Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 1

Kapitel 1




„Wow, das sieht gar nicht nach einem Campus aus", staunte Koala neben mir. Wir traten gerade durch das Eingangstor zu unserem neuen Zuhause. „Tenryuubito" Ein Internat, was den Ruf hatte nur Elite Schüler zu haben .... na ja, sagen wir mal Elite-Eltern ...mit schön viel Geld.

Aber davon mal abgesehen war das hier eine ganz normale Schule ...wo man auch lebte.

Und genau deswegen sah es hier auch nicht wirklich wie ein Internat aus. Man stellte sich sowas ja eher wie einen riesigen Gebäudekomplex vor, der einfach irgendwo stand ... nein, Tenryuubito war nicht solch ein Ort. Man hatte vor Jahrzehnten ein riesiges Grundstück gekauft .... einen ganzen Wald. Das hier war eher wie eine Riesen große Parkanlage, nur eben mit einem Schulgebäude.

Koala und ich mussten erst einmal fünfzehn Minuten durch einen kleinen Park laufen, um überhaupt am Hauptgebäude anzukommen, was aussah wie ein kleines Schloss. Sehr altmodisch gehalten mit riesigen Flügeltüren. Koala hatte einen kleinen Plan in den Händen, um sich hier zurecht zu finden, obwohl wir schon öfters hier gewesen waren. Zum einen als der Infoabend stattgefunden hatte, zum anderen für den Einstellungstest und der Anmeldung. Ich war noch ein paar Mal mehr hier gewesen, weil meine drei großen Brüder alle hier zur Schule gingen.

„Mei, meinst du überhaupt, dass irgendwer hier ist?", fragte Koala mich.

„Ich hab extra angerufen und gefragt ob wir früher kommen könnten. Es sind Ferien, Koala, die meisten sind bei ihren Eltern zuhause und kommen erst in einer Woche oder in den nächsten Tagen wieder zurück."

„Na ja, ein gutes hat es ja, wir können uns schon einmal einleben, dann ist der Stress in den ersten Schultagen nicht so schlimm." Wir waren knapp eine Woche zu früh dran, aber das war nur so, weil mein Vater kurzfristig ein Meeting am anderen Ende der Welt hatte und mich nicht alleine zuhause lassen wollte ... was für mich natürlich keinen unterschied gemacht hätte. Ich war ja sonst auch immer alleine gewesen. Mein Vater war ein ein flussreicher Geschäftsmann und reiste durch die ganze Welt. Was früher kein Problem gewesen war, da war noch meine Mutter da gewesen, aber seit sie tot war, hatte Dad uns in Internate gesteckt. Bis vor ein paar Monaten ging ich noch auf die Marine High in Osaka. Das war ein Internat von der Grundschule bis zur siebten Klasse, danach hörte das Schulsystem auf und man musste wechseln. Hier auf der Tenryuubito konnte man schon ab der ersten anfangen, aber mein Vater war so gnädig gewesen und hatte mich nicht von dem Internat und meinen Freunden genommen.

Wir traten in das große Gebäude ein und folgten den Schildern zum Sekretariat, was zum Glück im Erdgeschoss war und sehr leicht zu finden war.

„Guten Morgen", begrüßten Koala und ich sofort und verbeugten uns. An dem Tresen stand eine etwas ältere Frau und lächelte uns an.

„Ihr müsst Monkey D Mei und Koala Min sein. Mr. Sakazuki erwartet euch schon", meinte sie und kam um den Tresen. Sie öffnete eine Tür und wir gelangten in ein wirklich geräumiges Büro. Ein massiver Eichenholztisch stand mitten im Raum und dahinter saß ein grimmig dreinschauender Mann, der eine Kapi und eine Zigarre im Mund hatte.

„Miss Dragon und Miss Min, bitte setzte Sie sich", begrüßte er uns auch sofort und zeigte auf die beiden Stühle vor dem Schreibtisch. Wir setzten uns sofort ohne Wiederworte, weil seine dunkle Stimme gar kein Ungehorsam zuließ. Vor ihm könnte man schon Angst haben.

„Wir danken Ihnen, dass wir heute schon anreisen konnten", meinte ich und verbeugte mich vor ihm.

„Das ist hier gar kein Problem. Die anderen Schüler, die in die Ferien gefahren sind, kommen auch bald alle wieder", sagte er und sah in eine Akte, die vor ihm lag. „Ich habe einen Ihrer Brüder gebeten her zu kommen, um Sie beide herumzuführen. Das ist sehr praktisch." Wir beide nickten und ich fragte mich, wen er wohl dazu verdonnert hatte ... und ich fragte mich, ob alle drei wohl gleich vor der Tür stehen würden ... so wie ich sie kannte, würde es wohl so sein. Dann beugte Mr. Sakazuki sich nach vorne und schob uns etwas zu. „Die Zeremonie für den Schulbeginn ist ja erst nächste Woche Montag. Dies sind eure Stundenpläne und jeweils ein Schlüssel für eure Wohnung. Ihr teilt euch Zimmer B101. B bedeutet das es das zweite Wohnhaus der Mädchen ist, aber das wird euch noch gezeigt. Euer Klassenlehrer wird Sensei Kuzan sein, der Spanisch bei euch unterrichtet. Eure Ansprechpartnerin fürs Wohnheim wird Sensei Kalifa sein, sie unterrichtet Mathe. Für die Clubaktivitätet könnt ihr euch jederzeit anmelden, sie stehen alle hier im Eingangsbereich an einem schwarzen Brett ausgeschrieben oder ihr müsst einfach die dafür entsprechenden Lehrer ansprechen. Bettruhe ist in der Woche um22 Uhr und am Wochenende Ende offen, aber das steht alles noch einmal in den Schulregeln, die auch hier drin sind", ratterte er herunter und tippte dabei auf die beiden Akten, die er uns herüber geschoben hatte. „Was noch wichtig ist, dass wir ein etwas anderes Schulsystem haben. Nicht komplett anders, aber es gibt ausgewählte Fächer in denen die Klassen gemischt werden. Das betrifft bei euch Sport, Mathe und Informatik. In diesen Fächern werdet ihr auch mit älteren Schülern in der Klasse sein, um zu lernen. Das soll den Sinn haben, dass sich alle Schüler untereinander helfen können, voneinander lernen können." Koala und ich sahen uns an und nickten. Keine schlechte Sache .. aber das bedeutete dann, dass ich zusammen mit meinen Brüdern Unterricht haben könnte. Das wird komisch sie so zu erleben. „Wir tragen hier in Tenryuubito keine Schuhuniformen, aber zu kurz darf der Rock dann doch nicht sein und der Ausschnitt auch nicht zu tief, aber auch das steht alles in der Schulordnung." Er nickte und sah uns beide dann an. „Ich denke, das war es fürs Erste. Den Rest bekommt ihr dann am ersten Schultag gesagt."

Gleichzeitig mit Direktor Sakazuki standen Koala und ich auf. Wir zwei verbeugten uns noch einmal und er begleitete uns dann nach draußen ... wo dann auch meine Brüder auf mich warteten. Und wie ich es vorausgesehen hatte alle drei. Luffy, Ace und Sabo standen erst mit dem Rücken zu uns, drehten sich aber dann sofort zu uns um.

„Mei!", rief Luffy als erster und sprang mich richtig an. Ich musste lachen und schlang auch meine Arme um ihn. Luffy und ich waren wirklich Geschwister, der gleiche Vater die gleiche Mutter. Ace und Sabo hatten beide verschiedene Eltern, die aber sehr früh gestorben waren und Dad sie somit aufgenommen hatte. Ihre Eltern waren mit meinen zur Schule gegangen, sodass Dad und Mom sich einfach verpflichtet gefühlt hatten, die beiden aufzunehmen. Was mich nie gestört hatte. Mit dreigrößeren Brüdern aufzuwachsen war immer sehr einfach für mich. Sie beschützten mich immer und hatten mir immer alles gegeben, was ich haben wollte.

„Warum hast du nicht gesagt, dass ihr früher kommt?", warf Sabo mir vor und stemmte die Hände in die Hüfte. „Wir hätten euch vom Bahnhofabholen kommen können."

„Wir wollten euch nicht belästigen", meinte Koala schnell, was ihr aber nur einen bösen Blick von Sabo einbrachte.

„Außerdem bin ich mit meinem Auto gekommen, ihr hätte uns gar nicht abholen können", brachte ich gerade so heraus, weil Luffy mir die Luftzuschnürte. Dann ließ er mich endlich los und ich konnte auch meine beiden anderen Brüder umarmen. Erst schlang ich meine Arme um Sabo, damit er wieder besänftigt war. Er drückte mich fest an sich und der Ärger war verflogen. Als letztes schlang ich meine Arme um Ace. Zu jedem von ihnen hatte ich eine andere Art Verbindung, aber die zu Ace war immer am stärksten gewesen. Wenn ich Ärger in der Schule hatte, hatte ich ihn angerufen. Früher war er immer der Erste, der mich alles erzählt hatte, wenn ich gute Noten geschrieben hatte, wenn mich ein Junge angelächelt hatte den ich nett fand. Es gab eigentlich nichts, was ich Ace nicht erzählte ... bis auf diese eine kleine Sache.

„Du hättest wirklich Bescheid geben können", rügte er mich jetzt auch und legte seine Hand auf meinen Kopf.

„Es war keine Weltreise von Osaka hier nach Tokyo. Und außerdem mussten wir ja nichts schleppen. Dad hat die Koffer und alles schon vor zwei Tagen her bringen lassen", beruhigte ich ihn noch einmal, was die drei dann auch endlich akzeptierten. Luffy und Sabo nahmen mir und Koala die Taschen ab, die wir heute noch mit den letzten Sachenmitgebracht hatten und liefen auch schon los.

„Also ich musssagen, dass die drei auf Fotos ja schon gut aussehen, aber life vor mir, sehen sie noch umso besser aus", flüsterte Koala mir ins Ohr und kicherte dann. Ihre Augen rutschten sofort von Sabos Rücken auf seinen Hintern. Mich schüttelte es und ich sah schnell weg.

„Nicht dein Ernst."

„Ach, du bist die kleine Schwester, klar dass du sie nicht heiß findest." Ich fand die drei heiß, darum ging es nicht. Sie sahen alle gut aus und hatten ihren Charme, aber dennoch blieben sie meine Brüder.

„In welchem Wohnheim seid ihr?", fragte Sabo und drehte sich leicht zu uns nachhinten.

„B sagte Direktor Sakazuki", antwortete Koala.

„Zimmer 101",ergänzte ich.

„Gut, dann würde ich sagen, wir bringen euch erst einmal dahin und dann sehen wir weiter", meinte er.

Sie führten uns über die ganze Anlage zu den Mädchenwohnheimen. Es gab insgesamt drei. A, Bund C. Die Jungs wohnheime waren dann D, E und F. Sehr einfallslos, aber was sollte man machen? Der Weg zurück zum Haupttor war von unserem Wohnheim nicht wirklich weit entfernt, die Jungs hatten da eher mehr zu laufen, weil ihres noch weiter weg lag.

Unser Zimmer war im ersten Stock, was ganz okay war. Das Haus war natürlich den Ansprüchen hier entsprechend groß ... und prunkvoll. Wie ein modernes Herrenhaus was auf den Hemptens stehen könnte. Der Boden war aus hellem Stein und die Wände waren mit einem warmen Rot gestrichen worden. Überall standen Blumen und Bilder hingen gerahmt an den Wänden. Auch der Aufenthaltsraum war total hübsch eingerichtet, mit stylischen Sofas und Teppichen. Die einzelnen Zimmer hatten alle schon eine Standard-Einrichtung, die auch nur vom feinsten war und die war vom Internat gestellt. Wollte man trotzdem etwas anderes haben, musste man das selber besorgen.

Unser Zimmer war ganz simpelaufgebaut. Es gab einen kleinen Flur mit einer Garderobe und einemkleinen Schuhschränkchen. Links ging es in eine kleine Küche mit einem kleinen Tisch, die allerdings eine kleine Durchreiche ins Wohnzimmer hatte. In diesem stand noch ein etwas größerer Esstisch mit vier Stühlen, ein Sofa mit zwei Sesseln, ein Sideboard mit Fernseher und einem Bücherregal. Wenn man dann ins Wohnzimmer kam war rechts ein Schlafzimmer und links das Bad. Um in ein weiteres Zimmer zu gelangen, musste man durchs ganze Wohnzimmer laufen ... was jetzt allerdings unmöglich war, weil unsere ganzen Kartons im Wohnzimmer standen. Koala und ich hatten uns schon vorher geeinigt, wer welches Zimmer bekam, da ihr Vater ihr ein niegel nagel neues Zimmer geschenkt hatte. Was natürlich schon längst geliefert worden war. Auch mein Dad hatte mir eine Neue Einrichtung versprochen, aber ich war mit meinem alten Bett noch sehr zufrieden gewesen und eigentlich auch mit meinen alten Sachen. Dad hatte aber darauf bestanden, weil er auch den Jungs etwas neues gekauft hatte. Dementsprechend hatte ich jetzt einen neuen Kleiderschrank, der um die Ecke ging und eine neue Kommode mit Spiegel, um mich fertig zumachen. Dad achtete immer darauf, dass ich auch etwas in meinem Zimmer hatte, was sehr feminin war. Er hatte Angst, dass ich zu sehr wie ein Mann wirken würde, weil ich mit vier Männern aufgewachsen bin, was an sich sehr süß von ihm war. Ich legte wert auf mein Äußeres, aber ich war keine von diesen Barbiepuppen, die sich jeden Tag schminkten und nur pink trugen. Ich liebte alle Farben und schminkte mich auch nur, wenn ich dazu Lust hatte.

Die Jungs stellten unsere Taschen einfach ins Wohnzimmer und dann machten wir uns auch wieder auf den Weg. Es gab nämlich viel zu sehen. Da Tenryuubito viele Clubaktivitäten anbot, gab es unzählige Sportplätze. Fußball, Baseball, Basketball, Tischtennis, Volleyball, Badminton, Kendo, Judo, Bogenschießen und eine riesige Sporthalle. Sie hatten so gareine Schwimmhalle. Neben dem Hauptgebäude gab es ein weiteres Schulgebäude, wo dann auch eine Bibliothek, ein Musikraum, die ganzen Naturwissenschaftlichen Räume, einen Ruheraum und vieles weiteres war.

Der Campus war wie seine eigene kleine Welt und es war ruhig, da hier kein einziges Auto fuhr. Allerdings konnte man sich hier ein Fahrradleihen und sich so auf dem Campus fortbewegen. Hinter den Wohnheimen standen dafür extra Parkplätze, was ich persönlich richtig cool fand. Genauso hatte der Campus unterirdisch einen Parkplatz, wo man sich allerdings anmelden musste. Mit der Anmeldung hätte ich mich auch für einen Parkplatz anmelden müssen. Das hatte Dad für mich gemacht und weil er natürlich auch ein Sponsor der Schule war, hatte ich sofort einen Platz bekommen.

„Der Campus ist der Wahnsinn", meinte Koala und war total begeistert. Wir hatten uns gerade die Schwimmhalle angeschaut, was auch der letzte Punktunserer Tour gewesen war.

Als wir zurück gingen, liefen wir auch wieder an dem Fußballplatz vorbei, der wie in so einer kleinen Kuhle lag. Es gab eine Tribüne aus Stein, wo sich manche Schüler hingesetzt hatten und jetzt auch ein paar Jungs beim Fußballspielen zusahen. Auch ich ließ meinen Blick schweifen und sah auf das Spielfeld ... und da sah ich ihn. Ich blieb augenblicklich stehen und konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden. Von dem schwarzhaarigen, knapp 2 Meter großem Typ, der sich gerade durch seine Gegner dribbelte. Durch die Kurze Short sah man sofort, wie er seine Beinmuskeln anspannte, um zu schießen. Mit einem sausenden Geräusch, zischte der Ball durch die Luft direkt ins Tor.

„Typisch Law", meine Sabo und schüttelte den Kopf. Trafalger D Water Law. Ein unglaublich gutaussehender Mann. Kapitän des Fußballteams. Aces Bester Freund. Mein Schwarm.

„Seit wann ist Law denn wieder da?", fragte Luffy und wir machten uns auf den Weg nach unten.

„Er meinte, er würde heute zurück kommen, wann genau hat er nicht gesagt", informierte Ace nur. Koala packte mich am Ärmel und zog an ihm.

„Das ist Law?", flüsterte sie mir zu und quiekte fast. „Das ist dein ..."Schnell legte ich ihr meine Hand auf den Mund.

„Sei leise", zischte ich. „Ace weiß nichts davon und das soll auch gerne so bleiben." Sie zog meine Hand wieder weg.

„Aber malehrlich. Sich in seinen Babysitter zu verlieben ist schon ein bisschen armselig." Ich zwickte sie in den Bauch.

„Armselig?", fragte ich sie und drehte ihren Kopf in Richtung Law ... denn der kam gerade auf uns zu gelaufen. Seine schwarzen Haare wippten auf und ab, durch die Shorts und dem T-Shirt konnte man seine Muskeln perfekt beobachten und nicht nur die sondern auch seine Tattoos auf seinem Arm, davon hatte er ein paar und sie standen ihm ausgezeichnet.

„Oh ... oh ...oh", machte Koala und sabberte schon fast. „Ich nehm alles zurück", meinte sie dann und sah sich Law von oben bis unten an. Er war wirklich ansehnlich. Nicht nur sein Körper sondern auch sein Gesicht. Seine kurzen schwarzen Haare standen zwar in alle Richtungen ab, aber das war nicht schlimm. Seine dunklen Augen konnten einen fast verschlingen. Die Koteletten rechts und links an seinem Gesicht standen ihm unglaublich gut und auch der kleine spitze Bart an seinem Kinn ... der war neu für mich, aber das war egal, das machte ihn nur noch männlicher und attraktiver. Genauso wie die silbernen Ohrringe, von denen er jeweils Zwei an jedem Ohr hatte. Aber nicht nur sein Äußeres war unbeschreiblich, er war auch als Mensch nicht zu verachten. Das was ihm am Herzen lag, das beschütze er auch und dafür stand er auch ein. Er war hilfsbereit und gütig. Und vorallem brachte er mich immer zum Lachen ... also früher zumindest.

Wir waren früher Nachbarn gewesen, sodass sich unsere Eltern und auch wir Kinder uns angefreundet hatten. Und so kam es dann, dass Ace und er Beste Freunde geworden sind ... und ich dumme Kuh, hatte mich Hals über Kopf in ihn verliebt. Schon damals hatte er mich beschützt, genauso wie meine drei Chaoten.

„Law, guck mal wen wir mitgebracht haben", grinste Luffy und zeigte auf mich. Ich biss mir auf die Lippe. Ich hatte ihn lange nicht mehr gesehen ... wirklich lange nicht mehr. Meine Brüder waren schon von Anfang an auf die Tenryuubito gegangen, meine Mom allerdings wollte, dass ich auf eine andere Schule ging, damit ich nicht immer unter den Fuchteln meiner Brüder stand ... was mir im nachhinein ziemlich gut getan hatte. Ich wollte nicht wissen, wie ich sonst geworden wäre, wenn ich mich immer auf Ace, Luffy und Sabo verlassen hätte.

„Mei?", fragte Law auch sofort und sah mir direkt in die Augen. Seine Stimme war unglaublich tief und verpasste mir eine Gänsehaut ... und eine verdammte Röte ins Gesicht. „Wow bist du ..." Er stoppte und musterte mich von oben bis unten.

„Wenn du jetzt groß sagst, schlag ich dich und süß will ich auch nicht hören", meinte ich dann schnell, was ihn zum lächeln brachte.

„Oh ja, du bist Mei, keine Zweifel." Er lächelte noch etwas mehr. „Es ist schön dich wieder zu sehen, aber die Zeremonie ist doch erst am Montag."

„Dad musste ins Ausland und weil zuhause nichts los ist, bin ich schon eher gekommen", zuckte ich die Schultern. Mich pickste etwas in die Seite und ich sah zu meiner Freundin herüber. „Achso. Law, dass ist meine Freundin Koala", stellte ich sie vor, damit sie wie eine bekloppte Law anlächeln konnte. „Sie ist ein bisschen komisch, mach dir nichts draus."

„Bin ich gar nicht!", rief sie aus und schlug mich. Er nickte ihr zu.

„Law, komm jetzt endlich", rief auch schon jemand vom Spielfeld und hob die Hand, nur um mit dieser noch mehr zum Ausdruck zu bringen, dass Law wieder zurückkommen sollte. „Ace, Sabo! Ihr könntet eure Ärsche auch mal herbewegen." Auch Ace und Sabo waren im Fußballteam, Luffy allerdings spielte Basketball. Er stand nicht so auf Fußball.

„Wir kommen gleich, wir bringen nur unsere Schwester noch weg", rief Sabo.

„Zu dritt?"

„Koala und ich finden schon alleine zurück, außerdem ist Luffy ja bei uns", meinte ich und lächelte Sabo und Ace an. Ich wusste, dass die beiden spielen wollten, es aber nur wegen mir nicht taten. Aber das mussten sie nicht, ich war jetzt auch erwachsen ... zumindest war ich älter und kein Baby mehr. Mit 17 war man zwar noch nicht erwachsen, aber im November wurde ich 18 und das war schon fast erwachsen.

Die beiden nickten, was mich ein bisschen wunderte. Ich dachte jetzt, dass ich erst mit ihnen diskutieren musste ... war anscheinend nicht so.

„Kommt jetzt", schrie wieder jemand.

„Wir sehen uns", verabschiedete sich Law und lief zurück, gefolgt von Sabo und Ace. Mit Luffy liefen wir dann wieder Richtung Wohnheim, damit wir langsam alles auspacken konnten. Dabei kamen wir am Basketballfeld vorbei, wo zwei Jungs einen Zweikampf austrugen. Auf der Wiese, die rundherum um den Platz war, saßen zwei Mädchen auf einer Decke. Die eine hatte orangenes Haar und sah den beiden Jungs beim Spielen zu. Die andere hatte ellenlanges schwarzes Haar und laß in einem Buch.

„Das trifft sich ja super", freute sich Luffy und steuerte auf die Mädchen zu.

„Luffy", meinte das Mädchen mit den Orangenen Haaren und winkte. „Jungs, Luffy ist da." Sofort hörten die beiden Jungs auf zu spielen und kamen auf uns zu. Der eine hatte blonde Haare und fuhr sich gerade durch diese. Der andere hatte grüne kurze Haare und steckte seine Hände in seine Hosentasche. Luffy schlug bei den beiden ein und drehte sich dann zu mir und Koala.

„Leute, dass ist meine kleine Schwerster Mei und ihre Freundin Koala." Er grinste breit und bevor wir irgendwas sagen konnten, war Sanji schon vor mir, nahm sich meine Hand und gab ihr einen Handkuss.

„Mein Name ist Sanji, holde Maid. Wenn Euch etwas drückt, könnt Ihr gerne zu mir kommen, ich werde jeden Drachen für Euch töten", säuselte er und küsste dann noch einmal meine Hand. Ich war total verdutzt und konnte gar nichts erwidern. Aber dann kam mir der grünhaarige zur Hilfe und schlug Sanjis Hand weg.

„Spinnst du eigentlich? Du machst ihr Angst." Luffy neben mir lachte.

„Das sind Sanji und Zorro, meine Mitbewohner und besten Freunde", stellte Luffy die beiden dann richtig vor.

„Sanji liebt alle Frauen, deswegen macht er immer so ein Theater. Also glaubt ihm lieber kein Wort", meinte dann auch dir Oranghaarige und stand auf. „Mein Name ist Nami und das hier ist Robin." Sie zeigte über ihre Schulter zu dem anderen Mädchen, dass uns dann zuwinkte.

„Freut uns, euch kennen zulernen", meinte ich und lächelte.

„Ihr seid aber früh dran. Die meisten neuen Schüler reisen immer erst am Wochenende an."

„Mein Vater musste früher weg", erklärte ich und zuckte die Schultern. „Jetzt können wir uns in Ruhe einrichten, hat auch etwas gutes."

„Wohl wahr."

„Kann man euch irgendwie helfen?", fragte Sanji und sah mich mit Herzaugen an.

„Ich denke, das bekommen wir alleine hin, aber danke Sanji."

„Wie kann es sein, dass  Luffy so aussieht und du eine wahre Göttin bist?" Ich musste schlucken, Koala allerdings lachte sich schlapp. Nami schnappte sich Sanjis Ohr und zog dieses nach unten. Er schrie auf und ging auf die Knie.

„Warum haben deine Eltern dir keine Manieren beigebracht?", fragte sie sichtlich sauer.

„Haben sie! Ich huldige doch nur einer Schönheit, was kann ich dafür, dass sie wunderschön ist?" Sie gab ihm einen Schubs und nun hockte Sanji vor meinen Füßen.

„Wir gehen lieber", meinte Koala und lächelte die anderen an. „Wir sehen uns später. "Damit nahm sie meinen Arm und zog mich mit. „Das werden sicherlich lustige Schuljahre, wenn du hier nur angebaggert wirst", lachte sie. Ja, super!


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro