20.5 ✧ Das wahre Gesicht ✧
Das Getümmel auf den großen offenen Schlachtfeld war ein einziges Durcheinander. Leichen und abgetrennte Körperteile übersäten den Boden und tauchten ihn in ein traumatisches Szenario, von welchem man nicht nachts träumen wollte. Die Schreie der sterbenden Opfer waren laut, qualvoll und gemischt mit purer Verzweiflung. Der Tod war an diesen Ort gebunden und jener, welcher sich auf den Schauplatz wagte, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit sein Leben verlieren. In einer Ecke, wo es nur so von Trümmern der zuvor bewohnten Häuser bedeckt war, kauerte ein dunkelhaariges Mädchen auf dem Boden zusammen und hielt sich mit beider ihrer Hände ihren schmerzenden Magen. Ihr gesamter Körper bebte und aus ihrem Mund lief weißer Schaum, während ihre grau-blauen Augen starr aufgerissen waren. Immer wieder entwichen ihren Lippen kleine ächzende Töne und ihr schwarzes Haar, wurde durch den Dreck fast hellbraun gefärbt. Wild begann sie sich auf dem Boden zu winden und die Laute, die ihr entkamen, verwandelten sich in qualvolle Schreie. Sie hatte ihr Schicksal mit ihrem letzten Kampf gegen den oberen Dämonenmond Nummer 1 besiegelt. Nachdem sie Inosukes Seite verlassen hatte und zu dem Kampf der Nebel-, Wind- und Steinsäule, zugestoßen war, hatte Emiko eine Entdeckung gemacht. Die unglaubliche Anschauung, dass ein junger Dämonenjäger mit dem Namen Genya Körperteile eines Dämonen fraß und dessen Spezies angenommen hatte, faszinierte sie. Sie hatte es nicht für möglich gehalten, dass Menschen sich auf diesem Wege in Dämonen verwandeln konnten. So war es ihr im Kampf möglich gewesen, einige Haarsträhnen des Teufels einzusammeln und es dem Jungen gleichzutun, indem sie diese verschluckte und in sich aufnahm. Und den schmerzhaften Kampf mit den Wirkungen dieser Tat, führte sie gerade in diesem Moment.
Krampfhaft verankerte sie ihre Finger im Boden und versuchte nach irgendetwas naheliegendem zu greifen – doch vergebens. Die Schmerzen rasten durch ihren Körper und die dämonischen Zellen breiteten sich weiter in ihrer Blutbahn aus. Ihr gesamtes Gesicht wurde von dicken Adern geprägt und ihr Herz sauste im Zweiertakt gegen ihren Brustkorb. Heiße Tränen rannten Emikos Wangen hinunter und glitten zu Boden, woraufhin sie diesen nässten. Weitere Schreie ihrerseits gesellten sich zu den fernen qualvollen Todesrufen ihrer Kameraden. Langsam brannten sich auf ihrer Haut Sicheln ein, die wie die eines Neumondes aussahen. Sie zogen sich über ihre Arme; ihre Beine; Taille; Brust und auch ihr Gesicht hinweg. Kurz schienen ihre Augen keine Pupillen mehr zu besitzen und rein weiß aufzuleuchten, bis sich der Augapfel des Mädchens langsam in Bewegung setzte und zwei orangefarbige Iriden mit katzenartigen Pupillen zum Vorschein kamen. Ein letzter dumpfer Schrei entwich Emiko, bis nach einer augenblicklichen Stille hastiges Atmen an dessen Stelle trat. Während im Hintergrund der Kampf gegen Muzan Kibutsuji stattfand, versuchte sich die neugeborene Dämonin aufzurichten. Es war ein seltsames Gefühl, was sie innewohnte. Ein Gewissenskonflikt bahnte sich zu ihr hindurch. Ihr Ziel die Dämonen zu töten fühlte sich unrealistisch an und der Titel als Dämonenjägerin schien verfallen zu sein. »Die Dämonenjäger haben meinen Schmerz nicht gelindert, sie haben ihn nur noch verschlimmert und mich gelehrt sie dafür zu hassen...«, murmelte sie vor sich her und rappelte sich mit wackeligen Bewegungen auf. Ein kleines Grinsen, was langsam Form annahm, bildete sich auf ihren Lippen und wurde breiter und grässlicher. Anschließend fuhr die ehemalige Dämonenjägerin in einem schadenfrohen Ton fort: »Aber nun kann ich mich endlich für meinen Verlust an Muzan rächen und ihm gegenüber treten! Als Dämon bin ich schließlich unsterblich!!!«
Mit einer neuen und ungewohnten Kraft nahm Emiko Geschwindigkeit auf und stürmte auf das Schlachtfeld zu, was zeitgleich einem Friedhof ähnelte. Der Geruch des Blutes und des Staubes lag in der Luft und stieg der Dämonin in die Nase, was kurzzeitig einige Tränen ihrerseits hervorrief. Es waren viele ihrer ehemaligen Kameraden verstorben, was der Schwarzhaarigen allerdings kaum zur Last fiel, da sie die gefallenen Dämonenjäger weder kannte und sodann auch kein Mitleid für sie hegte. Eher entstand der Fluss der Tränen aus purer Zurückhaltung die Leichen nicht aus Hunger zu fressen. Ausdruckslos starrte sie auf die leblosen und zerfetzten Körper am Boden, wobei sich ein Gefühl der Überlegenheit in ihr breit machte. »Sie sind gestorben, weil sie schwach sind. Sie haben gewusst, dass sie hier verrecken werden...«, sprach Emiko zu sich selbst und wandte anschließend wieder den Blick nach vorne. Der Augenblick in dem sie ihren Feind entgegentreten und besiegen würde, rückte immer näher. Die orangenen Pupillen strahlten eine pure Mordlust und zeitgleich Schadenfreude aus, was ein weiteres Grinsen in ihrem Gesicht hervorhob. Muzan wandte seinen Blick an die Dämonin, die ihm gegenüber fremdartig und gleichzeitig so vertraut wirkte. Zum einen war sie gerade erst vor wenigen Momenten als Dämonin "geboren" worden, was das Unübliche erklärte. Doch zum anderen floss ein Teil seines eigenes Blutes durch sie hindurch, dass wiederum das Gewohnte verriet. Langsam runzelte sich die Stirn des Weißhaarigen, infolgedessen sich ebenso seine Augenbrauen zusammenzogen und eine düstere Miene auf seinem Gesicht entstand. Eine dunkle Aura sammelte sich um ihn herum und entfachte eine beklemmende Stimmung. Emiko ballte ihre beiden Hände zu Fäusten, wobei ihre Nägel sich stetig in ihre Handflächen drückten. Allerdings spürte sie keinen Schmerz. Das Einzige, was sie in diesem Augenblick wahrnahm war die Wut, welche sich über die vergangenen drei Jahre angestaut hatte. »Du bist der Grund, warum ich in der Vergangenheit so viel Leid ertragen musste!«, brüllte sie, wobei ihre spitzen Zähne zum Vorschein kamen und ihre Augen gefährlich leuchteten. Während Muzan weiterhin sein Umfeld im Blick behielt und einige der auf ihn zukommenden Dämonenjäger zur Strecke brachte und die Attacken der Säulen abwehrte, richtete er anschließend seine Augen wieder auf die neugeborene Dämonin und musterte sie mit einem desinteressierten Blick.
»Du warst vor kurzem noch ein Mensch, liege ich da richtig?«, sprach er und sah sie mit einem kühlen Ausdruck an. Seine Haltung wirkte gelassen, denn genauso besiegte er auch seine Gegner um ihn herum. Das Blutbad welches er dabei anrichtete, ließ er völlig außer Acht – ihn schien das Leben der Menschen herzlich wenig zu kümmern. Als Emiko die Worte des Mannes zu hören bekam, bahnten sich dicke Adern auf ihr Gesicht, während die Mondsicheln in Form eines Hautmerkmales leicht brannten. Der Groll, der ihr offensichtlich anzusehen war, machte sie unruhig, weshalb sie auf den stärksten aller Dämonen zu rannte und versuchte ihn aus Frust und Wut zu attackieren.
»Mein kleiner Bruder wurde vor drei Jahren von einer deiner Dämonen gefressen! Ich habe das Blut an seinem Bambusrohr noch genau vor Augen! Und die Gestalt, welche mit übernatürlicher Sprungkraft floh, war definitiv einer deiner widerwärtigen Teufel!«, brüllte sie fuchsteufelswild, während sie mit schnellen Schritten auf ihren Feind zulief. Über die zerfetzten Körper am Boden machte sie einige Umwege und kleine Sätze um die Hürden zu überwinden. Wutentbrannt griff sie zu ihrem Katana an ihrer Hüfte und zog dieses aus seiner Scheide, wodurch sie im selben Moment zum Angriff ansetzte und einige Sicheln, die dem Mond ähnelten auf ihn zu schleuderte. Geschickt wehrte Muzan den Ansturm der Dämonin ab und konterte mit einem seiner Fangarme. Geradeso gelang es Emiko dem gefährlichen Manöver des Weißhaarigen auszuweichen, bevor dieser sie hätte treffen können. Ein Teil ihrer Haare rieselte dabei zu Boden, da sie während ihres Entkommen von der Attacke gestreift wurden. Kurz spannte die ehemalige Dämonenjägerin ihre Beine an und machte anschließend einen gewaltigen Satz auf Muzan zu, der bereits in der Auffassung war, diesen akkurat abzuwehren. Ein weiterer schneller Handgriff und ein kurzer Schwung wurden dazu benötigt, um eine weitere Form der Mondatmung auszuführen. »Ich will endlich, dass du für den Tod meines Bruders büßt!«, schrie sie und steuerte direkt auf ihn zu, wobei sie bereit war, ihren Körper den Schmerzen, die sie erleiden würde, hinzugeben. Als Dämon würden schließlich all ihre Gliedmaßen wieder nachwachsen und Wunden würden in Sekundenschnelle verheilen. Dies waren die Vorteile die das Daseins eines Dämons boten – neben der unendlichen Regeneration und der nicht eintretenden Erschöpfung. Doch gerade, als sie mit ihrem Nichirin-Schwert auf Muzan zustürmte, passierte etwas, was sie nicht so schnell geahnt hätte.
Die Tentakel, welche sie immer und immer wieder mit ihrem Schwert abtrennte, wuchsen schneller nach, als sie agieren konnte, wodurch es zu dem Ausgang kam, dass sie von einem der Fangarme durchbohrt wurde. Das spitze Ende des Tentakels hatte sich direkt mittig durch ihre Brust gebannt und das Blut, was ihren Körper innewohnte, hervorgebracht. Kurz zog Emiko Luft ein und weitete die Augen, wobei sie ihrem Feind ein schadenfrohes Lächeln entgegnete und kurz Blut ausspuckte. »Das kann mich nicht töten, schließlich verheilen die Wunden wieder!«, brachte sie mit einem dreckigen Grinsen hervor und verengte ihre Augen zu zwei Schlitzen, welchen den Feind mit gewaltiger Niedertracht anstarrte. Die blutroten Augen Muzans erwiderten ihren Blick, allerdings nicht mit der erwarteten Stimmung, die die Schwarzhaarige sich erhofft hatte. Der Ausdruck in ihnen wirkte kalt; gefühlslos und voller Desinteresse. Als wäre das kein Problem für ihn gewesen, dass sie sich regenerierte. »Lass mich dir etwas verraten«, begann er und hielt seine Miene stets aufrecht, was die Dämonin nun allmählich in Unruhe versetzte, woraufhin er mit einem boshaften Grienen fortfuhr: »es ist erstaunlich, dass dein Körper sich in kürzester Zeit an meine dämonischen Zellen gewöhnt haben, mein tiefster Respekt. Aber anscheinend hast du nicht gewusst, dass ich jeden töte, wer sich mir widersetzt und du bist da keine Ausnahme. Zudem du gegenüber mir Tötungsabsichten zeigst.« Für einen kurzen Moment bahnte sich eine Stille zwischen die beiden Dämonen, bis Muzan wieder das Wort ergriff und den Rumpf der Schwarzhaarigen langsam anhob. »Du wirst hier nun qualvoll sterben.«, beendete er seine vorherige Rede und ließ den Körper Emikos weiterhin nach oben heben. Jammern und leises Wimmern rutschte ihr heraus, während sie ihre Augen nur leicht zusammenkniff. Ein weiterer Fangarm schlang sich nun um ihren Hals und drückte ihr die Kehle zu. Stetig begann der Torso des Mädchens zu zucken und das Katana, dass noch zuvor fest von ihrer linken Hand gehalten wurde, fiel nun zu Boden, wobei es beim Aufprall mit diesem ein metallisches Geräusch abgab.
Weiteres Blut quoll aus der Wunde ihrer Brust heraus und rann ihren Körper hinab, wobei es von ihrer zerfetzten Uniform aufgefangen wurde und diese leicht rötlich färbte. »"Warum regeneriere ich mich nicht?" Das geht dir doch gerade durch den Sinn, nicht wahr?«, fragte der Weißhaarige mit einem teuflischen Schmunzeln auf den Lippen und ergötzte sich an dem leidvollen Anblick seines Gegenübers. Weitere dumpfe Laute entwichen Emikos Lippen und der Drang nach Luft zu schnappen, stand an erster Stelle. Sie zappelte wie ein hilfloser Fisch in einem Fischernetz umher. Kein Ausweg aus dieser misslichen Lage. Kein Erbarmen. »Du unterliegst mir und bist meiner Macht nicht gewachsen, deswegen besteht auch keine Regeneration.«, erklärte er, wobei seine Augen sich nur weiter verengten und die Diabolie einen großen Anteil in seinem Ausdruck einnahmen. Mit einer schnellen Aktion setzten sich die Fangarme in Bewegung und schleuderten die Dämonin zu Boden, wobei sie hart auf den mit Trümmern übersäten Untergrund aufkam und das Geräusch ihrer brechenden Rippen wahrnahm. Gierig und geschwächt zog die Dämonin Luft ein, nach welcher sie sich gesehnt hatte. Die Schmerzen, welche sich durch ihren gesamten Körper zogen, brannten wie ein unlöschbares Feuer, was sich tief in ihrer Haut verankerte und Qualen in ihr auslösten. Einige Tränen entwichen ihren Augen und sickerten ebenfalls im Boden, welcher zum Großteil mit ihrem eigenen und dem Blut ihrer ehemaligen Kameraden bedeckt war.
Mit einem Male wurde sie erneut von dem Fangarm Kibutsujis in die Höhe gezogen, wobei sie automatisch zum grauen Himmel aufsah. Die metallische Luft zog in ihre Nase und brannte sich in ihrem Gedächtnis ein, bevor sie ein weiteres Mal zu Boden geschleudert wurde und einen folgenden qualvollen Schrei entließ. Eine brennende Hitze machte sich in Emikos Körper breit und die Schmerzen, welche sie durchfuhren wurden unerträglicher. Allerdings blieb ihr nicht viel Zeit zum Atmen, denn schnurstracks wurde sie wieder in die Höhe gerissen, wobei sich ein weiterer Fangarm um ihren Hals schlängelte und die Dämonin nun erdrosselte. Ein weiterer kraftvoller Hieb folgte und ihr Kopf löste sich von ihrem Hals, wodurch mehr Blut aus dem offenen Körperteil hervortrat und ihren Nacken und Hals hinab rann. Mit einem dumpfen Ton landete ihr enthaupteter Schädel auf den mit Trümmern übersäten Boden und verweilte dort, während ihr Rumpf immer noch in der Luft hing und leicht zuckte. Obwohl beide Körperteile nicht mehr miteinander verbunden waren, fühlten sich die Peinen unerträglich an. Mit wenigen Schritten steuerte Muzan nun auf den kopflosen Torso zu und ließ seinen Blick kurzzeitig zu dem Haupt der Schwarzhaarigen schweifen, während er sie mit einer desinteressierten Miene inspizierte. Ihr Verhalten schien ihm nicht ungewöhnlich und schnell wandte er sich wieder seinem eigentlichen Vorhaben zu. Vor dem sich in seiner Gewalt befindenden Körper machte er Halt und wartete für wenige Sekunden ab. Ihn widerte der Anblick nicht an, aber ebenso erfreute er sich auch nicht darüber. Die Gleichgültigkeit fand ihren Platz in seinem Inneren und harrte dort aus. Sein einziges Ziel war es gewesen, ihren Tod so qualvoll wie möglich zu gestalten. Kurzzeitig wehrte Muzan weitere Angriffe der Dämonenjäger ab, welche es auf ihn abgesehen hatten. Mit einem Mal steuerte er seine linke Hand auf den Brustkorb Emikos Torsos zu und packte dabei beide Brüste des weiblichen Körpers, woraufhin er sie mit einem Male mitsamt ihrer Organe herausriss und diese direkt zu Boden schleuderte. Das warme Blut tropfte von seiner Hand und fiel hinab. Anschließend widmete er sich wieder mit voller Aufmerksamkeit dem Geschehen und den Kampf gegen die Dämonenjäger.
Ein weiterer schmerzerfüllter Schrei zog durch die Nacht und hallte über das gesamte Schlachtfeld. Die blassen Hände und die Beine Emikos zuckten bei dem Elend, welches sie ertrug. Der Tod war dicht an ihrer Seite und würde sie schon bald verschlungen haben, aber dieser Mann, Muzan Kibutsuji demonstrierte ihr all seine Grausamkeit und ließ sie so lang wie möglich am Leben, um die Torturen bis zu ihren letzten Atemzügen aufrecht zu erhalten. Tränen liefen ihre Wangen hinab und sickerten in den Boden, wobei sie immer wieder ihr Kinn hinab tropften. Peinen erstreckten sich durch ihre gesamte Nervenbahn und ließen der Schwarzhaarigen keine Erlösung finden. »Es soll aufhören...«, bettelte sie weinerlich vor sich her und petzte ihre beiden Augen zusammen, wobei nur folgender Weise Tränen aus diesen traten und sich zu den anderen ihres Gleichen gesellten. Auf einen Retter hoffte sie bereits nicht mehr, nur noch auf die süße Erlösung und den Tod. »Ta...kuta...es tut mir leid...«, wimmerte sie vor sich hin und entließ klägliche Schluchzer und jammerndes Wehgeschrei. Ihre Sicht war schwarz – die Finsternis war ihr alleiniger Begleiter. Sie wurde im Stich gelassen. Emiko erhielt das Schicksal was ihr von Beginn an zugestanden hatte. Ein qualvoller Tod für den Verrat an die Dämonenjäger und die Heimtücke, welche sie die letzten drei Jahre geleitet hatte.
✧・゚: *✧・゚:* ding ding ding *:・゚✧*:・゚✧
• Es ist Zeit für ein Gerücht aus der Ära der Taishō-Epoche •
Emiko beherrschte die Mondatmung, welche sie von ihrer Meisterin gelehrt bekam. Diese ist eine fernverwandte von Kokushibos Nachkommen. Emikos Absichten Dämonenjägerin zu werden, war einzig und allein diese, ihren Bruder zu rächen, da ihr niemand Glauben schenkte, dass er von einen Dämon gefressen wurde. Allerdings begann sie gegen die Dämonenjäger einen Groll zu hegen, da sie schließlich jeden x-beliebigen Dämon tötete und nicht mit dem Gewissen leben konnte, dass der Mörder immer noch irgendwo unterwegs sein könnte.
Fortsetzung folgt in Kapitel 21:
✧ Bis zum Sonnenaufgang ✧
Hallihallo meine Lieben! Ein weiteres Kapitel ist zustande kommen, was mir persönlich auch wegen privaten Gründen sehr nahe geht und deswegen habe ich mich dazu entschieden Emiko als Charakter von weiterem Ablauf als einen mysteriösen Charakter darzustellen, der von Anfang an aber böse Absichten hatte.
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