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26. Die große Schlacht

Gerade gingen sie durch den Geheimgang aus dem Eberkopf in das Schloss. Nach einem Jahr wieder hier zu sein. Es war beeindruckend. Aber auch traurig.

Hermione wusste, dass Severus ihnen geholfen hatte, aber wie es ihm ging, das wusste sie nicht. Wenn es für sie eine Möglichkeit gab, dann wollte sie unbedingt mit ihm sprechen. Sie wollte ihn wissen lassen, dass sie immer noch auf seiner Seite stand. Selbst wenn er nach all dem Hass, wieder ein Anhänger des dunklen Lords wäre, sie würde ihn unterstützen.

Es gab ein riesen Begrüßungstrara. Alle fielen sich in die Arme und berichteten. Danach wurden Pläne geschmiedet. Es dauerte nicht lange, da hatten sie sich entschieden sich aufzuteilen. Doch dann gab es den Befehl, dass sich alle in der großen Halle einzufinden hatten. Das Wort ‚Chaose' passte treffend. Zuerst sollten Hermione und Ron im Raum der Wünsche bleiben, aber sie konnte es sich nicht entgehen lassen, Severus zu sehen.

Also gingen sie mit und mischten sich unter die Schüler. Es versetzte ihr einen Schock, als sie Severus sah. Er sah müde aus. Was um sie herum passiert, dass bekam sie gar nicht mehr mit, da der Anblick von ihrem Bruder sie vereinnahmte. Sie zuckte erst zusammen, als Minerva McGonagall ihren Zauberstab gegen ihren eigenen Sohn richtete. Wie konnte sie nur? Immer erzählte sie etwas von Liebe und dann konnte sie so etwas machen? Nein, das konnte Hermione nicht akzeptieren.

Severus blockte die Flüche und leitete sie gekonnt um, bevor er floh. In dem Moment, in dem er sich umwandte trafen sich ihre Blicke und Hermione nickte ihm leicht lächelnd zu. Damit er wusste, dass sie einverstanden war.

Das Schloss wurde evakuiert. Hermione und Ron versuchten in die Kammer des Schreckens zu kommen, weil Ron die Idee hatte. Sie war doch sehr beeindruckt, dass er Harrys Parsel so gut imitieren konnte. In der Kammer versuchte er sie zu küssen, aber sie schreckte zurück. Remus war immer in ihrem Herzen. Sie wollte nur ihren Moony. Es gab absolut keine andere Möglichkeit und es würde niemals einen anderen Mann an ihrer Seite geben. Schnell entschuldigte sie sich bei Ron, aber sie hatten keine Zeit weiter darüber zu reden.

Der Kampf im Schloss tobte mittlerweile. Man konnte keinen Schritt tun, ohne sich verteidigen zu müssen. Nach dem der letzte Horkrux beseitigt war, drang die Stimme von Voldemort wieder durch das Schloss, so wie vorhin in der großen Halle. Sie hatten eine Stunde Verschnaufpause.

Harry sagte, dass sie ihn in der heulenden Hütte finden würde. Ein ungutes Gefühl durch strömte sie, aber sie folgte den Jungen. Vor der Tür kauernd beobachteten sie, wie Severus und Voldemort sich unterhielten. Völlig geschockt sah sie zu, wie der Käfig von Nagini Severus Oberkörper gefangen hielt und die Schlange immer wieder zubiss. Es war wie ein Albtraum.

Die Tränen liefen jetzt schon stumm über ihre Wangen. Dann verschwand Lord Voldemort und die drei Kämpfer stürmten in den Raum. Harry versuchte mit Severus zu reden, doch Hermione starrte nur entsetzt auf ihren großen Bruder. Nie hatte sie bedacht, dass er auch sterben konnte. Sie wollte ihn nicht verlieren. Es ging nicht.

„Hermione! Eine Phiole!", fuhr Harry sie an. Sie zuckte zusammen und kramte in ihrer Handtasche herum bevor sie Harry eine Phiole in die Hand drückte. Er sammelte die Erinnerungen und richtete sich dann auf. Die Jungen wollten gehen, aber Hermione sah die Hand, die sich ihr entgegenstreckte.

Sie fiel neben ihm auf dem Boden und ihr Kopf vergrub sich an seiner blutverschmierten Brust. Sie schluchzte und eine Hand legte sich auf ihren Kopf. „Du darfst nicht sterben", weinte sie und klammerte sich an ihm fest. „Tasche", krächzte er. Sofort tastete sie ihn ab und fand so gleich eine kleine schwarze Phiole. Sie besah sie sich und dann beschloss sie, dass es ihm nur helfen konnte.

Mit zitternden Fingern öffnete sie die Phiole und hielt sie an seine Lippen. Vorsichtig ließ sie den Inhalt in seinen Mund laufen.

„Warum hilfst du ihm überhaupt?", erklang die Stimme von Ron hinter ihr. Sie konnte schwören, dass ekel darin lag. Mit einem leichten Lächeln strich sie einige Haarsträhnen aus Severus Gesicht. „Weil er mein großer Bruder ist und ich ihm immer helfen würde", antwortete sie. Bei ihren Worten zuckten seine Augenlieder und dann sah er sie wieder an. „Danke", formten seine Lippen. „Immer!", antwortete sie ihm.

Langsam schienen seine Wunden sich zu schließen und er zog sie mit ein wenig mehr Kraft noch einmal an seine Brust. „Ihr müsst jetzt diesen Bastard zur Strecke bringen", wisperte Severus. „Ich werde es überleben. Wir sehen uns danach wieder", versprach er ihr und dann machten die Drei sich auf den Weg. Hermione und Ron halfen den Anderen die Verletzten und Toten zu bergen.

Einmal schreckte Hermione zusammen, als sie dachte Remus aus den Augenwinkeln gesehen zu haben, aber als sie sich aufrichtete und genau hinsah, entdeckte sie ihn nicht. Traurig machte sie weiter.

Als die Arbeit erledigt war, konnte sie nicht in die Halle gehen. Sie konnte sich nicht die Freunde und Familien ansehen, die sich dort in den Armen lagen und gemeinsam trauerten. Die Menschen bei denen sie jetzt sein wollten, waren tot oder lagen schwerverletzt in der heulenden Hütte. Also lehnte sie an einem Fenster und sah auf die Ländereien, die jetzt ihre Unschuld verloren hatten. Aus der Ferne sah sie einen Pulk aus Zauberern auf das Schloss zukommen. Sie rannte in die große Halle und rief den Kämpfern zu, dass die Gefahr sich näherte. Alle strömten nach draußen. Doch Hermione sah sich nach Harry und Ron um und da sah sie ihn. Eindeutig. Es war Remus.

Schnell lief sie auf ihn zu und packte ihm am Arm. „Du bist nicht tot?", fragte sie ungläubig. Er sah sie mit großen Augen an und zog sie an seine Brust. „Ich war nie tot. Ich dachte, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben wolltest", sagte er, während er sie dicht an sich zog. „McGonagall hat mir gesagt, dass du bei dem Auftrag ums Leben gekommen bist und du hast mir nicht mehr geantwortet", schniefte sie. „Albus hatte mir mein Notizbuch abgenommen, bevor ich wieder zu den Werwölfen ging. Als ich zurück war hat Minerva mir erzählt, dass du mich nicht mehr sehen willst und mit Harry und Ron losgezogen bist. Ich habe es akzeptiert, weil ich es verstehen konnte. Ich habe dich so vermisst", erzählte er ihr.

Sie lagen sich in den Armen und küssten sich, als die Stimme von Lord Voldemort durch das Gemäuer drang und Harrys Tod verkündete. Kaum hatte er das gesagt, hielt Neville seine Rede und tötete Nagini. Danach brach das Kampfgetümmel wieder los. Hermione und Remus wurden wieder getrennt aber jetzt hatte sie wieder einen Grund zu kämpfen und sich um ihr eigenes Leben zu kümmern. Es dauerte nicht lange, dann war es vorbei. Der Schrecken der Zaubererwelt war besiegt.

Erleichtert ließ sie sich auf den Boden fallen, als die Todesser flohen. Sie zu jagen war die Aufgabe der Auroren. Neben ihr stand Minerva. „Weshalb hast du gesagt, dass er gestorben ist?", fragte sie in den Morgen hinein. Die ältere Dame seufzte. „Ich wollte, dass du genauso leidest, wie ich", gestand sie. Hermione nickte nur. Sie hatte nicht mehr die Kraft etwas dagegen zu sagen.

„Severus hat Dumbledore nicht freiwillig umgebracht. Es war Dumbledores Befehl. Ich habe es mitbekommen. Er durfte niemanden etwas davon erzählen", berichtete sie ihr noch einmal.

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Lachend saß Hermine in einem Sessel und sah dabei zu, wie ein kleines Mädchen an Severus Haaren zog. „Sag meiner Nichte, dass sie das lassen soll", beschwerte er sich. „Weshalb sollte meine Frau dir helfen Snape?", fragte Remus, als er in den Raum kam.

„Sie ist meine Schwester!", rief er empört. Hermione lachte leise weiter. Dann stand sie auf und nahm die kleinen Fäuste ihrer Tochter in die Hände. „Komm mein kleiner Schatz. Onkel Sev bekommt sonst ganz doll aua und wir müssen dich doch noch umziehen, bevor wir zu Oma und Opa gehen", sagte sie zu ihrer kleinen Tochter.

„Ich hätte nicht gedacht, dass der Krieg so viel Liebe hervorbringen kann", schmunzelte Severus Snape, während er Remus, Hermione und Mia beobachtete.

„Ich hätte niemals gedachte, dass ein Brief so viel verändern kann. Ohne diesen Brief hätte ich euch drei Chaoten gar nicht an meiner Seite", lächelte Hermine liebevoll.

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So jetzt ist es vorbei! Das Ende ist da! Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Auch unsere Lesenacht ist jetzt zuende. Eine Danksagung wird noch folgen!


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