Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

58. Logan

Alle freuten sich und jubelten über den Nachwuchs des Alpha und Betapaares. 
Meine Stimmung trübte es ein wenig. Ich gönnte es ihnen, keine Frage. Doch fragte ich mich langsam, ob es auch für mich jemanden gab. Ich hatte mal von einem Alpha gehört, der seine Mate vorher schon verloren hatte. Er meinte, er hatte es gespürt, als sie gestorben war.

Ich wusste nicht, inwieweit man das glauben konnte, dennoch hatte ich die Hoffnung nie aufgegeben.

Ich versuchte meine Stimmung zu verbergen, doch am Blick meiner Schwester sah ich, dass ich gescheitert war.

Sie löste sich von Ash und kam zu mir. Beide blickten wir uns in die Augen. 

Ich sah meinen Schmerz, der sich in ihren Augen wieder spiegelte. Sie litt mit mir, doch das wollte ich nicht. Ich zog sie ganz nah an mich ran und umarmte sie. Meine Nase ließ ich in ihrer Halsbeuge verschwinden und inhalierte ihren Duft. Es war nicht mehr ihr eigener. Man konnte genau Ash an ihr riechen. Ich wusste, dass er kein Drama daraus machte, was ich hier tat. Außerdem waren wir Geschwister.

"Mir geht es gut! Feier weiter und lass dich nicht von mir herunterziehen. Ich muss eh noch an meiner Rede feilen. Geh und hab Spaß. Vielleicht finde ich sie heute nicht, aber morgen. Oder irgendwann. Mach dir um mich keine Sorgen.": sagte ich und schob sie in Ashs Richtung. Er nahm sie an die Hand und zog sie an sich.

Ich sah seinen mitleidigen Blick und wusste, dass er ebenso mit mir litt wie meine Schwester. Ich lächelte und nickte zur Menge, die auf beiden warteten.

Ich ging etwas abseits und setzte mich auf eine Bank. Es hatten jetzt schon so viele ihre Mate gefunden. Es war schön, mitanzusehen, wie die Paare sich fanden. 

Morgen würde ich mit neuen Mitgliedern nach Hause fahren, aber auch einige hier oder an die anderen Rudel oder Clans abgeben. Ich freute mich für jeden einzelnen.

In Gedanken ging ich meine Rede durch, doch ich konnte mich nicht wirklich konzentrieren. Mein Wolf war unruhig, das kannte ich gar nicht von ihm. Das letzte Mal, wo er so ähnlich reagiert hatte war, als ich Selina fand. Ich versuchte ihn zu ignorieren, um zumindest ansatzweise eine Rede zusammenzubringen. Normalerweise schrieb ich die immer vorher, aber diesmal wollte ich improvisieren. Dass die Matesache mich jetzt so mitnahm, konnte ich nicht vorher sehen.

Ich beschloss mir noch einen zu genehmigen und erhoffte mir davon etwas lockerer zu werden.
Mein Wolf war immer noch unruhig und ich konnte mir nicht erklären warum. Die Versuche ihn zu unterdrücken schlugen fehl. Ich konnte hier jetzt nicht ausflippen, denn es waren so viele Leute hier auf dem Platz, also ließ ich ihn in Ruhe und versuchte mich auf alles andere zu konzentrieren.

Die Zeit kam und ich ging auf die Bühne. Alle Alphas und Clanführer standen jetzt auf der Bühne.

Etwas nervös ging ich zum Mikrofon und sah in die Menge. Es waren viele. 
Verdammt viele. Normalerweise war ich bei sowas nicht nervös, aber die Unruhe meines Wolfes übertrug sich jetzt schon auf mich.

"Meine lieben Freunde. Ich stehe heute hier vor euch und muss der Mondgöttin danken, dass sie mich und Leon zusammen gebracht hat. Dieses Fest, auf dem wir uns heute befinden, hat jetzt schon so viele Paare hervorgebracht, dass ich den 
Überblick verloren habe. Ich danke Leon..............."

Ich stockte und hielt die Luft an. Sie war hier. Ich spürte sie und mein Wolf heulte und winselte. Sie war da und wartete nur auf mich.

Ich stürmte los und rannte die Treppe runter. Ein Knurren entfuhr mir, da sich die Menschenmenge nicht schnell genug teilte und dann stand ich vor ihr.

Da sie ein gutes Stück kleiner war als ich, sah ich zu ihr runter und lächelte 
sie an. Ihre Augen leuchteten und eine Träne löste sich, die ich geschickt mit der Hand auffing.

"Meins.": kam es von mir und ich ging noch einen Schritt auf sie zu und stand direkt vor ihr. Sie legte ihren Kopf an meine Brust und seufzte zufrieden.

"Es tut mir leid.": flüsterte sie leise und ich stutzte.

" Was tut dir Leid, kleine Mate?": fragte ich und war auf ihre Antwort 
gespannt. Wir hatten uns gerade erst gefunden und sie entschuldigte sich schon bei mir?

"Ich habe mich eben erst von meinem Freund getrennt.": sagte sie und 
schluchzte. Es tat mir in der Seele weh, sie weinen zu hören. Klar gefiel mir und meinem Wolf nicht, dass sie einen Freund hatte, doch hatte nicht jeder ein Leben, bevor er seinen Seelenverwandten fand?

"Alles gut. Ich habe dich jetzt gefunden. Wie heißt du meine schöne?": fragte ich sie und drückte sie leicht von mir, um in ihr hübsches Gesicht zu schauen.

"Claire. Ich bin die Schwester von Alpha Leon.":sagte sie und ich drehte mich überrascht um. Leon stand jetzt hinter uns und hatte ein fettes Grinsen im Gesicht.

"Glückwunsch Logan. Noch enger kann die Bindung unserer Rudel nicht werden.
Claire, ich wünsche dir alles Gute und er ist ein guter Kerl.": sagte er als er 
seine Schwester fest umarmte. Er gab ihr einen Kuss auf den Kopf und schob sie wieder zu mir.

Ich nahm sie an die Hand und in diesem Moment ging ein Jubel über den Platz. 
Ich konnte es nicht fassen. Ich hatte fast nicht mehr damit gerechnet, meine Mate zu finden und jetzt war es sogar die Schwester von Leon.

Wir gingen ein Stück abseits der Feier, um ungestört zu sein. Ich wollte meine Mate näher kennenlernen.

Als wir an eine kleine Allee kamen, stand ein Typ an einem Baum gelehnt. Claire blieb stehen und sah zu ihm. Tränen bildeten sich in ihren Augen und sie schniefte.

Ich fixierte den Typ, der es fertiggebracht hatte, nur mit seiner Anwesenheit meine Gefährtin zum Weinen zu bringen und machte mich bereit, ihm die Kehle herauszureißen.

Er stand einfach nur da. Ich spürte seine Wut und seine Trauer, als mir ein Licht aufging. Er war es. Er war quasi der Ex meiner Mate.

Der Typ stieß sich vom Baum ab und kam auf uns zu. Mein Wolf knurrte. Ich war mir nicht sicher, was jetzt passierte, deshalb machte ich mich auf alles gefasst.

"Claire. Ich freue mich für dich und wünsche dir alles Gute. Bitte lass uns 
Freunde sein, denn ich liebe dich noch immer und werde es auch immer tun.": sagte er und sah jetzt mich an.

"Glückwunsch auch für dich, aber solltest du ihr wehtun, werde ich kommen und dir das Genick brechen.": sprach er und ging einfach weg. Mein Wolf hatte aufgehört zu knurren, so perplex war er. Ich sah ihm nach und er tat mir leid. 
Er liebte sie wirklich, aber diese Liebe konnte nie wieder von meiner Mate erwiedert werden.

Sie stupste mich an und lächelte unter Tränen.

"Wir sind zusammen aufgewachsen und irgendwann kamen wir zusammen. Wir wussten beide, dass es nicht für die Ewigkeit ist.": erklärte sie und stellte sich auf die Zehenspitzen, um mich zu küssen.

Ich kam ihr entgegen und als unsere Lippen sich trafen, gab es eine Explosion. 

Mein ganzer Körper stand gefühlt in Flammen. Nach einer Ewigkeit lösten wir uns und schnappten beide nach Luft. Ich zog sie an mich und küsste ihren Hals bis zu der Stelle, an der ich sie markieren würde.

Ich musste lächeln, als ich ihre Gänsehaut spürte und auch sah. Ich hatte so ein Glück. Ich dankte der Mondgöttin für ihr Geschenk an mich, auch wenn ich lange darauf warten musste.

"Gehen wir zu den anderen zurück. Ich habe jetzt total Lust zu feiern.": sagte ich zu ihr und hob sie an der Taille hoch, um sie zu küssen. Sie schlang ihre Beine um meine Hüften und so trug ich sie zurück. Im Zelt angekommen setzte ich sie neben Ash und Selina um uns was zu trinken zu holen.

"Claire. Das ist meine Schwester Selina und ihr Mate und mein Beta Ash.": stellte ich sie vor und beobachtete wie sich die Mädchen umarmten. Als ich zur Bar kam, standen Brendan und Samara dort und hoben ihr Glas auf mich. Schnell ließ ich mir was geben, um mit ihnen anzustoßen.

"Ich sehe schon, dieses Fest ist ein riesengroßer Erfolg. Es ist der Wahnsinn, wie viele Paare sich gefunden haben. Das hatte ich nicht erwartet.": meinte er und stieß nochmal mit mir an.

"Ja, das war eine Super-Idee und ich habe meine Mate gefunden. Habt ihr 
mitbekommen, wer es ist?": fragte ich die beiden.

Samara grinste und ließ einen Strauß Blumen aus ihren Händen wachsen. 

"Gibt die der Schwester des Alphas. Ich freue mich sie kennenzulernen und hoffe wir können Freundinnen werden.": sagte sie und ich gab ihr einen Kuss auf die Wange. Ein leises Knurren war zu hören. Im ersten Moment dachte ich, es wäre Brendan gewesen, doch seinem entsetzten Gesicht nach war er es nicht. Ich drehte mich um und sah Claire am Tisch sitzen und sie sah nicht glücklich aus.

Ich war sofort bei ihr und drückte sie an mich.

"Es tut mir leid. Sie gehören zu meinem Rudel und sind sehr enge Freunde. Ich habe mich nur bei ihr bedankt. Schau, Samara ist eine Naturhexe und hat für dich den Strauß gemacht.": sagte ich und gab ihm ihr. Sie sah trotzdem bedrückt 
aus, stand auf und rannte aus dem Zelt.

Ich rannte ihr hinterher. Sie war schnell. Plötzlich hörte ich es knacken und Stoff zerreißen. Sie hatte sich verwandelte und sah wunderschön aus. Ich fackelte nicht lange und verwandelte mich auch. Mein Wolf und ich jagten sie durch den Wald. Ich wusste nicht, was mit ihr los war und wollte nur noch zu ihr.

An einem See blieb sie stehen und sah auf das Wasser. Langsam ging ich auf sie zu und blieb neben ihr stehen. Tränen liefen ihr über das Fell und tropften auf den Boden.

Claire legte sich hin und winselte leise. Langsam sank ich neben ihr auf den Boden und kuschelte mich von hinten an sie ran. So blieben wir einige Zeit liegen, bis sie sich zurückverwandelte. Nackt lag sie vor mir. Mit dem Rücken zu mir gewandt.

Ich verwandelte mich zurück und griff nach ihr, um sie an mich zu ziehen, doch sie wehrte sich, was meinem Herz einen Stich versetzte.

"Was ist los? Hab ich was falsch gemacht?": fragte ich leise und wollte ihr am liebsten über die Schulter streicheln.

"Meine Ex vor Tyler hatte mit mir am Telefon Schluss gemacht. Er hatte vorher immer Mädchen geküsst, aber mir geschworen, dass er mich liebt. Es tut mir leid, dass ich einfach gegangen bin, aber ich hatte wieder dieses Bild vor Augen. Ich schaffe das nicht. Es hatte mich so verletzt. Darum hatte ich mich mit Tyler getröstet, er hatte mir gutgetan.": sprach sie leise und ich verstand. Der Wangenkuss bei Samara.

"Es tut mir leid.  Samara gehört zu Brendan. Ich würde dich nie hintergehen. Wir zwei gehören zusammen und ich werde dich nie wieder alleine lassen.": versprach ich ihr und zog sie an mich. Mein Körper brannte, als ich ihren spürte. Wie gerne hätte ich sie jetzt markiert. Doch hier und jetzt wollte ich es nicht tun. Es sollte ein schönes Ereignis werden und ich war mir sicher, dass es Claire genauso sah.

Ich wollte aufstehen, als sich Claire umdrehte und mich anlächelte.

Meine Wölfin will mit deinem Wolf spielen, bevor wir wieder zurückgehen": sagte sie leise. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und nickte zustimmend. Gemeinsam verwandelte wir uns und spielten fangen und planschten im Wasser. Ich fühlte mich schon lange nicht mehr so wohl wie heute und ich war so glücklich, dass ich einen langen Heuler ausstieß.

Wir kuschelten miteinander und am liebsten wäre ich hier geblieben, doch sie stupste mich an. Langsam trotteten wir auf Umwegen ins Rudelhaus bis zu ihrem Zimmer. Zumindest war ihr Duft dort sehr stark.

Als ich den ersten Knochen knacken hörte, verwandelte ich mich ebenfalls und stand schützend vor ihr.

"Ich gehe duschen, holst du mich dann wieder ab?": fragte sie und ich hätte mich in ihren Augen verlieren können.

Fast wie im Nebel nickte ich und sah zu, wie sie die Türe schloss. Ich stand 
noch einen Moment davor, als ich merkte, das ich immer noch nackt auf dem Flur stand. Ich legte einen Sprit ein und verschwand auf meinem Zimmer. Ich ging duschen und sang dabei laut mit dem Radio. Ich reinigte mich so intensiv, als hätte ich vorher in einer Matschpfütze gelegen.

Keine zehn Minuten später stand ich wieder vor ihrem Zimmer und wartete auf sie.

Ich ging davon aus, dass ich sicher noch länger warten musste. Es war bekannt, das Frauen ewig im Bad brauchten. Doch keine fünf Minuten später öffnete sich ihre Tür und sie stand in einem weisen Kleid vor mir. Sie sah fantastisch aus und sie gehörte zu mir.

Zusammen gingen wir zurück zum Fest und es wurde ein wunderschöner Abend.

Ich wollte meine kleine Mate nie wieder loslassen und freute mich schon darauf, sie mit nach Hause zu nehmen. Die Wege zwischen unseren Rudeln waren zum Glück nicht so weit, dass wir auch einen Abstecher hierher machen konnten, dass Claire ihre Familie und Freunde besuchen konnten.

Ich war gespannt und freute mich darauf, Claire meinem Dad und Caroline vorstellen zu können.

Heute war wahrlich mein Glückstag und ich zog sie in meine Arme. Jeder sollte sehen, dass sie zu mir gehörte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro