwer über die Lippen brachte. Sirius sah ihn angeekelt an. 

"Ist er auch kein Todesser mehr?", fragte Regulus überrascht. Remus wog den Kopf hin und her. 

"Ist alles etwas unklar", fasste er zusammen. Sirius hob vehement abwehrend die Hände. 

"Wir fragen nicht Schniefelus", erklärte er. Regulus grinste. 

"So gerne ich meinen Bruder und Snape noch einmal im gleichen Raum erleben würde", sagte er, "fürchte ich, dass Snape zwar viel Ahnung von Zaubertränken hat, aber sein Wissen über Dunkle Magie recht oberflächlich ist. Gut genug, um auf euch Gryffindors böse zu wirken, aber wirklich auch nur das." 

Remus zog ratlos einen Mundwinkel nach unten. 

"Wer bleibt dann noch?", fragte er, ging gedanklich die sieben Lehrer durch, die sie in Verteidigung gegen die dunklen Künste gehabt hatten (die aber allesamt inkompetent gewesen waren) und auch seine Professoren aus dem Studium (zwei von dreien, die etwas taugten, hatten den Krieg nicht überlebt und der dritte war zwar sein persönlicher Favorit gewesen, aber sein Fachgebiet waren dunkle Kreaturen und das war vermutlich nicht hilfreich). 

Ein wissendes Grinsen schlich sich auf Regulus' Gesicht. 

"Ich habe eine Idee, wen wir fragen können", sagte er. Sirius und Regulus sahen ihn gespannt an. "Meine Herren, was haltet ihr von einem Besuch bei Professor Horace Slughorn?"




Plot, plot, plooot...muss ja auch mal voran gehen. Einige von euch hatten ja schon versucht, ihnen mit zahlreichen Kommentaren mitzuteilen, dass sie etwas übersehen. Leider nicht sehr erfolgreich - aber sie kommen ja von selbst drauf, wenn auch etwas langsamer!

Nach diesem absoluten Monstrum eines Kapitels kommt Montag dann der Besuch bei Slughorn (und Mann, hatte ich Spaß, ihn zu schreiben xD)!

Euch allen ein schönes Wochenende, genießt das schöne Wetter, wenn bei euch welches ist oder halt den Schnee, je nachdem (ja, März, wir lieben ihn xD).

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