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29. Kapitel

● D/n kam gerade noch rechtzeitig zum Konzert. Die Jungs spielten Taking you, Free und Perfect. Bei Perfect wurde D/n total emotional, weil sie wusste, dass Jonah den Song geschrieben hatte. Der Song handelte davon, wie verletzt er wegen einem Mädchen (D/n) war. Während sie ihn performen macht D/n sich Vorwürfe und fängt an zu weinen. Schließlich flieht sie vor dem Song und rennt ohne ein Wort weg. Sie rennt so weit, bis sie nicht mehr weiß wo sie ist und bemerkt, dass sie ihr Handy vergessen hat...●

Sichtwechsel: -Jonahs Sicht-

Ich konnte meinen Blick, den ganzen Song über nicht von D/n abwenden.  Ich sah den Schmerz in ihren Augen und die Trauer in ihrer Körperhaltung durch die hängenden Schultern. Ich versuchte ihr durch meinen Gesichtsaudruck klarzumachen, dass es mir so leid tat diesen Song überhaupt geschrieben zu haben. Doch sie blickte mir nur stumm und herzzerbrochen ins Gesicht. Sie muss sich furchtbar fühlen...
Ich konnte schon sehen wie ihr die Tränen über's Gesicht liefen...
Das ist alles meine Schuld...wieso müssen wir den Song auch ausgerechnet heute singen?!
Als wir Taking you und Free gesungen haben, war noch alles gut. Da wirkte D/n noch alles andere als traurig und jetzt saß sie weinend im Publikum und das alles nur wegen mir...
Ich sah wie sie ihren Blick abwendete und zu Vanessa hinüber schaute, so als hätte sie Angst, dass Vanessa irgendwas von ihrem Gefühlschaos mitbekommem könnte. Dann schaute sie mir wieder tief in die Augen, als würde sie mir sagen wollen wie sehr ihr alles leid tat. Ich versuchte sie irgendwie zu trösten, aber ich konnte auch nicht mehr tun als ihr zuzulächeln. Ich stand ja immer noch auf der Bühne und musste mit den Jungs ein Konzert geben...

Dann senkte D/n ihren Kopf und richtete ihren Blick auf ihren Schoß.
In dem Moment wollte ich einfach nur von der Bühne springen, zu ihr rennen und sie in den Arm nehmen. Sie wirkte so zerbrechlich und ich fühlte mich so furchtbar. Es kostete mich so viel Überwindung weiter den Song zu singen und ein Lächeln für das Publikum abzugeben. Ich wagte einen kurzen Blick auf Daniel, doch er schien von alledem nichts bemerkt zu haben. Er war zu sehr in den Song vertieft.

,,...You're not so perfect, now
you're not so perfect"

In meinem Kopf ging ich schnell die letzten Zeilen des Songs durch. Er erschien mir wie eine Ewigkeit, doch dann bemerkte ich, dass jetzt nur noch Corbyn singen würde und dann der Refrain und das Lied wäre vorbei.
Ich sah wieder zu D/n. Vanessa hatte schon angefangen auf sie einzureden, denn ihr sorgenvolles Gesicht war zu ihr gedreht. Dann hob D/n ihren Kopf und schaute mich mit einem schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck an.

Das war das letzte, was ich von ihr gesehen hatte...ein Gesicht voller Schmerz mit tränennassen Wangen und Augen, bevor sie weggerannt ist.
Ich spulte diese Szene wieder und wieder vor Augen ab.
Im ersten Moment wollte ich ihr nachrennen, ihr erklären wie schrecklich Leid mir alles tat. Doch der Gedanke an die Band hielt mich zurück.
Das konnte ich den Jungs nicht antun. Ich muss dieses Konzert hier zu Ende bringen, wenn ich Wert auf meine Karriere lege! Außerdem wusste ich, dass sich D/n mir das nie verzeiht hätte, wenn ich das Konzert wegen ihr unterbrochen hätte.
Also sang ich die letzten Sekunden des Songs fertig.
Währenddessen wanderte mein Blick durch das Publikum, doch es schien niemand was von D/ns plötzlichen Verschwinden bemerkt zu haben.
Nur Vanessa schaute verwirrt und besorgt drein. Und auch die Personen, die hinter ihrem leeren Stuhl saßen, wirkten verwirrt, doch dachten nicht weiter drüber nach. Wahrscheinlich dachten sie es handle sich um ein typisches Teenagerproblem oder was auch immer.
Auch die Jungs hatten ihr Ver- schwinden nicht bemerkt, zumindest ließen sie sich nichts anmerken. Aber bei dem tollen Publikum ist es schwer den Überblick zu haben. Unsere Musik schien ihnen ziemlich gut zu gefallen und das brachte meinen Enthusiasmus für einen kurzen Augenblick zurück.

Endlich, der letzte Ton verklang, das Publikum applaudierte begeistert. Ich genoss den Beifall doch mein Kopf drängte mich D/n zu suchen. Weitere lange Minuten vergingen, Tyler war inzwischen auf die Bühne gekommen und hatte noch ne kleine Rede über unsere Band gehalten. D/n schien bei allen wie vergessen, nichtmal Daniel scheinte ihr Fehlen bemerkt zu haben. Er und alle anderen waren zu sehr vom Publikum, der Bühne, den Scheinwerfern und überhaupt von der ganzen Situation und Kulisse abgelenkt.
Als Tyler dann endlich fertig war schlich ich mich unauffällig von der Bühne. Die anderen Jungs tauchten im Publikum unter und wurden von allen beglückwünscht. Ich ging geradewegs auf Vanessa zu. Sie saß noch auf ihrem Platz, direkt neben D/n lehrem Stuhl. Als sie mich erblickte, strahlte sie mich direkt an.
,,JONAH!!! DER AUFTRITT WAR SO TOLL!!" Sie zog mich aufgeregt in eine Umarmung. Ich erwiderte sie kurz und löste mich dann wieder von ihr. Sie redete direkt weiter und sagte mir wie schön meine Stimme klingt usw. Ich unterbrach sie in ihrer Schwärmerei und kam direkt auf den Punkt: ,,Weißt du wo D/n ist?"
Jetzt blickte sie verwirrt drein. ,,Äh was...achso ja...also...keine Ahnung..." stammelte sie. Wieder unterbrach ich sie mit einem etwas schärferen Ton.
,,D/n!! Wo ist sie?? Hat sie was gesagt?"
Sie wirkte immer noch überfordert mit meiner Frage. ,,Ich hab keine Ahnung, sie ist einfach plötzlich weggerannt". Während sie redete holte sie einen Gegenstand aus ihrer Hosentasche. Ich riss ihn ihr ungeduldig aus der Hand. ,,Das ist doch ihr Handy!!"
Sie wirkte immer noch total perplex und erklärte dann verwirrt: ,,Ja sie hat's aus Versehen liegen lassen als sie weggerannt ist..."
Mist! Vanessa hat auch keine Ahnung wo sie ist...
Ich betrachtete kurz gedankenverloren D/n Handy. Dann riss ich den Kopf wieder hoch sagte Danke zu Vanessa und rannte dann ohne ein weiteres los.
,,Warte Jonah!! Wo willst du hin??? Du kannst doch jetzt nicht D/n hinterher..." hörte ich sie mir noch hinterherrufen.
Dann drehte ich mich nochmal kurz um und rief ihr ,,Sag den Jungs nichts!!" zu. Sie schaute mir verständnislos nach...

Als ich weit genug von den anderen entfernt war drosselte ich mein Tempo, bis ich dann nur noch normal lief.
Ich hatte keine Ahnung wo ich hinlief. Alles was ich wusste ist, dass D/n hier irgendwo alleine im Dunkeln rumläuft. Ohne Handy und garantiert auch ohne Orientierungssinn. Ich muss sie unbedingt finden, bevor ihr irgendwas passiert!!

Je länger ich im Dunkeln herumirrte desto mehr Vorwürfe machte ich mir...
Hätten wir doch bloß nie diesen Song gesungen...!
Hätte ich diesen blöden Song doch bloß nie geschrieben...!
Hätten wir doch bloß nie diesen Streit gehabt!!!!

Nein...
....hätte ich sie doch bloß früher zu meiner Freundin gemacht...

Dann hätte ich sie nie an Daniel verloren...
Ich hätte sie nie mit diesem Song verletzt...
Und sie wäre nie weggerannt...

Das ist alles meine Schuld...nur wegen mir geht es ihr so schlecht...
Eine Träne lief mir das Gesicht runter, doch ich wischte sie sofort weg.
Ich atmete kurz tief durch.
Dann hob ich entschlossen den Kopf und rief ihren Namen in die Dunkelheit hinein.

Sichtwechsel: -D/n Sicht-

Ich lief jetzt schon seit 10 Minuten ohne Orientierung irgendwelche Straßen entlang. Mein Gesicht war total verheult und es war dunkel!! Normalerweise würde ich ja irgendwen nach dem Weg fragen oder so aber ich wollte nicht! Allein der Gedanke machte mich schon wütend. Ich hatte überhaupt kein Bock darauf dass mich die Person dann blöd anstarren würde und irgendwelche bescheuerten Fragen kommen würden ob es mir gut geht und was auch immer.
Ich hatte einfach keine Lust mit irgendjemand zu reden. Lieber lief ich hier stundenlang rum als irgendwen anzusprechen. Hier wird ja wohl irgendwo eine U-Bahn Station oder sonst was sein!!

Doch je länger ich lief, desto mehr entfernte ich mich von der Innenstadt. Weit und breit keine U-Bahn Stationen. Keine Straßennamen die ich kannte. Nichts kam mir bekannt vor.
Meine Geduld war am Ende. Ich hatte keine Ahnung wieviel Uhr es ist, aber bestimmt schon ziemlich spät. Ich fühlte mich so unsicher im Dunkeln ohne Handy.
Ich hatte nichtmal eine Jacke dabei. Mein Pulli hatte mich zwar ziemlich lange warm gehalten, genau wie der Dauersprint von vorher.
Doch jetzt war die Wärme meinem Körper entwichen. Ich strich mir fröstelnd über die Arme um mich aufzuwärmen, doch es half nichts...

Wieso bin ich überhaupt weggerannt?! Ich fasse es nicht dass Jonah mich nach so langer Zeit immer noch bei meinen Gefühlen verwirrt...
Ich dachte wirklich ich hab mit ihm abgeschlossen, aber es kommt mir so vor als wäre alles nur schlimmer geworden...
Ich fragte mich, ob irgendjemand mein Verschwinden überhaupt aufgefallen ist...
Vanessa musste es bemerkt haben, da sie ja direkt neben mir saß...aber andererseits lag ihre Aufmerksamkeit eher beim Konzert...
Und Daniel?
Ich glaube er hat von dem ganzen Chaos allgemein nichts mitbekommen...er war viel zu sehr in seine Musik vertieft.
Aber ich war doch jetzt sicherlich schon seit Stunden fort, irgendwem musste es doch aufgefallen sein...irgendwer wird mich doch suchen...
Alles was ich noch in Erinnerung hatte, waren Jonahs wunderschöne Augen, und sie waren auf mich gerichtet. Ich bin überzeugt dass er mich wegrennen gesehen hat...aber ob er mich sucht??
Allerdings konnte ich mir gerade keinen Menschen sehnlicher wünschen als ihn...wäre er doch bloß hier...

Ich war so verzweifelt...und ich hatte Angst.
Eine Träne rollte mir über die Wange...
und noch eine...
und dann immer mehr.
Ehe ich mich versah, war mein Gesicht wieder überströmt von Tränen.
Ich musste hier weg!! Hier ist doch irgendwo eine kleine Seitenstraße, menschenleer, wo ich kurz für mich sein konnte!!

Ich schaute mich hoffnungsvoll um, doch statt eines Rückzugsort sah ich nur einen Mann. Er kam genau in meine Richtung. Bestimmt geht er gerade nach Hause oder was auch immer.
Doch er sah keineswegs freundlich aus, eher erregt...keine Ahnung aber er grinste mich an. Und die Art und Weise wie er mich ansah gefiel mir garnicht. Ich fühlte mich sehr unwohl unter seinem Blick.
Ich wendete mich von ihm ab und drehte mich um.
Ganz ruhig! Geh einfach ein bisschen schneller und er wird gleich verschwinden! Du bildest dir das ein, sei ganz entspannt...
Doch in meinem Augenwinkel sah ich ihn auf mich zukommen...
Oh Gott bitte nicht...
Mein Herz schlug schneller und die Angst kontrollierte mich...
Jonah ich brauch dich!!Wo bist du nur??
Meine Schritte beschleunigten sich, doch der Mann schloss trotzdem zu mir auf. Ich hatte so unglaubliche Angst, ich fühlte mich wie gelähmt.
,,Hey Süße, Warte mal!"
Ich hörte seinen Akzent raus, doch ich war viel zu panisch als, dass ich erkennen konnte welche Art von Akzent es war.
Ich schaute stur geradeaus und versuchte ihn zu ignorieren. Doch er ließ nicht von mir ab.
Er kam näher zu mir und jeder Zentimeter weniger Abstand machte es schlimmer.
Dann berührte er mich mit seiner Hand am Rücken. Meine Nackenhaare stellten sich auf. Jeder Muskel in meinem Körper spannte sich mit dieser Berührung an. Ich fühlte mich so unglaublich unwohl und hatte Angst. Er sagte irgendwas zu mir und seine Stimme war direkt an meinem Ohr. Ich wusste nicht was er sagte denn ich stand so unter Schock. Er war schon viel zu nah!!
Also schlug ich seine Hand weg und brüllte ihm ins Gesicht er solle mich in Ruhe lassen. Er schaute mich total erschrocken an und genau diese Überraschung nutzte ich aus um wegzurennen. Er hatte sich schnell wieder gefangen denn ich hörte plötzlich schnelle Schritte hinter mir. Ich wagte einen kurzen Blick nach hinten während ich rannte und sah wie er mich verfolgte. Das kann doch nicht wahr sein!! Mein Herz schlug so schnell dass es drohte mir aus der Brust zu springen. Ich versuchte noch schneller zu rennen wie möglich. Und genau in dem Moment, als ich meinen Kopf wieder nach vorne richtete kam ich abrupt zum Stillstand. Ich rannte direkt in eine andere Person hinein. Ein Wunder dass ich sie mit meinem Tempo nicht umgerannt hatte, stattdessen hielten mich zwei starke Arme aufrecht. Ich hob meinen Kopf um der Person ins Gesicht zu blicken, denn sie/er war größer als ich und um mich zu entschuldigen. Dann hörte ich die Stimme der Person. Er redete schnell und geschockt auf mich ein. ,,Tut mir leid, ich...- Die Stimme kam mir unglaublich bekannt vor und mein Herz drohte stehenzubleiben. Ich schaute sofort auf und blickte in die mir bekannten wunderschönen Augen.
Jonah!
Er hörte sofort auf zu reden als er mich erkannte. Einen kurzen Augenblick schauten wir uns erleichtert tief in die Augen. Dann wollten wir beide was sagen, doch jemand unterbrach gewaltsam unseren Blickkontakt...

Ich weiß das hier unten liest normalerweise keiner deswegen  versuch ich's kurz zu machen. :)
Ich würde mich über ein Kommentar oder ein Like freuen. Denn ich würde gerne wissen wer meine Story wirklich liest💗.

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