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14.Ryan

Ich lag alleine in meinem Bett und die Gedanken rasten mir nur so durch den Kopf!

Warum?

Warum musste alles so kompliziert sein! Es hätte so einfach sein können, aber nein. So eine Scheisse! Ich hatte schon öfters gesehen, das Jona Nalani ansah und beobachtete. Seine Blicke! Jetzt war es sicher.

Ich machte ihm keinen Vorwurf. Wenn tatsächlich sein Wolf die Kontrolle übernommen hatte, dann konnte er nicht viel ausrichten.
Ich wusste selbst, wie es war.

Trotz allem mussten wir eine Lösung finden. Sie war meine Mate und ich hatte sie zuerst markiert.

Ich fühlte mich schrecklich. Zwei meiner engsten Vertrauten und quasi Familienmitglieder lagen auf der Krankenstation. Ich sollte bei ihr sein, hatte aber gerade keine Kraft das durchzustehen. Ich liebte sie über alles. Ich hatte sie auch schon vorher geliebt, bevor ich wusste das sie meine Gefährtin war.

Mir wurde es schlagartig klar! Ich musste sofort zur Krankenstation. Ich hatte sie alleine gelassen und müsste als ihr Gefährte bei ihr sein.

Ich sprang aus dem Bett und hechtete zur Tür.

Ich rannte die Gänge entlang. Jeder der mir im Weg stand ließ mich passieren. Mir war es egal was sie dachten! Ich musste zu meiner Frau, Geliebten, Gefährtin oder Mate. Egal wie man es nannte!

Sie gehörte zu mir.

Außer Atem öffnete ich die Tür und schlüpfte durch. Ich sah Lionel mit einem Klemmbrett am Silberkäfig stehen.

Stirnrunzelnd schüttelte er den Kopf.

"Was ist los? Was beunruhigt dich?": fragte ich ihn und trat bis an den Käfig.

Jona lag immer noch in Wolfsgestalt da und bewegte sich nicht.

"Er hätte schon längst wieder wach sein müssen!": sagte er und schaute mich mitleidig an.
Ich konnte mit diesem Blick jetzt nicht viel anfangen.

Hieß dieser Blick,, Ich kann momentan für Jona nichts tun!

Oder ,, Es tut mir leid, das er hinter deiner Mate her ist!

Ich selbst konnte jetzt nichts tun, deshalb nahm ich Kurs auf den hinteren Teil der Station. Dort sah ich sie liegen. Ihr Gesicht schimmerte von blau bis lila in allen Farben.

Ich blieb vor ihrem Bett stehen und strich ihr ein verirrte Strähne aus dem Gesicht.

Lionel trat neben mich und sah auf sie herab.

"Es ist nicht so schlimm, wie es aussieht!": sagte er und lächelte mich an.

"Die Nase war gebrochen, ist aber schon wieder zusammengewachsen! Die blauen und lila Blutergüsse, werden bald verschwinden! Sie ist zäh und hält was aus!": sagte er und nickte mir zu. Er ging zu seinem Büro und ließ uns alleine.

Nalanis Brustkorb hob und senkte sich gleichmäßig. Ich zog die Schuhe aus und legte mich hinter sie. Als hätte sie mich gespürt, schmiegte sie sich weiter an mich und seufzte leise.

Vorsichtig drehte ich uns um und sie lag auf meiner Brust. Langsam und vorsichtig zog ich sie ein Stück höher und bettete ihren Kopf auf meiner Brust unter meinem Kinn.

Es sah aus, als würde sie wach werden. Mein Wolf summte und sie schlief weiter. Vorsichtig legte ich die Decke über uns und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

Ich spürte die Müdigkeit vom Einsatz und den Rest des unschönen Tages. Ich wurde schläfrig und drückte Nalani noch ein wenig an mich, bevor ich in einen traumlosen Schlaf fiel.

Ich erwachte, als sich auf mir was bewegte. Ich war sofort hellwach.

"Nalani? Alles ok? Wie geht es dir?": fragte ich und sah zu ihr runter.

Sie war noch nicht ganz wach und sah verschlafen zu mir hoch. Sie lächelte und legte ihre Hand an meine Wange.

"Mir brummt noch ein wenig der Schädel, aber sonst alles ok! Jeremias hat nen ganz schönen fiesen rechten Haken!": sagte sie und legte ihren Kopf wieder auf mir ab.

"Was ist mit Jona? Lebt er noch?": fragte sie leise.

"Sie mussten ihn betäuben! Sein Wolf hatte die Kontrolle und er wollte keinen an dich ran lassen!": erklärte ich ihr und legte meine Arme fester um sie.
Ich wollte ihr zeigen, das ich sie nicht loslassen werde.

"Er ist der Meinung du wärst seine Mate!": fügte ich hinzu.

Ich hörte einen Schluchzer und küsste ihren Kopf. Ich strich ihr mit meiner Hand über den Rücken. Sie weinte. Ich spürte wie ihre Tränen mein Hemd durchnässten.

Doch ich war hier!

Bei ihr! Ich tröstete sie so gut ich konnte. Mein Wolf summte und ich flüsterte Liebeserklärungen in ihr Ohr und hoffte sie so zu beruhigen. Ich weiß nicht, wie lange wir dort lagen. Ihre Atemzüge wurden langsamer und ich wusste, sie war wieder eingeschlafen.

Es war ein harter langer Tag und ich wollte ihr diese Ruhe gönnen. Sanft glitt meine Hand unter ihr Shirt und ich streichelte ihre Haut.

Sie stöhnte leise und kuschelte sich noch fester an mich ran. Ich lächelte und konnte mein Glück nicht fassen.

Sie stand zu mir!

Sie akzeptierte mich definitiv als ihr Mate!

Mein Wolf jaulte vor Glück und ich wusste, wir würden alles für Nalani tun.

Glücklich schlief ich ein.

Ich hörte Stimmen. Unzufrieden knurrte ich. Derjenige sollte einen guten Grund haben mich zu stören. Auf meiner Brust bewegte sich etwas. Ich schlug die Augen auf und sah hinunter. Nalani sah mich verschlafen an, aber lächelte. Sie rutschte nach oben und küsste mich liebevoll. Ich erwiderte ihren Kuss und schob meine Hände unter ihr Shirt.

Ein räuspern ließ mich innehalten.
Ich drehte meinen Kopf und mein Bruder grinste mich an.

"Guten Morgen, ihr Schlafmützen! Oder sollte ich lieber Guten Tag sagen? Es ist mittlerweile 11 Uhr!": sagte er und sein Grinsen wurde breiter.

"Geht duschen und zieht euch was schickes an, wir gehen zusammen essen!": sagte er strahlend.

Ich kniff die Augen zusammen.

"Du hast schon gesehen, das Nalanis Gesicht in allen Farben leuchtet?": fragte ich ihn und zog sie fester an mich.

Betroffen sah er zu Nalani.

"Es tut mir leid! Dann bestellen wir einfach und ich decke in der Zeit den Tisch!": sagte er und stürmte aus der Station.

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