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Kapitel 12: Zwischen Mensch und Wolf

Langsam und wie in Trance wanderte ich durch den nächtlichen, eisigen Wald der das Schloss von König Blackbone umgab. Noch immer waren standen mir meine haare angesichts seiner Worte zu Berge. Noch immer lief es mir bei der Erinnerung an die Erzählung des Königs eiskalt den Rücken herab. Rouge-Lykaner. Ein Rudel mit Abtrünnigen, das so zahlreich war, dass es das royale Rudel vernichten konnte. Das waren Vorstellungen, die ich kaum begreifen konnte. Und ein Alpha an dessen Spitze. Das war eigentlich unmöglich.

Du vergisst, das zwei dieser Dinge auf uns genauso zutreffen. Meldete sich Rubian, der seit der Ausführung des Königs doch seltsam stumm geworden war. Wir sind genauso ein Lykaner, Richard. Und wir sind ein Alpha. Wir haben zwar kein finsteres Rudel das hinter uns steht, aber wir sind genauso - um es mit deinen Worten zu sagen - Unmöglich, wie sie es sind.

Seine Worte sorgten dafür, dass ich unter dem Schutz der finsteren, in der Nacht wir dunkle Krallen wirkenden, Fichten zum stehen kam. Kaum, dass ich die Ausführung des Königs gehört hatte, hatte ich nach einigem Zögern zugestimmt, mir seine Tochter morgen früh anzusehen. Er war zwar nicht begeistert davon, aber mit der Begründung, dass der Flug anstrengend und lang gewesen war, hatte er mich schließlich entlassen. Im gehen, hatte ich ihm noch mehr oder minder gezwungen mir zuzugestehen, dass ich im Wald mein Abendessen jagen und verspeisen durfte. Um genau zu sein, hatte ich nicht gewartet ob er es mir erlaubte oder nicht. Ich musste raus. Musste weg. Musste laufen und mir die Beine vertreten. Meine Gedanken sortieren, nachdem was ich erfahren hatte. Irgendwie die Anspannung in mir loswerden, bevor sie mich verschlingen konnte.

Ich weiß was wir sind Rubian! zischte ich meinem Wolf gereizt entgegen. Seine Ausführungen nervten mich. Seitdem wir Amerika und unser neues Zuhause verlassen hatten, führte sich der wilde Teil meiner Seele auf, als währe ich nichts weiter als ein trotteliger Welpe, der mit seiner unerfahrenen Pfoten in einen Graben nach dem Anderen rutschte und sich die Pfoten beim versuch zu laufen verknotete.

Du bist aber empfindlich... stellte mein Wolf trocken fest. Schwer stieß ich die Luft aus meiner Lunge. Tanzende weiße Nebelschwaden meines Atems tanzten dem Himmel entgegen. Zeigten wie sehr es sich abgekühlt hatte, seit die Sonne hinter dem Horizont verschwunden war und sich die Nacht wie ein schwarzes Tuch über die Landschaft gelegt hatte. Knirschend setzte ich einen Schritt wieder nach vorn, trat in die von dunkler Erde schmutzigen Überreste einer Schneewehe, als ich langsam weiter ging. Meine Unruhe erlaubte es mir nicht still an der Stelle zu stehen.

Es tut mir Leid... hob ich schließlich nach einem leisen Seufzen an. Es ist nur... Ja wir sind ein Lykaner, ja wir sind ein Alpha. Aber irgendetwas passt dabei nicht. Ich weiß nicht ob der König uns anlügt oder ob es etwas anderes ist. Aber mein Gefühl sagt mir, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht Rubian. Und solange wir nicht wissen, was das ist... Ich brach ab und seufzte erneut, während ich langsam den Kopf schüttelte. Es hat nie mehr als 11 Alphas gegeben, Rubian. Egal wie viele Kinder ein Rudeloberhaupt hatte. 2 Rudel in Asien, dessen Namen ich nicht aussprechen kann. 1 in Australien- Red-Sand-Rudel. 2 Rudel in Nordamerika, das Red-Leaf-Rudel und das Silent-Star-Rudel. 2 in Südamerika: Night-Shape und Morning-Claw. Das der Wüstenwölfe in Afrika: Desert-Sand. 1 Rudel in Europa Das Purity-Ice-Pack und 2 in Russland, von dem es heute nur noch das Royale gibt, seitdem der König unseres ausgelöscht hat. Demzufolge gibt es noch 10 bekannte Alphas. Der 11. bin ich,oder besser wir, was niemand erfahren darf. Der Alpha des ausgelöschten Black-Moore-Rudels. Doch das nun ein 12. Alpha aufgetaucht sein soll... und dazu dieser Fremde Geruch von dem der König berichtet hat. Das macht keinen Sinn Rubian. Das wäre entgegen aller Naturgesetze!

Rubian schwieg eine Weile auf meine Ausführung. Aber ich spürte tief in mir, dass auch er sorgsam über das nachdachte was ich gesagt hatte. Wie auch ich wägte er ab, zwischen dem was man uns erzählt hatte und dem, was das Gesetz von Selene besagte - die natürliche Gegebenheit meines Volkes. Und ich spürte, wie auch er begann meine Unruhe zu verstehen und zu teilen.

Du meinst also, dass was auch immer dort erschienen ist, kein Alpha, sondern etwas anderes war? Aber gleichzeitig es sein Erscheinen so anpassen konnte, damit der König nun ahnt, dass der 11. Alpha, also wir immer noch leben?
Genau das befürchte ich...seufzte ich in Gedanken.
Rubian antwortete darauf mit einem leisen Knurren. Das macht es für uns nur noch gefährlicher. Wir sollten uns den Welpen des Königs ansehen und danach sofort verschwinden. brummte er. Du hättest auf mich hören sollen und niemals Amerika verlassen dürfen. Dann hätten wir diese ganzen Probleme jetzt nicht. Aber nein, du musstest dich ja dazu überreden lassen.

Ich antwortete meinem Wolf nicht, sondern lief einfach weiter ziellos durch den Wald. Es brauchte keine Antwort, denn wir beide wussten, dass er nun doch Recht hatte. Wir hätten niemals herkommen sollen. Wir hätten in unserer Höhle bleiben und jeden vertreiben sollen, der unserem Gebiet zu nahe kam. Wir hätten weiterhin unser ruhiges Leben führen können. Fern von all der Gefahr die an diesem Ort für uns bestand. Fern von aller Pflicht. Fern von den dunklen Erinnerungen die ich mit Russland und dem Moonlight-Rudel in Verbindung brachte. So trottete ich Schweigend einfach weiter.

Aber weißt du, mit diesem Rouge-Rudel, erschließt sich nun, wieso die Aktivitäten so weit zurück gegangen sind in letzter Zeit. Ich mein Stell dir vor, alle Ausgestoßenen der Welt versammeln sich an einem Ort, unter einem... was auch immer und rüsten sich für einen Kampf gegen das Royale Rudel, dessen Gesetze der Grundstein für ihre Ausgrenzung ist. Diese Chance würde sich keiner nehmen lassen. Zumindest keiner der noch einen Funken von verstand in sich trägt. Immerhin würden sie so wieder zu einem Rudel gehören. Und ihr Wahnsinn würde viel langsamer voranschreiten, als es bei einem Einzelgänger der Fall wäre. Ganz zu schweigen davon, dass sie Rache üben könnten. Sozusagen eine Win-Win Situation für jeden Rouge. brach Rubian unser Schweigen.

Möglich, antwortete ich nach kurzem Zögern. Aber was verspricht sich dieses Wesen davon? Dieser oder Diese unbekannte? Warum kopiert er uns und macht damit alle Welt darauf aufmerksam, dass ich noch lebe?
Ganz ehrlich, ich hoffe, dass wir es nicht herausfinden. Je schneller wir von hier verschwinden können umso besser für uns. antwortete Rubian nüchtern. Und zustimmend nickte ich im Schutze der Nacht.

Und genau deshalb, sollten wir uns nun an unsere Beute machen. Ich rieche keinen Wolf in der Nähe. Also ist es sicher. Lass mich jagen und dann schlafen. Seine verwirrte Hoheit erwartet uns immerhin zu Sonnenaufgang, damit wir uns den Welpen ansehen. Um seine Worte zu unterstreichen, rammte mein Wolf sein Kopf gegen meine Inneren Barrieren. Drückte sich in den Vordergrund, sodass ich spürte wie meine Sinne schärfer wurden. Leich schmunzelnd, verdrängte ich einen Moment die Rätsel die dieser unfreiwillige Besuch aufgeworfen hatte, riss mein Hemd förmlich auf um mich der Sachen zu entledigen, ehe das Knacken meiner Knochen knirschend einsetzte und so meine Verwandlung ankündigte...

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