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Prolog

Die liebe Mia hat sich eine Geschichte von mir gewünscht, auch wenn es schon länger her ist. Nun setze ich mich endlich auf den Hosenboden und schreibe sie. Ich kann euch nicht versprechen, dass es wie meine anderen Geschichten wird, da ich noch nie mit dem Pairing zwischen Hermione und Remus gearbeitet habe und ihr wisst alle, wie schwer es mir fällt nicht Sevmione zu schreiben. Aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt.

Viel Spaß beim Lesen ;)

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Seit einer Woche war nun das vierte Schuljahr beendet. Immer noch konnte Hermione Granger nicht fassen, dass der dessen Namen nicht genannt werden darf wieder zurück ist.

Nun lag sie in ihrem Zimmer und genoss die Ruhe, die ihr Elternhaus verströmte. Wie lange würde es noch so ruhig bleiben? Würde sie ihren 16ten Geburtstag in wenigen Monaten in Hogwarts feiern können? Würde das Ministerium seine Meinung wieder ändern und endlich etwas gegen ihn machen? Der Prophet berichtete nur Mist. Warum hatte sie ihn überhaupt noch abonniert? Sie wollte über alles im Bilde sein.

Durch ein leises Pochen an ihrer Fensterscheibe schreckte sie hoch. Dort saß eine Schleiereule und blickte sie abwartend mit schrägem Kopf an. Sofort erhob sie sich von ihrem Bett und öffnete dem schönen Tier das Fenster. Kaum war es offen hüpfte die Eule herein und reckte ihr das Bein mit einem Brief entgegen. Behutsam nahm Hermione ihr den Brief ab und stellte ihr ein paar Eulenkekse hin. „Möchtest du auch ein wenig Wasser?", fragte sie die Eule höflich. Die Eule klackerte mit ihrem Schnabel und sah Hermione dankbar an. „Warte einen Augenblick."

Sie eilte ins Badezimmer, um eine kleine Schale mit Wasser zu füllen. Vorsichtig, damit sie ja nichts auf den Teppichboden verschüttete, lief sie zurück. Die Schale platzierte sie auf ihrem Schreibtisch. So hatte sie genug Platz um in Ruhe zu trinken. Die Flügel ausbreitend flatterte das Tier sofort zu der Wasserquelle.

Jetzt schenkte die junge Frau dem Brief wieder ihre Aufmerksamkeit. Die Eule war eine aus Hogwarts. Was wollte der Direktor denn von ihr? Gespannt worum es ging, öffnete sie den Brief und begann ihn aufmerksam zu lesen, nicht ahnend das es alles verändern würde.

Liebe Hermione Granger,
du bist nun alt genug, damit wir dir sagen können, welche Rolle du in der Welt der Magier wirklich spielst. Wir haben lange mit uns gerungen, aber Minerva und ich mussten es dir sagen. Nun da wir den Orden des Phönix wieder ins Leben gerufen haben, müssen wir auch die Situation mit dir klären.

Es wird nun ein Schock für dich sein, aber du bist eine starke junge Frau, du wirst es verarbeiten können. Minerva und ich sind deine Eltern! Mit Sicherheit wirst du jetzt denken, dass der alte Kauz von Schuldirektor nun endgültig spinnt. Aber mein Kind, es ist die Wahrheit. Als der Krieg damals in vollen Gange war, da mussten wir unsere kleine Tochter in Sicherheit bringen. Die Tochter von Albus Dumbledore und Minerva McGonagall wäre ein zu interessantes und wichtiges Ziel für Lord Voldemort gewesen. Also haben wir schweren Herzens entschieden dich in die Muggelwelt zu einer freundlichen Familie zu geben, die sich schon so lange ein eigenes Kind wünschten.

Dein Bruder war nicht sonderlich begeistert von unserer Entscheidung. Severus ist selber nicht bei uns aufgewachsen. Wir mussten ihn zu seiner Zeit weggeben, weil wir nicht verheiratet waren. Es war nicht anerkannt, dass wir ein Kind bekommen und Minerva hatte gerade ihren Verlobten verloren. Also gaben wir unseren kleinen Sohn fort. Leider hatte er es nicht so gut, wie du. Die Familie in die wir ihn gaben, bestand aus einer Hexe und einem Muggel. Sein Adoptivvater hatte ein großes Problem damit, dass seine Frau eine Hexe war und hat auch viel getrunken. Nach einer Weile hat er sie und auch Severus geschlagen. Seine Kindheit war schrecklich. Er wollte dich vor diesem Schicksal bewahren, aber Minerva und ich haben uns deine Eltern sehr genau ausgesucht. Wir hätten diesen Fehler nicht noch einmal gemacht.

Nun ist es an der Zeit, dass wir dir die Wahrheit sagen mussten. Du bist nun eine junge Frau. Ich hoffe, du kannst uns verzeihen, dass wir dich weggegeben haben. Aber nie warst du alleine, wir hatten immer ein Auge auf dich. Severus litt darunter, dich wie eine gewöhnliche Schülerin behandeln zu müssen und dann auch noch wie eine Muggelgeborene. Aber darüber solltet ihr alleine sprechen.

Ich denke, dass es in dieser Zeit besser ist, dich zu deinen Freunden zu bringen. Die Familie Weasley befindet sich im Hauptquartier des Phönixordens und Remus Lupin wird dich morgen Abend abholen, um dich zu den Anderen zu bringen.

Wir lieben dich sehr, mein Kind. Bitte behalte das im Hinterkopf.
Mit aller Liebe
Dein Vater
Albus Dumbledore

Hermine saß, wie erstarrt, auf ihrem Bett. Dieser Brief war ein Schock. Ihre Welt stand Kopf. Ihre Eltern sollten nicht ihre Eltern sein? Sie sollte die Tochter von Minerva McGonagall und Albus Dumbledore sein? Sie sollte die Schwester von Severus Snape sein? Sie sollte zum Orden des Phönix gebracht werden? Was zum Teufel ist der Orden des Phönix überhaupt? 

Die Eule sah Hermine aufmerksam an. Sie hatte das schöne Tier schon lange vergessen. Ihre Gedanken überschlugen sich. Ein leises Schuhuhen ließ sie erneut hochschrecken. Sie sah die Eule an und schüttelte den Kopf. „Ich werde dir keine Antwort mitgeben. Das benötigt dieser Brief nicht. Danke, dass du ihn mir gebracht hast."

Das Tier erhob sich und flog elegant durch das noch offene Fenster. Hermine schloss es hinter ihr und ließ sich völlig durcheinander auf ihrem Bett nieder.

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Sena_Snape, Shu_Girl


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