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Als Clary auf das Podest trat und zu der Menge sprach vor der auch ich ein Teil war, war ich zum einen erstaunt und erfreut darüber, dass sie sich etwas zutraute, dass ich selbst nicht getan hätte. Und als sie die Stele auf ihrem Gürtel zog und anfing eine, mir unbekannte Rune auf ihren Arm zu zeichnen, hoffte ich dass sie es wieder schaffen konnte. Das sie wieder ein kleines Wunder erschaffen konnte. Clary verschloss die Rune und schaute von ihrem Arm auf. Doch plötzlich veränderte sich das Bild vor mir. Da stand nicht mehr das kleine rothaarige Mädchen, dass meinem Parapatai so gehörig den Kopf verdreht hatte, sonder einen grossgewachsenen jungen Mann mit goldgrünen Katzenaugen.

Magnus.

Der Mann der mir so gehörig den Kopf verdrehte. Dieser Magnus lächelte mich flüchtig an und mein Verstand begriff nicht ganz was hier vor sich ging. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung von der ich wusste dass Magnus in der Menge stehen würde. Und da stand er auch. Er schaute auf die Person auf dem Podest und irgendwie wusste ich dass er nicht Clary sah. Und auch nicht sich selbst, sonder mich.

Kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, dreht sich Magnus zu mir um und schenkte mir ein schmerzhartes Lächeln. Ich drehte meinen Kopf schnell wieder zu Clary, bevor sich unsere Blicken ineinander verhaken konnten und ich in die Betrachtung seiner Augen versinken musste. Die sagte gerade etwas zu einem Mann der am nächsten bei ihr stand. Er wirkte genauso geschockt wie ich und wie die meisten Schattenjäger und Schattenweltler wie ich jetzt bemerkte. Ich hörte leise aufrufe von Namen. Manche Schattenjäger sagten oder flüsterten den Namen ihrer Gefährten. Ehemänner. Ehefrauen. Verstorbene Kinder. Den Namen der oder des Parapatai... Und langsam wurde mir klar was sie da alle sahen. Nämlich den Menschen den sie über alles lieben. Den Menschen den ihnen alles bedeutet und von dem sie alles erhofften. Den Menschen den sie liebten...
Magnus. Ich sehe Magnus.

Ein heftiger Ruck ging durch meinen Körper und ich blickte wie erstarrt auf den Mann auf der Erhebung. Kann es sein? Kann es seine dass ich Magnus Liebe? Warum hab ich das denn nicht bemerkt? Weil du noch immer an Jace hängst. An deinen Parapatai, der dich nie so lieben würde..! Ich schluckte schwer. Magnus liebte mich, dass hatte er mir vor nicht vielen Stunden gesagt.

Ich schloss die Augen und versuchte alles auszublenden um mich mit meinen wirren Gedanken auseinandersetzten zu können. Heftige Gefühle tobten in mir um den Thron. Magnus bedeutete mir sehr viel. Ich kann nicht abstreiten das der Hexenmeister sich einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen erobert hat. Das er mein Herz dazu brachte schnell zu schlagen nur wenn ich an ihn dachte. Das ich, immer wenn ich in seine Augen sehe, ich denken muss dass es keine schöneren auf dieser oder einer anderen Welt gibt. Dass ich ihn vermisse kaum das ich aus der Wohnung trete und ihm auf Wiedersehen gesagt habe. Dass ich in den letzten Wochen mich leer und verloren gefühlt habe, weil Magnus sich dazu entschlossen hatte mich nicht mehr treffen oder mit mir sprechen zu wollen. Das mich das nicht nur erschüttert sondern mich auch auf eine mir fremde Art Schmerzen zugefügt hatte. Von der bodenlose Enttäuschung und Trauer mal abgesehen, die sowieso neben dem Selbstmitleid und Wut um die Weltheerschaft meiner Herzens gekämpft haben.

Liebeskummer... Ist es das was ich erleidet hatte? Hatte ich Liebeskummer wegen Magnus langer unentschuldigter Abwesenheit? Wahrscheinlich... Aber liebe ich ihn?
Ja. Ein  anderes Wort passt nicht zu meinen Gefühlen für den Hexenmeister.

Liebe... So ein kleines Wort für eine so riesige Gefühlswelle die über die ganze Erde segelt und rauscht und dabei hunderte, aberhunderte Menschen und Schattenwesen in ihren Bann zieht. So wie auch mich.

Ich öffnete meine Augen und bemerkte dass vieles während meines kurzen Nachdenkens und Weltvergessens passiert war. Clary war wieder Clary und hatte die volle Aufmerksamkeit der Leute in der Abkommenshalle und hielt gerade eine Rede die jeden in Erstaunen und nachdenken fallen liess. Ich hörte zu und verstand. Schattenwesen und Schattenjäger sollten sich für den bevorstehenden Kampf verbinden, ihre Kräfte teilen und Seite an Seite in den Krieg ziehen.

Ich muss zu Magnus. Denn er ist der Einzige mit dem ich eine Bindung eingehen will, egal was für ein. Und es ist mir vollkommen egal was meine Eltern dazu sagen werden. Es ist meine Entscheidung, meine ganz allein und es wir eh niemand dann mehr ändern können. Es ist jetzt Zeit für mein Outing, ob sie es wollen oder nicht.

Ich lief zu Izzy und fragte sie ob sie Magnus gesehen hatte. Da ich ihn in der Menge aus den Augen verloren hatte. Isabelle verneinte und schaute sich nun auch in der Menschenmasse um. Ich glaubte ihn entdeckt zu haben, doch dann es doch nur ein Mädchen. Maya, wie Isabelle mir sagte. Doch ich hörte ihr schon nicht mehr zu, denn ich hatte die glitzernde und bunte Kampfkleidung meines Hexenmeisters entdeckt und lief zielsicher zu ihm. Magnus schaute mir entgegen, erstaunt darüber, dass ich vor allen Schattenwesen zu ihm trat. Ich spürte wie sich meine Wangen leicht wärmten und ich mir auf die Lippe bass als ich vor ihm stand. Magnus schaute auf mich hinab, seine schönen und weichen Lippen zu einem leichten Lächeln verzogen das nur für mich bestimmt war.

„Hey...", sagte ich während ich mir erlaubte endlich sein schönes Gesicht zu betrachten und in das Antlitz seiner Augen zu versinken.

„Alexander"

Ich schluckte. „Willst du mit mir kämpfen?", fragte ich. Magnus Lächeln wurde noch eine Spur breiter und glänzte in seinen Augen. Erstaunen und Freude blitzte in ihnen auf bevor er mir mit einem Seufzen antwortete. „Jede Zeit, Alexander."

Ich schenkte ihm ein erleichtertes Lächeln und griff nach seiner Hand und nach meiner Stele. Vorsichtig setzte ich die Spitze auf seinen Handrücken und erzeugte den Druck den es brauchte um die Rune in seine Haut zu ritzen. Magnus zuckte wegen dem überraschenden Schmerz zusammen. Ich entschuldigte mich dafür.

„Schon okay, hab den Schmerz nur nicht erwartet", sagte Magnus. Ich verschloss die Rune und begann dann  die gleich auf meiner Hand zu zeichnen. Ales ich auch sie zu Ende geführt hatte, spürte ich plötzlich ein heftiges Kribbeln in meinem Innern. Ich spürte wie es aus meinen Tiefen aufbrach um sich verbreitete. Aus meinen Fingern strömte Wärme in meinen ganzen Körper und ich spürte Energie durch meinen Körper pulsieren.

Ich blickte in Magnus Gesicht und sah das gleiche Erstaunen in seinen Augen. „Ist... fühlt es sich immer so an?", fragte ich ihn. „So warm?"

Magnus lächelte mich an. „Ja, es ist wie eine innere Wärme die einem Kraft in jede Zelle sendet. Die Hitze und Macht schenkt." Magnus machte eine kurze Pause bevor er weiter redete. "Ich kann deine Kraft spüren, Alexander. Sie ist so ganz anders als meine, aber trotzdem so leicht und schwer... es dünkt mich, als könnte ich Bäume ausreissen und gleichzeitig noch kurz einen Marathon laufen. Ich fühl mich so stark, körperlich.
Alec? Sie fühlt sich gut an, deine Kraft."
Ich errötete und senkte meinen  Blick, dann schaute ich wieder in Magnus Gesicht. Und erneut blieb meine Blick an seinen Lippen hängen die ich schon so oft geküsst hatte. Sollte ich es jetzt..? Nicht nachdenken Lightwood, sondern tun!

Ich atmete aus und fixierte Magnus Blick bis der mich fragend in die Augen starrte. Dann hab ich meine Arme und schlang sie um Magnus um ihn an mich zu ziehen. Der Hexenmeister stolperte überrascht gegen mich und ich hielt in eng an mich gepresst. Dann hob ich mein Kinn und presste meine Lippen auf seine. Ich teilte seine Lippen und drang mit meiner Zunge in seinen Mund. Strich über seine Zähne bis Magnus seinen Kiefer lockerte und er seinen Mund weiter öffnete. Ansonsten stand er steif und reglos in meinen Armen. Einen Moment fürchtete ich dass er mich von sich stossen würde doch er begann vorsichtig meinen Kuss zu erwidern. Ich schmeckte seinen Geschmack, seine Zunge die ich anstupste um sie dazu aufzufordern mit meiner zu spielen. In diesem Moment erwachter Magnus aus seiner starre, zog mich nun endlich naher an mich  und begann mit einem glücklichen Lachen meinen Kuss zu erobern. Auch meine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln und Euphorie pulsierte durch meinen Körper. Reines Glück strömte statt meinem Blut durch meine Blutbahn und ich wollte am liebsten lachen, weinen und für immer in Magnus Armen liegen. Doch ich besann mich und löste meine Lippen beinahe leidend von Magnus. Erst jetzt bemerke ich wie schnell mein Herz schlägt. Wie schwer mein Atem ist und wie dermassen glücklich ich in diesem Moment bin. Ich blicke in Magnus Augen, die den gleichen strahlenden Glanz besitzen wie sie meine wohl haben müssen.

„Gibst du mir noch eine Chance?", fragte ich. Magnus packte mich erneut und drückte wieder seine Lippen auf meine. Das war mir Antwort genug und ich küsste ihn zurück.

Das Klatschen zweier Leute lies uns in unserem tun innehalten und uns von einander lösen. Ich sah Isabelle, über beide Ohren Grinsend und neben ihm Simon der auch applaudierte. Doch beide wurden schnell zum aufhören gebracht. Ich sah mich um und erblickte geschockte, tuschelnde Schattenjäger. Amüsierte, verwunderte und genau so tuschelnde Werwölfe, Elben und andere Gestalten.

Und dann sah ich meine Eltern.

Meine Mutter hatte die Hände vor den Mund geschlagen und mein Vater starrte mit verschlossenem Gesicht auf mich. In seinen Augen konnte ich den Schock und die Enttäuschung sehen.

Hitze stieg in meinen Kopf und ich fragte mich eine Sekunde lang, ob ich das richtige getan habe. Und ja, es war das einzig Richtige das ich je getan habe um mich zu verteidigen und mir treu zu sein.
Magnus hatte mich losgelassen, stand aber noch immer bei mir.

„Alec... lass sie einfach schauen", flüsterte Magnus während er meine Wangen zwischen seine Hände nahm und meinen Kopf anhob. „Ich bin unheimlich stolz auf dich und... und so berührt, dass ich keine Worte finde. Du hast mich sprachlos gemacht, Alexander", wisperte er an meinem Ohr.
Ich fing an zu zittern und schaute in die goldgrünen Augen meines Magnus. Der schaute mich besorgt an, da er mein Zittern durch seine Hände fühlen konnte. Und ich begann drauf los zu stottern:

„Ich bin... ich war so dumm. Es tut mir leid, ich... ich hab es einfach nicht gesehen. Dich nicht gesehen. Verzeih mir bitte, ich hab dir so oft weh getan..."

„Ist schon okay Honey, ich war genauso ungerecht zu dir."

Um uns herum löste sich die Menge langsam auf um sich für die Schlacht zu sammeln. Ich musste es jetzt sagen. Was währ wenn ich nicht überleben würde und nie Magnus meine Liebe zu ihm gestanden hätte? Ich fasste mich, ihm endlich das zu sagen was ich ihn unbewusst schon lang beichten wollte.

„Magnus, ich muss dir etwas sagen. Ich habe nicht Jace da oben auf dem Podest gesehen, sondern dich. Nur dich allein.
Ich liebe di-"

„Nicht." Magnus hielt mir zwei Finger auf die Lippen. „Sag es nicht. Nicht jetzt. Nicht vor dem Kampf."

„Aber was ist wenn wir-"
„Nichts aber. Wir werden nicht sterben. Nicht jetzt. Nicht wenn ich dich endlich haben kann. Nicht wenn es für uns endlich ein WIR gibt. Verstehst du? Wir werden nicht sterben, nicht wenn wir zusammen sind."







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Sooo noch zwei Kapitel Leute

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