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Kapitel 20


Am nächsten Morgen wurde wieder zusammen gegessen. Alle halfen beim Tisch decken und dann später auch beim abräumen. Zum Glück hatten wir eine Spülmaschine, was da alles anfiel an Geschirr, wollte ich wirklich nicht per Hand spülen. 

Nach dem Frühstück machten wir uns alle fertig, um den Baum zu holen oder eher erst einmal zu suchen. Etwas außerhalb der Stadt war eine kleine Tannen-Farm. Man konnte sich entscheiden, ob man alleine los zog oder ob man jemandem vom Personal mitnahm, der half einen geeigneten Baum zu suchen. Wenn man alleine los zog, gab es noch einmal zwei Varianten. Entweder man bekam ein kleines Bändchen, mit dem man den Baum seiner Wahl markieren konnte. Man sagte Bescheid, sobald man ihn gefunden hatte und konnte im Café warten, bis der Baum für einen gefällt wurde oder aber man fällte ihn selber. Das war natürlich nur möglich, wenn man das auch konnte. Da wir das aber schon seit Jahren so machten, brauchten wir niemanden mehr, der uns das zeigte. 

Da wir so viele waren, waren wir natürlich auch mit mehreren Autos gefahren. Dad hatte sich unseren Anhänger an den Wagen gepackt, damit wir dann auch den Baum ordnungsgemäß nach Hause bringen konnten. Dieser kleine Anhänger war eine Gemeinschaftsanschaffung gewesen. 

Angekommen schmiedeten die Jungs natürlich direkt einen Plan, wie der perfekte Baum auszusehen hatte. 

"Machen wir doch diesmal ein Event draus", meinte Sabo und rieb sich die Hände. "Wir teilen uns auf und jede Gruppe sucht sich einen Baum aus, der schönste gewinnt."

"Und wie wollen wir den schönsten Baum auswählen, wenn jeder auf seinen beruht?", wollte Luffy wissen. "Es wird doch niemand für einen anderen Baum stimmen." 

"Dann brauchen wir zwei Schiedsrichter", entschied Rinoa. 

"Einverstanden", riefen Sabo und Luffy aus. "Aber ich nicht!" Ich schüttelte nur den Kopf und sah durch die Runde. Alle waren sehr begeistert von dieser Idee und jeder hier liebte die Tradition, allerdings war hier einer, der sich heraushalten wollte. Law stand nur abseits, hatte seine Hände in die Hosentaschen gesteckt und beteiligte sich auch nicht wirklich an der Unterhaltung. Ich wusste, dass auch er sich hierrüber freute, aber mit dem Auftauchen seiner Eltern, wurde es zu einer tickenden Zeitbombe, obwohl sich alle wirklich zurückhielten. Und mit allen meinte ich Naoki. Er vermied es mit Law zu reden, was dazu führte, dass es noch nicht geknallt hatte. 

"Ich finde, Law sollte das machen", entschied Lami und grinste ihren großen Bruder an. "Law und Mei." 

"Warum Law und Mei?", wollte Ace wissen. "Mei und ich haben den wesentlich besten Geschmack." Auch Ace sah seinen besten Freund an. Natürlich war das nur Spaß gewesen, aber Law hatte keine Lust auf sowas. 

"Haltet mich da einfach raus, mir ist jeder Baum recht", erwiderte dieser nur. 

"Jetzt bist du erst Recht der Schiedsrichter", entschied Dad und schlug ihm auf die Schulter. "Gut, dann würde ich sagen machen wir drei Gruppen, eine hat dann nur zwei Leute, aber das ist ..."

"Sabo und ich sind ein Team!", rief Luffy auch schon dazwischen und Dad nickte. Diese Chaoten echt, dass Dad immer noch so ruhig blieb. Manchmal könnte ich die beiden wirklich nur verfluchen. 

"Also: Sabo und Luffy als Team 1. Naoki, Lami und Rinoa als Team 2. Und Vater, Ace und ich als Team 3", fasste Dad zusammen. 

"Wir haben eine Stunde Zeit, um einen Baum auszusuchen", entschied Ace. 

"Und was sollen wir eine Stunde lang machen?", wollte Law wissen, aber Ace zuckte nur die Schultern. 

"Ihr könnt ins Café gehen oder spazieren. Ist mir egal." Er rieb sich die Hände und sah mich an. Ich nickte nur und wir alle holten unsere Handys raus, um einen Timer zu stellen. "Jeder bleibt bei seinem Baum stehen und dann schicken wir den beiden unseren Standort aufs Handy." 

"Gut, dann viel Spaß", meinte ich und die anderen gingen auf Startposition. Sabo und Luffy waren wirklich viel zu enthusiastisch. "Auf Los geht's LOS!", rief ich und sie liefen davon. Ich konnte ihnen nur lachend hinterher sehen. 

Drehte mich dann zu Law, der sich ein leichtes Lächeln aber auch nicht verkneifen konnte. Ich sah auf den Boden und steckte mein Handy dann in die Tasche. 

"Magst du ins Café gehen?", fragte ich. 

"Magst du? Was hältst du davon, wenn wir auch was durch den Wald spazieren? Einfach nur da zu sitzen ist langweilig", entgegnete er und ich musste lächeln. Da kam der Sportler in ihm heraus, immer in Bewegung. 

"Können wir auch machen", nickte ich. Also gingen wir den anderen langsam hinterher ... schweigend hinterher. Wir sprachen kein einziges Wort. Warum auch? Ich hatte mich ihm gegenüber ziemlich deutlich ausgedrückt. Dass er mir jetzt nicht zunahe kommen wollte, sprach nur für ihn. Er wollte mir meinen Freiraum lassen ... aber jetzt störte mich das nur noch umsomehr. Nur wusste ich nicht wirklich, was ich sagen konnte, um ein Gespräch anzufangen. 

"Wir könnten uns auch einen aussuchen", meinte Law dann irgendwann. 

"Das würde die Jungs ziemlich nerven", meinte ich und lächelte leicht bei der Vorstellung. 

"Und wie. Vor allem Luffy würde ausrasten und sagen, dass es unfair wäre." 

"Ist es ja auch, wir sind die Schiedsrichter und spielen nicht mit", lachte ich. 

"Genau das würde er sagen." 

"Ich weiß." Wir sahen uns an, sahen uns in die Augen. Ich merkte gar nicht richtig, wie ich in dies Bernstein seiner Augen eintauchte. Wie lange war es her, dass ich ihm so in die Augen sehen konnte? Ich vermisste die Zeit mit ihm, sehr. Aber als mir dann auffiel, dass wir uns immer noch ansahen, wurde ich leicht rot um die Nase. Denn nicht nur das fiel mir auf, sondern auch, dass ich schon wieder anfing von ihm zu schwärmen. Strich mir etwas ertappt eine Strähne hinters Ohr und sah vor mich auf den Boden. "Wir sollten sie vielleicht doch nicht zu sehr ärgern, es ist Weihnachten." 

"Du hast Recht, mein Weihnachtsgeschenk an sie." Ich konnte nicht anders und lachte, sah leicht zu ihm auf. Direkt musste ich wieder an unsere Situation denken. Ich wusste zwar, dass es mir wehtun würde ... dass es das immer tun würde, weil ich selber nicht mit ihm zusammen sein konnte, aber in den letzten Stunden war mir einfach klar geworden, dass ich ohne ihn in meinem Leben zu haben, nicht weiter machen wollte. Ich würde es aushalten müssen, ihn nicht so bei mir zu haben, wie ich es mir vielleicht tief in meinem Herzen wünschte. Aber ich konnte ihn nicht als Freund verlieren. 

"Law?", fragte ich dann, als wir noch ein wenig weiter gegangen waren, diesmal wieder schweigend. 

"Hmm?", machte er und sah mich an. Ich spürte seinen Blick auf mir, aber ich konnte nicht aufsehen, noch nicht. Ich musste das erst sagen und mich seelisch darauf vorbereiten ihn so anzusehen, als wäre das alles vorbei, als würde ich drüber stehen, was zwischen uns war und meine Gefühle verstecken. Er würde nicht zu mir zurück kommen, wenn er sah, dass mich meine Gefühle für ihn kaputt machen würden, denn das war auch der Grund, warum er mich in Ruhe gelassen hatte, als ich ihn darum gebeten hatte. 

"Könnten wir ... also ..." Ich war stehen geblieben, sah aber immer noch zu Boden. Das war so peinlich. Ja, ich wollte das durchziehen, aber ich hatte keine Ahnung, was ich überhaupt sagen sollte. Hör mal, dass ich in dich verliebt bin, war nur Spaß, das können wir doch vergessen oder? Ja klar und wovon träumte ich nachts?  "Können wir das was passiert ist vergessen?", sprach ich es dann doch einfach aus. "Ich vermisse dich ... dich und mich, so wie es vorher war. Ich weiß, dass das nicht leicht ist, aber ich ... das was da gerade zwischen uns ist, ist scheiße und ich will nicht meine letzten Monate mit dir zusammen auf der Schule sein und kein Wort mehr mit dir reden können." Jetzt sah ich endlich auf und ihm ins Gesicht. Law war auch stehen geblieben und hatte sich zu mir gedreht. Wie auch nicht bei meinem Gestammel. "Ich meine, ich würde es verstehen, wenn du es doch nicht willst, aber ich ..." 

"Nein, ich hasse auch, wie es ist", unterbrach er mich. "Aber es ist auch meine Schuld, weil ich so ein Arsch zu dir war." Ich schluckte leicht. Ich wollte nicht wirklich darüber nachdenken und ich wollte auch nicht weiter darüber reden, ansonsten würde ich vielleicht doch einen Rückzieher machen. 

"Lass uns einfach ... darüber stehen. Ich möchte dich nicht weiter ignorieren müssen, ich möchte einfach ... dass wir wieder Freunde sind, so wie es vorher auch war." 

"Das möchte ich auch." Ich wagte es ihm in die Augen zu sehen und lächelte leicht. Law erwiderte mein Lächeln direkt. Ich atmete noch einmal tief ein und aus und ging dann auch weiter. Als ich auf seiner Höhe war, ging Law dann auch weiter, sodass wir nebeneinander liefen. Ich brauchte noch ein wenig, aber dann stupste ich ihn mit meiner Schulter an. Law sah mich an und ich lachte leicht. 

"Koala ist eine wirklich miese Lehrerin", meinte ich. 

"Achso, also brauchst du nur meine Mathefähigkeiten?" Ich nickte und biss mir auf die Lippe. 

"Du musst mir unbedingt helfen, sie macht mich wahnsinnig." 

"Das geht natürlich nicht, ich werde sie ablösen, versprochen." Ich lächelte leicht.

"Sag ihr nur nicht, dass ich das gesagt habe." 

"Niemals, ich werde ihr schonend beibringen, dass sie eine Niete ist." Wir mussten beide lachen. Ich wusste, dass er das niemals tun würde. 

So liefen wir dann weiter durch den Wald, kamen uns langsam wieder näher und redeten über alle möglichen Sachen. Natürlich über belangloses, aber das reichte mir vollkommen. 

Als mein Timer dann runtergelaufen war, bekamen wir auch alle Standorte der anderen und machten uns auf den Weg zu ihnen. Law und ich entschieden uns erst einmal dazu, uns alle Bäume anzusehen, was wir auch ziemlich ernst nahmen. Ich umkreiste die Bäume bestimmt zehntausend Mal und Law sah sich wirklich jeden einzelnen Ast an. Hier ging es um unseren Weihnachtsbaum und vor allem auch um die Rivalität der anderen. Das letztere eher im Spaß, aber wir nahmen natürlich alles Ernst. 

Am Ende gewann der Baum von Dad, Ojii-san und Ace. Er war nicht zu groß, hatte ziemlich schöne Nadeln und hatte einen schönen runden Bauch, sodass wir ihn ziemlich gut ausschmücken konnten. Zusammen gingen wir dann zu dem Baum und Ace durfte ihn auch fällen. Luffy und Sabo waren natürlich ein wenig beleidigt und verlangten für nächstes Jahr eine Revenge, was ich eigentlich ziemlich gut fand. Neue Traditionen zu finden gehörte auch dazu und die hier war wirklich lustig. 

Wir entschieden uns noch dazu ins Café zu gehen und ein Stück Kuchen zu essen, bevor wir nach Hause fuhren und den Baum aufstellen würden. Und ich musste sagen, wir hatten ziemlich viel Spaß. Alle benahmen sich und es gab auch kein Streit. Ich gönnte mir ein Stück Sahnetorte und einen heißen Kakao und Sahne. Es wurde von Tag zu Tag immer kälter und da wir jetzt fast drei Stunden draußen herumgelaufen waren, brauchte ich einfach was zum aufwärmen. Und der Kuchen hier war einfach nur der Hammer. 

Auch wenn ich nicht wusste, was die Tage noch bringen würden, freute ich mich ziemlich, dass wir alle zusammen waren. Das hatten wir alle mal wieder gebraucht, das wusste ich. Auch wenn das nicht lange anhalten würde, hoffte ich einfach, dass sich alle anstrengten, um ein schönes Weihnachten zu feiern. 

Nach dem Kaffee fuhren wir zurück nach Hause und trafen uns alle bei uns im Wohnzimmer. Luffy und Sabo holten unseren ganzen Baumschmuck aus dem Keller und auch Lami kam mit einer Kiste zu uns. Sie hatten natürlich nicht allen mitgebracht, das wäre sicher zu viel gewesen, auch wenn wir Haus an Haus wohnten. 

Dad und Naoki verschwanden in die Küche, wie eigentlich jedes Mal und brauten sich einen Glühwein zusammen, den wir später dann alle zusammen trinken würden. Manches änderte sich nicht und ich fand auch, dass sich einiges auch nicht ändern sollte. Ace machte Weihnachtsmusik an und dann fingen wir auch schon an zu schmücken. 

Jeder hatte so seine Lieblingskugel, die natürlich aufgehängt werden mussten. Zumal es auch Kugeln gab, die wir jedes Jahr aufhingen, jeder von uns Kindern. Denn die hatten wir mal alle zusammen selber gebastelt und unsere Eltern bestanden darauf, dass sie jedes Jahr im Baum hingen, egal wie alt wir waren. 

Aber am Ende bekamen wir es immer hin, dass der Baum gut aussah. Denn selbst mit diesen eigensinnigen Kugeln, schauten wir, dass wir doch in einer Farbkategorie blieben, sodass nur vereinzelt Kugel herausstachen. Da die aber dann die Seltenheit blieben, fiel es gar nicht so auf. 

Dad und Naoki kamen dann aus der Küche und hatten auf zwei Tabletts etwas von ihrem selbstgemachten Glühwein. Wir bekamen alle was zum probieren. Nicht zu viel, da wir ja auch noch in die Stadt wollten. Oh man, wenn ich nur darüber nachdachte, wusste ich schon, dass jetzt gleich eine riesige Diskussion anfangen würde. Denn: Wer würde fahren? 

Natürlich wollten alle was auf dem Weihnachtsmarkt trinken und wir waren so viele, dass wir mindestens mit zwei Autos fahren mussten. Denn keiner von uns besaß einen 10-Sitzer und da wir zu zehnt waren, mussten zwei fahren, ganz einfach. Zudem kam noch, das Lami noch keinen Führerschein hatte. 

"Der ist ziemlich gut geworden", lobte Ojii-san die beiden. 

"Das stimmt, aber ...", fing Luffy an und sah durch die Runde. "Bevor wir weiter trinken, wer fährt?", fragte er und hob direkt eine Hand und tippte sich auf die Nase. "Ich nicht!"

"Ich nicht!", riefen Dad und Ojii-san gleichzeitig, dicht gefolgt von Sabo. Ich schüttelte nur den Kopf. 

"Ich kann fahren", schlug ich dann vor, wurde dann sofort von Luffy umschlungen. 

"Du bist die beste Schwester auf der ganzen Welt", grinste er, aber ich schüttelte nur lächelnd den Kopf. 

"Dann fahre ich auch, wir Frauen müssen zusammen halten, oder?", lächelte Riona mich an. Ich nickte und war überrascht, dass es diesmal so schnell gegangen war. Ansonsten diskutierten die Jungs immer Minuten herum, da keiner nachgeben wollte. 

"Wenn das geklärt ist, können wir ja los", strahlte Sabo und klatschte in die Hände. "Ich will Schlittschuh laufen." Das war auch so typisch. Und obwohl er das gesagt hatte, machten wir noch nicht weiter, denn erst musste der Glühwein ausgetrunken werden und dann auch noch umgefüllt werden. Das dauerte noch knapp eine ganze Stunde, bis wir uns auf den Weg in die Stadt machten. 

Wir teilten uns auf die zwei Autos auf. Da ich aber nur ein kleines Auto hatte, fuhr ich mit Ace's Wagen, da hatten wenigstens fünf Leute platz. In der Stadt gurkten wir auch erst einmal eine Weile herum, um Parkplätze zu finden. Wir waren nämlich nicht die einzigen, die die Idee hatten auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. 

Als wir dann endlich zwei Parkplätze gefunden hatten, ging es auch schon los. Sabo und Luffy liefen regelrecht voraus. Unsere Eltern verabschiedeten sich und ließen und Schlittschuh laufen. Mir war das egal, ich wollte einfach nur aufs Eis, mit oder ohne sie. Die Jungs kamen natürlich mit mir, genauso wie Lami. Luffy und Sabo waren schon längst auf dem Eis, als wir dann auch noch ankamen. 

Auch wir bezahlten den Eintritt, bekamen passende Schlittschuhe und konnten dann auch aus Eis. Hier war einiges los, sodass man auf die Leute um sich herum acht geben musste, denn nicht alle waren so sicher auf dem Eis. 

"Dass du keine Eiskunstläuferin geworden bist, Mei", meinte Lami und drehte mit mir eine Runde nach der anderen. 

"Das war mir zu anstrengend. Hast du dir mal das Training von einer Eiskunstläuferin angesehen?", fragte ich und sie lachte. 

"Aber du hättest sicher gut auf dem Eis ausgesehen und dann auch noch mit einem starken Mann, der dich durch die Luft wirbelt, das wäre doch was gewesen." Ich musste lachen. 

"Und wenn der mich nicht halten kann?" 

"So fett bist du auch wieder nicht und wenn du das Training machen würdest, dann wärst du ja noch dünner, also von daher." 

"Glaub mir, das ist wirklich das, was ich an Hochsportlern nicht verstehe. Warum müssen alle so dünn sein? Auch beim Ballett oder Turnen. Wenn du da eine etwas größere Brust hast, hast du schon verschissen." 

"Fragst du mich das wirklich? Das hat doch alles was mit dem Gewicht zutun. Um Widerstand und all sowas, frag mich nicht." Wir sahen uns an und mussten lachen. 

"Worüber redet ihr zwei da?", fragte Ace, überholte uns und lief rückwärts vor uns, nur um uns anzusehen. "Ihr seht beide gut aus, so wie ihr seid." Ich lächelte ihn an. 

"Wir reden nicht von uns, wir reden von Extrem Sport", brachte ich ihn auf den Neusten Stand. 

"Wenn es nur das ist." Er nahm sich meine Hand und zog mich weiter, wurde dann schneller. Gerade gingen eine ganze Menge von Leuten vom Eis, sodass wir ein wenig Platz hatten. Ich grinste ihn an, ließ seine Hand los und wurde schneller. Luffy und Sabo hechteten uns direkt hinterher und wir machten ein Wettrennen. 

Wir hatten so viel Spaß dabei und stifteten auch Law und Lami an, sodass wir am Ende alle um die Wette liefen. Da aber keiner prüfen konnte, wer gewann, liefen wir weiter und weiter um die Wette. 

"Ich brauche eine Pause!", rief Sabo und wurde immer langsamer. Ich sah über meine Schulter und lächelte, wurde aber auch langsamer und nahm mir seine Hand. 

"Armes kleines Brüderchen", meinte ich und er sah mich böse an. 

"Ich bin älter." Ich zog ihn einfach weiter, damit er nicht selber laufen musste. 

"Ich nehme ihn dir ab", meinte Luffy, nahm mir Sabos Hand ab und zog ihn selber mit. Ich schüttelte nur den Kopf, wollte weiter laufen, als jemand seine Hände auf meine Hüften legte und mich weiter schob. Sah über meine Schulter und direkt in Aces Gesicht. 

"Ich schieb dich ein Stück", meinte er und grinste. Ich lachte nur und ließ mich von ihm schieben. Wir stolperten kurz, sodass ich meine Hände auf seine legte und mich festkrallte. "Du musst auch schon mit machen." 

"Du hast gesagt, dass du mich schiebst, dann muss ich nur meine Beine gerade halten." 

"Ja, wenn dich ein Profi schieben würde." Ich lachte wieder und bewegte mich dann mit ihm. Zwar war das kein Schieben, aber was sollte ich schon machen? So liefen wir eine Runde nach der anderen. Law und Lami kamen dann auch dazu und wir unterhielten uns, während wir liefen. 

Irgendwann machten Lami und ich allerdings eine Pause und stellten uns zu Sabo und Luffy, die sich an die Seite gestellt hatten und jetzt wild diskutierten. ... Sie diskutierten über die Fahrweisen der anderen Besucher, was Lami ziemlich interessant fand und einfach mit machte. Ich konnte nur den Kopf schütteln und sah zu Ace und Law, die einfach weiter ihre Runden drehten. Das hatten sie schon früher immer gemacht. Es schien, als könnten die beiden endlos weiter laufen. 

Und ich gab mir einfach mal ein paar Minuten Ruhe und beobachtete die beiden einfach. Ich hatte es geschafft und war über meinen Schatten gesprungen. Auch wenn ich wusste, dass es für mich anstrengend werden würde, wenn ich in Laws Nähe war. Ich hatte es die ganze Zeit unterdrückt ihn genauer anzusehen, ihn anzuschmachten, so wie ich es immer tat. Das musste wirklich aufhören, wenn ich das restliche Jahr mit ihm genießen wollte. Und vor allem musste ich mich langsam darauf einstellen, dass, wenn wir zurück in der Schule sind, ich mich auch an den Anblick von ihm und Baby gewöhnen musste. Das würde sicherlich das schlimmste sein. Darauf musste ich mich vorbereiten ... sehr gründlich vorbereiten. 

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