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Kapitel 17: Der Fluch des Blutes

Der Schmerz in meinem Körper, das wütende Beben, die Flammen die mich verzerrten. Sie alle griffen nach mir. Drohten mich zu bezwingen. Die Flammen des Fiebers, die sie ergriffen hatten, das wütende Toben ihrer Schmerzen verschlang meine Kraft. Verbrannte meine Lebensenergie, als wäre es nichts weiter als verwittertes Holz, das nichs dem wütenden Feuer entgegensetzen konnte. Ich taumelte, der Raum drehte sich, als ich mich von dem Bett nach oben stieß. Oben und unten verschwamm und ich spürte nur schwach, wie durch Watte den sanften Luftzug ehe ein krachendes Poltern die andächtige Stille zerriss und mein eigener Schmerz sich unter ihren Mischte. Ein stöhnen kam über meine Lippen. Leise und kaum hörbar. Ich sah das dunkle Holz des Bodens vor meinen Augen. Spürte Blut über meine Stirn sickern. Ungebremst, zu schwach um mich selbst zu schützen war ich zu Boden gegangen. Hatte meinen Kopf auf den Boden aufgeschlagen. Scheiße...

Langsam, ringend mit den Schatten die mir das Bewusstsein rauben wollten, schob ich meine Arme über den Boden, der mir so verlockend Weich vorkam. So weich, dass es mir ein Segen erschien mich ihm hinzugeben. Den Kampf aufzugeben und mich meinem Schicksal zu ergeben. Es brauchte so wenig. Ich musste nur meine Augen schließen und loslassen. Mich dem Schmerz und meiner eigenen Schwäche ergeben. Verzweifelt rief ich nach meinem Wolf. Ich rief nach Rubian, wissend, das mir selbst die Kraft fehlte um auf die Beine zu kommen, denn jegliches Gefühl hatte sie verlassen. Doch auch er wand sich unter den Qualen, die wir aufgenommen hatte. Ich spürte es, wie er wild um sich herum schnappte. Winselnd sich umher warf. Nein! Göttin Nein! So durfte es nicht enden. Wir durften nicht hier...

Dumpf hörte ich wie die Tür krachend aufgeschlagen wurde. Stöhnend vor Schmerz fand ich noch genug Kraft um mich auf den Rücken zu rollen. Beobachtete wie in Trance wie sich die Steinerne, rote Decke über meinen Kopf zu drehen begann, immer schneller wurde wie ein wildes, außer Kontrolle geratenes Karussell. Hörte eine Stimme die nach mir rief. Nicht mit meinem Decknamen, sondern mit meinem richtigen Namen. Den Namen, den mir meine Mutter einst gegeben hatte.

„RICHARD!!" panisch hallte mein Name von den Wänden des Gemachs wieder, war für mich aber nicht mehr als ein leises Wispern des Windes. Nah und doch soweit entfernt. Wer war das? Ich spürte wie der Boden unter meinem Körper bei jedem Schritt desjenigen der in den Raum gestürmt war erbebte. Wer rief da nach mir? Ich kannte die Stimme, konnte sie aber nicht zuordnen. Dumpf, entfernt, hörte ich das Rascheln von Kleidern, als ein Blick gar panisch durch den Raum glitt. Ich konnte die Unruhe spüren die auf einmal in dem Zimmer entstanden war. Ausgehend von dem bekannten Fremden, der das Gebot mich nicht zu stören, gebrochen hatte - zu meinem Glück. Wieder stöhnte ich, gab dem Retter in meiner Not einen Hinweis darauf wo ich lag. Fast sofort spürte ich erneut die Erschütterungen von Schritten auf dem Boden, als der Fremde dem gequäkten Ausruf folgte, ehe ich schwach spürte wie Augen sich auf mich richteten.

„Richard! Was im Namen der Göttin!" wieder erklang die vertraute Stimme. Wieder Bebte der Boden, als eilige Schritte mir entgegen eilten. Ich spürte wie eine Hand mich an der Schulter packte, mich schüttelte, als wollte er sicher gehen, dass ich noch am Leben war. Die Tanzenden Formen der Decke verschwammen unter dem erbarmungslosen Rütteln. Ehe sich ein mir vertrautes Antlitz, verschwommen in mein Blickfeld schob.

Erst waren da nur die leuchtend blonden Haare, die sich wie Wellen einer stürmischen See, in mein Blickfeld schoben. Haare die ich kannte, während das Verschwommene Gesicht sich langsam vor meinen Augen zusammensetzte. Als nächstes erkannte ich die stechend blauen Augen, die an die eisigen Fjorde Norwegens erinnerten und mir über die Jahre vertrauter geworden waren, als ich es jemals selbst vermutet hatte. Doch nun blitzten die sonst immer schelmischen und lebensfrohen, für einen Alpha fast kindlich naiven Augen voller Sorge und Entsetzen. Langsam begann sich auf das Gesicht vor meinen Augen zu festigen und ich erkannte, wer es war, der sich da über mich gebeugt hatte. Wer es gewesen war, der meine Anweisung ignorierend in den Raum gestürmt war, als wüsste er in welcher Not ich mich befand.

„Lucian..." stieß ich leise, kaum mehr als ein gehauchtes Stöhnen hervor. Nannte dem Freund beim Namen, versicherte ihm so, mehr oder weniger, dass ich noch am Leben war und noch nicht in das Schattenreich, das seine Krallen nach mir ausstreckte, gesunken war. Ich wusste, dass ich eigentlich stinksauer auf ihn sein müsste. Immerhin war er der Frund wieso ich hier war. Wieso ich mich in dieser Lage befand. Das und mehr. Er hatte mir verheimlicht, dass es nicht nur die Prinzessin war, die meiner Hilfe bedurfte, sondern auch das etwas Anderes hier vor sich ging. Etwas was auch den König beeinflusste und ihn zu einer leichten Beute machte. Doch vermutlich, war meinem Freund, der von meinem Groll gegen das Moonlight-Rudel wusste, klar gewesen, dass wenn er mir die ganze Wahrheit gesagt hätte, ich niemals zugestimmt hätte diese Reise anzutreten. Mit der Verheimlichung dieser brisanten Details hatte er nur dafür gesorgt, dass ich trotz aller Vorbehalte und meinem Hass gegen die Krone doch hierher gereist war. Zusammen mit ihm um mich dem Anzunehmen, was auch immer im Schatten lauerte. Gott, wenn man es so sehen wollte, war er es. Er, der mich so weit gebracht hatte. Soweit, dass ich mehr Tod als Lebend an den Boden gefesselt war. Mehr Tod als Lebendig. Er war es, der mich dem, was auch immer dort draußen lauerte und mich hier haben wollte ausgeliefert hatte. Eigentlich müsste ich mich, vor Wut schäumend auf ihn stürzen. Ihn zur Rechenschaft ziehen. Doch so schwach wie ich im Augenblick war, kaum mir das nicht in den Sinn. Nein ich dachte nicht einmal daran, dass es eigentlich alles seine Schuld war. In diesem Moment, sah ich nur den Freund, der mir in dem Moment der Not zur Hilfe kam.

„Lucian..." hob ich erneut an, meine Hand glitt langsam und schwach über den glatten Boden des alten Parketts, griff nach der Hand die fest meine Schulter umschlungen hielt, drückten diese Leicht. „Du musst mich hier weg bringen... Bitte..." stieß ich schwer keuchend hervor. Drückte leicht die Hand die sich an mich klammerte um mich am Leben zu halten.

Kurz sah ich die Erleichterung in den blauen Augen, als sie meine Worte hörten. Die Andere Hand meines Freundes legte sich auf meine, als wollte er mir mehr Kraft geben um noch weiter durchzuhalten. Kurz danach verschwamm allerdings das Flackern, als der Blick meines Freundes sich von mir löste. Ruhelos und gehetzt durch den Raum glitt, als erwartete hinter jedem Schatten, die in der einbrechenden Dämmerung immer länger wurden, einen Feind. „Was ist hier passiert?" hörte ich seine Stimme, als meine Lider zitternd gegen den Drang ankämpften aufzugeben und sich einfach der Dunkelheit zu ergeben, die nach mir griff. „Es riecht nach Blut... Deinem Blut. Richard, was hast du getan?! Warum sieht es hier aus wie nach einem Angriff und riecht auch so?! Warum liegst du am Boden und kannst dich kaum regen?!" Die Stimme des befreundeten Alphas war aufgewühlt. Gehetzt glitt sein Blick umher, ehe er wieder mein Gesicht fand. Ein Teil von mir, wollte ihm seine Fragen beantworten, doch der Andere, legte Knurrend die Ohren an. Es ging ihn nichts an. Er kannte mich zwar gut, seit vielen Jahren. Aber niemand, nicht einmal er durften die Wahrheit über mich erfahren, denn wenn er es erfuhr, würde er mich zweifellos dem König ausliefern.

„Unwichtig..." keuchte ich. „Bring mich hier weg..." rang ich mir von den Lippen, während die Schatten vor meinen Augen langsam dichter wurden. Und so das Ringen in den Augen des Alphas verbargen. Seinen eigenen, inneren Kampf. Schließlich hörte ich nur sein Fluchen, spürte wie seine Hand mich fester packte und mich aus der Position in der mich befunden hatte nach oben riss. Stöhnend vor Schmerzen, welche die ungesteuerte, plötzliche Bewegung mit sich brachte, spürte ich wie die Schultern der kleineren Gestalt mich nach oben stemmten und mich stützten.

Ich spürte die Bewegung, merkte wie mein Magen angesichts der ungewollten Bewegung zu drehen begann. Spürte den Schwall von Übelkeit, der in mir aufstieg. Schaffte es gerade noch das Würgen zu unterdrücken, als Lucian mich mehr tragend als neben ihn her wankend, aus dem Raum schleppte. „Verdammt, du schuldest mir einige Erklärungen, Nomade!" zischte mein Retter neben mir, als er mich in den Ganz zerrte und die Treppe herab. „Später..." gab ich wispernd zurück, zu schwach um ihm zu wiedersprechen. „Bring mich in den Wald..."

🐺

Die Gerüche des Waldes, waren das erste, was ich wieder halbwegs wahrnahm. Der sanfte Geruch des Harzes der Nadelbäume die uns umringten wie ein schützender Wall, gemischt mit denen der Wiesen und Kräuter, die auf ihnen Blühten. Dem Geruch nach Moos das noch immer feucht war von dem tauendem Schnee. Es brauchte nicht die Stimme von Lucian, der mir verkündete, das wir angekommen waren und so den schrillen Alarmlaut eines Vogels durchdrang. Tief sog ich die Luft ein. Keine Wände. Keine Begrenzungen. Nur der sanfte Geruch von Freiheit, nach der ich mich gesehnt hatte. Meine Stimme war leise, als ich ihm sagte, dass er gehen sollte. Ihn bat das Chaos, was in den Räumlichkeiten zurückgeblieben war zu beseitigen, ehe es noch jemand fand. Hörte, wie er scharf die Luft einzog und konnte es ihm nicht verübeln. Es passte nicht zu einem Alpha jemanden, der wie es schien, dabei war seinen letzten Atemzug zu tun einfach im nirgendwo zurückzulassen. Genauso wenig wie Befehle von jemandem entgegen zu nehmen, der unter einem Stand. Doch er schien zu spüren, dass es mir wichtig war. Das es mir helfen würde, sowie der Wald und der Frieden der mich nun umgab. Trotzdem zögerte er kurz, ehe er sich abwandte und dann doch zustimmte, ehe er mich langsam in das Moos der Lichtung sinken ließ auf die er mich gebracht hatte. Ich sollte nicht Sterben... Innerlich lachte ich über die Worte die er mir sagte, ehe er sich abwandte und verschwand um seine Aufgabe zu erfüllen.

Minutenlang lag ich da. Die Augen geschlossen. Nur das flache heben und senken meiner Brust ließ vermuten, dass ich noch am Leben war, ehe ich ein wenig die Augen öffnete, als ein neues Geräusch, zwischen dem Zirpen der Grillen im Gras und dem sanften Zwitschern der Vögel, den Weg in mein Bewusstsein bahnte. Leise, plätscherte ein Bach, eben jener Bach, an dem ich vor einigen Stunden erwacht war, ehe mein Weg mich zurück ins Schloss geführt hatte, neben mir. Ein wenig, kaum mehr als ein Spalt breit öffnete ich meine Augen. Sah in das krallenartige Blätterdach, das sich über mir spannte. Während mein Atem flach und schnell über meine Lippen glitt. Dieses Mal war da kein Schmerz, den ich verspürte, als mein Körper sich in dem Lebenskampf den ich ausfocht zu verändern begann. Ich wieder die Fluchgestalt des Lykaners annahm und mich, die Pranken, tief in das Moos grabend näher an den Bach zog. Mit den letzter Kraft schaffte ich es, meine krallenbesetzte Hand in das klare Wasser fallen zu lassen, sah noch wie schwarzer Nebel sich von meiner Haut löste und mit dem Wasser davon getragen wurde ehe die Dunkelheit gewann und mich in den Abgrund der Leere riss.

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