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Kapitel 4 - Prüfungsstress und Eltern

Raja

Ich lief den Gang zur Kantine, denn ich woll schnell noch etwas essen, um mich vor der Prüfung noch etwas Aufzuwärmen. In der Halle angekommen ließ ich meinen Blick über die Tische gleiten, dabei hielt ich ausschau nach einem freien Platz. Mein Blick blieb an einem Tisch hängen, wo eine Latina und ein Rotschopf saßen. Eilig holte ich mir ein Tablet, dann setzte ich mich zu ihnen.

"Morgen", begrüßte ich die beiden, während ich mein Tablett abstellte, "Und seid ihr auch schon nervös?" "Ich wü....sste nicht, weshalb du nervös bist", antwortete Eugen mit einem lang gezogenem Gähnen, "Immerhin bist du eh immer eine von den Besten." Ich biss von meiner Semmel ab, bevor ich entgegnete: "Das sagt der Richtige. Übrigens ich hab am Gang aufgeschnappt, dass dein Vater hier ist." Bei diesen Worten verschluckte Eu und meinte hustend: "Bist du dir sicher?!" Sahra neben mir kicherte schadenfroh, dann erwiderte sie: "Nimms nicht so hart. Er ist bestimmt nicht wegen dir hier." "Sicher nicht aber er lässt keine Chancen mir meine Fehler vor zu halten", konterte Eu bitter und aß traurig seinen Haferbrei. Ich seufzte kopfschüttelnd, denn bestimmt würde er jetzt den ganzen Tag versuchen sich irgendwo zu verstecken, damit er dem General nicht über den Weg lief. "Brings lieber gleich hinter dich", riet ich ihm, "Sonst landest du wieder im Müllschlucker." "Das war einmal, eineinzigesmal und da war ich 12", verteidigte der Rotschopf gereitzt, "Und wüsstest du wie es ist, jedesmal zu hören, dass du eine schreckliche Enttäuschung bist. Egal, wie sehr du dich bemühst, dann.. dann hättest du das selbe getan." Ich schnaubte wütend, dann erwiderte ich: "Tja, leider werde ich das wohl nie erfahren. Denn... meine Eltern sind tot!" Damit stand ich auf und machte mich auf zum Trainingsraum.

Eugen wusste genau wie empfindlich ich auf dieses Thema reagierte. Mein ganzes Leben war ich ein Außenseiter gewesen, allein schon, weil ich hier an der Akademie eine der wenigen war deren Eltern nicht für die Erste Ordnung arbeiteten. Natürlich gab es auch einige wie Sahra, ihre Eltern waren Bauer oder so und hatten sie der Ersten Ordnung übergeben. Das seltsame sie Taten das Freiwillig, deshalb war sie auch auf der Offiziers Akademie, denn nur Sturmtruppen wurden entführt um sie zu willenlosen Sklaven heran zu ziehen. Egal, meine Eltern waren tot, zumindest... Sie mussten es einfach sein sonst... sonst hätten sie, doch nach mir gesucht. Eine warme Träne lief meine Wange hinunter, schnell wischte ich sie weg. Nervös schaute ich mich um, denn Niemand sollte sehen, dass ich so schwach war und Menschen hinterher trauerte die ich gar nicht kannte. Jedesmal, wenn ich daran dachte das sie dadrausen waren, erfüllte mich eine unbeschreibliche Wut. Ein Feuer loderte in mir darauf wartend, dass ich endlich die Kontrolle verlor, damit es wüten und alles zerstören konnte. Manchmal stand ich kurz davor einfach los zu lassen, aber die Angst das mich diese Wut mit sich in die Tiefe riß war größer.

Plötzlich klopfte mir jemand auf die Schulter, erschrocken fuhr ich herum. Sahra sah mich besorgt an und umarmte mich kurz. "Du weißt, dass Eugen das nicht so gemeint hat", meinte sie tröstend, "Er steht einfach wie wir alle ziemlich unter Druck, vielleicht sogar ein bisschen mehr?" "Ja, egal", erwiderte ich schüttelte den Kopf, dann wollte ich gehen, doch sie hielt mich am Arm fest. Ich schaute sie fragend an, worauf sie sagte: "Mach dir nicht schon wieder Gedanken über die Zukunft. Es wird schon alles gut gehen. " Ich entgegnete ein genervtes Augenrollen, dann liefen wir zum Trainingsraum. Manchmal wünschte ich mir genauso entspannt zu sein wie Sahra. Ich kannte sie schon seit ich hier war und in der ganzen Zeit hatte sie sich noch nie Sorgen über ihre Zukunft gemacht. Sie meinte bloß immer jeder wird seinen Platz schon finden und sie kenne ihren bestens, was auch immer sie damit meinte.

Eugen

"Ra...", wollte ich mich entschuldigen, doch sie lief einfach davon. Ich wollte sie doch gar nicht verletzen, aber mir wurde alles einfach zu viel. Verständnislos blickte ich Sahra an in der Hoffnung wenigstens sie verstehe mich. "Eu, du weißt...", begann sie, doch ich unterbrach sie sofort, "Glaube mir das letzte was ich brauche ist eine  Mahnpredigt von dir. Ich weiß selbst, dass ich Mist gebaut habe aber..." Seufzend vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen, denn immer wieder schaffte Raja es mich in den Wahnsinn zu treiben. Schon als wir noch klein waren ständig waren wir am streiten gewesen und manchmal hatte ich das Gefühl es hätte sich seit damals nichts geändert. Nur leider Stimmte das nicht, bald waren wir fertig mit der Ausbildung und dann... Was sollte ich dann tun? Ich war fast 19 Jahre alt und alles was ich vom Leben kannte war das Leben, als Soldat. Befehle zu befolgen ohne ihren Sinn zu hinterfragen konnte nun wirklich nich alles sein, oder? Wüsste meine Vater von diesen Gedanken würde er mir sofort eine runter hauen.

"Sahra, ich weiß einfach nicht was ich tun soll", sagte ich verzweifelt und schaute sie müde an, "Bist du glücklich? Ich mein hier bei..." "Ja, doch!", antwortete sie schnell, in einem seltsam steifen Ton, "Was ist das bitte für eine Frage?" Sie kicherte gequält, andererseits hatte sie Recht. Es war dumm so eine Diskussion gerade hier in der Messe zu führen wo dich jeder hören konnte. Ich fuhr mir mit einer Hand durch die Haare und versuchte meine Gedanken zu ordnen. "Komm wir sollten los, wenn wir uns noch aufwärmen wollen", forderte ich meine Freundin auf, die immer noch nervös wegen meiner Frage, erleichtert über den Themen wechsel war. Gemeinsam verließen wir den Saal und ich versuchte nicht mehr an all das was mir im Kopf herumschwirrte zu verdrängen. Plötzlich bog Ölk um die Ecke, Vollidiot und persönlich A*kricher meines Vaters. "Kadet Hux würden sie mir bitte folgen ihr... General Hux möchte sie sprechen", befahl er mir knapp, bevor schon wieder kehrte machte. Sahra klopfte mir kurz auf die Schulter, mit den Worten: "Viel Glück!"

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