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Kapitel 4


Kapitel 4


Meis Sicht

Den ganzen gestrigen Tag hatte ich im Bett verbracht, um meine Schulter zu schonen, aber heute wollte ich wieder in die Schule. Es war die erste Woche und schon passierte mir so ein Mist.

Koala half mir beim Anziehen und dann wieder die Schlinge umlegen. Die Ärztin hatte gesagt, dass ich die Schlinge noch eine Woche tragen müsste und auch keinen Sport machen konnte. Genauso musste ich mir jetzt etwas einfallen lassen. Meine Rechte Schulter war betroffen, somit auch meine Schreibhand. Koala hatte mir schon angeboten für mich alles genau aufzuschreiben, was voll lieb von ihr war. Aber ich konnte jetzt nicht alles von ihr verlangen ... wobei ich nicht drum herum kam.

Als wir dann aus dem Wohnheim heraus traten wartete schon ein ziemlich großer Blonder Typ auf uns. Er lehnte an einem Baum und um ihn herum standen einige Leute. Bestimmt acht Leute.

Der große Blonde stützte sich von dem Baum ab und kam auf mich zu. Er trug eine dunkle Sonnenbrille, aber ich spürte auch so seinen Blick auf mir.

„Wie ich sehe, geht es dir etwas besser", meinte er und lächelte mich an.

„Entschuldige, kenne ich dich?", fragte ich und sah ihn auch von oben bis unten an. Mir war bewusst wer er war und das ich ihn gestern auch beim Sport gesehen hatte, aber ich sah es einfach nicht ein, so zu tun, als würde ich ihn kennen. Er trat jetzt schon überzeugt von sich auf und das kotze mich jetzt schon an. Er war so frech und nahm sich einfach meine linke Hand und drückte seine Lippen darauf.

„Mein Name ist Doflamingo. Unhöflich wie ich war, hab ich vergessen mich vorzustellen." Ich nahm meine Hand zurück und nickte.

„Danke für deine Anteilnahme, Doflamingo."

„Kann ich dir bei irgendetwas helfen?" Ich blinzelte und sah ihn noch einmal an. Er trug keine Tasche und wenn ich an ihm vorbei zu seinem Anhängsel sah, war da ein Typ, der zwei Taschen trug.

„Ich bin mir nicht sicher, ob du oder einer deiner Sklaven mir helfen wird."

„Mei", zischte Koala.

„Ist schon richtig", ertönte eine weitere Stimme und plötzlich stand Law vor mir. „Lass sie in Ruhe, Doffy. Ich denke nicht, dass sie deine Hilfe braucht." Doflamingos Lächeln wurde noch etwas breiter und er stellte sich zu seiner vollen Größe auf. Law war schon groß, aber Doflamingo war ein Riese.

„Ich dachte, du hättest genug mit deinen Bettgeschichten zutun", meinte Doflamingo.

„Hast du mal auf die Uhr gesehen? Ich mag es nicht, wenn sie wie Kletten noch in meinem Bett liegen."

„Und wie passt Mei dann in dein Beuteschema?" Ich zuckte leicht zusammen und starrte auf Laws Rücken.

„Muss ich mit jeder Frau schlafen, mit der ich spreche?"

„Na ja, vor Lehrern machst du ja auch keinen Halt." Was?

„Sie ist Ace kleine Schwester, okay? Und nur weil du mir eins auswischen willst, interessierst du dich so für Mei. Lass es einfach, hier sind genug Mädchen, die gerne deine Sklaven werden würden." Die beiden sahen sich noch ein bisschen in die Augen,aber dann drehte Doflamingo sich auch um und verschwand mit seinen Leuten. Law drehte sich zu uns um und musterte mich ganz schnell.

„Mir geht es gut und danke, aber das hätte ich gerade auch alleine lösen können", meinte ich und ging an ihm vorbei.

„Mei", sagte er, aber ich ging weiter. Ich benahm mich wie ein kleines Kind, dessen war ich mir bewusst. Aber mein Herz klopfte in seiner Nähe einfach wie wild, sodass ich fast mein eigenes Wort nicht mehr verstand. Und die Situation gerade machte es nicht besser... es war einfach zu viel für mich zu hören, dass er wohl jede Nacht ein anderes Mädchen in seinem Bett hatte. So hatte ich ihn nicht in Erinnerung. Und so wollte ich ihn eigentlich auch nicht kennenlernen.

Koala kam mir schnell hinterher ... allerdings folgte Law uns auch. Natürlich folgte er uns, er musste ja auch zum Unterricht.

Im Schulgebäude beeilte ich mich noch mehr in unseren Klassenraumzu kommen, um Law nicht mehr sehen oder auch hinter mir zu spüren,obwohl er uns leicht hätte einholen können. Was er aber nicht getan hatte. Ich hätte echt nicht gewusst, was ich ihm gesagt hätte, wenn er mich aufgehalten hätte.

Auf unserem Platz seufzte ich erst einmal und lehnte mich zurück.

„Was zum Teufel war das gerade?", fragte Koala mich und legte meine Tasche vor mich. „Es war doch nur Law."

„Hast du gehört, was Doflamingo gesagt hat?", entgegnete ich.

„Hast du gehört, was Sabo am Dienstag gesagt hat? Doflamingo ist ein Arsch und will Law in den Dreck ziehen."

„Er hat nicht widersprochen."

„Was aber auch nicht heißt, dass es so ist."

„Baby hat mir den Arm ausgekugelt, ich denke das ist Beweis genug."

„Aber du lässt ihn sich ja gar nicht erklären."

„Weil ich noch nicht bereit bin, seine Antwort zu hören." Ich hatte mich so gefreut ihn wieder zu sehen und jetzt die nächstenJahre mit ihm hier zu verbringen .. aber ihn als Playboy wiederzutreffen, der nur mit Mädchen spielte ... aber seien wir mal ehrlich. Chancen hatte ich doch so oder so nicht bei ihm. Aber das über ihn zu erfahren, war schon ein bisschen ... komisch.

„Also eigentlich wollte ich euch ausschimpfen, weil ihr nicht auf mich gewartet habt", begrüßte uns Vivi und setzte sich neben mich auf ihren Platz.

„Warum jetzt doch nicht?", wollte Koala wissen.

„Es geht das Gerücht um, dass Law und Doffy sich um dich gestritten haben." Damit sah sie mich eindringlich an.

„Bitte was?", fragte ich ein paar Oktave höher.

„Es hat wohl jemand gesehen, wie Law Doffy die Stirn geboten hat und Doffy mit eingezogenem Schwanz weggelaufen ist."

„Ich wollte doch nur einen ganz normalen Schulalltag hier verbringen", seufzte ich und ließ meinen Kopf auf meine Tasche fallen.

Die ersten beiden Stunden hatten wir Japanisch mit Sensei Mihawk und danach eine Stunde Physik mit Sensei Hina, wo ich aber nicht wirklich viel machen konnte. Ich konnte Koala und Vivi einfach nur  beobachten, wie sie ein Experiment vorbereiteten und dann auch ausführten. In der Pause gingen wir wieder nach draußen auf die Bank und frühstückten ein bisschen. Und immer wenn jemand an uns vorbei ging, wurde getuschelt, was ich echt ätzend fand. Meine Brüder ließen sich in der ersten Pause nicht blicken, was ich eigentlich nicht so schlimm gefunden hatte. Sie hatten sich alle drei gestern schon zu sehr wegen meinem Arm aufgeregt. Das war genug für die nächsten drei Wochen. Nach einer Stunde Chemie auch mit Sensei Hina hatten wir Mathe mit Sensei Kalifa .... und meinen Brüdern. Für die Stunde mussten wir den Klassenraum wechseln, damit wir auch wirklich alle in einen Klassenraum passten. Das Gute war, dass wir nur mit einer anderen Klasse zusammen hatten ... das dumme daran war nur, dass in dieser Klasse Sabo, Ace, Law und auch Doflamingo waren. Vivi, Koala und ich hatten uns einen Platz in der Mitte des Raumes gesucht, aber auch wieder am Fenster. Hinter uns nahmen Marco, Ace,Law und Penguin platz. Kid setzte sich mit Sabo vor uns.

„Wie geht's deinem Arm?", fragte Ace mich sofort und kam ein bisschen näher. Ich drehte mich zu ihm um und sah auf die Schlinge.

„Die Ärztin hat mir noch Tabletten mit gegeben, die ich schlucken kann, wenn ich Schmerzen habe. Aber es geht im Moment",antwortete ich ihm Wahrheitsgemäß.

„Und wie war dein Tag?" Ich verdrehte die Augen.

„Ich denke, dass Law dir schon gesagt hat, was genau heute Morgen passiert ist. Du musst nicht so tun, als würdest du es nicht wissen."

„Du solltest dich vor Doffy in Acht nehmen, Mei, und das meine ich Ernst. Er spielt nicht fair." Mein Blick rutschte zu Law, der starr auf den Tisch starrte. War er den Mädchen auch fair gegenüber?Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass er mit einem Mädchen spielen könnte, so ein Mensch war er nicht ... also so war er damals nicht.

„Ich werde schon auf mich aufpassen, keine Sorge." Ace machte noch mal seinen Mund auf, aber in dem Moment kam auch Sensei Kalifain den Raum und begann den Unterricht.



Nach diesem Ereignis verlief mein Schulleben ein bisschen normal. Zwar war es immer noch so, dass mich manche Leute komisch ansahen,wegen der Sache mit Doflamingo und Law, aber ich hatte es einfach ignoriert ... so gut ich konnte. Auch hatte ich versucht nicht mehr darüber nachzudenken, was Law wohl so in seinem Bett trieb. Es war seine Sache und da sollte ich mich wirklich nicht einmischen.

Es waren jetzt ein paar Wochen vergangen und es hatte sich alles ein bisschen gelegt. Wir verbrachten die Pausen meistens am Fußballfeld bei meinen Brüdern. Meistens waren auch Luffy und seine Freunde dabei, was es noch einmal ein bisschen witziger machte. Montags, Dienstags und Freitags hatten Ace, Sabo und Law Fußballtraining, was uns dann meistens dazu brachte ihnen zuzusehen. Es war wesentlich schöner draußen Hausaufgaben zu machen, als drinnen in der Bude. Vor allem, weil wir in Englisch gerade eine Zusammenfassung von Romeo und Julia machen mussten. Koala hatte sich in der zweiten Woche dazu entschieden in einen Zeichen Club zu gehen, weil ihr sowas einfach lag. Ich hatte mich noch für nichts entschieden, weil ich mich auch nicht wirklich für irgendwas interessierte. Deswegen lief ich jetzt alleine über den Campus und laß Romeo und Julia. Ich meine, jeder kannte die tragische Geschichte von den beiden, aber trotzdem laß ich mir lieber noch einmal das Stück durch. Ich war sogar schon an der Stelle, an der Romeo sich zu Julia an den Balkon geschlichen hatte ... als ich gegen etwas hartes stieß. Ich taumelte leicht zurück und wäre beinahe gefallen, aber mein Gegenüber schlang sofort seine Arme um mich und rettete mich so. Ganz langsam machte ich meine Augen wieder auf, nur um in Laws dunkle zu blicken. Mit meinen Händen hatte ich mich noch extra in sein Shirt gekrallt, um nicht umzukippen. Wir waren uns jetzt so nah, wie noch nie zuvor und ich genoss jede Sekunde.

Ich blinzelte ein paar Mal, weil ich einfach noch nicht realisieren konnte, dass ich wirklich in seinem Arm war. Aber auch Law machte keine Anstalten mich los zu lassen. Ich atmete ein und bekam dann seinen Duft in die Nase, der ziemlich angenehm war. Ich meine, als er mich zum Krankenzimmer getragen hatte, war ich ihm schon mal so nah gewesen, aber da hatte ich es einfach nicht genießen können. Meine Schmerzen waren einfach zu stark gewesen, als das ich seine Nähe genießen konnte. Aber jetzt kostete ich es voll aus. Er roch so unglaublich gut, dass ich am liebsten nur in seinen Armen bleiben wollte. Er roch so gut nach ... ich konnte es nicht beschreiben. Früher hatte er anders gerochen, weil er früher natürlich noch kein Parfüm oder Aftershave benutzt hatte. Dennoch verband ich seinen Geruch noch mit meiner Kindheit, die ich mit ihm und meinen drei Chaoten verbracht hatte, allerdings war jetzt eine herbere Note dazu gekommen, etwas geheimnisvolles, etwas was mich dazu brachte nur noch ihn riechen zu wollen.

„Du musst besser aufpassen", riss mich seine dunkle Stimme aus den Gedanken, sodass ich mich wieder auf seine wundervollen dunklen Augen konzentrieren musste.

„Ich hab gelesen", entschuldigte ich mich. „Aber du hast ja auch nicht aufgepasst."

„Ich bin eigentlich in Eile."

„Oh." Wir hatten Mittwochnachmittag, wo musste er denn hin? Training hatte er heute doch gar nicht. Ich sah herunter zu meinen Händen, die immer noch an seiner Brust waren. Schnell löste ich mich von ihm und trat einen Schritt zurück, sodass auch er mich los lassen musste.

„Was ist denn so interessant?" Ich hob das Buch hoch und lächelte verkniffen.

„Romeo, oh Romeo, warum nur du Romeo?" Law lachte auf und lächelte dann.

„Das ist Shanks Lieblings Stück."

„Ihr musstet das auch in Englisch lesen?"

„Freu dich schon mal auf Hamlet." Meine Schultern rutschten nach unten.

„Ernsthaft?"

„Das schaffst du schon", meinte er und klopfte mir auf die Schulter. Er lächelte mich noch einmal an und ging dann an mir vorbei. Ich drehte mich sofort wieder zu ihm und machte meinen Mund auf, aber er war schneller. „Hör auf beim Gehen zu lesen, irgendwann tust du dir noch weh." Für einen kurzen Moment war das, was ich ihm eigentlich sagen wollte, verflogen.

„Du machst dir also Sorgen um mich?", neckte ich ihn und hielt ganz unschuldig das Buch vor mich.

„Ich hab mir schon immer Sorgen um dich gemacht", entgegnete er und wir sahen uns tief in die Augen. Dieser Moment war eigenartig, irgendwas schwang da zwischen uns ... irgendeine Spannung war zwischen uns bis er ... „Wie ein Bruder seine kleine Schwester beschützen will." Das nahm mir den Wind aus den Segeln. Für einen kleinen Moment hatte ich echt gedacht, da wäre etwas zwischen uns, aber dann ... es war ja doch nur Einbildung.

„Ich werde es versuchen", meinte ich dann und er nickte. Law drehte sich um, um weiter zu gehen, aber ich hielt ihn noch einmal auf. „Law?" Er drehte sich sofort wieder zu mir und sah mich fragend an.

„Ja?"

„Wegen letztens ..."

„Schon vergessen." Eben nicht. Die Situation zwischen ihm und Doflamingo war alles andere als vergessen. Denn es redeten immer noch alle darüber. Zwar hatte Doffy danach nicht mehr versucht, mich in irgendeiner Weise anzumachen, aber ich spürte seinen Stechenden Blick doch jedes Mal, wenn ich ihm begegnete.

„Ich wollte mich trotzdem bedanken und auch entschuldigen, dass ich danach so doof zu dir gewesen bin."

„Es ist ja nichts passiert." Ich sah ihm in die Augen und hätte ihm eigentlich noch mehr sagen wollen. Jetzt in dem Moment, war es einfach so, dass ich ihm alles gestehen wollte. Die ganzen Gefühle, die da auf mich einstürzten, immer wenn er in meiner Nähe war. Ich hatte wirklich nicht gedacht, dass es noch immer so schlimm war, weil ich ihn ja auch eine Weile nicht gesehen hatte ... ich hatte einfach angenommen, dass es eine Schwärmerei von mir war, aber ihn hier wieder zu treffen, ihn SO wieder zu treffen. Er war noch attraktiver geworden, so unglaublich heiß. Man konnte nicht anders, als sich in ihn zu verlieben, obwohl ich ihn ja gar nicht kannte ... nicht mehr. Er war erwachsen geworden und hatte jetzt ganz andere Charakterzüge, die ich erst noch kennenlernen musste ... wie zum Beispiel, dass er fast jede Nacht eine andere Frau in seinem Bett hatte. Und vor allem musste ich mir jetzt eingestehen, dass er mich wahrscheinlich nie als Frau sehen wird ... weil ich eben die Schwester seines Besten Freundes war, das kleine Mädchen auf das er früher aufgepasst hatte. Fürs erste musste ich mich wohl damit abfinden, dass ich nur sowas wie ein Kumpel für ihn sein könnte.

„Trotzdem." Law lächelte und hob zum Abschied eine Hand. Ich tat es ihm gleich und im nächsten Moment schlug jemand bei mir ein. Ich sah verwirrt neben mich und sah in das strahlende Gesicht von Ace. Ich lachte. „Was war das denn?"

„Ich dachte, du willst, dass ich bei dir einschlage", grinste er nur und zuckte die Schultern. Dann zeigte er aber auf Law. „Hast du Mei schon gefragt?" Jetzt war ich verwirrt.

„Mich was gefragt?"

„Wir wollen am Wochenende nach Izu fahren. An den Strand." Ace wackelte mit seinen Augenbrauen und lächelte mich an. „Sommer, Sonne, Mädchen und Bikinis." Ich verdrehte die Augen.

„Natürlich nur wegen den Bikinis."

„Nein, auch um Spaß zu haben."

„Aber so kurzfristig? Meinst du ein Hotel ist noch frei?"

„Penguins Eltern haben ein Haus direkt am Strand, was wir dieses Wochenende nutzen können", erklärte Law mir dann.

„Wie cool", staunte ich.

„Du kannst gerne Koala und Vivi fragen, ob sie mit wollen", sagte Ace dann. „Mit mehreren machte es einfach am meisten Spaß."

„Wie viele sind wir denn?" Ich sah Law fragend an.

„Deine Brüder, Penguin, Marco, Kid. Dann noch Zorro, Sanji, Nami und Nico und ich", antwortete er mir auch sofort.

„Und natürlich du, Koala und Vivi", ergänzte Ace.

„Passen wir überhaupt alle in das Haus?", fragte ich verblüfft. Wir wären dann Vierzehn Leute.

„Es ist eine kleine Villa", grinste Ace.

„Es ist ein Ferienhaus, in das Penguins Eltern immer Freunde einladen. Es ist eher so eine Pension wenn du willst, extra für große Urlaube gebaut", erklärte Law mir. „Es gibt, glaub ich, fünf Doppelzimmer und sechs Einzelzimmer, sodass es gerade passt."

„Ich werde sie fragen", nickte ich.

„Aber du bist ganz sicher dabei?", horchte Ace nach und ich nickte.

„Ja, auf jeden Fall." Ace riss die Faust nach oben.

„Super, denn ich kann mich wirklich nicht mehr daran erinnern, wann wir das letzte Mal zusammen Urlaub gemacht haben." Da hatte er wohl Recht, das war schon eine Zeit lang her.„Wir haben Freitags ja nur bis 10:15 und würden dann schon mal losfahren."

„Habt ihr nicht auch Training?"

„Smoker muss zu einer Konferenz und hat uns netterweise mal Frei gegeben."

„Aber deswegen haben wir jetzt Training", erinnerte Law ihn.

„Jaja." Ich konnte nur den Kopf schütteln und lächeln.

„Dann hop hop. Ich muss auch wieder nach Verona", meinte ich nur und scheuchte die beiden weg. Ace beugte sich vor und gab meiner Wange einen Kuss.

„Wir sehen uns", meinte er und zusammen mit Law lief er dann davon. Sonne, Strand und nackte Oberkörper. Da bin ich doch dabei.

Abends als Koala dann auch wieder da war, erzählte ich von dem Vorhaben und auch sie war Feuer und Flamme. Vivi hatte ich eine Sms geschickt, weil sie heute nach der Schule in die Stadt gefahren war. Sie war auch sofort dabei und schickte mir tausend Sonnen zurück. Da sie in der Stadt war, meinte sie, würde sie dann auch direkt mal nach einem heißen Bikini gucken. Das war so typisch.

Am nächsten Tag bekam ich allerdings einen Dämpfer verpasst. So lief die Schule richtig gut.

Das war mir noch nie schwer gefallen, natürlich gab es Themen, die einem mal nicht so gut lagen, aber eigentlich war ich nie schlechter wie drei. Mal eine Vier, aber die hielten sich in Grenzen... bis auf Mathe. Ich hasste Mathe, ich wurde mit dem Fach einfach nicht warm. Allerdings hatte ich Nachhilfe gehabt und gedacht, es hätte sich wieder gelegt, aber als Sensei Kalifa mir in Mathe meine Klausur wieder gab, war ich geschockt. Eine Fünf ... und noch nicht mal eine gute ... sie war eine Fünf Minus und ich hatte gerade nochmal Glück gehabt, dass es keine Sechs geworden war.

Den Rest der Stunde hatte ich nur noch vor mich her gestarrt. Klar hatte ich mitgeschrieben, aber dennoch machte ich mir Gedanken. Als es dann klingelte und alle heraus stürmten, bat Sensei Kalifa mich noch zu bleiben.

„Ich kann das besser", sagte ich sofort, als alle raus waren.

„Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass du es nicht verstanden hast", sagte sie und setzte sich hinter das Pult. „Ich sehe, dass du dich anstrengst und das du im Unterricht mit kommst."

„Ich ... ich weiß auch nicht woran es lag." Eigentlich wusste ich das schon.

„Ich möchte, dass du dich meldest, wenn du etwas nicht verstehst. ich verlange nicht von euch, dass ihr schon alles wisst. Deswegen haben wir den Unterricht so gestaltet, dass Mathe mit den Älteren zusammen fällt. Ich weiß, dass es in den ersten Monaten schwierig ist, weil man denkt, man wäre nicht so weit, wie die Älteren, aber das ist nicht Sinn der Sache. du bist hier um zulernen."

„Das weiß ich, Sensei Kalifa. Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass ich es nicht nicht verstanden habe."

„Den Eindruck hatte ich auch nicht, aber deine Klausur sagt was anderes. Ich weiß, das du dich anstrengst, deswegen werde ich diese Klausur nicht so stark bewerten. allerdings musst du dich jetzt steigern. Diese Note muss Ende des Schuljahres auch mit in die Note fließen."

„Habe verstanden."

„Lass dich deswegen nicht hängen, vielleicht war es nur ein einmaliger Ausrutscher." Ich nickte und verbeugte mich vor ihr. Dann entließ sie mich. Seufzend schloss ich die Türe hinter mir und ließ die Schultern hängen. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Ich hatte für diese Klausur gelernt und eigentlich gedacht, alles verstanden zu haben .. allerdings hatte ich auch schon damit gerechnet. In der Klausur selber, war ich mir nie wirklich sichergewesen, ob das auch so richtig war, was ich da veranstaltet hatte.

Langsam ging ich zuerst an meinen Spind, um dort diese blöde Klausur zu verstauen. Ich wollte diese Schande nicht mehr sehen.

Ich wollte auch nicht, dass mich irgendwer darauf ansprach, deswegen verstaute ich diese Schande in meinem Spind. Ich fand es richtig praktisch, dass wir diese Spinde von der Schule zur Verfügung gestellt bekamen, weil man so auch ein paar Sachen in der Schule verstauen konnte ... auch wenn man direkt auf dem Campus lebte. Es war doch eine andere Sache, die Schulsachenzuhause oder gerade mal schnell in der Schule zu haben, vor allem wenn man sie eigentlich nachmittags gar nicht braucht, aber dafür Mittags in der Schule.

Als ich dann zu den anderen in die Cafeteria kam, fragte mich zum Glück auch niemand wegen der Klausur. Und er Schlimmste von ihnen wusste es ja noch nicht mal. Luffy machte sich immer zu viele Sorgen um mich und hätte mich die ganze Zeit ausgefragt. Aber jetzt da er es nicht wusste, war es angenehmer für mich.

In Info war nichts besonderes. Auch das hatte ich mit Law, Sabo und Ace zusammen, was es dann ein bisschen witziger machte. Kid saß mir gegenüber, sodass wir nur über die Monitore gucken musste, um ihn zu sehen. Das war ziemlich lustig, weil er natürlich immer mit mir flirtete.

Der Freitag ging zum Glück schnell vorbei, sodass Vivi, Koala und ich ganz schnell zu unseren Wohnungen liefen, die schon fertig gepackten Taschen holten und direkt los flitzen. Die Jungs und Nami und Nico waren ja schon da, sodass wir auch nichts mehr machen mussten, als wir ankamen. Siehatten alle schon einmal durch gewischt und auch schon die Zimmer verteilt.

Sabo und Luffy, Nami und Nico, Marco und Kid, Sanji und Zorro und Koala und ich, bekamen die Doppelzimmer. Ace, Law, Vivi und Penguin hatten alle ein Einzelzimmer.

Gerade als wir ins Haus traten, waren die anderen laut am diskutieren. Und es ging natürlich um Essen. Nami hatte ein Blatt vor sich liegen, was wohl der Einkaufszettel werden sollte.

„Ich finde ja, wir sollten auch alle zusammen essen gehen", meinte Kid und sah gerade auf, als ich mich ihm gegenüber an den Tresen stellte.

Das Haus an sich glich einer wunderschönen Villa. Wenn man von der Straße schaute. Von der Meerseite sah es aber wie ein wunderschönes Strandhaus aus. Die ganze Seite war einfach mal verglast und so offen ... wunderschön. Die Küche war auch reinster Hightech und die arbeitsplatten waren alle aus hellem Marmor. Und auch die Kücheninsel, an der wir alle standen, war aus edelsten Stoffen. Außerdem war die Küche offen und reichte in ein super gemütliches Wohnzimmer. Es war eigentlich wie im Paradies hier.

Kid grinste mich an und zwinkerte dann.

„Wir müssen aber Wasser und auf jeden Fall was zu frühstücken kaufen", sagte Nami und schrieb auf jeden Fall schon einmal Wasser auf.

„Wir sollten Mei zum einkaufen schicken", meldete sich jetzt Luffy und grinste auch. „Sie musste auch immer mit meiner Mutter für uns alle einkaufen, sie bekommt das sicher hin."

„Stimmt, Mei hat immer gute Ideen, wenn es ums Essen geht", stimmte Sabo zu. Ich zuckte nur die Schultern und schnappte mir von Nami den Stift und das Blatt. Ich ließ ein bisschen Platz und schrieb dann Freitag, Samstag und Sonntag auf.

„Haben wir hier einen Grill?", fragte ich Penguin und sah ihn auch an.

„Grillen! Du bist die Beste", rief Kid aus.

„Ja, er steht im Schuppen", antwortete Penguin mir. Also schrieb ich unter Freitag Fleisch, Brot, Dips und Salat. Unter Samstag schrieb ich Pasta, wo auch alle mit einverstanden waren. Dann fragte ich noch, wer gegen irgendwas allergisch wäre und was für Vorlieben es gab in Sachen Frühstück.

„Wenn wir am Sonntag zurückfahren, können wir ja irgendwo halt machen und zusammen essen gehen", schlug ich dann vor und auch da waren alle mit einverstanden.

„Jetzt müssen wir nur noch auslosen, wer mit Mei einkaufen fährt", grinste Luffy und rieb sich die Hände. Aber sofort waren vier freiwillige Hände oben. Sanji, Zorro, Kid und Ace. Ich nahm sie alle vier einfach mit, weil wir ja eh einiges kaufen mussten. Für vierzehn Personen war das nicht wirklich wenig. Und vor allem brauchten wir dann auch genügend trinken, auch wenn wir nur drei Tage hier waren. Dementsprechend fuhren wir mit zwei Autos.



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