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Tot

Eine/r wird sterben: RATTET WER
(Kommi)



Wir wurden in verschiedenen Gruppen eingeteilt. Je nach dem welche Seite von Alicante wir verteilt wurden. Alec und ich wurden im Süden platziert. Alec stand neben mir. Bleich, angespannt und zu allem bereit. Seine Haltung war die eines Schattenjägers, der seine Heimat verteidigte. Mit dem wissen, dass er dabei jederzeit sterben konnte. Mit Stolz erhobenen Gesicht starrte er in die Welt hinaus, sein Bogen bis zum Ansatz gespannt und schussbereit. Keine Regung war in seinem schönen Gesicht zu erkennen. An seinem Gürtel glänzten Seraphklingen, Schwerter, ein Kurzes und zwei Lange. Dutzende Messer waren in seiner Lederrüstung versteckt, einige davon sah man. Ich schaute an mir hinunter und konnte ein Lächel nicht unterdrücken. Meine Kampfmontur war, Im Gegensatz zu Alec's nicht schwarz oder grau oder braun. Weder war sie unauffällig, noch langweilig. Sie war ein Spiegelbild meiner selbst. Glitzernd, Pink und Magnificent. Sie stand mir einfach grossartig. Also, falls ich sterben würde, würde ich dabei fantastisch aussehen. Ein kleiner Trost, wie ich fand.

Plötzlich drehte Alec den Kopf in meine Richtung und schaute mich aus blauen Augen an. Er liess seinen Bogen sinken und legte eine Hand an meine Wange. „Was ist...?", fragte ich. Alexander antwortete nicht. Er strich nur mit seinem Daumen über meine Lippen. In seinen Augen glitzerte etwas Dunkles und verheissungsvolles. Es liess mich schlucken. „Wir sollten... ähm, ich... vielleicht sollten wir lieber aufpassen und... und nicht...", stotterte ich unbefangen. Das ich stotterte beschämte mich in meinem Mann sein. Magnus Bane stotterten nicht. Magnus Bane weiss immer was er sagen soll. Na ja, bis ich diesen betörend schönen Schattenjäger getroffen hatte. Jung, unschuldig, stark, so liebevoll und offen.

Es kam selten vor, dass mich jemand auf den ersten Blick so faszinierte. Und noch weniger, eigentlich noch nie, dass ich mich do sehr in diesen Menschen verliebte. Auch wenn ich von Verliebtheit nicht sprechen konnte, es ist eine Liebe, wie ich sie noch nie zuvor gespürt habe. Eine Liebe so kräftig und stark, dass sie mich überrumpelt und willenlos gemacht hat. Ich hatte schon viele, die ich die Liebe meines Lebens genannt hatte, aber jetzt, da ich Alexander Gideon Lightwood kennengelernt hatte, stellte er alle meine früheren Lieben in den Schatten. Es war wie bei Tessa Gray, die sich gleich in zwei Schattenjäger verliebt hatte und das zur selben Zeit. Seit den Beiden gab es für sie niemanden mehr in ihrem endlosen Leben den sie je wieder so lieben könnte.  Und genauso war es für mich mit Alexander. Ich kann mir nicht einmal vorstellen je wieder einen Anderen so zu lieben. Geschweige denn davon, dass ich einen Anderen lieben Möchte! Es würde immer nur Alexander geben. Alexander, der endlich bei mir sein wird.

Jetzt beugte sich Alec vor und küsste mich stürmisch. Er küsste mich so fest, dass ich Blut schmeckte und als würde es um sein Leben gehen. Was ja irgendwie stimmte. Ich zog ihn näher an mich und Alec schob stürmisch seine Zunge in meinen Mund. Drängte meine dazu mit seiner um die Oberhand zu kämpfen, während ich meine Arme um seinen Rücken schlang um ihn noch enger an mich zu ziehen. Er öffnete meinen Mund weiter mit seiner Zunge um den Kuss noch mehr anzufachen. Alexander stöhnte in den Kuss und sank schwer gegen mich, so, dass meine Beine beinahe nachgaben und ich hier und jetzt auf dem Boden über ihn hergefallen wäre. Doch ich hielt mich und weigerte mich weiter seinen Kuss zu erwidern, denn ich wusste, dass, wenn wir nicht auf der Stelle damit aufhörten rumzuknutschen hätte ich uns kurzerhand einfach in mein Schlafzimmer kapultiert. Kampf hin oder her. Alec stiess einen Seufzer aus, als er merkte er, dass er nichts mehr zu bieten bekommen würde. „Es starren uns alle an, mein Lieber", flüsterte ich schnell atmend.
„Ist mir egal", flüsterte Alec an meinem Mund und leckte die Konturen meiner Unterlippen nach. Ich seufzte leise und öffnete meine Lippen für Alec. Die Zunge meines Schattenjägers stiess sanft gegen meine und wir versanken erneut in einem tiefen Zungenkuss.

„Könnt ihr damit mal aufhören? Ihr vertreibt ja alle Dämonen! Wir wollen auch noch unseren Spass haben, nicht nur ihr."
Die verärgerte Stimme gehörte zu einem Mann mittleren alters mit tiefliegenden grünen Augen, der sich offensichtlich an unseren "Zärtlichkeiten" störte. Aber da er das Ganze in einer witzigen Art sagte, ging wohl keine Gefahr von ihm aus.

Ich grinste Alec verliebt an. Das ist mein Mann. Meiner, bis in den Tod hinein. Auch wenn dieser vielleicht schon bedrohlich nah an der Türe stand und nur darauf wartete mich in die Tiefe und Alec in die Lüfte zu zerren. Denn ich war ein halb Dämon und Alec, Alec war ein halb Angel. Eine verbotene Mischung ohne jede denkliche Chance auf ein zusammen sein –eigentlich. Für mich war es perfekt.
Aber Alec und waren doch der eindeutige Beweis dafür, dass so etwas gehen könnte. Gut gehen könnte!
Engel und Dämonen vereint in den Körpern zweier sich liebenden Menschen. Ein wunderschöner Gedanke. Vielleicht auch ein Wunsch; eine Hoffnung.

Vielleicht würden es manche Leute als töricht und dumm verstehen, dass ich mir hier und jetzt eine Zukunft mit Alexander ausmalte, die noch viele, viele Jahre, Jahrzehnte dauern würde. Doch für mich war es das einzige was mich hier behielt.

Ich gebe es ja zu. Ich bin ein selbstsüchtiges Wesen. Ein selbstsüchtiges, feiges und alles Schöne liebendes Wesen. Alec ist schön, sogar sehr schön, doch würde es auf hart auf hart kommen, würde ich wollen das er sich für mich entschied. Egal was er zurücklassen würde, ich wollte ihm das wichtigste sein was er je hatte und je haben würde. Und das war egoistisch.
Aber ist Liebe nicht immer egoistisch?

Ja, ist sie. Auch wenn meine Liebe zu Alexander nicht meine Selbstsüchte rechtfertigt, so ist sie doch ein Teil meines Ich's und nichts was unmenschlich wäre. Denn Alec gehörte mir. Ich bin seine erste grosse Liebe. Und er die meine. Na ja, nicht die erste, aber vielleicht die letzte...

In diesem Moment, in dem ich selig meinen Gedanken an meinem Schattenjäger nach hängte, passierte es. Als erstes war nur eine dunkle, flatternde Linie sichtbar die sich an der Länge des Horizontes erstreckte. Dann eine schwarze Masse die sich in der Ferne versammelte. Dämonen. Viele, viele Dämonen. Als mein Blick wieder zu Alexander huschte, war nichts mehr, von dem lieben Jungen an meinen Lippen zu sehen. Nein, Alec war wieder ganz der Krieger. Seine Runen schimmerten, sein Blick war fixiert, ruhig und seltsam kalt, und der Boden gespannt. Ein tödlicher Krieger. Zu allem bereit was die Menschen die er liebt beschützte.

Ich fing an zu grinsen. Ein hämisches, wildes Grinsen voller Wut und Vorfreude. Diesen Krieg werden wir nicht verlieren. Wir werden leben, Alexander und ich. ~Wir werden leben.

Meine Hände fingen Feuer, das blau und magisch loderte. Funken sprühten um mich herum und wirbelten durch die Luft. Und dann begann die Schlacht.

Es war nicht so wie in den vielen Filmen, wo beide Seiten sich gegenüber standen um dann aufeinander zu zu rennen, nur um dann auf Tod und Mord aufeinander zutreffen. Nein, es gab weder einen abgemachten Zeitpunkt, noch irgendetwas was man geordnet nennen könnte. Die Dämonen stürzten einfach auf uns zu, tödlich und gross.

Ich schaute unsere Reihe entlang. Schattenjäger, mit gezückten Waffen und lodernden Seraphklingen. Schattenweltler, in Wolfsgestalt. Vampire bereit und unfassbar schnell. Hexenmeister, mit Feuer und Magie umringt. Alle waren bereit dem Gemetzel –das unweigerlich folgen würde – Stand zu halten. Und dann rannten auch wir los. Alexander war hinter mir und sprang auf einen Felsen. Ich konnte kaum der Bewegung seiner Hand folgen, da schoss er auch schon den ersten Peil vom Bogen und bohrte ihn in das Herz eines Dämons.

Ab da musste ich meinen Blick von Alexander lösen und selbst 'Hand anlegen'. Meine Hände glühten in hellem Blau und ich schoss die Flammen auf die ekligen, stinkenden Monsters vor mir. Ein paar Ravener verpufften schreiend und liessen nichts von ihrer Hülle übrig.

Nach ein paar Momenten erhaschte ich wieder ein Blick auf Alexander. Er schoss Pfeil um Pfeil auf seine Gegner. Sah dabei irgendwie Sexy aus... okayyy...egal woher dieser Gedanken kam, konzentriere dich wieder Bane.
Ich folgte meinem Ratschlagenden Kopf und wollte wieder den Blick von dem gefährlich anmutenden Wesen lösen, dass ich meinen Freund nennen darf. doch dann sah ich wie sich Alec mit geschockten, weit aufgerissenen Augen an die Brust fasste und dann zusammen brach. Er fiel auf den Felsen unter sich und krümmte sich zusammen. In diesem Moment blieb mein Herz stehen. Nein.

„Alec?", hauchte ich stumm. Dann rannte ich los. Was war gerade passiert? Ich sprang auf den Felsen. Ging neben Alexander zu Boden und packte ihn. Tränen liefen meine Wangen hinunter. Alexander. Ich sah kein Blut auf seiner Brust. Doch Alec hatte noch immer seine Hände gegen seine linke Bursthälfte gepresst und keuchte heftig. Seine blauen Augen waren weit aufgerissen und er starrte mich an. „Jace.", flüsterte er und tränen liefen aus seinen Augen.

Jace...nicht Alec. Jace! Sein Parapatai..." Ich biss mir auf die Lippen wegen meinen Gedanken. Alec war nicht verletzt. Jedenfalls nicht körperlich. Aber Jace...Jace Wayland war tot.



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Jace... jaaaa jaaaa

...aber wer weiss😏
Die, die die Bücher gelesen haben wissen was los ist. Ich sag nur: Engel.

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