Internat, FSJ und dann?!
Drei Jahre Internat liegen hinter mir.
Drei Jahre in denen ich alle Emotionen durchlebt habe, meine Depressionsdiagnose bekommen habe, Freundschaften geschlossen habe, die erste Liebe gefunden und verloren habe, meinen Realschualabschluss bekommen habe, versucht habe (leider erfolglos) mein Abitur zu erreichen.
Jetzt steh ich hier...am Anfang eines freiwilligen sozialen Jahres, im Gepäck sehr viele neue Eindrücke, wie es wird, ob der Beruf etwas für mich ist, was danach kommt.
Doch ich hab immer noch zu kämpfen mit den letzten zwei Monaten die geprägt waren vom Abiturstress...
Nächtelanges lernen, hoffen und bangen in den Prüfungen. Tränen der Enttäuschung als ich die Nachricht bekam dass es nicht gereicht hat und ich in die Nachprüfungen muss.
Also den ganzen „Spaß" nochmal von vorne.
Nächtelang, mein Schlafrhytmus, falls man ihn so nennen kann, ist eh nicht mehr vorhanden.
Dann die alles zerstörende Nachricht es, trotz der mündlichen Prüfungen, nich geschafft zu haben...
Zwei Jahre Schule vollkommen umsonst..
Zwei Jahre lang sich umsonst den Ar... aufgerissen, nur um am Ende zu erfahren dass es ganz knapp nicht gereicht hat.
Dieses Gefühl was mich erdrückt ist unbeschreiblich...
Es reicht von dem Gedanken „ich habe mal wieder versagt..." über „was kann ich eigentlich" zu „was hält mich noch auf dieser Welt"
Ich weiß grad echt ned wie es weitergehn soll...ich hoff das FSJ taugt
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