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Kapitel 2- Die Geschichte von Starfell

Die Mathestunde verlief ohne weitere Komplikationen und ohne hundertachtzig Fragezeichen über dem Kopf. Da Hiko neben Yuki saß, half die Blondhaarige Yuki aus, weil diese sonst überhaupt nicht mehr mitkommen und im Tsunami der Zahlen ertrinken würde. Geschichte stand als Nächstes auf dem Plan. Als der Geschichtslehrer hereinkam, stand Hanami Mitsuki, eine Schülerin in der vordersten Reihe, auf. "Miroku-Sensei?" fragte sie. Der kräftige, braunhaarige Lehrer sah zu ihr. "Was ist denn, Mitsuki-san?", "Ich verstehe ja, wenn sie sich an den Lehrplan und so halten müssen, aber... wir haben noch nie was über die Entstehung von Starfell gehabt." begann sie. "Na klasse, sie nun wieder." murrte Yuki mit wenig Begeisterung in der Stimme. "Das stimmt, da sich das Meiste nur auf Aberglauben stützt." antwortete der Lehrer. "Wenige Sachen sind als Tatsachen bekannt, alles andere ist pure Legende.", "Könnten Sie uns das vielleicht näherbringen?" fragte Hanami weiter. "Mich interessiert es nämlich wirklich, und ich bin mir sicher, viele andere auch."

Miroku-Sensei schien zu überlegen, bevor er seufzte. "Hmh, das, was ich heute vorhatte, wäre wahrscheinlich eh nur Wiederholung gewesen..." seufzte er dann. "Na schön. Wer von euch würde gerne etwas über Starfell lernen?" Mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler hoben die Arme. Yuki und Hiko waren nicht darunter. "Das ist die Mehrheit." stellte der Sensei fest und legte seine Bücher und Hefte auf den Pult. "Na schön." Sie warteten auf das Läuten der Schulklingel. Als dieses erklang, begann der Lehrer.

"Also... Vor gut... 500 Jahren herrschte in Uscea Krieg." erzählte er. "Und viele Menschen des Landes wollten fliehen; eine sichere Bleibe suchen. Das war jedoch zu diesen Zeiten nicht wirklich einfach, weil überall der Krieg herrschte. Viele der Flüchtlinge setzten daher ihre Hoffnungen in einen Ort, den keiner normalerweise je gewagt hätte, ihn zu betreten. Den Fuine-Wald, wie man ihn damals nannte, den verfluchten Wald. Heutzutage ist er bekannt als Starfell Forest.", "Wieso verflucht?" fragte Yuki plötzlich. Das hatte ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen. "Oh, Hana-san, ich dachte, du hättest schon abgeschaltet." sagte der Lehrer. Yuki verzog mürrisch ihr Gesicht. "Warum verflucht? Es kam oft vor, dass Leute, die in den Wald gingen, nicht wieder zurück kamen. Manchmal fand man sogar ihre... ihre Leichen. Sie sahen aus, als wären sie von wilden Tieren angefallen worden. Nur hat man in dem Wald nie irgendwelche Tiere gefunden. Die, die man gefunden hatte, waren ebenfalls tot. Deswegen hatte man geglaubt, der Wald sei verflucht. Verseucht mit dem Tot.", "Klingt nach einer guten Story für einen Anime." raunte Hiko Yuki zu. "Wie recht du hast." flüsterte Yuki zurück. "Die Menschen damals wussten, dass kein Krieger und kein Soldat sich jemals auch nur diesem Wald nähern würde." fuhr Miroku-Sensei fort. "Also haben sie sich diesen Ort als Bleibe ausgesucht.", "Lebensmüde, würde ich sagen." kommentierte Yuki leise für sich. Hiko nickte nur leicht. "Sie durchquerten den Wald, bis sie zu dem kleinen Berg kamen, auf den Starfell heutzutage gebaut ist." Der Sensei schob seine Bücher etwas zur Seite. "Dort haben sie Bäume gefällt und angefangen, eine Stadt aufzubauen. Einige der Flüchtlinge verschwanden jedoch beim Durchqueren des Waldes, nur wenigen gelang es wirklich, bis dahin durchzudringen. Weniger als ein paar hundert, schätzungsweise. Aber mitten im verfluchten Wald hatten sie wenigstens Schutz. Einige der Flüchtlinge waren Exorzisten, die mit ihren Praktiken versuchten, den Fluch des Waldes auch nur auf den Wald zu beschränken und so was wie eine "Heilige Barriere" zwischen ihrem Dorf und dem Wald aufzubauen.", "Die glauben, dass so was funktioniert?" hinterfragte Hiko leise. "Offensichtlich..." wisperte Yuki zurück. "Das Dorf wurde weiter ausgebaut, es kamen immer mehr Menschen hinzu, es wurde moderner und mehr mit der Außenwelt integriert. Der Wald um die Stadt herum existiert noch immer. Allerdings... wurde die Stadt vor... ungefähr 200 Jahren teilweise zerstört. Die beschädigten Teile wurden nicht wieder aufgebaut.", "Wovon wurde sie zerstört?" fragte Haru Yagami, ein anderer Schüler. "Man vermutet, dass es eine Bombe oder ein Waldbrand war." erklärte der Sensei. "Laut einigen Aufzeichungen jedoch... behaupteten die Menschen damals, dass sie eine menschliche Gestalt gesehen hätten, die mitten in den Flammen und dem Rauch stand. Ein Dämon. Aber das ist nur Aberglaube." Yuki horchte erneut auf. Ein Dämon?

In dem Moment kam der Schmerz in ihrer Brust wieder. Wie ein Hieb mit der Peitsche. Er kam vollkommen unerwartet, da es noch nie vorkam, dass es zweimal am selben Tag passierte. Der Schmerz kam wieder wie ein Messer, was in Yukis Brust einmal um sich selbst gedreht wurde. Sie keuchte auf und krallte ihre Hände in ihr Shirt. Der Sensei bemerkte es. "Hana-san, geht es dir nicht gut?" Yuki konnte nicht antworten. Sie musste sich zu sehr auf ihren Atem konzentrieren. Sie hielt ihn an und biss die Zähne fest aufeinander. "Argh...!" ächzte sie. "Yuki?" Hiko packte sie an der Schulter. "Was ist los?" Der Schmerz verebbte und sie atmete aus; atmete ein. "Nichts, mir geht es gut..." wiegelte sie ab. "Hattest du Schmerzen, Hana-san?" Miroku-Sensei kam zu ihr gelaufen. "Ich... ich habe das öfter. Mir geht es gut, wirklich. Diese Schmerzen in meiner Brust halten nur wenige Augenblicke an, bevor sie wieder verschwinden. Mir geht es gut.", "Willst du dich im Krankenflügel hinlegen?" fragte der Lehrer. Yuki schüttelte den Kopf. "Nein. Nein, nein, es geht schon.", "Bist du dir sicher?", "Ja. Ich bin mir sicher." Der Lehrer nickte. "Nun gut." Er lief wieder nach vorne zum Pult.

Nach der Schule verließen Yuki und Hiko das Gebäude und liefen eine Hauptstraße entlang. "Du hast Schmerzen in der Brust?" fragte Hiko. "Ja, aber nur von Zeit zu Zeit. Warum?", "... Das... das ist Zufall..." murmelte sie leise. "Was? Hä, wie jetzt?", "Ich... habe das auch." antwortete Hiko. Jetzt starrte Yuki sie verdutzt an. "Du hast was?", "Die Schmerzen in der Brust. Allerdings meistens in der Nacht, was mir sehr komisch erscheint.", "Das... ist merkwürdig." befand Yuki. Hiko nickte. "Jepp." Sie liefen eine Weile schweigend nebeneinander, bis Yuki das ansprach, was ihr im Gedächtnis geblieben war. "Miroku-Sensei sagte, dass die Menschen damals glaubten, Starfell sei von einem Dämon zerstört worden. Was meinst du, warum sie nicht wieder aufgebaut wurde? Das Viertel ist mittlerweile als Geisterviertel bekannt.", "Vielleicht dachten sie, das wieder aufzubauen würde den Zorn eben jenes Dämons auf sich ziehen." Hiko zuckte mit den Schultern. "Hmm..."
Plötzlich legte sich etwas über Yukis Mund und zog sie nach hinten. Sie schrie auf, doch ihr Schrei wurde erstickt. Hiko sah erschrocken zu ihr. "Was zur Höl-" Weiter kam sie nicht, denn eine weitere Person packte sie und zog sie in den Schatten. "Kein Mucks." zischte eine männliche Stimme. "Wenn ihr schreit, bringen wir euch um!"

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