~711-715~
711. Diese Tage, an denen man nichts antworten, nichts schreiben, nichts diskutieren will, sondern nur in den Arm genommen werden möchte...
712. Um ehrlich zu sein, behalte ich viele Dinge für mich. Ich sage niemandem, wenn ich mal verstimmt bin. Ich möchte nicht, dass sich jemand wegen mir Sorgen macht. Egal, wie oft ich weinen und jemand mich fragt, wie es mir geht, meine Antwort wird immer sein, dass alles in Ordnung ist...
713. Ich habe beschlossen, mein Herz von nun an komplett zu ignorieren. Es verletzt mich doch sowieso nur...
714. Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um sich und sprach: „Komm Heim..."
715. An manchen Tagen, da frag ich „Darf ich?" Darf ich jetzt endlich zusammenbrechen? Auf die Knie fallen und das, was so weh tut, ganz laut rausschreien? Weinen, bis zur letzten Träne? Aber ich stehe noch und so ziehen auch diese Tage vorbei. Dann geht es weiter, irgendwie...
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro