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50. Cassiopeia/Damian

Cassiopeia

Nach diesem fantastischen Sex mit Damian sahen wir uns kaum noch. Ich verbrachte mehr Zeit mit Hannah, als mit ihm. Sie war auch ziemlich unglücklich über die ganze Situation, doch der Tag versprach besser zu werden, denn mein Bruder kam mit Isabella zu Besuch. Sie wären eh bald angereist und von daher wollten sie ihren Urlaub bei uns einfach verlängern. 

Bisher hatten Alessio und ich uns nicht ausgesprochen und das war meiner Meinung längst überfällig. 

"Schwesterherz!": hörte ich es plötzlich sagen und ich drehte mich um. 

Da war er und seine Mate Isabella. Ich umarmte ihn und hörte es gleich 
knurren. Entgeistert sah ich sie an. 

"Ähm! Du weißt schon, dass wir Geschwister sind!": sagte ich und schüttelte den Kopf. Alessio ging es genauso.

"Das sind unsere Gene! Wir sind nun mal sehr Besitzergreifend!"; entschuldigte sie sich und wir lachten. 

"Kommt! Wir gehen in den Garten!": sagte ich und führte sie raus. 

"Also Schwesterchen! Es tut mir wirklich leid! Ich hatte mehr den Clan vor Augen, als dich! Du weißt, ich trage eine große Verantwortung für unseren Clan, doch hätte ich auch an dich denken müssen! Als du plötzlich verschwunden warst und wir dich nicht fanden, hatte ich mir erst Sorgen gemacht! Doch dann als 
klar wurde das du abgehauen warst, war ich nur noch wütend! Wütend darauf, dass du unseren Clan einfach im Stich gelassen hattest!": erklärte er mir und ich wurde über den letzten Satz dermaßen wütend. Ich habe den Clan im Stich gelassen?

"Ist das dein verdammter Ernst!
Ihr hattet mich einfach verkauft! Verkauft für ein Stück Land! Ich hatte Mum und Dad gehasst! Gehasst dafür, dass sie mich einfach gegen Land eingetauscht hatten! Was mit mir war, war ihnen doch total egal! 

Nachdem sie gestorben waren
und du es fortsetzen wolltest, hatte ich auch dich gehasst! Deshalb wollte ich nur noch weg von euch! Ich wollte frei sein! Mein eigenes Leben führen! Meinen eigenen Partner finden und glücklich sein! Das wolltet ihr mir nehmen und ich weiß nicht, ob ich das jemals verzeihen kann!": sagte ich ehrlich und sah die Tränen in seinen Augen. 

"Aber wir reden miteinander!": sagte er traurig und sah zu Isabella. Doch sie sagte nichts dazu. Ich wusste wie sauer sie damals war, als ich ihnen die Geschichte erzählt hatte. 

"Ja! Wie reden miteinander! Ich bin auch froh, dass es vorbei ist, dennoch kann ich es euch noch nicht verzeihen!
Ihr habt mich sehr verletzt! Ihr habt den Clan über mich gestellt und das ist Verrat an meiner Person!": sagte ich und mir kamen die ersten Tränen. Ich konnte gerade nicht mehr und stand auf. Ich verließ den Garten und rannte durch das Haus zur Haustür.

Draußen rannte ich Richtung Wald und zog mir hinter dem ersten Baum meine Kleidung aus und verwandelte mich. 

Ich zog meine Runden über den Wald und genoss die Frische Luft und die 
Freiheit! Von hier oben sah alles so klein aus, aber sobald man wieder auf der Erde war, waren auch die Probleme wieder präsent. 

"Cassy! ": hörte ich Damian im Mindlink rufen und drehte ab. Ich flog zu unserem Felsen und landete darauf. Damian war noch nicht da, doch da knackte es und er trat aus hinter dem Busch vor. 

Wie damals ging er in die Mänchenhaltung und stupste mich an der Brust an. Ich machte einen Satz über ihn und landete auf dem Boden. Langsam kam Damian näher und blieb über mir stehen. Ich war nicht klein, aber dennoch überragte er mich ein Stück. Sanft schmiegte ich meinen Kopf an seine Schnauze und er erwiderte die Gesten. 

Als er sich hinlegte, hüpfte ich an seine Seite, ließ mich nieder und kuschelte mich in sein Fell und weinte. 

Er sprach nichts und ich war froh darüber, denn ich wollte einfach nur bei ihm sein. 

Es raschelte und ein Wolf trat auf uns zu. 

Isabella. 

Schon sah ich einen riesigen Schatten über uns. 

Alessio. 

Ich drückte mich näher an Damian und versuchte unter ihn zu kommen. Er war erst irritiert, doch dann knurrte er Isabella an.

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DAMIAN 

Ich fühlte mich plötzlich traurig und verloren, dann kam es mir. Es waren nicht meine Gefühle, sondern Cassys. Ich stand vom Tisch auf und trat ans Fenster. Mein Blick ging zum Wald, den ich so liebte, als ich Cassy sah.

Cassy rannte zum Wald und sah aus, als wäre sie auf der Flucht. 

Was war passiert? Vor wem flüchtete sie? 

Ich drehte mich zu Leon um, der über den Notizen saß. 

"Leon! Ich muss weg! Irgendetwas stimmt mit Cassy nicht!": sagte ich und er sah stirnrunzelnd auf. 

"Isabella ist mit Alessio vor einer halben Stunde angekommen! Vielleicht hat es damit zu tun! Los! Geh schon!": sagte er und ich rannte los. 

Als ich zur Haustür raus bin, verwandelte ich mich im Sprung und hörte meine Kleidung reißen. Ich musste unbedingt mal wieder shoppen gehen, denn mein Bestand an Kleidung dezimierte sich zurzeit rasant. 

Ich sah zum Himmel, um sie irgendwo zu erspähen, doch konnte ich sie nicht ausmachen. Ich überlegte, wo sie sein konnte und machte mich auf den Weg zu unserem Felsen. 

"Cassy! Wo bist du?": rief ich im Mindlink und beschleunigte. Es blieb still. 

Da hörte ich Flügelschläge und sah, wie sie landete. Ich trat aus dem Gebüsch und lief auf den Felsen zu, auf dem sie saß. 

Ich ging auf die Hinterpfoten und stupste sie leicht mit meiner Nase an die Brust. Das hatte ich damals getan, als ich ihr den Hochsitz zeigen wollte, den ich für sie gebaut hatte. 

Traurig sah sie mich an und hüpfte über mich auf den Boden. Ich trat vor sie und sah zu ihr hinunter. Leicht schmiegte sie ihren Kopf an meine Schnauze und zwitscherte leise. 

Ich legte mich auf den Boden und sie kam ganz dicht an mich ran. Ich liebte ihre Berührungen und kuschelte einfach mit ihr.

Als es raschelte, sah ich auf. Isabella trat vor und Cassy versuchte unter meinen Oberkörper zu kriechen. Sie weinte und ich knurrte Isabella an. Ein riesiger Seeadler landete neben ihr und mir war klar, dass es Alessio war. Ich hörte ein leises ,,Nein,, im Mindlink und knurrte jetzt beide an. Keiner sollte sich mehr einen Schritt vorwagen. 

Isabella knurrte ebenfalls und ich war kurz davor auf sie loszugehen, als plötzlich Leon zwischen den Bäumen hervortrat. 

"Hört auf! Alle beide! Was ist mit euch los?": fragte er uns und sah von mir zu Isabella. 

"Sie sollen gehen!: sagte ich im Mindlink und Isabella knurrte. 

"Du willst das wir verschwinden? Das kannst du vergessen! Du hast hier nichts zu melden": knurrte sie und ihre Nackenhaare richteten sich auf. 

"Du sollst einfach von hier verschwinden und mich und Cassy in Ruhe lassen!": knurrte ich zurück und stand auf. 

Ich sah, wie Leon zu Cassy sah und die Augenbraue hob. Ich folgte seinem Blick. 

Sie lag zusammen gekauert auf dem Boden. Ihre Federn standen in allen Himmelsrichtungen. Sie sah furchtbar aus und ich winselte. 

"Isabella! Geh mit Alessio zurück zum Haus! Für heute ist es genug!": sagte er und ich beobachtete wie sie mit hängender Rute von dannen zog. Alessio folgte ihr und flog über sie hinweg. Leon ließ uns auch alleine.

Ich wollte mich gerade zu Cassy umdrehen, als sie losflog. Ich sah ihr hinterher und winselte. Mit einem jaulen folgte ich ihr und rannte wie ein Irrer. Sie floh in Richtung See und ich beschleunigte mein Tempo. Als ich das Ufer sah, konnte ich erkennen, wie Cassiopeia sich zurückverwandelte und auf das Wasser blickte. 

Sie sah heiß aus. Nackt und wunderschön angestrahlt vom Mondlicht, das hell leuchtete. Ich hielt hinter ihr an und verwandelte mich zurück. Sanft griff ich um sie und zog sie an mich. Mein gesamter Körper kribbelte und ich küsste ihre 
Halsbeuge. Sie seufzte und drehte sich zu mir um. 

Ihre Augen sahen traurig und vom weinen gerötet aus. Sie legte ihr Gesicht an meine Brust und ich ließ meine Hand über ihren Rücken fahren. Als sie mich ansah, lächelte sie kurz und verwandelte sich wieder in Mystique. Ich fand den Namen immer noch schön und rief sie manchmal damit. 

Traurig sah ich über den See. Der Mond spiegelte sich in ihm und dann sah es aus, als hätte mir das Spiegelbild zugezwinkert. 

Kopfschüttelnd verwandelte ich mich und machte mich auf den Nachhauseweg. Vor der Tür des Rudelhauses stand Leon mit einer Hose. Ich verwandelte mich und 
nahm sie wortlos entgegen. Ich wollte an ihm vorbeigehen, doch er hielt mich fest und schloss seine Arme um mich. Für einen Moment blieben wir so stehen. Leon ließ mich los und lächelte gequält.

"Sie ist oben! Alessio und Isabella haben mir erzählt, was vorgefallen ist!"

"Damian! Sie hatten nur geredet! Alessio erzählte Cassy, wie er damals empfunden hat und sich entscheiden musste! Sie tat dasselbe. Doch sie kommt damit nicht klar! Sie ist in ein tiefes Loch gefallen! Einem Loch aus Trauer und Hilflosigkeit! Sie war alleine damit! Damian, geh zu ihr! Lass sie nicht damit alleine.": sagte er und schob mich durch die Tür.

Ich rannte nach oben und schlüpfte durch die Tür. Cassy lag im Bett und weinte. Ich ging zu ihr und legte mich hinter sie. Vorsichtig zog ich sie an meinen Körper. Sie weinte, bis sie erschöpft eingeschlafen war. Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf und versuchte auch zu schlafen. 

Am nächsten Morgen wachte ich alleine auf und machte mich fertig. In der Küche begegnete ich Leon und den anderen, aber keiner hatte Cassy gesehen. 

Da ich für die Besprechung meine Mappe im Zimmer hab, liegen lassen, ging ich zurück, um sie zu holen. Das Zimmer lag im Dunklen, denn die Vorhänge waren alle zugezogen. 

"Cassy! Bist du hier? Langsam tappste ich zum Bett und fühlte. Sie war da und bewegte sich nicht. Ich beschloss sie schlafen zu lassen und ging zurück zu Leon, denn wir hatten noch viel zu tun. 

Als ich in der Nacht zurückkam, schlief sie tief und fest. Leise zog ich mich aus und legte mich hinter sie. Ich zog sie zu mir und schlief auch bald darauf ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf und stellte fest, ich war wieder alleine. Traurig ging ich duschen und auf dem Weg in die Küche, hoffte ich, dass sie dort war und das war sie auch. Cassy saß am Tisch und starrte auf ihre Tasse Kaffee.

Ich gab ihr einen Kuss, den sie halbherzig erwiderte. Plötzlich hörten wir es lachen und Alessio kam mit Isabella und Hannah in die Küche. Cassy stand auf und verließ uns wortlos. Alessio setzte sich an den Tisch. Man sah ihm an, wie nah es ihm ging. Also beschloss ich, mit Cassy zu reden. Als ich ins Zimmer kam, waren die Vorhänge wieder geschlossen. 

"Cassy! Bitte rede mit mir! So kann es nicht weiter gehen! Alessio geht es nicht gut! Ihm tut es furchtbar leid! Kannst du ihm nicht vergeben?": fragte ich in die Dunkelheit, aber ich bekam keine Antwort. 

Ich stieg zu ihr ins Bett und wollte sie berühren, aber sie rutschte von mir weg. Ich spürte ein Stich ins Herz und mein Wolf jaulte. Er wollte bei ihr sein und sie trösten. 

Da ich sie nicht weiter bedrängen wollte, ließ ich sie alleine und begab mich wieder in die Küche. Dort saßen immer noch die anderen und verstummten, als ich die Küche betrat. 

"Was ist mit ihr?": fragte Alessio und sah mich entschuldigend an. 

"Sie redet nicht mit mir und lässt sich auch nicht anfassen oder trösten! Ich 
weiß nicht, was ich machen soll! Ich will sie nicht überfordern und lasse sie erst mal in Ruhe! Gefallen tut es mir nicht!": sagte ich ehrlich und setzte mich zu ihnen. 

Das Frühstück war sehr bedrückend. Es wurde kaum gesprochen oder gelacht! 

Jeder machte sich so seine Gedanken.

Man sah Cassy den ganzen Tag über nicht. Abends, als ich ins Zimmer kam, lag sie immer noch im Bett und starrte an die Decke. 

"Cassy! Ich hab dir was zu essen mitgebracht! Dein Mittagessen hast du auch stehen lassen!": sagte ich zu ihr, doch sie drehte sich nur auf die andere Seite. 

Frustriert knurrte ich. In diesem Moment sprang sie aus dem Bett und ging zu Tür. 

"Wo willst du hin?": fragte ich sie. 

"Es ist schon spät!" 

Sie blieb kurz stehen, öffnete die Tür und verschwand. Ich legte mich ins Bett, doch sie kam nicht mehr. Erschöpft schlief ich ein und träumte wirres Zeug. Schweißgebadet wachte ich auf und griff neben mich, doch das Bett war immer noch leer. 

Langsam machte ich mir doch Sorgen und verließ mein Zimmer. Im Wohnzimmer war noch Licht, also begab ich mich dorthin. 

Alessio, Tyler, Sebastian und Linus saßen dort und tranken wohl noch ein Bier. 

"Hey Damian! Setzt dich zu uns und trink ein Bier mit uns!": rief Tyler und zeigte auf den Platz neben sich. 

Eigentlich hatte ich keine Lust, denn ich wollte lieber nach Cassy schauen. 

"Du siehst nicht gut aus? Was ist los?": fragte Linus und sah mich prüfend an. 

Ich seufzte und wollte gerade etwas sagen, da kam mir Tyler zuvor. 

"Was hast du diesmal angestellt?": fragte er und sah mich wütend an. 

"Ich hab nichts gemacht! Sie spricht nicht mehr mit mir und hat seit gestern nichts mehr gegessen! Sie hat den ganzen Tag nur im Bett verbracht! Sie ist gegen Abend verschwunden und nicht mehr aufgetaucht! Habt ihr sie gesehen?": fragte ich hoffnungsvoll, doch jeder schüttelte den Kopf.

"Es ist meine Schuld! Wir hatten ein Gespräch und seit dem geht sie mir aus dem Weg! Anscheinend will sie gerade mit niemandem, was zu tun haben!": sagte Alessio niedergeschlagen. 

"Ich hätte eine Idee! Aber die wird dir nicht sonderlich gefallen!": sagte 
Leon aus dem dunklen heraus. Ich sah zu, wie er sich setzte und mich nachdenklich ansah.

"Na spuck es schon aus! Ich will alles probieren ": sagte ich und meinte es auch so. Egal, was er jetzt vorschlagen würde. 

"Cassian!": sagte er. Aber dieses eine Wort ließ mich knurren. Was soll der 
jetzt schon wieder? Hab ich denn nie Ruhe vor ihm? 

"Ich habe doch gesagt,, sie wird dir nicht gefallen,,! Aber er ist deine einzige Chance! Er kennt Cassy am besten!": sagte er und grinste mich dämlich an. 

"Gut, gut! Er soll kommen! Ich will Cassy zurück!": sagte ich entschlossener den je. 

"Aber erst mal müssen wir sie finden!": sagte ich und zuckte mit den Schultern. 

"Das ist kein Problem! Ich weiß, wo sie ist! Ich habe sie vorhin in den 
Wintergarten gelassen! Dort sitzt sie im Storchennest, was wir mal zusammen gebastelt haben! Erinnerst du dich noch?": fragte er und ich nickte. Zumindest war sie nicht abgehauen. 

Wir tranken noch etwas und ich pennte heute bei Tyler. Ich wollte nicht zurück in mein Zimmer, da roch alles nach ihr. 

Wie ich sie vermisste.

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