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Kapitel 4


Hi,

Wenn wir so schreiben //...// bedeutet es das in Gedanken gesprochen wird 

LG Sahara und Mila

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Kapitel 4

POV Aiden

Langsam fuhr ich mit meinem knallroten Cabrio in die Einfahrt von Angies Eltern.

Ich hatte mich für das Date extra schick angezogen und war extrem nervös, ehrlich gesagt hatte ich locker 1 ½ Stunden vor meinem Kleiderschrank verbracht und überlegt, was Angie wohl am meisten gefallen würde.

Letztendlich hatte ich mich für eine Jeans und ein Poloshirt in der Farbe meiner Augen entschieden.

Es war zwar nicht das erste Date, das ich mit ihr hatte ,aber es war das Erste bei dem ich alles zahlte und ihr als Überraschung eine Lilie, ihre Lieblingsblume, gekauft hatte.

Nervös schaltete ich den Motor aus ,was erst beim dritten Mal klappte, da meine Hände vor Aufregung zitterten.

Ich schloss die Augen atmete noch einpaar mal tief durch, bevor ich mich zusammenriss und ausstieg.

Mit wackeligen Beinen schaffte ich es noch gerade so zur Tür und klingelte.

Nur wenige Sekunden später erklangen schnelle, aufgeregte Schritte, welche sich unaufhörlich näherten.

Ein letztes Mal strich ich durch meine Haare und richtete die eigentlich schon perfekt sitzende Kleidung.

Dann wurde die Tür schwungvoll aufgerissen.

Im ersten Moment musste ich die Augen schließen, da mich das Licht aus dem Flur blendet.

Als sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten stockte mir der Atem, als ich Angie betrachtete.

Sie trug ein atemberaubendes, weißes und schwarzes, knielanges Kleid, jenes ihre Schultern freiließ.

Zudem betonte es ihre Taille.

Ihre Haare waren zu kleinen Teilen hochgesteckt der Rest fiel in langen Kaskaden ihren Rücken hinunter.

Ihre weißen Schuhe glichen mehr Folterwerkzeugen mit den 10 cm hohen Absätzen.

„Können wir los?" fragte Angie keuchend.

Meine Mundwinkel bogen sich zu einem kleinen Siegerlächeln, mein Outfit hatte seinen Zweck vollends erfüllt.

„Und bring sie mir ja rechtzeitig wieder!"

war die bestimmte aber freundliche Stimme von Angies Mutter aus der Küche zu hören.

Mit meinem überzeugendstem Lächeln antwortete ich :„ja Ma'am "

Darauf folgte ein Kichern.

Diese Laune war seit einem Jahr, nämlich seit sie mit Marc zusammen war, nicht neues.

Marc war ein äußerst netter Mann der seine Mädels ( Angie und ihre Mutter ) stets verwöhnte, erst vor einer Woche hatte er die beiden mit einem Kurztrip an die Ostsee überrascht.

Angelique war mit etwas gebräunter Haut und einem strahlenden Lächeln in die Schule zurückgekehrt.

Angelique holte mich wieder zurück in die Gegenwart, als sie mir ihre Hand fragend entgegen steckte, ihr anderer Arm wurde von ihrer geliebten Strickjacke eingenommen. Diese war ganz schwarz bis auf die silbernen Herzknöpfe.

In der Hoffnung weiteren Bemerkungen ihrer Mutter Chloe zu entgehen zog sie mich schnell in Richtung Auto.

„Ma macht sich wieder unnötig Sorgen "

Erklärte Angie die Situation und verdrehte ihre Augen und das konnte sie wie niemand anderes zumindest war mir in meinem langen Leben noch keiner begegnet der diese Höchstgenervte Mimik besser beherrschte.

Verständnisvoll nickte ich ihr zu und fragte kurz darauf :„ Bist du aufgeregt?"

„Natürlich !" beantwortete sie meine Frage und hüpfte ,was in diesen Schuhen fast unmöglich sein sollte fast schon Richtung Auto.

Ganz der Gentleman hastete ich vor, entriegelte das Auto und öffnete die Beifahrertür für Angie. Als sie an mir vorbei ins Auto stieg, wehte ihr Duft nach Kirschblüten zu mir herüber und raubte mir die Sinne. Naja, wir gehörten ja schließlich zusammen, da war es nur normal so auf den anderen zu reagieren. Ich riss mich zusammen, schloss die Tür hinter ihr und joggte zur Fahrerseite. Nun etwas entspannter setzte ich mich hinters Steuer und gab Gas. Besorgt blickte Angelique auf die Uhr am Armaturenbrett. „ Wenn wir pünktlich sein wollen müssen wir uns sputen." „Ich fahr so schnell ich kann.", erwiderte leidenschaftlich und fuhr über die eigentlich schon rote Ampel. Leicht besorgt sagte Angelique:" Nicht das du noch einen Unfall baust bei dem Tempo." „ Keine Sorge. Solange du die Straße im Auge behältst und auch mich achtest wird schon nichts passieren„. Ich wackelte vielsagend mit den Augenbrauen. Angie verdrehte nur die Augen.

Innerhalb von wenigen Minuten waren wir am Café Rosengarten angekommen, welches auch einen Außenbereich hatte, der vor Pflanzen nur so sprühte, und hatten auch recht schnell einen Parkplatz gefunden. Angelique zerrte mich förmlich zum Café. „ Schnell, sonst kommen wir noch zu spät!" Seufzend, aber innerlich überglücklich ließ ich mich zum Café ziehen. Wir kamen zeitgleich mit Liv und ihrem Verehrer am Eingang an.

Dieser wurde uns als Josepher Kleister vorgestellt.

Ich musterte ihn kritisch.

Er hatte blondes Haar ,welches noch von zu viel Haargel glänzte, graue Augen, einen schmalen Mund, nachtschwarze Augenbrauen und einige Pickel hier und da.

Man könnte in insgesamt als relativ durchschnittlich beschreiben.

Ich reichte ihm grüßend und mit eiskaltem Blick meine Hand. „Aiden" seine Hand fühlte sich schweißnass an, als er erwiderte :„Josepher aber du kannst mich Joseph nennen."

Dann lachte er auf, als hätte er gerade einen super lustigen Witz gemacht.

Das Lachen klang in meinen Ohren gekünstelt und gezwungen.

Er war mir sofort unsympathisch. Ich warf Liv sofort einen fragenden

-warumgehstdumitdemaus?- Blick zu. Sie verzog gequält das Gesicht und wollte das Date anscheinend so schnell wie möglich hinter sich bringen, denn sie zog den Typ, der ihr verstohlen auf den Hintern glotzte, hinter sich her.

„Perversling!", flüsterte Angie als sie sah ,wie Josepher seine Hand recht tief auf Livs Rücken platzierte. Tim würde ihn sowas von kalt machen, wenn er davon erfuhr. Ich würde ihn auf jeden Fall nicht daran hindern, so wie der Typ Liv jetzt schon anschaute. Und dabei hatte Liv gesagt er sei schüchtern. Noch ganz in meinen Gedanken versunken ließ ich mich von meiner wunderschönen Freundin zu einem 4er-Tisch, der direkt hinter einer blühenden Hecke stand ziehen. Mir graute es jetzt schon mit Livs Verehrer Zeit zu verbringen. Nur Angeliques Anwesenheit linderte meine miese Laune. Als hätte sie meine Gedanken erraten, verschränkte sie unsere Hände unter dem Tisch. Erstaunt sah ich zu ihr auf, aber sie schenkte mir nur ein breites Grinsen. Ich war so auf sie fixiert (und sie auf mich), das ich erst mit bekam, dass die Kellnerin, die an unserem Tisch stand und schon die Bestellung von Liv und Josepher aufgenommen hatte, auf die Bestellung wartete, als Liv sich laut räusperte. „Was wünschen sie?", fragte die Bedienung. Leicht überfordert las ich das erste vor, was ich auf der Speisekarte entziffern konnte.

„Bitte, Schwedischen Apfelkuchen ", sagte ich. „ Und zwei mal Matcha Latte", fügte meine atemberaubende Seelenverwandte hinzu. „ Ok, war's das?". Als alle nickten entfernte sich die Kellnerin. Die nächsten 3 ½ Stunden waren recht ruhig, wenn man mal davon absah, dass der Typ Liv die ganze Zeit mit gierigem Blick musterte.

Jedenfalls fand Liv es natürlich überhaupt nicht toll und zog sich schon nach 15 Minuten eine kartoffelsackartige schwarze Lederjacke über. Über die enttäuschte Miene des Typen konnte ich nur still in mich hinein lachen. Mir fiel auf, dass er Liv fast vollkommen ignorierte und stattdessen fleißig mit der Bedienung flirtete, die einen hautengen Rock und ein knappes Oberteil trug. Ehrlich gesagt verstand ich nicht wieso der Kerl Interesse an Liv gezeigt hatte, wenn er sich, allem Anschein nach, sowieso nicht auf eine Beziehung einlassen würde. Ich war ziemlich sicher, dass Liv ihm das auch so verklickert hatte. Wahrscheinlich hatte er, während sie sprach nur auf ihre Oberweite gestarrt und war mit den Gedanken ganz woanders gewesen. Auch Liv selbst wirkte irritiert und enttäuscht. Nur Angie schien die Situation noch nicht ganz erfasst zu haben, was sehr wahrscheinlich auch daran lag, dass ich sie zwischendurch immer mal wieder mit kleinen Häppchen Apfelkuchen fütterte.

Dennoch verging die Zeit erstaunlich schnell. Alles verlief ohne weitere Komplikationen, bis Joseph nicht gerade unauffällig Livs Handtasche zum Absturz verhalf und lüstern darauf wartete ,dass sie sich bückte und ihm so freie Sicht auf ihr Décolleté bot.

Mit einem scheinbar netten Lächeln sah ich dem Perversen in die leeren, grauen Glubschaugen, während ich die Tasche für Liv aufhob.

Tims fieses Grinsen konnte ich förmlich vor mir sehen.

Erst viel später bemerkte ich das es schon Nacht war und wir als einzige noch ,bei den angenehmen Sommer Temperaturen, draußen saßen.

„Ich denke wir sollten uns langsam auf den Weg machen ,oder?" blickte ich fragend in die Runde.

Verwundert wagte Angelique einen Blick auf ihre Uhr, während Liv erleichtert aufatmete.

„Ja, wir sollten schonmal bezahlen" zückte ich wie auf Kommando mein Portmonee.

„Der Abend geht auf mich!" sagte ich mit einem zugegebenermaßen schon recht dominanten Ton und legte einen 50 € Schein ,der Kellnerin in die Hand, welche nur darauf warten zu schien endlich bezahlt zu werden und ihre Schicht zu beenden.

Gemäßigt schlenderten wir zum Ausgang.

Auf einmal nahm ich den Geruch nach Sandelholz, Papyrus und frischer Asche wahr.

//Oh shitt, ganz schlechter Zeitpunkt Kumpel//

Versuchte ich meinen besten Freund in Gedanken zu besänftigen ,da ich sah, wie Josephers Hand wieder auf Livs Hintern landete.

//Sie kommt alleine klar. Wenn du jetzt eingreifst verwirrst du sie nur. Außerdem hast du sie schon markiert ,obwohl sie noch keine 18 Jahre alt ist//

Als Antwort erhielt ich nur ein angepisstes Knurren.

Zum Glück nahm Liv in diesem Moment Josephs Hände in ihre und zog in ein Stück zur Seite, damit sie etwas Privatsphäre hatten.

Josephs Augen leuchteten gierig auf, aber das verging ,als Liv ihm eine verpasste und anfing wild zu gestikuliere.// Na siehst du, sie kommt super alleine zurecht// beruhigte ich meinen besten Freund. Ich bekam ein unzufriedenes Brummen zurück. Liv war mittlerweile vor Ärger rot angelaufen und rang vor lauter Wut um Atem. Sie holte tief Luft und presste zwischen zusammen gebissenen Zähnen ein paar letzte Worte hervor, bevor sie sich wutentbrannt umdrehte und ihn stehen ließ.//Das ist mein Mädchen// hörte ich Tims schwärmerische Stimme in meinem Kopf. Ein paar Sekunden später blieb Liv auch schon vor mir und Angelique stehen. „Oh Gott, dieser Typ ist so abartig. Ich muss einen kurzen Spaziergang machen, um mich abzureagieren"

„Mach das, wollen wir auch noch eine kleine Runde drehen?" sah Angie mich fragend an.

//Ich werde auf Liv aufpassen!// stellte Tim sofort fest.

„Aber nur kurz, sonst kann ich dich nicht rechtzeitig wieder nach hause bringen!" willigte ich ein.

Zufrieden hagte sich Angelique bei mir unter, während Liv in eine Seitenstraße einbog.

Angie und ich gingen geradeaus weiter.

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