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12.Damian

Sie kam jeden Tag. Ich hatte Ihr den Namen Mystique gegeben, da er mir sehr gut gefiel.
Sie lenkte mich von einer Person ab, oder sagen wir mal sie half mir dabei, nicht durchzudrehen.
Seit Tagen hat niemand Cassy gesehen oder etwas von Ihr gehört. Sie war wie vom Erdboden verschluckt. Ich machte mir wirklich Sorgen und vermisste Ihren lieblichen Duft. Cassian hat mir versprochen, sich zu melden, wenn sie wieder auftauchte. Ob ich Ihm in der Beziehung traute, war ich mir noch nicht ganz sicher.

Mir blieb immer noch im Gedächtnis, dass seine Hände, meine Mate berührt hatten. Ich könnte ihm jetzt noch dafür das Herz rausreißen.

In diesem Moment sprangen mir zwei unserer Welpen in den Rücken. Bryan und seine Zwillingsschwester Lisa. Sie warfen sich unterwürfig auf den Rücken und ließen sich den Bauch kraulen.
In diesem Moment bewegte sich Mystique und die Welpen entdeckten sie.
Sie sprangen auf und knurrten Mystique an.

" Hey ihr zwei!": rief ich.

" Sie gehört jetzt zu uns! Sie ist ein Späher und kontrolliert unser Territorium aus der Luft!": erklärte ich den zwei Welpen.

Sie beruhigten sich und saßen mit wedelnden Ruten vor dem Hochsitz und beobachteten sie.

Sie schien unbeeindruckt von ihnen zu sein, denn sie putzte ihr Gefieder und plusterte sich auf.

Den Welpen gefiel es, denn sie knurrten spielerisch und rollten sich auf dem Boden.

" Damian?": kam es plötzlich.

Leon stand hinter mir und hielt einen merkwürdigen Handschuh in der Hand.

" Was ist das?": fragte ich ihn und sah mir das Objekt genauer an.

" Das mein Lieber, ist ein Falknerhandschuh! Ich wusste das mein Großvater irgendwo so einen hatte, ich musste ihn nur erst mal finden!": sagte er und überreichte ihn mir.
Er war aus Leder und sah fast aus wie neu.

" Danke dir Bruder! ": sagte ich zu Ihm und drückte Ihn fest an mich.

Er war immer für mich da, wenn ich Ihn brauchte. Genauso war ich für Ihn da.
Er überreichte mir noch einen kleinen Lederbeutel, den ich sofort öffnete. In diesem waren längliche Fleischstücke.

Ich grinste Leon an.

" Du hast echt an alles gedacht, du bist echt der Größte."

Er lachte und deutete auf Mystique.

" Willst du es nicht gleich mal testen?": fragte er mich.

Ich drehte mich um und sah sie an.

" Meinst du, es funktioniert mit ihr?": fragte ich ihn.

" Was muss ich denn genau tun?" : ich sah Leon fragend an.

Leon sah Mystique an und überlegte kurz. Dann sah er wieder den Handschuh an.

" Ich denke du wirst nicht viel tun müssen. Mystique ist so clever, sie wird wissen was du von Ihr willst.
Stell dich einfach weiter weg, zieh den Handschuh an, pfeif nach ihr, wenn sie dann zu dir schaut lege das Fleisch, so das sie es sehen kann auf den Handschuh. Dann heißt es warten! ": beendete er seine Ausführung.

Das klang wirklich nicht schwer. Also zog ich den Handschuh an und ging ein paar Schritte zurück. Die Welpen saßen beide da und beobachteten die Situation.

Ich drehte mich um und sah zu Mystique. Ich stieß einen hohen Pfiff aus und wartete bis sie zu mir schaute. Da es nicht lange dauerte, legte ich das Fleisch, so das sie es sehen konnte, auf den Handschuh.

Wir beobachteten Mystique dabei, wie sie vom Hochsitz abhob und genau auf mich zu flog.

Sie sah majestätisch und elegant aus.

Sie setzte zur Landung an und saß einen Augenblick später auf meinem Arm.

" Hey, du bist schwerer als du aussiehst! ": sagte ich zu ihr.

Sie sah mich an und plusterte ihr Gefieder auf.
Wir mussten so lachen!

" So war das nicht gemeint, ich weiß das ihr Weibchen schwerer seid als die Männchen! ": sagte ich zu ihr und sah Ihr in die Augen.

Für einen Moment war mir, als hätten mich andere Augen angeschaut. Sie sahen so vertraut aus. Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte mir es sicherlich nur eingebildet.

" Hat doch super geklappt!"; meinte Leon.
Er stand immer noch da, lässig mit den Händen in den Hosentaschen.
Ich nickte ihm zu und hob schwungvoll meinen Arm an.
Mystique tat genau was ich wollte, sie hob ab um eine Runde zu drehen um dann wieder auf meinem Arm zu landen.
Das Stück Fleisch ließ sie sich schmecken.

Mystique blieb nie über Nacht. Sobald es dunkel wurde, verschwand sie und kam am nächsten Morgen zur Patrouille wieder.

Die Nacht war kurz. Ich hatte mit Leon noch lange am Papierkram gesessen.

Müde stand ich auf.
Nach einer ausgiebigen Dusche, machte ich mich auf den Weg zur Umkleide. Ich hatte heute Patrouille und war gespannt, was der Tag heute so bereit hielt. Mystique, war wie jeden Morgen dabei. Sie war eine sehr große Hilfe für uns, denn sie schlug sofort Alarm, wenn Rouges in der Nähe waren.

An diesem Morgen war ich mit Tyler unterwegs. Es war ruhig. Zu ruhig für meinen Geschmack. Mein Fell sträubte sich und ich hatte ein ungutes Gefühl. Mein Wolf kratzte an der Oberfläche, als hätte er eine Vorahnung, deshalb war ich noch vorsichtiger und versuchte alles im Blick zu halten.

Ich blieb stehen. Tyler stellte sich neben mich und berührte mit seiner Schnauze meine Schulter.

Ein Blick sagte mir, dass er auch unruhig war.

Plötzlich schoss Mystique durch die Bäume und zog über unseren Köpfe ihre Runde. Mir war sofort klar was das bedeutete.

Ich rief über Mind Link Leon und forderte Verstärkung an.

Dann brach die Hölle los. Fünf Rouges kamen durch das Dickicht und rannten auf uns zu.

Wir gingen sofort zum Angriff über.

" Tyler!" rief ich durch den Mind Link.
,, Nimm du die zwei rechten, ich versuche die anderen drei in Schacht zu halten.

Dem einen Rouge biss ich die Kehle durch, er war sofort tot. Der andere war nicht so einfach zu besiegen. Wir waren so im Kampf vertieft, bis ich Mystique plötzlich schreien hörte.

In mir brach die Panik aus. Ich schleuderte meinen Gegner gegen einen Baum. Es knackte und es war klar, dass er nicht mehr aufstehen würde. Ich ließ von ihm ab und rannte auf die Schreie zu.

Voller Entsetzen sah ich, das ein Rouge seine Krallen in Mystiques Brust drückte, die am Boden lag. Blut quoll an den Stellen heraus.

Ich riss ihn von ihr weg und tötete ihn mit einem Biss im Genick. Ich verwandelte mich zurück und kniete mich neben sie.

Mystique atmete noch, aber ihr Brustkorb sah furchtbar aus. Überall lief das Blut aus den Wunden.

Leon kam auf mich zu gerannt und verwandelte sich neben mir.

" Wie schlimm ist es?": fragte er und sah sich die Wunden genauer an.

" Es hört nicht auf zu bluten, sie muss sofort zum Rudelarzt!: rief ich panisch.

Timon trat neben mich und hielt mir eine Hose hin, die ich dankbar anzog.

Vorsichtig nahm ich Mystiques Flügel, schob sie zusammen und hob sie hoch.

Sie hatte Schmerzen und versuchte sich aus meinem Griff zu winden.

" Hör auf, du musst zum Arzt. Ich bring dich so schnell wie möglich dorthin!": rief ich, obwohl ich mir nicht sicher war, ob sie mich wirklich verstand.

Da ich kein Verbandsmaterial zur Verfügung hatte, drückte ich Mystiques Körper mit der blutende Seite an meine Brust. Ich hoffte dadurch, die Blutung zu verlangsamen und etwas mehr Zeit zu gewinnen. Ich rannte mit ihr durch den Wald. Timon und Leon in Wolfsgestalt neben mir.
Ich spürte wie ihr Blut an meinem Bauch hinunter lief, doch es störte mich nicht. Ich hoffte nur das wir es rechtzeitig zum Arzt schafften.

Wir kamen zügig am Rudelhaus an. Ich rannte hinein und direkt zum Krankenhausbereich, dort wartete Linus unser Rudelarzt auf uns.

Ich legte Mystique auf den Tisch. Sie zappelte und ich hielt sie sanft fest, damit sich Linus die Wunden anschauen konnte.

" Wird sie wieder?": fragte ich ihn und schaute wieder auf Mystique.
Sie lag jetzt ganz ruhig auf dem Rücken und ließ die Prozedur über sich ergehen. An ihrem Gefieder waren noch kleine Äste und Schmutz, den ich vorsichtig wegzupfte.

Linus säuberte die Wunden und brachte die Blutungen zum stehen.

" Kannst du sie festhalten? Ich müsste noch einen Verband um sie wickeln!" : sagte er und sah sie skeptisch an.

" Warum ist sie so ruhig in deiner Nähe?" : fragte er und fing an sie mit einem Verband zu umwickeln.

Ich brauchte einen Moment um darüber nachzudenken. Kam aber auf keine Antwort.

,, Gute Frage! Es scheint, als wäre sie auf mich fixiert.,, sagte ich und strich ihr sanft über den Kopf.

Sie hielt still und bewegte sich keinen Millimeter.

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