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Kapitel 2


Kapitel 2



Die nächsten Tage verbrachten wir damit einzuziehen und unseinzuleben. Und Koala sagte die ganze Zeit, dass es die Beste Ideegewesen war, so früh anzureisen. Wir hatten kaum Stress und konntenuns ganz gemütlich einleben und den Campus auch in Ruhekennenlernen. Wir hatten uns auch schon Fahrräder besorgt und die dazugehörigen Stellplätze am Wohnheim. Das Gute war, dass wir mit den Rädern auch in die Stadt fahren konnten, wenn wir zum Beispiel mal nur eine Kleinigkeit einkaufen mussten, musste ich nicht direkt mit dem Auto fahren ... unseren ersten Einkauf hatten wir allerdings mit dem Auto getätigt.

Am Wochenende wurde es dann immer voller. Es war, als wäre eine Bombe eingeschlagen, auf einmal war der ganze Campus belebt und überall wuselten Schüler herum. Unsere Abende verbrachten wir mit Luffy und seinen Freunden, meistens waren auch Ace, Sabo und Law dabei. Wir hatten auch schon die anderen Freunde meiner Brüder kennen gelernt. Da gab es einmal Kid und Killer, Torwart und Verteidiger des Fußballteams. Und dann noch Penguin und Marco, die beiden bildeten mit Killer die Abwehr. Penguin und Marco teilten sich ein Zimmer mit Ace und Law.

Als dann endlich der erste Tag kam, war der auch ganz schnell vorbei. Es gab eine kleine Zeremonie, wo die Schule vorgestellt wurde und die ganzen neuen Schüler in ihre Klassen verteilt wurden. Zum Glück waren Koala und ich in einer Klasse. Aber ansonsten passierte nicht viel am ersten Tag. Wir lernten unsere Mitschüler kennen, unsere Lehrer und gingen unseren Stundenplan durch. Sensei Kuzan war ein ziemlich großer Mann mit schwarzen lockigen Haaren, einer Brille und einer Mütze auf dem Kopf. Er meinte, dass wir immer zu ihm kommen könnten, wenn es Schwierigkeiten geben würde. Er wohnte als Aufpasser im Jungenwohnheim E, da wo auch Luffy, Sabo, Ace und Law ihre Wohnungen hatten.

Unser Unterricht würde um 08 Uhr beginnen und einem drei Stunden Takt folgen. Nach den ersten drei Stunden war eine halbe Stunde Pause und nach der 6ten gab es eine Mittagspause von 90 Minuten. In dieser konnte man wieder nach hause gehen oder sich sonst wo auf dem Campus aufhalten. Allerdings hatten wir auch eine Mensa, wo man etwas warmes zuessen bekommen konnte. Um in dieser essen zu können, gab es kleine Karten, auf die jeden Monat Geld geladen werden konnte.

Deswegen war heute erst unser wirklich erster Tag. Koala und ich hatten die erste Stunde frei, sodass es noch ein bisschen entspannter für uns anfing. Allerdings hatten wir zwei uns schon ein System ausgedacht, damit wir uns morgens nicht in die Haare kamen. So hatten wir es auch die letzten Jahre in dem anderen Internat getan. Wir wechselten uns einfach immer ab. Mal stand die eine früher auf, um ins Bad zu gehen und danach Frühstück zu machen, mal die andere. So konnte niemand sagen, dass nur einer alles machte. So waren wir eigentlich gut zurecht gekommen.

Was ich eigentlich am Besten fand war, dass wir hier keine Uniformen hatten, sodass ich anziehen konnte was ich wollte. Heute war das ein gelber Rock, der mit bis knapp über die Knie ging, ein Schwarz Weiß gestreiftes Shirt mit halblangen Armen, was ich in den Rock steckte und weißen Sneakern. Meine langen braunen Haare band ich zu einem recht hohen Pferdeschwanz zusammen und schminkte mich auch ein bisschen ... aber sehr dezent, sodass es eigentlich nicht auffiel.

Dadurch das wir eine Stunde später hatten, war es recht ruhig aufdem Campus, aber je näher wir den Schulgebäuden kamen, desto lauter wurde es. Die ersten beiden Stunden hatten wir Japanisch bei Sensei Mihawk und das in unserem Klassenzimmer. Dieses fanden Koala und ich ganz schnell, aber auch bei den anderen Räumen war ich mir sicher,dass wir da auch ganz leicht hinfanden ... zumal die meisten Räume auch ausgeschildert waren.

Koala und ich saßen in der zweiten Reihe an der Fensterseite, ichhatte mir den Fensterplatz geschnappt und neben Koala saß noch ein weiteres Mädchen. Sie hatte lange blaue Haare und war wirklich hübsch. Vivi war ihr Name. Koala hatte sich schon mit ihr angefreundet und herausgefunden, dass sie mit zwei Älteren im Wohnhaus A wohnte.

„Die Jungs hier auf der Schule sind so attraktiv", meinte Vivi. Sie und Koala unterhielten sich schon eine Weile. „Und ich hab gehört, die Lehrer sind auch nicht ganz ohne. Sensei Smoker, den wir in Sport haben, soll wohl immer ohne Shirt rumlaufen."

„Ernsthaft?", fragte Koala und bekam glänzende Augen.

„Na ja, zumindest immer mit einer offenen Jacke, aber das ist ja fast das gleiche", lachte Vivi. Ich lächelte nur und schüttelteden Kopf. „Aber auch Sensei Mihawk muss richtig gut aussehen. Ihm sollen wohl schon so einige Mädchen verfallen sein."

„Davon hab ich auch schon gehört und Sensei Shanks, den wir in Englisch haben, soll auch sehr ansehnlich sein. Er hat rote Haare, was ihn noch mal heißer aussehen lässt", meinte Koala. Vivi zeigte auf sie und nickte dann zustimmend.

„Stimmt." Sie machten beide den Mund auf, um weiter zu diskutieren, als die Türe aufging und ein großer Mann mit Aktentasche ins Zimmer kam. Sofort wurden alle still und musterten den gutaussehenden Mann, der wohl unser Lehrer war. Er warf seine Tasche einfach aufs Pult und lehnte sich dann von vorne dagegen. Und ich musste sagen, die beiden hatten Recht, Sensei Mihawk war wirklich attraktiv. Er trug seine schwarzen kurzen Haare nach hinten gegeelt.Er hatte Koteletten, die an seinem Kiefer herunter liefen und sich auch am Kinn trafen, sodass sie zu seinem Bart wurden. Dazu trug er auch noch eine Brille, was ihn sexy und intelligent aussehen ließ. Er hatte ein weißes Hemd und schwarze Hosen an, das Hemd war in die Hose gesteckt, was sein Aussehen dann abrundete.

„Guten Morgen alle zusammen. Mein Name ist Sensei Mihawk und ichbin für die Nächsten Jahre ihr Japanischlehrer", fing er auchschon an und verschränkte seine Arme vor der Brust. Auch seineStimme passte perfekt zu ihm, dunkel aber dennoch weich. „Heutewerden wir uns ein bisschen kennenlernen, damit ich jeden von euchein bisschen einschätzen kann." Damit fing er dann den Unterrichtan und wirklich jeder von uns kam einmal dran.

Als die Doppelstunde dann zuende war, hatten wir Pause und alle Mädchen redeten über Sensei Mihawk. Wirklich alle schwärmten von ihm, auch Vivi und Koala. Wir gingen zusammen nach draußen, um dieSonne etwas zu genießen. Zu unserem Glück standen draußen überall Bänke. Da Vivi und Koala noch am diskutieren waren, suchte ich uns einfach eine aus und setzte mich auf die Rückenlehne der Bank, sodass meine Füße auf der Bank standen. Die beiden blieben einfach stehen und bekamen schon fast Herzaugen.

Plötzlich tauchten zwei Hände vor meinen Augen auf und hielten mir diese zu. Ich erschreckte mich und griff direkt nach den Handgelenken meines Angreifers ... aber da erkannte ich auch schon den Geruch ...

„Ace, ich hätte fallen können", regte ich mich auf und drückte seine Hände herunter. Dann drehte ich mich nach hinten und sah in die dunklen Augen meines Bruders.

„Früher hast du immer gekichert", sagte er beleidigt.

„Früher fand ich es ja auch noch lustig."

„Ich hab dir gesagt, dass sie kein kleines Kind mehr ist", ertönte neben mir Sabos Stimme und schon sprang er auf die Bank und pflanzte seinen Hintern neben meinen.

„Hey, da wollte ich hin", rief Ace auch schon und quetschte sich noch neben mich und Sabo.

„Aber ich war hier zuerst."

„Dafür seid ihr zwei die Kleinkinder", ertönte noch eine weitere Stimme und auch Law trat zu uns. Er blieb allerdings neben der Bank stehen und steckte seine Hände in die Hosentaschen.

„Wie waren die ersten beiden Stunden bei Sensei Mihawk?",überging Ace einfach Laws Kommentar und sah mich an. Vivi und Koala hatten in der Sekunde aufgehört zu diskutieren, als die Jungs bei uns angekommen waren.

„Er ist heiß", meinte Vivi und grinste Ace an.

„Das ihr Frauen nur auf das Äußere sehen könnt", beschwerte Sabo sich.

„Und das von einem der drei Prinzen." Ich blinzelte und sah sie verwundert an.

„Prinzen?", fragten Koala und ich wie aus einem Mund, was Vivi zum Lachen brachte. Dann hörte sie aber auf und machte eine ausschweifende Handbewegung.

„Darf ich vorstellen. Prinz Sabo, der sympathische. Dann haben wir hier noch Prinz Ace, der charmante. Und dann gibt es noch Prinz Ruffy, der niedliche. Das sind unsere drei Prinzen vom Campus." Ich sah zu Ace und dann zu Sabo. Letzterer wurde leicht rot, Ace allerdings grinste nur. „Es gibt hier auf Tenryuubito eine Rangliste", erklärte Vivi uns dann. „Und deine Brüder, Mei ,sind mit ganz oben."

„Was ist mit Law?", fragte Koala sofort und grinste breit. Ich verdrehte die Augen, als sie mich bedeutend ansah. Sie ließ ihre Augenbrauen tanzen und nahm dabei einen Schluck aus ihrer Wasserflasche.

„Law ist der King auf dem Campus", meinte Vivi trocken. Koala verschluckte sich und spuckte das Wasser wieder aus.

„Bitte was?" Ich biss mir auf die Lippe und sah herüber zu Law. Er trug eine Demiblue Jeans, die ein bisschen verschlissen war, dazu ein weißes T-Shirt und eine braune Lederjacke ... er sah einfach nur unglaublich gut aus.

„Ja, also es ist so. Law wird als King bezeichnet. Die Monkey Brüder sind die Prinzen und dann gibt es noch 4 Buben. Zum einen Kid, der Torwart unserer Fußballmannschaft,  Zorro und Sanji aus dem Basketballteam. Und dann gibt es noch Doffy." Law neben mir machte ein abwertendes Geräusch und seine Schultern spannten sich etwas an. „Oder eher Donquixote Doflamingo. Er hat eine riesige Crew hinter sich. Und ist selber ein Riese. Ich hab schon viele Mädchen über ihn reden hören."

„Er ist ein blöder Angeber", meinte Sabo und bließ die Wangen auf. „Nur weil sein Vater Geld scheißt, meint er, er könnte sich alles erlauben."

„Ihr seid also nicht so gut auf ihn zu sprechen?", fragte Koala vorsichtig nach.

„Sagen wir es so", fing Ace an und sah einmal kurz zu Law herüber. „Wir können uns gegenseitig nicht wirklich leiden. Er ist sehr neidisch darauf, dass Law auf dem Campus als King bezeichnet wird, obwohl er das gerne selber wäre."

„Totaler Schwachsinn", murmelte Law und verdrehte die Augen.

„Warte mal, du genießt es gar nicht mal?", fragte Koala und blinzelte Law ungläubig an. Ace lachte.

„Law profitiert wohl am meisten davon", meinte er.

„Tu ich gar nicht", sagte dieser sofort, was mich lächeln ließ.

„Ach komm. Deinem Sexleben schadet es nicht", mischte sich nun auch Sabo ein, was mich stocken ließ. Sein Sexleben?

„Musst du das jetzt hier so offenlegen?" Sabo streckte ihm nur die Zunge raus und lachte dann. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Vivi in Laws Richtung lächelte und sich sinnlich die langen blauen Haare hinters Ohr strich. Sie machte einen Schritt nach vorne und wollte etwas sagen, da ging aber schon die Schulglocke und kündigte die nächste Stunde an. Sabo sprang sofort auf und richtete seine Hose. Ace und ich standen gleichzeitig auf und er half mir von der Bank herunter.

„Was habt ihr jetzt?", fragte er mich.

„Erdkunde mit Ojii-san", meinte ich und bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Ace verdrehte nur die Augen.

„Oh, ich hab total vergessen, dass euer Opa ja auch hier unterrichtet", fiel es Koala wie Schuppen von den Augen. Vivi sah uns fragend an. „Sensei Garp ist der Vater von Meis Vater", klärte Koala Vivi auf.

„Was aber auch nicht viele wissen", räumte Ace ein. „Der alte Mann wollte es nicht an die große Glocke hängen und davon mal abgesehen, schonen tut er uns kein bisschen." Sofort fing Sabo an zu lachen.

„Vor allem bekommt er sich mit Luffy immer in die Haare", stimmte er zu. „Das die beiden sich nicht einmal zusammenreißen können."

„So waren sie doch schon immer", zuckte Law die Schultern und machte sich als erster auf den Weg zurück zum Schulgebäude. Wir anderen folgten ihm, wobei ich beobachten konnte, wie Vivi sich Laws Rückenpartie genau ansah. Wir hatten alle den gleichen Weg, allerdings mussten die Jungs weiter in den zweiten Stock, wohingegen unser Klassenzimmer im ersten war. Ace winkte mir noch und lächelte, was mich nur den Kopf schütteln ließ.

Die Erdkundestunde ging eigentlich ziemlich schnell vorbei. Ojii-san würdigte mich keines Blickes, obwohl ich ganz genau wusste, dass ich seine Lieblingsenkelin war. Aber ich konnte verstehen, dass er hier professionell sein musste und auch wollte. So war er eben. Und das fand ich auch gut so. Ich wollte keine Extrawurst haben.

Jetzt hatten wir eine Freistunde, in der wir machen konnten, was wir wollten. Deswegen beschlossen wir, ein bisschen spazieren zugehen. Wir hatten noch keine Hausaufgaben oder Projekte zu machen, deswegen konnten wir uns ein bisschen ausruhen. Als wir am Basketballfeld vorbei kamen, war dort ein Spiel am Laufen. Luffy hatte gerade den Ball und dribbelte nach vorne, aber da waren schon Spieler von dem anderen Team und versuchten ihm den Ball abzunehmen, da sprang er einfach hoch und warf ... und der Ball war im Korb. Das waren dann mal drei Punkte.

„Mei!", rief Luffy und winkte mir. Ich winkte zurück und die Mädels entschieden, dass wir blieben. Wir setzten wollten uns einen Platz suchen, als Nami schon nach mir rief und uns zu sich winkte.

„Habt ihr jetzt auch eine Freistunde?", wollte sie wissen.

„Ja, ihr auch?", fragte ich zurück.

„Wir haben den ganzen Vormittag frei", seufzte Nico und ließ sich nach hinten sinken.

„So geht's auch", meinte Koala und wir setzten uns zu den beiden auf ihre Decke.

Der restliche Tag verlief eigentlich ganz normal. Wir mussten uns alle ja auch erst einmal kennen lernen und uns aufeinander einspielen, sodass ich nicht glaubte, dass irgendwas in den nächsten Tagen passieren würde.

Auch am nächsten Tag passierte nichts weltbewegendes. Wir hatten erst Geschichte, dann zwei Stunden Spanisch. Danach waren zwei Stunden Englisch und dann eine Stunde Bio dran. Das einzige, was spaßig werden würde, war Sport. Das hatten wir mit Sensei Smoker und vor allem hatten wir das mit den anderen zusammen. Das hieß, Law und meine Brüder würden auch dabei sein. Wie man das alles zusammenlegen konnte, wusste ich auch nicht, aber irgendwie war ich froh darum. Nach Bio gingen Koala und ich in unsere Wohnung, um erstens unsere Schulsachen gegen Sportsachen einzutauschen, aber auch um etwas zu kochen und zu essen.

Als wir dann auch wieder los mussten, trafen wir Vivi draußen und gingen zusammen zur Turnhalle, wo wir in der Umkleide dann auch Nami und Nico trafen.

Bevor wir nach Tenryuubito gezogen waren, war ich mit Koala extra einkaufen gewesen, um mir ein anständiges Sport Outfit zuzulegen. Was Koala auch nicht gerade schlecht gefunden hatte. Mein Outfitbestand aus einer schwarzen Leggins und einem blauen Sporttop, was nur dünne Träger hatte. Dazu hatte ich mir blaue Sportschuhe gekauft. Und meine Haare machte ich in einen hohen Zopf, damit sie mich nicht störten. Koala hingegen trug eine weite schwarze Short und ein weißes T-Shirt, dazu schwarze Sportschuhe. Bei ihr war das mit den Haaren ein bisschen schwieriger, weil sie so kurze Haare hatte, sodass sie sich ein Stirnband nahm und ihre Haare zu bändigen.

In der Sporthalle war es schon ziemlich laut, weil alle möglichen Leute sich schon am aufwärmen waren.

„Was wollt ihr machen?", fragte Nami uns und streckte sich einmal durch. „Smoker lässt uns die erste halbe Stunde immer machen was wir wollen, damit wir uns aufwärmen."

„Mei! Nami! Wir sind hier!", rief auch schon jemand nach uns und ich sah Luffy, wie er wie ein Verrückter winkte. Neben ihm standen auch Sabo, Ace und Law. „Wir kicken ein bisschen, macht ihr mit?" Wir gingen zu den Jungs und Luffy kickte den Ball zu uns. Koala nahm ihn an und passte ihn zu Sabo. Wir stellten uns in einen Kreis und wollten gerade anfangen.

„Wir machen auch mit", meinte Sanji und stellte sich neben mich. „Hey, Mei-swan." Er zwinkerte mir zu und lächelte verführerisch.

„Lass sie doch mal in Ruhe", meckerte Zorro. Auch Marco, Penguin und Kid kamen zu uns, um mitzumachen. Jetzt hatten wir so einen großen Kreis, dass ich Law gegenüber stand. Er sah auch in seinen Sportsachen unglaublich gut aus. Er trug eine enge Jogginghose in Tarnfarben und ein graues Achselshirt, wodurch man seine Tattoos an den Armen sehr gut erkennen konnte und vor allem erahnte man auch das Tattoo auf seiner Brust.

Dadurch, dass wir so viele waren, versuchten wir ein bisschen schneller zu spielen, sodass es schnell sehr lustig wurde.

Irgendwann ertönte dann ein lauter Pfiff und alle hörten mit der Sache auf, die sie gerade gemacht hatten. Ein großer Mann trat in die Mitte und sah sich in der Halle um. Er hatte weißes Haar und so wie Vivi gesagt hatte, trug er seine Trainingsjacke offen, sodass man einen guten Ausblick auf seine Muskeln hatte. Neben ihm stand eine junge Frau mit Brille und langen schwarzen Haaren.

„Hallo alle zusammen. Die meisten von euch kennen mich ja, aber heute haben wir noch eine neue Klasse dabei, die jüngsten von euch. Und ich bin mir sicher, dass wir die drei Stunden zusammen sehr genießen werden. Mein Name ist Smoker und das nette Fräulein neben mir heißt Tashigi. Sie unterrichtet Kunst hier auf Tenryuubito und auch Sport. Weil ihr so viele seid, hab ich sie mir als Unterstützung mit dazu geholt. Wir werden zusammen viele Sportarten durchlaufen, aber ich bin auch für jeden Vorschlag offen. Unsere erste Sportart wird Basketball sein, weil das alle kennen und man dadurch gutzueinander finden kann, wenn man als Team zusammen spielen muss. Die Mädels gehen zu Tashigi und die Jungs kommen zu mir."

„Können wir nicht gemischt spielen?", rief Kid dazwischen und grinste mich an.

„Vielleicht später", meinte Smoker und klatschte dann in die Hände. Das war das Kommando und alle brachten die Sachen, die sie benutzt hatten, wie wir den Fußball, wieder auf seinen Platz zurück. Bei uns übernahm das Sabo.

Wir Mädels versammelten uns um Tashigi, wobei ich mir auch mal die ganzen anderen Mädchen ansehen konnte. Auch in unserer Klasse gab es ein paar Mädchen, die einfach nur übertreiben. Die waren dick geschminkt und waren overdressed. Auch jetzt beim Sport war das Make-up drauf. Aber auch in den anderen Klassen gab es solche Mädchen. Sie trugen alle das knappeste vom knappen. Kurze Hosen und auch Bauchfreie Tops oder eher Sportbh's. Ich meine, wenn man es tragen konnte, warum nicht, aber wenn würde ich eine lange Leggings dazu anziehen .. aber jedem wohl das seine.

Tashigi sagte uns, wo wir die Bälle fanden und das sich jeder einen Basketball holen sollte. Sie ging inzwischen in einen Raum und ließ die Basketballkörbe herunter, da diese extra einfahrbahr waren. Insgesamt es vier Körbe, zwei an jeder Kopfwand. Die Jungs würden rechts spielen und wir Mädels links. Wir sollten uns dann an den beiden Körben anstellen und nach einander einfach auf den Korbwerfen. Ich stand hinter Koala, wir waren ungefähr die siebte und achte. Vivi, Nami und Nico standen vor uns. Plötzlich wurde ich an der Schulter angetippt. Ich drehte mich um und sah in dunkle Augen.

„Bist du die kleine Schwester von Ace?", sprach sie mich sofort an. Ich kannte das Mädchen nicht, aber sie wahrscheinlich mich. Hinter ihr tauchten auch noch zwei andere Mädchen auf. Eine mit grünen Haaren und die andere mit rosanen. „Ich bin Baby 5 und das hier sind Monet und Bonney. Wir gehen mit Sabo und Ace in die gleiche Klasse", lächelte sie mich an. Alle drei waren von der Sorte Tussi, von denen ich eben gesprochen hatte. Und alle drei hatten auch eine mega Oberweite und hatten nicht das Gefühl, diese zu verstecken. Zwar musste ich sagen, dass sie hübsch waren, allerdings heftete das Wort Schlampe irgendwie an ihnen.

„Ja, ich bin die kleine Schwester von Ace", meinte ich. „Schön euch kennen zu lernen."

„Du bist wirklich hübsch", meinte Bonney, woraufhin ich mich sofort bedankte. Baby stupste Bonney an und drehte sich dann wieder zu mir.

„Hast du auch was mit Law zutun?", fragte Baby dann und lächelte mich an. Ich sah ihr an, dass meine Antwort am besten negativ ausfallen sollte. Sie hatte diesen irren Blick einer Ex-Freundin, die noch nicht losgelassen hatte.

„Law ist der Beste Freund von Ace, deswegen kenne ich ihn schon sehr gut, aber wir sind ja auf verschiedenen Schulen gewesen, deswegen nein", sagte ich und zuckte die Schultern.

„Baby, lass Mei in Ruhe", ertönte plötzlich Namis Stimme hinter mir und schon standen Nico und sie neben mir. „Deine krankhafte Besessenheit von Law ist ja nicht mehr auszuhalten."

„Das ist keine Besessenheit", stellte Baby klar.

„Doch ist es schon", meinte Nico.

„Dir ist doch bewusst, dass es nichts bedeutet, wenn du eine Nacht mit Law verbracht hast. Er hat jede Nacht eine andere", sagte Nami und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich sah zu Nami und verstand nicht wirklich, was sie da sagte. Aber da fiel mir ein, was Vivi gesagt hatte und auch wie Ace und Sabo Law aufgezogen hatten. Er war also ein Playboy geworden? Sowas hatte ich wirklich nicht gedacht.

„Es ist mir ziemlich egal, was du denkst. Ich wollte Mei nur klar machen, dass Law mir gehört." Baby sah mich von oben bis unten an. „Also lass deine Finger von ihm, auch wenn er der Beste Freund deines Bruders ist." Sie fegte ihre Haare über ihre Schulter und lief dann einfach an uns vorbei. Monet und Bonney liefen ihr hinterher. Nami stöhnte und verdrehte die Augen.

„Damit musst du dich abfinden", meinte sie dann und sah mich an. „Hier gibt es ein paar gestörte, die denken deine Brüder seien ihr Eigentum." Okay, das war neu für mich. Ich wusste zwar, dass meine Brüder gut aussahen und die Illusion, dass sie immer nur für mich da sein würden, war auch schon lange nicht mehr aktuell ... aber sowas wie gerade, war doch neu für mich. Mal sehen wie das hier wohl weiter ging.  

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