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8. Ryan

Hier saßen wir nun und spielten Karten! Jeremias wollte es unbedingt, dabei hasste er Kartenspiele. Das war schon als wir Kinder waren so. Ich ging davon aus, das er mich nur von der Krankenstation wegholen wollte. Ich war nur ungern von Nalanis Seite gewichen. Doch ich gab nach.

Ich war gerade am Karten geben, als ein aufgelöster Lionel reingerannt kam.

"Sie ist weg! Es tut mir leid! Ich hatte sie nur einen kurzen Moment alleine gelassen!": stammelte er.

"Was meinst du damit,, sie ist weg,, ?":fragte ich ihn und fühlte mich gleich unwohl!

"Nalani! Als ich zurück kam, war das Bett leer! Ich hatte sie gesucht, aber nicht gefunden! Die Überwachungskamera zeigt an, das sie durch den Lieferanteneingang abgehauen ist! Sie hatte die Kamera in eine andere Richtung gedreht und ist in den Wald gerannt! Eine andere Kamera hatte es aufgenommen.

Ich rannte aus dem Zimmer und so schnell wie möglich zur Haustür, die ich aufriss und in Richtung Wald stürmte. Im Sprint verwandelte ich mich und stieß ein trauriges Heulen aus. Mein Wolf trauerte. Er verstand nicht, warum sie nicht bei uns blieb. Ich nahm schon kurz, bevor ich den Wald erreichte, ihr Fährte auf und folgte ihr mit großen Sprüngen. Schon bald erreichte ich eine Stelle, an der ihr Duft auf einer größeren Stelle haftete. Hier musste sie wohl gestolpert und hingefallen sein.

Ich rannte weiter der Fährte nach. Jeremias, Jonas, Calvin und Noah folgten mir, bis wir sie sahen.

Sie warf einen Blick über ihre Schulter. Ich konnte die Angst in ihren Augen sehen. Aber das musste sie doch nicht. Ich liebte sie doch über alles!

Sie stoppte ihren Lauf und sah nach unten.
Was hatte sie vor? Sie wollte doch nicht springen?

Mein Wolf tobte!

Ich zwang ihn zurück, verwandelte mich und ging langsam auf sie zu.

"Nalani! Bitte tue das nicht": flüsterte ich leise. Ich hatte Angst, das sie es wirklich tat.

"Ich liebe dich und ich will dich nicht verlieren! Keiner von uns will das du gehst!": fuhr ich fort.

Nalani atmete tief ein und aus. Ich stand mittlerweile hinter ihr. Sanft umfasste ich ihre Hüfte, meine andere Hand legte ich ihr auf den Bauch und zog sie vorsichtig ein Stück vom Abgrund weg.
Ich spürte ihren Herzschlag. Sie roch verführerisch. Ich wollte sie! Nur sie und niemand anderen.

Mit meiner rechten Hand strich ich ihr die Haare vom rechten Nacken und setzte sanft einen Kuss darauf. Sie legte ihren Kopf zur Seite um mir einen besseren Zugang zu gewähren.
Ich konnte nicht mehr warten. Ich wollte sie markieren. Nun setzte ich ihr viele kleine Küsse auf ihre Haut und spürte, wie sie sich immer mehr entspannte. Sie stöhnte. Ich lächelte in den Kuss hinein.
Sie ließ sich immer mehr fallen. Ich fuhr meine Zähne aus und wollte sie zu meinem machen. Gerade als ich zubeissen wollte und meine Zähne auf ihrem Nacken positionierte, zuckte sie zusammen und wendete sich von mir ab.

"Tut mir leid! Dafür bin ich nicht bereit! Außerdem, was passiert, wenn du deine Mate findest? Das kannst du nicht machen! Sie ist für dich vorbestimmt, das kannst du ihr nicht nehmen und ich will es auch nicht!" :sagte sie und gab mit einen Kuss auf meine Lippen. Ich schloss die Augen und genoss unser Zungenspiel.

Wir trennten uns und schnappten beide nach Luft.

Ich legte meine Stirn an ihre. So standen wir eine Weile da und keiner bewegte sich.

"Ich möchte deinen Wolf sehen!": flüsterte sie und lächelte mich an.

Ich trat ein paar Schritte zurück und verwandelte mich in meinen Wolf. Mit langsamen Schritten ging ich zu ihr. Sie ging in die Hocke und streichelte meinen Kopf. Sie strich mit ihren Finger durch mein Fell. Ich beobachtete, wie sie über ihre Schulter zum Abgrund sah.

Ich warf mich auf den Rücken und winselte kläglich und versuchte meine Aufmerksamkeit wieder auf mich zu lenken, was auch funktionierte.

Sie streichelte mich und vergrub ihr Gesicht in meinem weichen Fell.
Kurz darauf stand sie auf und sah mich an. Sie legte ihre Händen an meinen Kopf und gab mir einen Kuss aufs Fell.

Plötzlich drehte sie sich um, rannte los und sprang. Ich sah sie fallen, ein schmerzvolles Heulen verließ mich.

Ich rannte auf den Abgrund zu und stieß mich kraftvoll ab. Der Weg nach unten war lang. Bevor ich auf dem Wasser aufschlug, sah ich ihren Kopf unter Wasser verschwinden.

Ich paddelte hinter ihr her, was gar nicht so einfach war, da ich immer wieder unter Wasser gedrückt wurde.
Mich verließ die Kraft! Ich übergab meinem Wolf die Kontrolle. Ich war zu erschöpft und traumatisiert!
Sie wollte sterben!
Sie wollte lieber sterben, als mit mir zusammen zu sein. Das war hart! Doch in einem Punkt hatte sie recht! Was würde passieren, wenn ich meine Mate finden würde?

Darüber durfte ich jetzt nicht nachdenken. Ich musste sie retten!

Ich sah sie wieder! Sie trieb auf das Ufer zu. Ich paddelte schneller. Keine Ahnung woher mein Wolf die Kraft hernahm.

Ich sprang zu ihr und nahm ihr Oberteil ins Maul um sie ganz an Land zu ziehen.

Erschöpft brach ich neben ihr zusammen. Sie atmete noch. Ich dankte Luna dafür. Ich wollte mich zurückverwandeln, doch mein Wolf ließ es nicht zu.

Ich legte mich neben sie und kuschelte mich dicht an ihren Körper.

Ich wäre am liebsten an ihrer Seite eingeschlafen, doch es gab immer noch ein Problem. Nalani und ihren Suizidversuch!
Was musste sie alles durchgemacht haben, um einfach so ihr Leben zu beenden.

Ich liebte sie. Ich rutschte nach oben und legte ihr meine Pfote auf die Schulter. Ihr Atem ging gleichmäßig.
Ich wusste nicht mehr, wie lange wir da gelegen hatten, denn sie bewegte sich und fing an zu weinen.

Ich winselte und versuchte mich wieder zurückzuverwandeln, was mir dann auch gelang.
Ich nahm sie in meine Arme und zog sie an mich. Ich wollte sie nie wieder los lassen.

Doch dann passierte etwas, was ich nie für möglich gehalten hatte.

Tief atmete ich ihren Duft ein! Mein Wolf überschlug sich. Er wollte sie noch näher bei sich haben.

Leise flüsterte ich ein Wort in Nalanis Ohr!

" MATE "

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