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Heute 12 kuriose Fakten über Weihnachten XD :
1. Geburt Christi
Im Jahr 350 n. Chr. verkündete Julius I., der damalige Bischof von Rom, dass von nun an der 25. Dezember als offizielles Datum für die Geburt Jesus Christus bestimmt wird.
2. Weihnachtsamnestie
Ab Anfang November können Deutsche Häftlinge wieder auf einen Gnadenerweis hoffen. Vorausgesetzt, sie hätten ohnehin im Januar ihre Strafe abgesessen. Mehr als 2.000 Häftlinge werden zu Weihnachten in Deutschland somit frühzeitig entlassen, um das Weihnachtsfest mit ihrer Familie feiern zu können. Ungefähr die Hälfte der vorzeitigen Entlassungen stammt aus nordrhein-westfälischen Gefängnissen. Bayern und Sachsen gewähren hingegen keine Weihnachtsamnestie.
3. Der heilige Geist im Karpfenkopf
Der weihnachtliche Karpfen ist voll von Überraschungen: So soll sich nach überliefertem Glauben aus den Kopfknochen eine taubenähnliche Vogelgestalt zusammensetzen lassen, die den Heiligen Geist repräsentiert und vor Hexen schützen soll. Zudem gibt es einen alten Brauch, eine münzenförmige Karpfenschuppe aufzubewahren, damit das neue Jahr viel Geld einbringt. Über den Augen des Karpfens befindet sich manchmal ein mondförmiges Steinchen. Wer es findet soll Glück haben.
4. Die Armada-Gans
Was hat es mit der Weihnachtsgans auf sich? Die Gans ist ein wichtiger Bestandteil der internationalen Festtagstische. Dieser Brauch stammt möglicherweise aus England: Königin Elisabeth I. saß Weihnachten 1588 bei Gänsebraten zu Tisch, als sie die Nachricht erhielt, englische Flotte die spanische Armade vernichtet hatte und erklärte umgehend die Gans zum Weihnachtsbraten. Mittlerweile wurde in England die Gans durch den Truthahn abgelöst.
5. Rudolph die Rentierdame
Rudolph the red nosed reindeer. Jeder kennt und liebt das wohl berühmteste Rentier der Welt. Er ist einer von neun Rentieren, die den Schlitten des Santa Claus ziehen. Die andern acht heißen: Comet, Cupid, Donder, Dasher, Dancer, Prancer, Vixen und Blitzen. Die meisten Rentiere des Weihnachtsmanns haben männlich klingende Namen. Wie dem auch sei, männliche Renntiere werfen alljährlich ihr Geweih um die Weihnachtszeit ab – die Weibchen, die als einzige Hirschart auch ein Geweih tragen, hingegen erst im Frühjahr. Demnach sind die Rentiere, die den Schlitten des Weihnachtsmanns ziehen entweder weiblich oder kastriert, da sie alle ihr Geweih noch haben.
6. Der Jesusstollen
Der traditionelle Christstollen soll seine Form und sein Aussehen vom eingewickelten Jesuskind haben. Der weiße Puderzucker steht dabei symbolisch für die Windel bzw. für das weiße Leinentuch, das das Christkind umhüllte.
7. Morddrohung an den Weihnachtsmann
Psychologin Carole Slotterback analysierte 2009 knapp 1.200 Briefe, die Kinder an den Weihnachtsmann schickten. Dabei kam heraus: Kinder, die ausformulierte Briefe mit An- und Abrede an den Weihnachtsmann schickten, waren weitgehend höflicher als die, die einfach nur eine Ansammlung von Wünschen notierten. Generell wurden die Kinder von Jahr zu Jahr immer unhöflicher, so Slotterback. Ein Kind fiel besonders auf, das dem Weihnachtsmann eine Morddrohung schickte.
8. Deutsche Weihnachtsstatistik
Fast die Hälfte der Deutschen erledigen ihre Weihnachtseinkäufe Last-Minute. Dabei ist der Spitzenreiter in der Geschenkauswahl nicht etwa die Krawatte oder die Socken – Kurzentschlossene greifen in den meisten Fällen zu Büchern. Auf dem zweiten Platz ist immer noch die CDs, gefolgt von der DVD. Dabei beschenkt jeder Deutsche im Schnitt fünf Personen und gibt dafür ca. 180 Euro aus. Zehn Prozent der Bundesbürger haben keine Ahnung, weshalb Weihnachten gefeiert wird.
9. Das Fest der Kalorien?
Nach dem großen Fressen ist vor der Diät. Sobald die Feiertage vergangen sind oder spätestens mit Beginn des neuen Jahres geht das Gejammere über die eigene Gewichtszunahme los. Laut einer Studie des National Institutes of Health in den USA ist diese Fress-Frustration jedoch völlig unbegründet. Nicht wie etwa angenommen nimmt der Durchschnittsbürger zwei oder drei Kilo über die Feiertage zu – es sind lediglich 370 Gramm. Allerdings werden diese “Kilos” nicht mehr wirklich abgenommen.
10. Der kaukasische Wikinger
Deutschlands meistverkaufter Weihnachtsbaum, die Nordmanntanne, stammt eigentlich aus dem Kaukasus. Diesen Baum aus der Familie der Kieferngewächse nennt man auch Kaukasus Tanne. Benannt wurde sie nach dem finnischen Biologen Alexander von Nordmann und hat nichts mit den Wikingern, den “Nordmannen”, zu tun. Ein Baum braucht im Durchschnitt 8 bis 10 Jahre bis er gefällt wird. Wichtigster Weihnachtsbaum-Produzent ist Dänemark mit ca. 4.000 Produzenten und einem Bestand von rund 100 Millionen Nordmann-Tannen.
11. Knast für Freude
Über Oliver Cromwell wird die Geschichte der “Glorious Revolution” in England erzählt. Was dabei im Geheimen verborgen bleibt, ist dessen Einstellung zum Weihnachtsfest. Zwischen 1647 und 1660 war das Weihnachstfest in England verboten. Cromwell, das damalige Staatsoberhaupt, hielt es für unmoralisch an einem der heiligsten Tage des Jahres zu feiern. Wer in ausgelassener Stimmung erwischt wurde, musste sich auf eine hohe Haftstrafen einstellen.
12. Spieglein, Spieglein
Die Nacht zum 30. November wird auch “Andreasnacht” genannt, da der heilige Andreas an diesem Tag gestorben ist. Er war der Schutzheilige der Liebenden und des Ehestandes. Dem Volksglauben zufolge können heiratswillige Mädchen in dieser Nacht den zukünftigen Ehepartner im Spiegel erblicken.
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