57. Cassiopeia
Am nächsten Morgen spürte ich, wie Damian mir einen Kuss auf den Kopf gab und das Zimmer verließ.
Lustlos, blieb noch einen Moment liegen. Ich hatte eine Heidenangst vor den folgenden Stunden.
Melody wollte mich zu ihrer Ärztin begleiten, denn heute sollte eine richtige Untersuchung gemacht werden inklusiv Ultraschall, um nach dem Würmchen zu sehen.
Ich hatte ihn so genannt, weil es süß klang und mir die Angst etwas nehmen sollte. Ein Welpe sollte einem eigentlich keine Angst machen, doch ich hätte gerne noch etwas mit dem Welpen bekommen gewartet.
Ich wusste auch immer noch nicht, wie Damian auf die Nachricht reagieren würde. Wollte er überhaupt Welpen haben? Was wäre, wenn er mich deswegen verließ?
Seufzend quälte ich mich aus dem Bett und ging duschen. Mit sanften Bewegungen seifte ich meinen Bauch ein und musste wieder an meine Träume denken.
Sie hatten es mir prophezeit. Ich bekam eine Gänsehaut. Ich ließ mir Zeit mit der Reinigung und stieg dann letztendlich doch aus der Dusche. Melody würde eh bald auftauchen, da sie Angst hatte, ich würde stiften gehen. Schon klopfte es an der Tür und Mel schaute herein.
"Bist du so weit?": fragte sie und ich schüttelte den Kopf. Sie kam rein und
nahm mich an die Hand. Widerwillig folgte ich ihr und nahm in ihrem Auto Platz.
Es war Ians Auto und ich wunderte mich, dass er sein Heiligtum ihr überlassen hatte.
Die Fahrt ging schnell. Zu schnell. Wir standen vor der Praxis und ich
zögerte, bis Melody vor mich trat und mein Gesicht in ihre Hände nahm. Sanft strich sie mir die Träne aus dem Gesicht, die sich gerade gelöst hatte.
"Hey. Ich bin bei dir. Wir stehen das zusammen durch.": sagte sie und zog
mich in eine Umarmung.
Ich atmete tief durch und wir gingen hinein. Die Wartezeit kam mir ewig lang vor und war froh, als ich endlich aufgerufen wurde.
Die Ärztin war die gleiche wie beim letzten Mal und lächelte mich freundlich an. Ich war dankbar, das sie mir keine Fragen stellte, außer die Nachfrage wie es mir heute ging.
"Bis auf die Tatsache, dass ich schwanger bin und nicht weiß, wie ich damit umgehen soll oder überhaupt weitergehen soll, geht es mir sehr gut.": antwortete ich und lächelte sie an.
Melody schüttelte den Kopf, sagte aber nichts. Ich hätte sie diesmal eiskalt rauswerfen lassen. Das hatte ich mir fest vorgenommen.
"Ok. Dann wollen wir mal schauen wie weit du bist.": hörte ich sie sagen und wollte eigentlich in diesem Moment woanders sein.
"Entspann dich und atme ganz normal weiter.": hörte ich sie sagen, als sie das Gerät einführte. Es war unangenehm und ich verkrampfte mich. Sie ließ mir Zeit und das rechnete ich ihr hoch an.
"So. Das sieht gut aus.": hörte ich sie sagen, als sie verstummte und
konzentriert auf den Bildschirm starrte.
"Was ist los?": fragte ich ängstlich. Es gefiel mir nicht und ich wurde immer
nervöser.
"Ok. Du bist anscheinend weiter, als ich gedacht hatte. Welche Art von
Gestaltwandler bist du nochmal?": fragte sie und zog das Ultraschallgerät wieder raus.
"Steinadler. Warum? Was stimmt nicht?": fragte ich weiter. Ich wollte endlich Antworten.
"Du kannst dich wieder anziehen und rüber zur Liege gehen. Wir machen einen Bauchultraschall.": sagte sie und säuberte währenddessen den Ultraschallkopf des Gerätes.
Ich tat wie geheißen und lag kurz darauf auf der Liege.
Mir wurde es immer schlechter. Bis ich merkte, dass Melody neben mir stand und meine Hand nahm. Sie drückte sie leicht und sah mich aufmunternd an.
"So. Dann wollen wir mal.": sagte die Ärztin und gab etwas Gel auf meinen
Bauch. Am Bildschirm war nur grau, schwarz und weis zu erkennen.
"Ok. Hmm.Wie gesagt, größer als erwartet. Mich wundert es, das die Übelkeit jetzt erst angefangen hatte, aber es ist wie es ist.": meinte sie und fuhr an eine andere Stelle.
Ich konnte wirklich nichts erkennen. Selbst Melody starrte auf den Bildschirm, als die Ärztin abrupt an einer Stelle stehen blieb.
"Willst du ein Bild von ihnen? Dann drucke ich eins extra aus.": sagte sie
und ich musste kurz überlegen, was sie da gerade gesagt hatte.
IHNEN?
"Was meinen Sie mit ihnen?": fragte ich verdutzt und sie lächelte mich breit an.
"Du bekomnst Zwillinge. Hier siehst du. Es sind zwei kleine Küken, Welpen, was auch immer.": sagte sie lachend. Doch zum Lachen fand ich das nicht. Es waren zwei. Zwei Welpen. Wie sollte ich das nur schaffen? Ich spürte, wie die Panik in mir aufstieg. Melody merkte es sofort und nahm mich in den Arm. Seit ich weiß, das ich schwanger bin, war ich nur noch heulen. Eine richtige Heulsuse.
"Cas. Du bist nicht alleine. Damian ist da, dein Bruder, Leon und das ganze
Rudel. Du bist die Mate vom Beta. Auch wenn du es nicht wärst, sie sind alle da. Es ist ein Rudel, eine Gemeinschaft. Sie werden euch in allem unterstützen.
Keiner wird alleine gelassen.": sagte sie und ich schniefte in ihre Bluse.
Ich beruhigte mich und sah mir das Bild in meinen Händen an.
"Wann werden sie kommen?": fragte ich die Ärztin und sah belustigt zu, wie sie sich am Kopf kratzte.
"Da bin ich mir nicht ganz sicher. Da sie scheinbar anders schneller wie normale Kinder würde ich vermuten Anfang Frühling, nächsten Jahres. Aber rede nochmal mit eurem Rudelarzt. Er hat sicher mehr Ahnung davon. Die Zwischenuntersuchungen können wir trotzdem hier machen. Jetzt stelle ich dir erst mal den Mutterpass aus.": sagte sie und verschwand aus dem Zimmer.
Ich setzte mich auf, richtete mein Shirt und sah Melody an. Sie strahlte
über beide Ohren.
"Ich werde Tante.": rief sie und ich schüttelte den Kopf. Sie musste es ja
auch nicht bekommen. Eher gesagt, die beiden.
Zwillinge
Ich dachte wieder an meinen Traum. Wenn es nach dem ginge, würde es ein Mädchen und einen Jungen werden.
Mit dem Mutterpass in der Tasche verließen wir die Praxis. Die Ärztin meinte, dass ich jederzeit kommen könnte oder wenn ich Fragen hätte sie auch anrufen könnte. Aber zur Not hätte ich noch unseren Rudelarzt. Ich überlegte, ob ich Linus schon Bescheid sagen sollte und entschloss mich gleich zu ihm zu gehen.
Die Fahrt ging schnell. Dennoch schaffte es Melody die ganze Zeit zu reden was wir alles brauchte für die kleinen. Ich fand es noch etwas zu früh. Aber ich ließ sie gewähren.
Dennoch musste sie mir versprechen, mit niemandem darüber zu reden. Was ihr sicher schwerfallen würde, aber das war ihr Problem.
Zurück beim Rudelhaus machte ich mich alleine auf den Weg zur Krankenstation.
Linus war verpflichtet still zu schweigen und daran würde ich ihn auch nochmal erinnern.
Überall kamen mir Leute entgegen. Von Damians Rudel und von meinem ehemaligen Clan. Ich begrüßte alle und vertröstete sie auf später.
"Linus? Bist du da?": fragte ich in den Raum rein und bekam sofort Antwort. Linus stand am Behandlungstisch und flickte gerade einen Welpen zusammen. Er weinte und als ich näher hintrat, konnte ich sehen, dass er sich die Knie aufgerissen hatte.
"Hallo, kleiner Mann. Was hast du den gemacht?": fragte ich und lächelte ihn an. Er schniefte und sah mit seinen Kulleraugen zu mir auf.
Es war so süß und mir traten Tränen in die Augen. Ich setzte mich neben ihn und nahm seine Hand in meine.
"Wo sind denn deine Eltern? Wissen sie, das du hier bist?": fragte ich ihn aus und versuchte ihn abzulenken, als Linus wieder an der Wunde hantierte.
Er erzählte mir, dass er aus Dylans Rudel stammte und mit seinen Eltern und seiner großen Schwester hier auf dem Fest war. Er hatte mit den anderen Welpen spielen wollen, doch er war auf dem Schotter hin gefallen.
"Wo ist deine Familie jetzt? Wer hat dich denn hergebracht?": fragte ich und ließ eine Feder an meinem Arm sprießen. Ich zog sie ab und gab sie ihm. Mit großen Augen nahm er sie und schaute mich verwundert an.
"Damian hat ihn aufgesammelt und hergebracht. Er hat ihn beruhigt und sich um ihn gekümmert. Damian hat echt ein Händchen für Welpen.": erzählte Linus mir und lächelte dabei.
Mir wurde warm ums Herz. Die Vorstellung gefiel mir immer mehr, die Welpen zu bekommen und mit ihm aufzuziehen.
Ich wollte gerade etwas sagen, als ein Mädchen in meinem Alter panisch hineingestürmt kam.
"Levon. Alles ok mit dir? Wie geht es dir? Es tut mir leid, ich hatte dich aus
den Augen verloren.": sprudelte es aus ihr raus.
"Keine Panik. Er war auf den Schotter gefallen und ich haben ihn versorgt und die Wunden gereinigt. Sie fangen schon an zu heilen. Es ist alles in Ordnung. ": beantwortete Linus ihre Frage.
"Gut. Danke für eure Hilfe. Übrigens, mein Name ist Veronique. Ich bin von Alpha Dylans Rudel.": stellte sie sich vor.
Wir schüttelten uns die Hände und sie war mir sofort sympathisch. Ich sah zu, wie sie mit ihrem Bruder die Station verließ und er ihr noch die Feder zeigte, die ich ihm geschenkt hatte.
"So. Cassiopeia, was kann ich für dich tun?": fragte Linus mich und sah mich erwartungsvoll an. Er sah chic aus. Wahrscheinlich wollte er jetzt aufs Fest und ich überlegte, ob ich mit ihm morgen darüber sprechen sollte oder doch jetzt.
"Wie weit bist du?": fragte er plötzlich und ich bekam Schnappatmung.
Woher wusste er es?
"Ganz ruhig. Setzt dich hin und erzähl es mir in Ruhe.": sagte er und lehnte
sich gegen den Behandlungstisch.
"Na ja. Wir waren gerade beim Ultraschall. Die Ärztin weiß es nicht genau. Sie wachsen irgendwie schneller, meinte sie. Woran hast du es gemerkt? War es so offensichtlich?": fragte ich ängstlich.
Er lachte, hörte aber gleich wieder auf. Er hatte wohl mein Gesicht gesehen.
"Du brauchst keine Angst zu haben. Wir sind für dich da. Du willst sie doch. Oder?": fragte Linus vorsichtig. Ich hatte das Gefühl, er hätte Angst vor meiner Antwort. Erwartungsvoll sah er mich an.
Ich ging in mich und versuchte mir abermals vorzustellen wie es wäre Welpen zu bekommen. Ich fand es nicht mehr so schlimm und ich wusste, ich war nicht alleine.
Ich lächelte Linus an und legte beide Hände auf meinen Bauch. Er verstand die Geste und nickte lächelnd.
"Kann ich es sehen?": fragte er und ich grinste über beide Ohren.
"Du meinst sie. Es sind Zwillinge.": sagte ich stolz und sah wie ihm die
Kinnlade herunterfiel. Als er sich wieder gefangen hatte, deutete er auf den Behandlungstisch. Ich zögerte und sah zur Tür. Es konnte jeden Moment jemand kommen. Linus folgte meinem Blick und ging zur Tür. Er schloss sie ab und kam zu mir zurück. Er hatte noch andere Räume, aber hier hatte er alles, was er brauchte.
Ich legte mich auf die Liege und zog mein Shirt nach oben.
"Ok. Los geht's. Achtung, es wird kühl.": sagte er und ließ das Gel auf meinen Bauch tropfen. Langsam bewegte er das Gerät auf meinem Bauch.
"Hier sind Sie! Sie sind wirklich schon groß.": sagte er und lächelte mich an.
"Das Gerät sieht neu aus.": stellte ich fest und sah es mir genauer an.
"Ja. Wir haben es erst vor ein paar Tagen bekommen. Leon war der Meinung, in die Welpen Diagnostik zu investieren zu müssen. Unseres wäre noch gegangen, aber wenn er die Spendierhosen anhat, warum nicht.": sagte er lachend.
Ja. Warum nicht. Gebannt sah ich auf den Bildschirm. Die Auflösung war sogar noch besser als in der Arztpraxis.
Meine Würmchen. Ich wollte sie nicht mehr hergeben, denn ich wollte sie so sehr. Sie sagten alle, sie wollten uns unterstützen und darauf würde ich mich jetzt auch verlassen.
Ich hatte ein gutes Gefühl. Anfangs hatte ich mich alleine und überfordert gefühlt.
Aber jetzt...
"Ich mache dir ein neues Bild. Wann willst du es Damian sagen?": fragte er und säuberte meinen Bauch vom Gel. Danach legte er seine Hände darauf und sah mich lächelnd an.
Ich fühlte Wärme und Sicherheit, deshalb schloss ich die Augen und legte blind meine Hände auf seine ab.
"Fühlst du das? Das ist die Sicherheit vom Rudel. Unsere Gemeinschaft ist
stark und beschützt die schwachen. Du brauchst dir keine Gedanken zu machen. Das Rudel wird immer euch da sein.": beendete er seine Rede.
Ich setzte mich auf und umarmte ihn.
"So. Hier ist dein Bild. Wenn du Fragen hast, ich bin immer zu erreichen und jetzt gehe ich feiern": rief er und schloss die Tür auf. Er verschwand und ließ mich alleine zurück. Ich überlegte, was ich jetzt tun sollte. Sicher war, das Linus auf der Suche nach seiner Mate war. Ich wünschte ihm viel Glück.
Doch ich musste mich jetzt erst mal um mein Glück kümmern.
Ich war auf dem Weg zu unserem Zimmer. Mein Kleid hatte ich mir schon bereitgelegt und sprang noch schnell unter die Dusche.
Frisch geduscht und die Haare etwas frisiert, machte ich mich auf den Weg zu den Festzelten. Es war schon einiges los.
Ich traf viele aus unserem Rudel, aber auch viele Fremde, die mit unseren
Mitgliedern feierten. Was mir besonders gefiel, die vielen neuen Paare. Das Zusehen machte mich glücklich.
Am Essenszelt standen Damian, Melody und alle anderen. Als mein Mate mich sah, strahlte er und kam auf mich zu gerannt. Er küsste mich, nahm mich an die Hand und zog mich zu den anderen.
Es war eine lustige Runde. Wir lachten und erzählten uns alles Mögliche. Bis Damian vorschlug, etwas Hochprozentiges zu trinken.
Er wollte mir unbedingt was bestellen.
Melody sah zu mir und schüttelte mit dem Kopf. Ich nickte und lächelte leicht.
"Schatz. Ich will keinen Alkohol trinken. Ich bleibe bei meiner Cola.": sagte ich bestimmend. Doch er ließ nicht locker.
"Cas. Sei doch kein Frosch. Wir trinken doch alle was.": sagte er. Warum konnte er es nicht lassen!
"Sie will nicht. Was verstehst du daran nicht.": sagte Melody sauer und stellte sich vor mich.
"Es ist ein Fest und wir wollen feiern. Ich verstehe nicht, warum sie sich so
anstellt.": spuckte er ihr entgegen.
Melody wurde richtig wütend. Sie war kurz vorm platzen und ballte ihre Fäuste.
Damian sah nicht anders aus und er knurrte sogar.
"Damian. Was soll das? Wir wollten feiern und uns nicht gegenseitig fertig machen.": schaltete sich Ian ein. Auch mein Bruder sah Damian wütend an.
Damit kam Damian nicht klar und wurde noch wütender. Ich spürte seine Wut und mir wurde schlecht. Das hatte ich nicht gewollt. Ich zitterte und wollte nur noch gehen.
Melody nahm mich an die Hand und hielt mich neben sich.
"Sie will nichts trinken, weil sie schwanger ist, du Idiot. Musst du mit allem immer übertreiben?": brüllte sie ihn wütend an.
Es war nichts mehr zu hören. Jeder hielt inne und sah zu uns.
Damian sah mich irritiert an. Sein Blick wanderte zu Melody und wieder zu mir zurück. Schützend legte ich meine Hände auf meinen Bauch und wartetet, was als nächstes passierte.
"Du bist schwanger? Von mir?": fragte er dämlich und mir war alles zu viel.
Tränen schossen mir in die Augen. Ich drehte mich um und zog Melody hinter mir her. Ich wollte einfach nur noch weg.
"Damian. Du bist so ein Vollidiot. Du hast meine Schwester echt nicht
verdient.": brüllte jetzt Alessio und ich hörte wie er nach mir rief.
Ich wollte nur noch weg. Damian überholte mich und versperrte mir den Weg.
"Bitte Schatz. Es tut mir leid. Ich war so überrumpelt. Du bist wirklich
schwanger?": fragte er mich und hielt mich an der Taille fest.
Mit Tränen in den Augen nickte ich und sah auf den Boden. Damian hob mir mein Kinn an und sah mir in die Augen. Er küsste mich stürmisch und lachte. Er strahlte förmlich und ging auf die Knie. Er gab mir einen Kuss auf den Bauch und legte seinen Kopf dagegen.
"Hallo, kleiner Welpe. Ich bin dein Daddy und freue mich dir die Welt zeigen zu können.": sprach er und küsste ihn wieder.
Ich lachte und legte meine Hand auf seinen Kopf und strich ihm durch die Haare.
"Damian. Sie können dich noch nicht hören. Außerdem sind es zwei. Wir bekommen Zwillinge.": klärte ich ihn auf und zog das Bild aus meiner Tasche.
Damian sprang auf. Seine Augen waren riesig und strahlte im schönsten blau.
"Es sind zwei?": fragte er atemlos und nahm das Bild in die Hand. Ich zeigte
ihm wo sie auf dem Bild waren
Er gab mir einen Kuss und stürmte los. Er zeigte jedem das Bild und ließ sich beglückwünschen und auf die Schulter klopfen. Er freute sich vor Glück. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Alessio kam zu mir und nahm mich in eine Umarmung. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und lachte, als er Damian beobachtet. Er war immer noch unterwegs, sein Glück zu zeigen.
Das Mikrofon knackte und ein Räuspern war zu hören.
Alle drehten sich um und sahen zur Bühne. Leon stand am Mikrofon und neben ihm stand Hannah, unsere Luna. Sie sah etwas verloren aus. Sie mochte die viele Aufmerksamkeit immer noch nicht.
"Liebes Rudel und Freunde. Ich will keine lange Rede halten. Ich wünsche euch ein schönes Fest und hoffe, jeder findet seinen Seelenverwandten. Habt viel Spaß und Freude an diesem ereignisreichen Tag. Zu guter Letzt haben es Damian und Cassy schon vorgemacht. Herzlichen Glückwunsch und an dieser Stelle möchten Hannah und ich euch verkünden, dass auch wir Nachwuchs bekommen.": sprach er und ich konnte es kaum glauben. Unsere Welpen würden zusammen aufwachsen und ich hätte jemand, mit dem ich mich austauschen könnte.
Ich freute mich wahnsinnig und lächelte Hannah zu.
Der ganze Platz brach in Jubel aus und alle beglückwünschten unseren Alpha und Luna.
Was ein für ein toller Tag. Damian ließ mich keinen Moment mehr aus den Augen. Oft legte er seine Hand auf meinen Bauch. Ich war gespannt was der Abend noch so brachte, den der Tag war noch lange nicht vorbei.
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