Kapitel 7
Kapitel 7
~Mei's Sicht~
Am nächsten Morgen trafen wir die anderen auf dem Weg zur Schule, bis auf Law, Sabo, Ace, Kid, Penguin und Marco. Sie hatten Mittwochs immer die erste Stunde frei. Wir trafen uns dann immer erst zur Pause, die wir heute wieder alle zusammen verbrachten. Wir setzten uns wie immer auf die Wiese vor dem Fußballplatz. Kid und Marco hatten einen Ball dabei und kickten ein bisschen. Ace musste noch Hausaufgaben machen und saß deswegen bei uns.
„Ihr kommt doch am Samstag alle zu unserem Spiel, oder?", fragte Kid und lächelte mich an.
„Wir werden euch lauthals anfeuern", sagte Koala und grinste breit.
„Lieber nicht zu laut", sagte Penguin. „Es kommen Scouter."
„Oh, für Stipendien?", wollte Vivi wissen.
„Natürlich und deswegen müssen wir Law ein bisschen zum Strahlen bringen", lachte Kid und nahm diesen in den Schwitzkasten.
„Lass den Mist", regte dieser sich auf und befreite sich. Ich konnte nur lächeln.
„Also wenn der Typ Augen im Kopf hat, dann wird er schon nach dem ersten Schuss wissen, dass er Law für seine Schule braucht", meinte Ace und klappte sein Heft zu. „Einen besseren Stürmer bekommt er nie wieder."
„Ihr übertreibt", spielte Law es wieder herunter. Ace grinste ihn nur an, drehte sich aber dann zu mir.
„Hör mal, der Neue Teil von deinem Lieblingsfilm ist im Kino, hast du nicht Lust ihn gucken zu gehen? Jetzt da du wieder in meiner Nähe bist, können wir das wieder öfter machen", schlug Ace vor.
„So wie früher?", fragte ich ihn.
„Klar."
„Das heißt, du zahlst?" Alle lachten und Ace seufzte.
„Ja, für meine kleine Schwester zahle ich doch alles." Ich lächelte breit und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Du bist so großzügig, Oni-san."
„Dir ist klar, dass sie dich ausnimmt oder?", stellte Marco fest, woraufhin Ace nur die Schultern zuckte. Er packte mein Gesicht und drückte es zusammen.
„Kann man bei solch einem Gesicht schon Nein sagen?" Und sofort lachten alle. Ich schlug Ace, lächelte aber. Bevor noch irgendjemand etwas sagen konnte, klingelte es auch schon. Also machten wir uns alle zusammen wieder auf den Weg zu unseren Klassenräumen. Ace und die anderen mussten in den Chemieraum, wir allerdings in unseren Klassenraum.
„Mei, willst du dann nicht am Sonntag mit mir ausgehen?", rief Kid über den Flur, als sich unsere Wege trennten. Ace gab ihm sofort eine Kopfnuss.
„Du gehst ganz sicher nicht mit meiner Schwester aus", sagte er dann und zog Kid an einem Ohr hinter sich her.
„Warum nicht? Ich mag deine Schwester aber wirklich sehr gerne und ...", fing Kid an, aber mehr verstanden wir nicht mehr, weil sie zu weit weg waren. Ich konnte nur den Kopf schütteln. Manchmal war er wirklich blöd.
Zum Glück kam der Samstag sehr schnell, sodass wir uns das Spiel der Jungs ansahen. Ich schaute immer auf der Tribüne, ob ich diese Scouter sah, aber wahrscheinlich waren sie auch ganz normal angezogen, sodass sie nicht auffielen. Nach dem Spiel gingen allerdings drei Männer auf den Platz zu Sensei Smoker. Sie gaben sich alle die Hand und unterhielten sich.
Das Spiel an sich war für die Jungs ganz einfach gewesen. Sie hatten 3 zu 0 gewonnen und das mit Leichtigkeit. Das hier war das erste Spiel der Session und die Jungs waren in ihrer Hochform. Zwar wurde Law einmal schwer gefoult, wo wir uns wirklich aufgeregt hatten, weil der Schiri nichts getan hatte, aber danach war es auch wieder gut. Ich hatte eigentlich das ganze Spiel nur auf Law geachtet. Wenn er Fußball spielte, dann war er immer sehr konzentriert und auf den Ball fixiert. Er konnte so gut mit dem Ball umgehen und Flanken, Eckbälle und auch Pässe super verwandeln.
Jetzt saß ich allerdings mit Ace in seiner A-Klasse. Er redete die ganze Zeit von dem Spiel und das die Scouter nach dem Spiel zu ihnen in die Kabine gekommen waren. Sie hatten zwar mit niemandem speziell geredet, aber er war sich sicher, dass sie schon ein Auge auf Law geworfen hatten.
„Er war einfach grandios heute", schwärmte mein Bruder von seinem Besten Freund.
„Sicher, dass du nicht in Law verknallt bist?", lachte ich, was ihn kurz zu mir sehen ließ.
„Hör mal junges Fräulein. Meinst du nicht auch, dass ich schon längst mit ihm zusammen wäre, wenn er auf Männer stehen würde?" Ich musste noch lauter lachen.
„Du bist wirklich doof."
„Aber leider stehen er und ich zu sehr auf Frauen, also wird da wohl nichts draus." Ich biss mir auf die Lippe und sah aus dem Seitenfenster.
„Ace?"
„Ja?"
„Hat Law wirklich jede Nacht eine andere?" Ich merkte, wie Ace seinen Kopf kurz zu mir drehte, aber ich konnte ihn jetzt nicht ansehen. Immer wenn ich Law ansah, raste mein Herz und ich konnte nur noch daran denken, wie toll er war und vor allem wie sexy er aussah. Meine Fantasien gingen dann immer mit mir durch. Und ich sehnte mich nur danach, dass er mich anfasste. Aber so schnell diese Fantasien kamen, desto schneller wurden sie von anderen Gedanken vertrieben ... nämlich den ganzen Mädchen, die sich Nachts in sein Bett schlichen.
„Er hat nicht jede Nacht eine andere."
„Warum tut er das?"
„Warum sollte er nicht?" Jetzt sah ich Ace an. „Er steht eben auf Sex, da ist doch nichts dabei, oder?"
„Nein, eigentlich nicht." Aber vielleicht hatte Koala da Recht. Vielleicht musste ich einfach einen Schritt weiter gehen, wenn ich das mit Law wollte.
Am Kino parkte Ace im Parkhaus. Wir kamen genau rechtzeitig an, sodass wir noch gute Plätze bekamen und sogar noch zeit hatten uns was zu essen zu holen. Ace spendierte Popcorn und was zu trinken.
„Läuft es gut in der Schule?", wollte Ace wissen, als wir zu unseren Plätzen gingen ... was ein Zweisitzer war. In dem Kino gab es extra Einzelstühle oder eben Partnerstühle, was mich allerdings nicht störte.
„Du weiß ganz genau wie es läuft", entgegnete ich und zog auch meine Beine mit auf den Sitz, ich selber lehnte mich an Ace, der auch sofort einen Arm um mich legte.
„Und das Lernen mit Law?"
„Er ist ein guter Lehrer, Ace, das weißt du doch sicher. Ich glaube wirklich, dass es nichts gibt, was Law nicht kann."
„Er kann definitiv keine Beziehung führen." Ich zwickte ihn in den Bauch.
„Er ist dein Bester Freund."
„Heißt das, ich muss nett zu ihm sein?"
„Ja, das heißt es."
„Ich muss allein nett zu dir sein."
„Das ist wiederum richtig", lachte ich und sah zu ihm auf. Ace lächelte mich an und strich mir einen Strähne aus dem Gesicht. Wir sahen uns für einen kurzen Moment in die Augen und es war so, als würde ich genau hier sicher sein. Bei Ace hatte ich immer das Gefühl sicher und geborgen zu sein. Er war mein Großer Bruder, mein Bester Freund. Ihm konnte ich einfach alles sagen.
„Und wie sieht es an der Männerfront aus? Ich hab gehört, dass du sehr beliebt bist." Ich verdrehte die Augen und nahm mir etwas Popcorn. Ja, ich konnte Ace alles sagen, nur nicht das ich in Law verknallt war. Ich wusste einfach nicht wie und vor allem, wie er darauf reagieren würde.
„Ich bin nicht beliebt", seufzte ich.
„Kid will auf jeden Fall dringend mit dir aus gehen. Und in der Cafeteria hab ich auch schon einige Jungs über dich reden hören."
„Das heißt aber nicht, dass ich auch mit ihnen ausgehen werde."
„Also ist da niemand, der dich interessiert?" Die Lichter gingen aus und ich sah Ace noch einmal an.
„Nein, sicherlich nicht." Niemand über den ich mit dir reden könnte ... Er nickte und wir beide drehten uns zu der großen Leinwand.
Ich liebte es mit Ace Filme zu gucken. Mal davon abgesehen, dass ich mich immer schön in seinen Arm kuscheln konnte, war er einfach ein angenehmer Nachbar. Wir lachten an den gleichen Stellen und regten uns an den selben Stellen auf. Man merkte einfach, dass wir zwei uns nahestanden.
Nach dem Film gingen wir noch etwas Essen, alles natürlich auf Aces Rechnung. Aber ich musste wirklich sagen, dass ich es vermisst hatte, mit ihm alleine was zu machen. Wir waren sofort wieder auf einer Wellenlänge und machten nur Witze. Er war einfach mein Großer Bruder, mit dem ich ganz viel Unsinn machen konnte.
Nachdem Essen gingen wir noch ein bisschen spazieren. Einen Verdauungs-Spaziergang, wie Ace immer so schön sagte. Das hatten wir früher auch immer gemacht, mit meiner Mutter und meinem Vater. Jedes Wochenende, wenn wir alle zusammen gegessen hatten, waren wir in den Wald gegangen. Mom und Dad waren immer über den normalen Weg gegangen, aber Ace, Sabo, Luffy und ich waren immer Geheimwege gegangen, was immer super lustig war.
„Es ist schön, wieder mit dir was zu unternehmen", meinte Ace und verschränkte unsere Finger mit einander. Ich lächelte zu ihm auf und nickte.
„Es ist wirklich lange her", stimmte ich ihm zu. „Und ihr seid lange nicht mehr nach Hause gekommen, du, Sabo und Luffy."
„Es war immer schlecht, wenn Dad dann endlich mal zuhause war, hatten wir schon Urlaub geplant, es hat sich einfach alles überschnitten. Du warst ja in Osaka und konntest Dad kurzfristig treffen."
„Soll das gerade ein Vorwurf werden?", fragte ich ihn und grinste dabei.
„Komm schon, es ist uns allen doch bekannt, dass Dad dich überalles liebt. Und ich wette mit dir, dass er sich extra für dich auch einen Nachmittag frei genommen hat, um mit dir zu Mittag zu essen." Ich streckte ihm die Zunge raus und drehte meinen Kopf weg. Ich war die Kleine im Haus und dazu auch noch ein Mädchen. Und nach Moms Tod war Dad noch fürsorglicher geworden. Die Jungs würden schon klar kommen, aber ich alleine unter vier Männern, deswegen wollte Dad auch immer das ich mit Mädchen was unternahm, Jungs hatte ich ja genug um mich herum.
„Das stimmt nicht, Dad liebt euch alle", verteidigte ich mich und kniff ihn in den Oberarm. „Und außerdem, wen will er denn bitte zu seinem Nachfolger machen? Dich oder mich?"
„Dir ist bewusst, dass er dir auch die Stelle geben würde, wenn du dich dafür interessieren würdest." Schnell verdrehte ich die Augen. Nein, das war wirklich nichts für mich. Ich wollte etwas machen, was mir Spaß machte und keine Ellenlosen Gespräche oder Verhandlungen führen, mit Typen die mir eh nur in den Arsch kriechen wollten oder die seinen Gegenüber nur ausnehmen wollten. Ace war da perfekt für. Er konnte die Leute sehr gut um seinen Finger wickeln und vor allem hatte er gute Ideen. Und solche Fähigkeiten brauchte man auch als Rechtsanwalt. Dad besaß eine Internationale Firma mit Hauptsitz in New York. Früher war der Hauptsitz bei uns in Osaka, aber als mein Vater immer mehr Fälle gewann, steig auch die Nachfrage nach ihm und seinen Künsten. Irgendwann wurde es Dad aber zu viel und es wurde regelrecht eine riesige Kanzlei ... und nicht nur das. Dad hatte sich immer weiter vergrößert, auch mit anderen Themengebieten, sodass er jetzt auch Steuerberater und Wirtschaftsprüfer beschäftigte. Dazu kam noch eine Aktiengesellschaft und ein riesiges Unternehmen, wo Dad natürlich der CEO war. Anfangs war Gold Entertainment nur ein ganz kleines Unternehmen, was Musikinstrumente verkauft hatte, aber Dad und auch Roger, Aces leiblicher Vater, hatten so hart dafür gearbeitet, dass es zu einem riesigen Ding geworden war. Jetzt war der kleine Laden Weltweit bekannt, hatte fast in jeder großen Stadt eine Filiale und beschäftigte tausende von Leuten. Und nicht nur das. Gold Entertainment fertigte seine eigenen Instrumente und hatte sogar sein eigenes Label, wo Künstler unter Vertrag genommen worden sind.
Im Grunde hat Dad Jura Studiert und hatte sich dann alles andere einfach immer mehr erarbeitet. Musik war seine Leidenschaft gewesen, die er mit Roger geteilt hatte und jetzt verband er einfach beiden miteinander, was aber auch bedeutete, dass er kaum zuhause war. Trotzdem war er immer für uns da, wenn wir ihn brauchten.
Was an sich nicht schlimm war. Es gab genug Kinder oder Familien, die unter der Tatsache litten, dass der Vater nie zuhause war. Dafür das er so große Unternehmen hatte, nahm Dad sich wirklich viel Zeit für uns. Auch für die Jungs, wenn sie denn wirklich Hilfe brauchten. Sie waren in dem Alter, wo sie eh alles alleine machen wollten.
Aber um zurück zu Dads Arbeit zu kommen ... das wollte ich echt nicht. Ich wusste zwar auch noch nicht, was ich genau mal im Leben machen wollte, aber Jura war definitiv nicht auf meiner Liste. Ace hingegen hat es schon immer spannend gefunden, was Dad alles tat. Er hatte auch schon oft ausgeholfen und war dann erst recht auf den Geschmack gekommen. In zwei Jahren, wenn er dann hier fertig war, würde er nach Amerika gehen um auf der Yale zu studieren. Er hatte sich schon vor zwei Jahren einen Platz dort gesichert, weil er an einem Test mitgemacht hatte. Jetzt musste er nur seine Noten halten und sogar jedes Jahr seine Zeugnisse nach Yale schicken, um das auch zu dokumentieren ... aber das war für Ace kein Problem. Er war einfach zu gut in der Schule.
„Ich lasse dir gerne den Vortritt, das weißt du doch", meinte ich und grinste meinen Großen Bruder an. Ace war allerdings sehr ernst.
„Mei, das ist mein Erst. Willst du das denn nicht mit mir zusammen machen? Du musst ja auch kein Jura studieren, ich weiß ja, dass du das nicht magst und das dir das zu viel wäre, aber als Assistentin oder als CEO musst du kein Jura können."
„Ace, ich glaube nicht, dass das etwas für mich ist. Dieser ganze Stress im Büro, alle sind so hektisch und als CEO hast du null Freizeit. Was ist wenn ich mal einen Freund habe oder so? Vielleicht möchte ich ja auch Familie?" Jetzt reagierte Ace ganz untypisch, denn er blieb still. Er sah mir in die Augen und biss sich auf die Lippe. Früher hätte er mich aufgezogen und sich über mich lustig gemacht, nur weil ich darüber nachdachte eine Familie zu gründen.
„Ich hätte dich nur gerne in meiner Nähe", sprach er dann endlich, aber immer noch viel zu ernst.
„Ace, nur weil wir nicht zusammen arbeiten, heißt das nicht, dass wir uns nicht mehr sehen werden."
„Darum geht es mir gar nicht, Mei." Er löste unsere Hände und ging ein paar Schritte schneller. Verzweifelt fuhr er sich erst durchs Gesicht und dann durch die Haare. Ich konnte ihn nur blinzelnd ansehen. Plötzlich drehte er sich zu mir um und sah mir fest in die Augen. Wir bleiben beide stehen und sahen uns für eine kurze Zeit nur an. „Mei ich ...", setzte er an, wurde aber von einem lauten Geräusch unterbrochen. Sein Handy. Er schluckte hart und sah mich entschuldigend an. „Hey. ... Nein, ich bin noch mit Mei unterwegs ... Ihr wisst doch, dass er kein Alkohol verträgt. ... Kid ... Hey, hör mir doch zu. Ich... Hast du auch gesoffen?" Aus dem Handy kam ein Lauter Schrei, der sich sehr nach Luffy anhörte. Ace verdrehte die Augen und versuchte noch die Adresse des Clubs raus zu bekommen, in dem die Jungs gerade waren. Das klappte zwar, aber Kid laberte einfach irgendeinen Mist, sodass Ace einfach auflegte. „Wir müssen diese Idioten abholen gehen ... das heißt: ich muss diese Idioten abholen gehen."
„Ich begleite dich", sagte ich sofort und machte mich wieder auf den Weg zurück zum Auto. Ace kam mir nicht sofort hinterher, aber dann war er schon neben mir. Wir redeten kein Wort mehr und ich musste mir echt Gedanken darüber machen, was genau Ace mir hatte sagen wollen. Er hatte mir auf jeden Fall etwas sagen wollen, was ihm wichtig war, sonst wäre er niemals so ernst gewesen. Zudem hatte er sich erst einmal überwinden müssen, um es mir überhaupt zu sagen, was ich so von ihm noch gar nicht kannte. Wir waren immer ehrlich zu einander gewesen ... meistens zumindest ... ich zumindest. Ob Ace mir wirklich immer alles erzählt hatte? Ich war immer zu ihm gelaufen, wenn ein Junge nett zu mir war, den ich natürlich auch mochte oder in den ich verknallt war ... aber von Ace wusste ich sowas überhaupt nicht. Hatten wir jemals über Mädchen gesprochen? Ich kann mich null daran erinnern, dass er wegen soetwas mal zu mir gekommen wäre ... aber dafür hatte er ja wohl Law.
Als wir an dem Club ankamen, waren überall Leute verstreut ... die meisten waren allerdings Jungs aus unserem Fußballteam ... unter ihnen mein Bruder. Luffy taumelte so vor sich her und stützte sich auf Zorro, der ziemlich genervt blickte. Auch Sabo war leicht am schwanken ... so wie eigentlich alle.
„Endlich jemand vernünftiges", rief Zorro aus.
„Du weißt genau, dass sie alle das nicht wirklich vertragen", schnauzte Ace schon los, sah sich aber um. „Wo sind Law und Penguin?"
„Nischt da", lallte Luffy und grinste.
„Die sind erst gar nicht mitgekommen", erklärte Zorro dann ausführlich. Plötzlich schlang sich ein Arm um meine Schulter und schon lehnte Kid an mir. Sein Gesicht kam ganz nah an meines und dann lächelte er mich auch noch breit an.
„Hallo Hübsche", lallte er und eine Alkoholfahne kam mir entgegen. Ich verzog das Gesicht und schob seinen Arm weg.
„Kid, du stinkst", meinte ich und machte einen Schritt nach hinten. Kids Blick musterte mich allerdings von oben bis unten und auch sein Grinsen verschwand nicht.
„Tut misch leidsch, aber isch musschte feiern."
Irgendwie schafften wir es, die Jungs in die Autos - da Zorro noch nüchtern war fuhr er auch- zu hieven und sie dann zurück zum Campus zu bekommen. Das lief zum Glück alles wie am Schnürchen, sodass schnell alle in ihre Wohnungen konnten.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro