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Zeldris Sicht
Ich hielt Estarossa so gut es ging in Schach, als ich schon Meliodas sah, der auf uns zuflog. Er hatte sein Schwert gezogen und griff unseren Bruder an. Ich war auf Seite gesprungen und beobachtete den Kampf. Meliodas schien, als hätte er Energie ohne Ende, aber das glaubte ich nicht. Die beiden kämpften mit voller Stärke. Zumindestends tut das Estarossa. Meliodas hielt sich noch zurück. "Konter Total!" rief Estarossa plötzlich und der Angriff von meinen älteren Bruder schlug zurück. In die Richtung, wo er mit Aurelia verschwunden war! ~Verdammt!~ dachte ich und stieg in die Luft. Ich flog so schnell wie möglich in die Richtung.
Aurelias Sicht
Ich hatte mich an einen der Bäume gelehnt und wartete auf die beiden Brüder. Ich hörte etwas und sah in die Richtung. Meine Augen wurden größer, als ich es erkannte. Sofort stoß ich mich von den Baum ab. Die schwarz-violette Flammenkugel kam immer näher und ich wollte schon ausweichen, als die Kugel sich auflöste. Es war aber niemand da. Ich sah auf meine Hände und bemerkte, das sie am leuchten gewesen waren. "Was...?" Mir blieb nicht viel zum Nachdenken, als die nächste auf mich zugesteuert kam. Ich hob meine Hände und die Flammenkugel löste sich auf. ~Wow...~ "Aurelia!" Ich sah nach oben und entdeckte Zeldris, der auf mich zuflog. Kurze Zeit später landete er genau vor mir und sein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Leicht verwirrt sah ich ihn an. "Was ist denn los, Zeldris?" fragte ich vorsichtig. "Was ist zur Hölle mit dir passiert?!" Jetzt war ich noch mehr verwirrt und sah ihn auch so an. Er streckte seine Hand aus und holte ein paar Strähnen meiner Haare nach vorne. Langsam verstand ich, was los war: Meine hellen Spitzen waren verschwunden. Ich hatte jetzt komplett dunkelbraunes Haar. Ich sah ihn jetzt an und er zog seine Hand zurück. Die Strähnen fielen zurück. Es gab ein lautes knallen, was sofort unsere Aufmerksamkeit erregte. "Was war das?!" rief ich erschrocken und Zeldris stieg in die Luft. "Lauf Aurelia!" "Aber..." "Los!" Ich rannte los, auch wenn ich ihn ungern alleine lassen wollte. Ich rannte so schnell wie möglich, als ein Dämon vor mir auftauchte. Erschrocken blieb ich stehen. Der Dämon griff mich an und ich wich aus, als ich etwas auf mein Rücken spürte. In nächsten Moment befand ich mich in der Luft wieder, sah aber niemanden, der mich hochgehoben hat. Ich sah über die Schulter und sah Engelsflügel! "Nun gut... Jetzt bin ich Vorteil." flüsterte ich und der Dämon griff mich wieder an. Ich hielt meine Hände vor und meine Kräfte aktivierten sich wieder. Ich traf den Dämon mit voller Wucht und dieser fiel direkt tot um.
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