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Kapitel 13

Kapitel 13

~Mei's Sicht~

Ganz langsam machte ich meine Augen auf und fand mich in meinem Zimmer wieder ... in meinem Bett ... zugedeckt. Wie bin ich hier hin gekommen?

Ich setzte mich langsam auf und fuhr mir durchs Gesicht. Ich konnte mich wirklich nicht erinnern ins Bett gegangen zu sein. Ich hatte doch an meinem Modell herum geschraubt, war aber verzweifelt gewesen. Mist, ich musste eingeschlafen sein, aber wer zum Teufel hatte mich ins Bett getragen ... für einen kurzen Moment kam mir ein Gedanke, aber das konnte nicht sein. Er würde niemals herkommen, nicht nachdem ich mich so von ihm ferngehalten hatte.

Immer noch verwirrt stand ich auf und machte meine Zimmertür auf. Ich setzte schon an, um nach Koala zu rufen, aber das brauchte ich gar nicht. Der Übeltäter saß zwischen unserem Sofa und dem Wohnzimmertisch und werkelte an meinem Modell herum.

„Law?", fragte ich verwirrt.

„Einen Moment", meinte er und hob einen Finger. Ich legte meinen Kopf schief und verschränkte meine Arme vor der Brust. „Jetzt." Er betätigte einen Hebel und dann drehte sich mein DNA Strang.

„Law! Du hast es geschafft", rief ich aus und ging zu ihm. Es sah perfekt aus. Ich setzte mich neben ihn und sah mir das Modell an. „Was habe ich falsch gemacht?" Ich war sofort wieder wach und wollte einfach nur noch wissen, was genau ich an dem Stromkreis falsch gemacht hatte.

Law schob mein Modell in unsere Mitte und erklärte mir dann, was ich falsch gemacht hatte. Was mir dann in dem Moment auch auffiel. Er erklärte es mir wirklich gut und wir rutschten einfach mit den Köpfen immer mehr zueinander.

„Und dann hättest du einfach nur das hiermit verbinden müssen und dann wäre es ...", erklärte er und drehte seinen Kopf dann zu mir. Wir waren uns so verdammt nah, dass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spürte. Und unsere Lippen waren so nahe. Ich musste schlucken, aber konnte einfach nicht weg sehen. Wir sahen uns tief in die Augen und ich könnte in seinen versinken. Stück für Stück näherten wir uns und dann überbrückten wir einfach die letzten Zentimeter. Unsere Lippen berührten sich und der Kuss entbrannte. Law hob eine Hand und legte sie mir auf den Hals, er zog mich zu sich und ich ließ es zu. Ich wollte es so unbedingt, auch wenn ich mich später dafür Ohrfeigen werde, aber im Moment wollte ich das hier, ich wollte ihn mehr als alles andere auf dieser Welt. Auch wenn er es bereuen wird und mir irgendwas an den Kopf werfen wird, ich musste einfach damit klar kommen. Mir wurde sofort wieder heiß und mein Herz schlug mir bis zum Hals, aber es war egal. Ich wollte mehr und ich musste es mir jetzt einfach nehmen, solange er es mir gab. Aber er wollte genauso, denn wir bewegten uns gleichzeitig aufeinander zu, zogen beide aneinander. Law packte meine Hüfte und wollte mich auf seinen Schoß ziehen, aber genau in dem Moment ging Koalas Zimmertüre auf. Wir lösten uns sofort und ich drehte mich sogar weg. Schnell biss ich mir auf die Lippe. Verdammt, ich hatte total vergessen, dass sie hier war.

„Du bist ja wieder wach", meinte sie und kam zu uns. Ich drehte mich zu ihr und lächelte. „Ich hoffe, du bist mir nicht böse, wenn ich ihn nicht raus geschmissen habe?"

„Nein", sagte ich sofort und sah wieder zu Law. „Ich habe nicht eingesehen, dass ich Hilfe brauchte."

„Wow, es dreht sich ja", war sie beeindruckt und zog sich mein Modell näher zu sich. Law und ich sahen uns in die Augen und ich konnte nicht anders als mir mit der Zunge über die Lippe zu fahren. Laws Augen sahen direkt zu diesen und schluckte hart.

„Ich werde jetzt gehen", meinte er und stand auf. Mir war klar, dass er einen Rückzug antreten würde, aber das war okay. Ich ließ ihn nicht kalt, das wusste ich jetzt und ich verstand jetzt auch endlich, dass er mich nur nicht verletzten wollte, was er letztendlich aber getan hatte. Egal, mir war jetzt nur wichtig, dass ich bei ihm etwas auslöste und das ich ihm, alles andere, als egal war, sonst wäre er niemals her gekommen, obwohl ich ihn so abgewiesen hatte.

Ich stand auch auf und brachte ihn zur Türe, obwohl ich nicht wollte, dass er ging. An der Tür lehnte ich mich an diese, sie war natürlich schon offen. Ich musste mich an Koalas Worte erinnern, nach unseren ersten Küssen, dass ich mich ihm gegenüber unwiderstehlich machen musste, anders würde ich seinen Widerstand nicht brechen können. Was sollte ich schon verlieren?

Nachdem Law seine Schuhe anhatte und seine Tasche geschultert hatte, drehte er sich noch einmal zu mir. Ich war extra einen Schritt auf ihn zu gegangen, damit wir jetzt nah aneinander standen.

„Danke noch mal wegen dem Stromkreis", meinte ich und sah zu ihm auf.

„Obwohl du meine Hilfe nicht wolltest?"

„Du bist doof."

„Und du stur." Ich biss mir auf die Lippen und wagte es ... noch einmal. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, damit sich unsere Lippen fast berührten.

„Wer von uns beiden ist stur?", hauchte ich gegen seine Lippen. Ich wollte ihn wieder küssen, so unbedingt, aber ich ließ mich wieder nach unten sinken. Law biss seine Zähne zusammen und sah mir in die Augen.

„Du spielst nicht fair." Ich schluckte und machte einen Schritt zurück.

„Du auch nicht."

„Gute Nacht, Mei."

„Gute Nacht, Law." Ich konnte mich nur schwer von seinem Anblick trennen, aber jetzt musste ich stark sein. Also schloss ich die Türe und lehnte mich wieder dagegen. Verdammte Scheiße! Wann hatte mein Hirn entschieden, dass ich jetzt sein Spiel mitspielte? War es vielleicht eben bei dem Kuss gewesen? Warum zum Teufel hatten wir uns wieder geküsst? Es machte so null Sinn. Das konnte alles doch nicht wahr sein, aber in seiner Nähe war ich einfach ... ja, mein Herz schlug schneller, mein Puls war auf 180 und in meinem Bauch machte alles Rambazamba, aber ich war in seiner Nähe auch ruhig, gelassen und angriffslustig.

„Alles in Ordnung?", fragte Koala mich und kam in den Flur. „Wird es jetzt zur Gewohnheit, dass du an der Tür zusammensinkst?"

„Wenn ich weiter solche Scheiße baue, ja." Sie hob eine Augenbraue. „Sag mir, dass es eine gute Idee ist, Law zu reizen."

„In wie fern reizt du ihn denn?" Ich biss mir auf die Lippe und sah sie verzweifelt an. „Oh Mei, was macht er nur mit dir?"

„Ich weiß es nicht", quengelte ich. „Ich will doch nur mit ihm zusammen sein, in seinen Armen sein, seine Nähe spüren." Und wie vorausgesagt, sank ich an der Tür zusammen. Er machte mich fertig, er machte aus mir ein Nervliches Wrack. Und dabei war ich bestimmt die einzige von uns beiden, der es so nahe ging.

„Das heißt, du willst es ihm jetzt versüßen?"

„Ich will ihn immer noch zu nichts zwingen."

„Dann brauchst du einen Eiskalten Entzug."

„Bitte was?"

„Entweder du schmeißt dich langsam mal an Law ran, gibst ein bisschen Gas und machst ihn scharf auf dich oder du vergisst diesen Typen. Das bedeutet aber, dass wir in den Pausen nicht mehr zu deinen Brüdern gehen und du auch keine Nachhilfe von Mr. Sexy bekommst, dann bin ich deine Lehrerin. Und dann in ein paar Wochen nimmst du dir einfach irgendeinen Typen, der dich anspricht und gehst mit ihm ins Bett." Wenn mich überhaupt jemand ansprechen sollte ... dank Ace war das unmöglich.

„Mit ihm ins Bett gehen? Spinnst du?"

„Du brauchst einen anderen Mann in deinem Kopf, Mei, sonst bleibst du an Law gekettet. An einen Typen, der jede haben kann und auch jede haben wird." Sie hatte ja Recht, aber das alles fand ich zu radikal. „Es sind bald Ferien, Mei, und der Winterball steht an. Vielleicht findest du da jemand anderen." Das Problem war, ich wollte niemand anderen. Ich seufzte und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.

~Law's Sicht~

Sie machte die Türe hinter mir zu, aber ich konnte keinen einzigen Schritt machen. Was war das? Was machte sie da mit mir? Hatte sie gerade mit mir gespielt? Hatte sie gerade versucht, mich zu verführen und mich dann wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen? So wie ich es getan hatte?

Verdammte Scheiße, das war ihr gelungen. ... Das gelang ihr seit Monaten. Immer und immer wieder tauchte sie einfach in meinen Gedanken auf ... aber ich selber stand doch in einer Zwickmühle. Mein Körper wollte sie, schon seit dem ersten Tag den sie hier war. Und ich wollte sie auch. Wir verstanden uns gut und ich hatte Spaß mit ihr, auf eine andere Weise, wie ich ihn mit anderen hatte und verdammt, natürlich wollte ich mit ihr schlafen. Sie war eine verdammte ... sie war so verdammt sexy und aufregend. Ich liebte es, wenn sie sich die Haarsträhnen aus dem Gesicht strich. Ich kann mich nie beherrschen, wenn sie sich auf diese perfekten roten Lippen biss. Und erst dieses Lächeln. Sie brachte mich um ... aber ich konnte sie nicht haben, ich durfte sie nicht haben. Zum einen war sie nun einmal die Schwester meines Besten Freundes und wir zwei hatten uns schon früh geschworen, dass niemand die Schwester des jeweils anderen anfasste und zum anderen, wenn einer auf ein Mädchen stand, war diese Tabu. Mein Problem an der ganzen Sache war jetzt, dass beides zutraf. Mei war seine Schwester und sein Schwarm. Diese Küsse waren schon zu viel gewesen ... aber sie war ... mein ganzer Körper verzehrte sich nach ihr und meine Gedanken waren auch nur bei ihr. Und verdammt, sie schmeckte so süß, so verführerisch und so süchtig machend. Und nicht nur das. Sie hatte so unglaubliche kleine Laute von sich gegeben, als ich sie an mich gezogen hatte und ihr Seuftzen machte mich verrückt. Nur hatte sie jetzt dieses Spiel eröffnet, ich würde nicht von ihr los kommen, was ich insgeheim nicht wollte ... aber musste. Scheiße.

Ich nahm meine Beine in die Hand und ging ... allerdings trugen mich meine Beine nicht nach draußen, sondern ein Stockwerk höher und zu einer ganz bestimmten Tür.

Es dauerte nicht lange, da wurde die Holztür auch schon auf gemacht und Bonney stand vor mir.

„Law", sagte sie überrascht.

„Ist sie hier?" Sie blinzelte und schüttelte den Kopf.

„Sie ist mit Monet shoppen, ich bin ..."

„Gut." Ich packte sie sanft an der Schulter und schob sie in die Wohnung zurück, die Türe kickte ich mit meinem Fuß zu. Bonney sah zu mir auf und brachte kein Wort heraus. Sanft umfasste ich ihr Kinn und küsste sie. Innerlich war ich ganz zufrieden, dass Baby nicht hier war, zwar brauchte ich jetzt Ablenkung und Baby war immer gut für sowas, aber Bonney war viel hübscher.

„Law", hauchte sie unter meinen Lippen und drückte mich leicht von sich. „Das geht nicht. Ich kann nicht."

„Kannst oder willst du nicht?" Ich stellte meine Tasche ab und lehnte mich an die Haustüre. Ich wusste genau wie ich auf sie wirkte und ich wusste ganz genau, dass sie es wollte. Immer wenn sie zusammen mit Baby und Monet bei mir war, konnte sie ihre Augen nicht von mir lassen.

„Ich darf nicht, wenn Baby das raus bekommt ..."

„Sie ist nicht hier oder?"

„Du nimmst mich doch nur, weil sie nicht da ist."

„Na ja, ich hätte überall hingehen können."

„Du solltest ihr mehr Aufmerksamkeit schenken, sie rastet bald aus." Ich stieß mich von der Türe ab und beugte mich zu ihr herunter. Sanft küsste ich ihren Mundwinkel und verwickelte sie dann in einen innigeren Kuss. Sie wehrte sich zwar mit Worten, aber wehrte sich nicht mit Nachdruck gegen mich.

„Ich würde dir gerne Aufmerksamkeit schenken", hauchte ich an ihren Lippen und brachte sie dazu, dass sie sich an mir festhalten musste. „Und um ehrlich zu sein, bin ich nicht wegen Baby hier."

„Wenn sie weiß, dass ich mit dir geschlafen habe ...", hauchte sie, hing aber immer noch an meinen Lippen. Ich brauchte sie nur küssen und schon war der Widerstand wie weggeblasen. Sie schrie auf, als ich sie packte und hoch hob. Ihre Beine schlang sie um meine Hüfte und küsste mich dann aber wieder. Jetzt war sie unersättlich. Ich wusste genau wo ihr Zimmer war und trug sie genau dort hin. Die Türe machte ich wieder mit meinem Fuß zu und warf Bonney dann auf ihr Bett.

„Zieh dich aus", verlangte ich und blieb vor ihrem Bett stehen. Bonney stellte sich sofort auf ihr Bett, sie keuchte noch von dem Kuss, aber ausgezogen hatte sie sich innerhalb von einer Minute. Ich sah sie mir von oben bis unten an ... dennoch konnte mein Hirn nicht anders, als sie mit Mei zu vergleichen. Obwohl Bonney das genaue Gegenteil von ihr war. Sie hatte pinke Haare, viel größere Brüste, ein schmaleres Becken und kürzere Beine und vor allem hatte sie ein Piercing unter ihrem Auge. Nichts, wirklich nichts hatte sie mit Mei gemeinsam. Ich blinzelte und sah Bonney in die Augen.

„Ich will auch was zusehen haben", meinte sie und nickte auf meine Hose.

„Wo ist die schüchterne Bonney hin?", fragte ich und zog erst meinen Mantel aus und dann meinen Pulli.

„Ich will nicht bestreiten, dass ich das hier nicht will. Ich will dich, ich meine, wer will dich nicht?" Ich hielt in der Bewegung inne ... Wer will mich nicht? Verdammt, ich war hier, damit ich nicht mehr über Mei nachdachte und trotzdem spuckte sie noch in meinem Kopf herum. Schnell zog ich mich aus und ging auf das Bett zu. Bonney schlang sofort ihre Arme um meinen Hals und küsste mich. Ich wartete nicht lange, ich musste mein Hirn jetzt mit etwas anderem beschäftigen. Mit einem Finger dran ich sofort in sie hinein, was sie aufstöhnen ließ. Ihre Beine wurden schlapp und ich packte sie schnell, um sie dann aufs Bett zu legen. Ich kletterte über sie und machte da weiter, wo ich aufgehört hatte. Bonney krallte sich in meinen Arm, den ich neben sie abgestützt hatte und schloss stöhnend die Augen. Langsam ließ ich meine Finger aus ihr herausgleiten, nur um sie mit einem Ruck wieder einzutauchen. Ihr Unterleib wölbte sich nach oben. Sie keuchte mit jedem Stoß, den ich machte. Ich wurde immer schneller und sah mir die Regungen in ihrem Gesicht an. Aber auch das lenkte mich nicht ab, meine Gedanken waren immer noch bei Mei, bei ihrem süßen Geschmack, den ich von eben immer noch in meinem Mund hatte. Aber das war nicht fair Bonney gegenüber, also konzentrierte ich mich wieder auf das hier und jetzt.

„Law", stöhnte sie meinen Namen jetzt schon zum fünften Mal. Ich spreizte ihre Beine noch ein bisschen mehr und hockte mich zwischen diese. Meine Zunge ersetzte jetzt meine Finger, streichelte und neckte sie. Bonney krallte sich mit ihren Händen in die Lacken und stöhnte. Ich brachte sie schnell zu einem Höhepunkt, aber was dann kam hätte ich nicht gedacht. Sie war noch außer Atem, aber packte mich sofort. Erst dachte ich, sie könnte es nicht schaffen, dass ich Mei vergaß, aber dann holte sie all ihr Können heraus. Mit all ihrer Kraft drehte sie uns und setzte sich auf meine Oberschenkel. Sie fing damit an mein Bestes Stück mit ihren Fingern zu bearbeiten, aber es dauerte nicht lange, da beugte sie sich auch schon nach vorne und nahm ihn in den Mund. Oh Gott, das machte sie gut. Ich krallte mich in die Kissen und schloss die Augen. Das hier war für mich wie jeder andere Sex. Schnell und ohne jegliches Gefühl, bis auf die Erregung natürlich. Mehr wollte ich auch nicht ... nicht von diesen Mädchen.

Bonney trieb mich einem Höhepunkt entgegen, aber kurz vorher musste ich sie aufhalten. Ich packte sie etwas fester, aber nicht dass ich ihr wehtun würde und drehte uns ... aber dann blieb ich auch wie angewurzelt stehen.

„Hast du Kondome da?", fragte ich total angespannt und eigentlich zum Schuss bereit. Ihre Augen wurden groß, aber sie war genauso unter Strom und wollte weiter machen. Bonney schluckte und machte eine Schublade in ihrem Nachtschränkchen auf ... und da lag eines ... ein einziges. Sie holte es heraus, aber ich sah so schon, dass es nicht passen würde.

„Es ist zu klein", murmelte sie und sah an mir herunter. Nur bei meinem Anblick schluckte sie schon hart und war voller Vorfreude.

„Ziehs mir einfach an", bat ich sie, was sie natürlich sofort machte. Es passte vorne und hinten nicht, aber ich konnte nicht weiter warten. Sobald sie fertig war, stieß ich in sie und brachte sie zum Schreien.

„Law", keuchte sie und krallte sich in meine Arme. Meinen Kopf senkte ich etwas, was Bonney nutzte, um mich zu küssen. Ich ließ es zu, weil ich einfach so unter Strom stand. Sie küsste mich hart und brachte mich so dazu immer härter in sie einzudringen. „Mehr", forderte sie. „Bitte Law." Ihre Hände wanderten meine Arme entlang und dann biss sie mir in die Lippe. Ich schloss die Augen und gab mich diesem Gefühl hin, diesem Gefühl was ich kannte und liebte. „Law!" Vor meinem inneren Auge spielte sich mein eigener Film ab und ich wollte einfach nur noch, dass Bonneys pinke Haare braun wurden, ihre Stimme sanfter und ihr ganzer Körper der von Mei war ... und dann spielte mir meine Gedanken einen Streich. „Law", hauchte ihre Stimme und ich konnte nicht anders. Ich wurde schneller und ich schmeckte auch sie auf meinen Lippen. Ihre weiche Haut unter mir betörte mich und ich wollte am liebsten jeden Zentimeter küssen. Meine Stöße wurden heftiger und dann kam ich mit einem lauten stöhnen und ihrem Namen auf den Lippen ... Mei.

„Mei?", hauchte Bonney und erst jetzt merkte ich, was ich für einen Bockmist gemacht hatte ... schon wieder. Geschockt stützte ich mich auf meine Arme und sah auf Bonneys Gesicht herunter.

„Ich ...", meinte ich, wusste aber nicht wirklich was ich sagen wollte. Bevor ich noch etwas dummes sagte, zog ich mich aus Bonney heraus und stand auf. Das Kondom streifte ich ab und schmiss es weg.

„Law?" Ich bin der größte Vollidiot der es auf dieser Erde gab. Schnell nahm ich mir meine Hose und zog sie an.

„Ich muss gehen, Bonney", meinte ich ohne sie anzusehen.

„Wärst du lieber mit ihr zusammen gewesen?" Ihre Stimme klang gebrochen und traurig, sodass ich in der Bewegung inne hielt. Ich schluckte und drehte mich zu ihr um. Sie hatte ihre Decke hoch gezogen und sich darin eingewickelt.

„Es ist ein bisschen komplizierter und es tut mir unendlich leid."

„Erklär es mir." Ich blinzelte und wusste nicht, was ich sagen sollte. War sie übergeschnappt? „Warum kommst du zu mir, obwohl du sie willst."

„Weil sie mich nicht will."

„Als wenn sie dich nicht will. Jeder hier verzehrt sich nach dir, Law."

„Es ist kompliziert, Bonney."

„Deswegen bist du her gekommen? Um sie zu vergessen?"

„Du weißt, dass ich mit niemandem schlafe, weil ich sie liebe."

„Aber du liebst sie", meinte sie und bekam wieder große Augen. „Oh Gott, das tust du wirklich." Ich fuhr mir durchs Gesicht.

„Warum zum Teufel meinen das nur immer alle?"

„Weil es vielleicht stimmt?"

„Ich muss jetzt gehen."

„Law, ich ..."

„Entschuldige Bonney, aber danke dir, es war wirklich schön." Damit verließ ich ihr Zimmer, schnappte mir meine Tasche und verließ auch die Wohnung. Fuck it! Ich wünschte wirklich ich würde jemanden noch bescheuertes kennen. Was hab ich mir dabei nur gedacht? Mein Hirn und auch mein Schwanz machten einfach was sie wollten.

Ich lief die Treppen herunter und kam gerade bei der letzten an, da kamen Baby und Monet ins Wohnheim.

„Law?", sah sie mich auch schon und lächelte. Das hatte mir noch gefehlt. „Was machst du denn hier?" Jetzt bloß nichts falsches sagen ... allerdings war alles was ich sagte dumm. Entweder ich sagte ihr, dass ich bei Mei war und sie würde ausrasten oder ich sagte ihr, dass ich eigentlich sie sehen wollte. Was beides nicht wirklich prickelnd war. Ich hatte in letzter Zeit wirklich einen weiten Bogen um Baby gemacht. Nach ihrer wirklich dummen Aktion in Sport, war sie eigentlich unten durch bei mir. Und auch irgendein Projekt konnte ich mir nicht aus den Fingern saugen, weil wir in eine Klasse gingen. Und auch irgendein anderes Mädchen, Baby würde sie in der Luft zerreißen. Denn obwohl ich jetzt seit Monaten nicht mehr bei ihr war oder mit ihr geschlafen hatte, dachte sie immer noch ich sei ihr. „Hast du mich etwa doch vermisst?" Sie kam auf mich zu und legte ihre Hand auf meine Brust. Aus der Sache kam ich nicht mehr raus.

„Ja", meinte ich und räusperte mich. „Ich war oben gewesen, aber Bonney hat mir gesagt, ihr wäret Shoppen."

„Dann würde ich mal sagen, perfektes Timing. Magst du mit hoch kommen?"

„Ähm ..." Ich sah über sie zu Monet, die alles eingekaufte trug.

„Uns werdet ihr schon nicht stören", meinte diese und ging an uns vorbei die Treppe hoch. Baby lächelte und trat ein bisschen näher an mich heran.

„Du warst schon lange nicht mehr bei mir", säuselte sie. Ihre Hand rutschte weiter runter und dann griff sie mir in den Schritt. Ich zog die Luft ein und verkrampfte mich leicht. „Ich habe dich echt vermisst, also dich und deinen Freund."

„Baby hör mal, wir sollten vielleicht ..."

„Ich kann nicht warten, lass uns in den Aufenthaltsraum gehen." Sie war so enthusiastisch und machte mir auch schon die Hose auf.

„Baby ..."

„Wir brauchen auch noch Wasser", ertönte plötzlich eine Stimme und ich erkannte sie sofort, aber es war zu spät. Mei und auch Koala kamen die Treppe herunter und genau in dem Moment küsste Baby mich. Sie steckte mir ihre Zunge in den Hals und vergrub ihre Hände in meinen Haaren. Ich konnte nicht anders und packte sie an der Hüfte. Ihr Kuss war immer sehr bestimmend gewesen und hatte mich schon immer mitgerissen ... und ihre Hand in meinem Schritt machte es nicht wirklich besser.

„Law?", sprach Koala mich an. Ich wollte mich von Baby lösen, aber sie vertiefte den Kuss noch einmal und löste sich erst dann. Genüsslich leckte sie sich über die Lippe und holte erst dann ihre Hand aus meiner Hose, als Koala und Mei neben uns standen.

„Ach, nur ihr seid es", meinte Baby und lehnte sich wieder an mich. Mein Blick traf natürlich den von Mei, wie sollte es auch anders sein? Ich tat ihr weh ... ich tat ihr nur weh, was überhaupt nicht meine Absicht war. Wenn es nach meinem Körper und vor allem nach meinem Schwanz ging, dann würde sie die einzige sein, die unter mir lag ... und mein Herz wollte auch nur sie. Was mich genau davon abhielt, sie einfach zu packen und zu küssen, war Ace ... und vor allem meine Einstellung gegenüber einer Beziehung. Baby machte meine Hose zu und biss mir dann leicht in die Unterlippe. „Sorry, aber Law hat mich einfach so sehr vermisst, da konnten wir nicht warten." Baby lächelte Mei an und nahm sich ganz offensichtlich meine Hand ... aber mir reichte es. Ich entzog ihr meine Hand und ging einen Schritt zurück.

„Ich denke, ich werde doch gehen", meinte ich und nahm auch wieder meine Tasche auf, die von meiner Schulter gerutscht war. Ich wollte sie nicht ansehen und ich wollte ihr auch nichts erklären. Es war schlimm genug, dass das hier passierte ... allerdings hatte ich auch nichts besseres verdient.

„Aber Law wir wollten doch...", meinte Baby und spielte mit ihren Haaren. „Du weißt schon, ich habe dich und deinen großen Freund vermisst."

„Das Problem ist, ich habe dich nicht vermisst." Wie es so wollte, trafen sich Meis und mein Blick erneut und ich konnte in ihren Augen lesen, dass sie enttäuscht war ... genauso als sie mich und Naomi gesehen hatte. Ich konnte es ihr nicht erklären, es war eben so und eigentlich genoss ich dieses Spielchen mit diesen Mädchen, nur seit sie hier war ... war alles anders. Ich versuchte krampfhaft mit so vielen Mädchen zu schlafen, weil ich sie aus meinem Kopf verbannen wollte ... aber es funktionierte nicht. Ich wollte allein sie ... immer nur sie, was ich nicht haben konnte ... was einfach nicht sein durfte.

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