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Kapi 60

[Taddl's POV]

*Zeitsprung: ein paar Monate*

"Herr Tjarks, so leid es mir auch tut, wir können nichts mehr für Ihren Freund tun. Es ist uns unerklärlich, wie ein angeblicher Schlag auf den Kopf solche heftigen Folgen mit sich zieht. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als die Geräte abzustellen. Es tut mir leid."

Ich sah auf den Boden.

Wieder sammelten sich Tränen in meinen Augen.

Doch ich nickte.

"Wollen Sie Herrn Bora noch verabschieden?" fragte der Arzt.

Ich nickte wieder.

"Gut. Ich bin beim Patienten nebenan. Sagen Sie mir bescheid, wenn Sie fertig sind!"

Damit verließ er den Raum.

Ich sah zu Ardy.

Er lag vernetzt und verkabelt auf dem weißen Krankenhausbett und hing an irgendwelchen piependen Gerätschaften, dessen Geräusche ich über die Tage, Wochen und Monate, die ich hier war, inzwischen ausgeblendet hatte.

Ich erinnerte mich an die vielen, wundervollen Momente mit Ardy, sowohl als Kinder als auch vor dem Kampf.

Nach unzähligen Wiederbelebungsversuchen hatten wir den Krankenwagen gerufen, in der Hoffnung, dass Ardy vielleicht durch medizinische Versorgung geholfen werden kann.

Doch dem war nicht so.

~Im Krieg gibt es keine Sieger...~

Melina's Worte gingen mir immer wieder durch den Kopf.

Ich setzte mich ein letztes Mal auf das Bett, beugte mich ein letztes Mal über ihn und küsste ihn ein letztes Mal.

Seine Lippen waren wie erwartet eiskalt.

"Ich werde dich nie vergessen" hauchte ich.

"Bitte versprich mir, auf mich zu warten."

Ich versuchte so gut es ging die Tränen zu unterdrücken und verließ das Krankenhauszimmer.

"Ich liebe dich über alles, und ich werde dich immer lieben" flüsterte ich ein letztes Mal, bevor ich die Klinke herunterdrückte.

Wie aufgefordert ging ich ins Nachbarzimmer und sagte dem Arzt bescheid.

Dann verließ ich das Krankenhaus.

Ich versuchte, einen anderen Weg nach Hause zu finden als sonst, um den Erinnerungen aus dem Weg zu gehen.

Schließlich landete ich jedoch trotzdem im Wald.

Ich lehnte mich an einem Baum, schloss die Augen und ließ den Tränen freien Lauf.

Mein Kopf war leer.

ICH war leer.

Wie sollte ich jetzt weiterleben?

Und vor allem warum?

~Mein Leben hat doch keinen Sinn mehr...~

Doch an diesem Punkt kam Mary und zog mich aus dem Loch.

Mal wieder...

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ES TUT MIR LEID, OK?

Das war's :) (Epilog kommt noch)

Wie gesagt, ich schreibe schon an meiner nächsten Story, die sich dann um GLPaddl drehen wird. Aaaber ich will noch nicht zu viel verraten.

FETTES DANKESCHÖN an alle, die diese Story gelesen, gevotet und kommentiert haben :))

~Melli

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