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7. Informationen, Informationen, Informationen

Nachdenklich ging Hermione zurück in ihr Zimmer und ließ sich auf ihr Bett fallen. Severus war eindeutig anders, als Professor Snape. Snape war kalt und abweisend, aber Severus könnte der große Bruder sein, den sie sich wünschte. Er hatte ein sehr schweres Leben und sie bewunderte ihn für seine Stärke. Wenn sie ihn noch besser kennenlernen würde, dann würde sie sicher viel lernen können. Wie brachte er es nur über sich so normal über seine Eltern zu sprechen... ihre Eltern. Aber das Verhalten von McGonagall und Dumbledore waren für sie unfassbar. Wie konnten Menschen ihrem eigenen Sohn das Leben so erschweren?

Eine aufschlagende Tür unterbrach ihre Überlegungen. Ginny und Ron stürmten ins Zimmer. „Was war da gerade los, Hermione? Ich will die volle Wahrheit!", forderte Ginny streng. Ron setze sich nur auf das Bett seiner Schwester und beobachtete sie Aufmerksam. Konnte sie es ihnen erzählen? Sollte sie es ihnen möglicherweise erzählen? Sie seufzte tief. Ihre Freunde mussten es erfahren, sie würde das Gefühl einfach nicht los, dass ihre ‚Eltern' sich so leicht nicht abwimmeln ließen. Es würde herauskommen und dann wäre zumindest Ginny unglaublich sauer.

„Es ist viel passiert in den letzten Tagen", fing Hermine unsicher an. „Ich habe einen Brief von Dumbledore bekommen. Naja es stand drinnen, dass ich hierherkommen sollte und Remus mich abholen würde." Ginny hob eine Hand. „Stop, Stop, Stop! Remus? Seit wann nicht mehr Professor Lupin?", fuhr sie dazwischen. „Das erkläre ich dir noch. Habe ein wenig Geduld. Ist es nicht besser, wenn ich es der Reihe nach erzähle?", rollte Hermione mit den Augen. „Schon gut, mach weiter!", forderte Gin.

„Gut. Also das war aber nicht der wichtige Teil im Brief. Man könnte sagen, dass es der Schluss war. Er hat mir in dem Brief mitgeteilt, dass meine Eltern mich adoptiert haben, dazu kam aber auch, dass er mir gesagt hat, wer meine leiblichen Eltern sind. Ich habe mich also am Abend ziemlich mit meinen Eltern gestritten. Ich habe mich von ihnen hintergangen gefühlt, weil sie mir nicht sagten, dass sie mich adoptiert hatten. Danach habe ich nicht mehr mit ihnen gesprochen, bis Remus heute Mittag zu mir kam. Wir haben ein langes Gespräch geführt und er hat mir klargemacht, was Eltern auszeichnet und die Personen meine Eltern sind, für die ich so empfinde. In diesem Gespräch hat er mir dann auch das ‚Du' angeboten. Ich habe mich dann also mit meinen Eltern vertragen, worüber ich auch sehr froh bin. Ich liebe Mum und Dad. Danach hat er mich dann hergebracht. Was dann passiert ist, habt ihr ja mitbekommen. Als Dumbledore dann sagte, dass er mit mir sprechen wollte, sind bei mir die Sicherrungen durchgebrannt und ich wollte nur noch weg. Ich habe mich also in der Bibliothek versteckt. Leider haben sie mich da gefunden, aber Remus hat mir geholfen McGonagall und Dumbledore wieder los zu werden. Ich konnte und wollte nicht mit ihnen sprechen", endete Hermine.

Erstaunt sahen Ron und Ginny auf ihre Freundin. Sie hätten mit vielem Gerechnet, aber nicht mit so einer Nachricht. „Ähm und wer sind deine richtigen Eltern?", fragte Ron. „Meine leiblichen, nicht meine richtigen. Meine richtigen Eltern sind Mum und Dad. Meine leiblichen Eltern sind Minerva McGonagall und Albus Dumbledore", gab Hermine die große Neuigkeit preis. Ron klappte nur der Mund auf und Ginny sah aus, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen. „Dumbleore ist dein Vater?", krächzte Ron. „McGonagall ist deine Mum?", quietschte Ginny. „Ja, und nein. Ginny sie ist nicht meine Mum, sie ist meine Mutter. Für mich liegt da ein gewaltiger Unterschied zwischen", brummte Hermine missmutig. Sie konnte sich McGonagall, gerade nach dem Gespräch mit Severus, nicht mehr als liebevolle Mutter vorstellen. Sie selber würde lieber sterben, als ihrem Kind bei einem so grauenhaften Leben zuzusehen.

Sie sah jetzt auch anders auf die Geschichte der Rumtreiber. Sie musste nachher mit Remus reden. Sirius hatte sie noch nicht so viel gesehen, aber wie sollte sie jetzt noch nett ihm gegenüber sein, wenn sie wusste, dass er fast ihren Bruder auf den Gewissen gehabt hätte. Remus konnte für diese Aktion nichts. Er wäre genauso ein Opfer dieses üblen Scherzes geworden, wie Severus. Aber er hat auch nicht eingegriffen.

„Mione! Ich rede mit dir", rief Ginny und fuchtelte mit den Händen vor ihrem Gesicht herum. „Wie bitte? Tut mir leid, ich war in Gedanken versunken", murmelte Hermione immer noch nicht ganz wieder in der Gegenwart. „Ich habe gefragt, was du noch so lange in der Bibliothek gemacht hast. Wir haben erst Dumbledore und McGonagall herausgehen sehen und dann Lupin. Es hat uns auch gewundert, dass Snape gerade erst gegangen ist. Normalerweise flüchtet er nach den Besprechungen immer, als wäre der Teufel höchst persönlich hinter ihm her", meinte die Rothaarige. „Ja, sein verhalten war schon echt merkwürdig. Aber wer weiß, was die alte Fledermaus hier so rumgeschnüffelt hat", brummte Ron und zuckte mit den Schultern. In Hermione brodelte die Wut. „Wie redest du über Professor Snape? Er ist auf unserer Seite und kämpft für den Orden des Phönix! Du solltest ihm ein bisschen mehr Respekt schenken", fuhr sie ihn an. „Ist ja gut, ist ja gut!", brummte er. „Ich werde mal sehen, wie weit Mum mit dem Essen ist." Nach diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer der Mädchen.

„Du hast meine Frage noch nicht beantwortet", drängte Ginny auf weitere Informationen. Hermine war froh, dass Ron das Zimmer verlassen hatte. Sie würde ihm mit Sicherheit nicht sagen, dass Severus ihr Bruder war, wenn er so über ihn Sprach. „Ich verrate es dir, wenn du mir versprichst, es niemandem sonst zu erzählen", forderte sie. Es sollte ihr Geheimnis bleiben, gerade da es für ihn viel zu gefährlich war. Irgendjemand musste ihren großen Bruder doch beschützen. Da blieb nur sie übrig!

„Ich verspreche es hoch und heilig!", rief Gin und setzte sich neben Hermine aufs Bett. „Ich habe mit Professor Snape gesprochen", berichtete sie. „Mit Snape?", rief die jüngste Weasley dazwischen. „Ginny! Sei doch nicht immer so ungeduldig. Ja mit Professor Snape. Severus ist mein großer Bruder. Bevor du wieder dazwischen schreist, lass mich ausreden. Ich weiß, dass es unglaublich ist. Er war auch immer ziemlich gemein zu mir, aber das musste er sein und das muss er auch weiterhin sein. Aber er ist richtig lieb, wenn wir alleine sind. Er hat mich auch gerade vor Dumbledore beschützt. Dumbledore wäre nie gegangen, wenn Severus nicht gewesen wäre. Ich bin wirklich glücklich darüber, dass er mein großer Bruder ist", erzählte sie nun auch den letzten Rest an Informationen.

„Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll", murmelte Ginny und warf sich mit dem Rücken aufs Bett. „Das ist alles ziemlich viel zum Verarbeiten." Hermione legte sich neben sie. „Ja das ist es", seufzte sie.

„Essen ist fertig!", schrien die Zwillinge, als sie mit einem lauten Knall in das Zimmer der Mädchen appariert kamen. Die Mädchen schrien leise auf und setzten sich auf. „Wir kommen ja schon", murrten sie synchron, bevor sie sich auf den Weg in die Küche machten.

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Ich habe mir einmal eure Wünsche angesehen und werde sie wohl verwenden. Da hätten wir einmal den Wunsch, dass Hermione mit ihren leiblichen Eltern spricht. Das wird noch geschehen, aber das dauert noch ein paar Kapitel und ich befürchte, dass es kein schönes Gespräch wird. Dann habe ich den Wunsch zugetragen bekommen, dass sich Hermione und Remus endlich annähern und jaaa das wird auch bald geschehen, ich denke wohl schon im nächsten Kapitel, also das kann ich schnell umsetzen. Der letzte Wunsch (den ich gerade so im Kopf habe) wäre eine lustige Szene, wenn Pig mit dem Paket zurückkommt. Da freue ich mich schon sehr drauf und die wird es auch bald geben. Ich werde jetzt noch zwei Kapitel im Grimmauldplatz schreiben und dann brechen unsere Helden wieder nach Hogwarts auf. Ich finde es einfach überflüssig die ganze Putzaktion zu beschreiben und da Hermione im Buch ja nicht viel dort passiert ist, werde ich das alles in einem Kapitel zusammenfassen. Vielleicht wird das ein längeres Kapitel, aber mehr Stoff liefert das alles einfach nicht. Ich habe schon ein paar Ideen, was dann so in Hogwarts stattfindet und dort kommen wir auch bald zu dem gewünschten Gespräch 😉


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