Kapitel 66
Isabelle POV
Es war leer und schaurig. Ich kniete vor einem keimling der erste Anzeichen gab, aufsprießte und wuchs. Der kleine Sprössling war mit seiner strahl Kraft das einzige lebensfrohe in diesem Ort. Dieses grüne war der Eyechatcher in diesem einst so düsterem hier. Was sollte es bedeuten?
Von einem auf den anderen Momente sprießt er in die Höhe. Ich erhob mich und bewunderte den kleinen Baum. Ein Blatt fiel zu Boden und verwelkte in Sekunden. Nach und nach fielen mehr. Hastig sammelte ich sie auf und legte sie auf die Äste. Schnell merkte ich das sich die Blätter verdoppelten. Der Baum wurde größer. Ich verstand almählig und eilte.
Ich sah mich um und herhob mich. Genervt lief ich los. Etwas pickte mich in den Fuß, so zog ich ihn zurück. Wüten trat ich die Pflanze weg und wendete mich ab. Der Boden unter meinen Füßen bebte. Schritt für Schritt drehte ich mich zurück. Ein kleiner Verkrüppelter Baum ragte aus dem Boden. Fragend schländerte ich ernst auf ihn zu. Spöttisch blickte ich darauf hinab. Die Blätter vielen zu Boden und verwelkten. Wütende rüttelte ich am Stamm doch er wollte nicht brechen. Geschlagen gab ich mich hin und beobachtete ihn. Drei Blätter hingen noch, die jedoch nach und nach zu Boden fielen. Als nun das letzte Blatt fiel musterte ich es genausten. Es legte sich an den Stamm und zwei neue erschienen. Eins flog mir Regelrecht ich die Hand, so drückte ich es an den Stamm. Gelangweilt machte ich weiter und beobachtete wie der Baum heran wuchs. Schnell war ich überfordert mit der Situation. Immer mehr Blätter verwelkten. Panisch rannte ich umher als plötzlich eine Hand erschien und mir zu Seite stand. Wir holten den Vorsprung schnell wieder auf doch als ich danach greifen wollte Griff ich daneben.
Ich beobachtete die starke Hand die aus dem nichts hervor trat und mir half. Jemand half mir? Überfordert machte ich weiter. Mein Rücken aber machte mir eine strich, so verharrte ich darauf sie in der Luft zu fangen. Der Baum ragte hoch hinaus und vereinzelte Blätter kamen hinunter. Als das abfallen einstellte setzte ich mich darunter. Die Hand war auf nicht mehr dort. Sie war fort, doch ich kannte es gar nicht anders. Alle, sie alle hatten mich verlassen und allein gelassen, doch sie hatten ihre Gründe.
"Nein! Geh nicht!" Sie verschwand dorthin von wo sie kam. Ein starker Wind rüttelte alle Blätter vom Baum bis auf paar Ausnahmen. Ich schaffte es nicht an sie zu kommen und so sah ich auf zu dem was ich hatte. Der Baum kahl und leblos. Ich ließ mich auf den Boden sacken und betrachtete was mir blieb. Was soll's, ich hab es doch zu noch nichts gebracht. Wütend trat ich da gegen. Ich hörte ein knacken und einen dumpfen Aufprall. Seufzend sah ich zur Seite und fand einen mickrig, deformierten Apfel der schon braune Stellen aufwies. Wieder zog ein kühler Wind vorüber und wisperte 'man Erntet was man ist.' Ich drehte mich weg und ließ mich an meinem graden, doch so perfekten Baum nieder. Wie kann ein so perfekter Baum keine perfeckten früchte bringen? Zwar hatte er leichte verformungen doch trotz allem perfekt.
Ich lehnte mich zurück und lauschte dem pfeifen des windes. Lächelnd sah ich rauf in meinen verzweigten Baum. Es war die Natur und diese war nicht perfekt. Sind wir nicht alle nicht perfekt? Ich war stolz auf das was ich hatte und es genügte mir. Wieso sollte man immer nach dem perfekten suchen wenn das perfekte vor einem Stand. Ja er war schief und krum, doch es war natürlich. Er ist eigenständig so gewaschen, ohne große Einwirkung anderer. Ich stellte mich davor und betrachtete das Spektakel. Er erstrahlte in einem kräftigen Grün. Er war Gesund und auf seine eigene Weise schön. Ein knacken ließ mich aufschrecken. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Ich nahm die Hälften an mich und betrachtete ihn. Er war prall, rotgrün. Ich nahm mir die erste Hälfte als der Wind pfiff 'man erntet was man gibt.' Lächelnd aß ich die Hälfte komplett. Ein Apfel Segen traf auf mich. Der Boden war reich bedeckt und ich lehnte mich zurück. Mit voll geschlagem Bauch richtete ich mich auf. Ich packte was zusammen und lief umher.
Hungrig sah ich auf ihn hinab. Mein stolz kränkte mich doch ich bemerkte das es niemand sah. Unsicher kroch ich darauf zu. Hastig griff ich danach und schaute ihn mir an. Schluchzend polierte ich ihn leicht. Beschämt drehte ich ihn in meiner Hand um nach einer Stelle zu suchen in die ich rein beißen. Er war so klein das ich in ohne große Probleme in den Mund schieben konnte. Ich biss hinein. Zögernd nagte ich um ihn herum. Am Boden liegend starrte ich geschwächt auf. Die Äste wirkten beängstigend und gefährlich. Eine Hand, ich krabbelte auf sie zu und ergriff sie. Ich zog mich auf. Vor mir machte sich eine kleine Gestalt sichtbar. Ihr Gesicht wirkte überbelichtet, so wie der Rest. Das einzige was ich sah war ihre Hand. Sie wirkte so weiblich, schlank und gut gepflegt. Meine hingegen waren dreckig, grob und Männlich, somit auch groß. Äpfel kullerten zu Boden. Ich warf mich auf die Knie und griff verzweifelt nach ihnen. Sie waren groß, rund und saftig. Ich spürte den Blick auf mir, sie hat doch schon alles gesehen, ändern kann ich sowieso nichts mehr. Sie lief an mir vorbei zum Baum. Die Rinde war schwarz, als wäre er verbrannt. Ich machte ihr klar das er Tod sei doch sie schien ihren Kopf zu schütteln und meinte er bräuchte nur etwas Fürsorge und Zuneigung.
"Wo gehst du hin?!" Fragte ich panisch. Ich sammelte eilig die Äpfel auf und erhob mich. Zurück meinte sie. Ich rannte ihr nach. Erstaunt ließ ich sie fallen. So viele Äpfel. Wie kann es sein das dieser hässliche, krumme, schiefe, kleine Baum so viele Äpfel hat? Meiner war deutlich größer und schöner. Ich fragte sie und sie sprach ' manchmal bringen die krummen, schiefen mehr als ein unnatürlich gerader. Die kleinsten werden die größten sein, so wie die komischen auf irgendeine Art normal sind. Ihr seit blind, du bist blind. Die hässlichen werden die schönsten sein. Sie sind auf ihre Art einzigartig doch das sieht keiner, denn sie wollen es perfekt.' Ich nickte vorsichtig. Es muss vielleicht nicht immer das schönste sein, wenn es nicht das richtige ist. Schönheit kann hässlich sein und hässlichkeit kann schön sein. Wer sagt mir das es nicht so ist? Dieser Baum ist von außen hässlich doch das was ihn ausmacht und das was er in sich und an sich trägt ist schön, meiner mag die Form haben doch was er bring ist nicht's.
Isabelle POV
Ich stöhnte schmerz erfüllt auf. Müde flackerten meine Augen auf und ich erstarrte in der Position. Mein Atem setzte aus. Das Risiko mich zu bewegen ging ich nicht ein um ihn auf keinen Fall zu wecken. Sein kalter Atem traf auf mein Nasenbein. Langsam flackerten seine Augen auf. Es dauerte etwas bis er verstand. Schmunzelnd sah er mir in die Augen. Wir lagen voreinander und sein Arm um mich. Unerwartet schrie er auf und stieß mich vom Bett. Auf unerklärlicherweise hielten wir Händchen und mein Gewicht zerrte ihn hinter mir her. Ich stöhnte auf als er auf mir landete. Seine Stirn schlug gegen meine.
"Isabelle." Er versuchte unsere Hände auseinander zu bekommen was ich erwiedterte. Es brachte nichts und ich fragte mich mittlerweile ob seine Stirn auch fest klebte. Ich schwieg achtsam. Er sackte in mir zusammen.
"K-könntest du-" Er nickte Verständnis voll und legte sich auf meine Brüste. Ernst sah ich zu ihm runter. Ich zerrte an meiner Hand worauf er leicht wegrutschte. Er sah zu mir auf und meinte Hunger zu haben. Will er mich verarschen? Nicht sein ernst. Minutenlang sah ich ihn nur an, er blickte aber nicht durch.
"Steh auf!!!" Er schreckte hoch so das ich mich aufrappeln konnte. Ich zog ihn mit mir worauf er mir hinterher knurrte und nach mir schrie. Er hatte er geschaft aufzustehen. Ich lief Richtung Küche als er mich ins Bad zog.
"Ich muss pinkeln." Nicht mit mir. Er schob die Hose runter und nahm ihn in die Hand. Ich schrie das er die andere nehmen sollte.
"Ich nehm immer die." Nicht wenn meine auch daran ist! Ich versuchte sie weg zu reißen worauf meine Hand nass wurde.
"Was machst du?" Ich sah ihn an und blickte in dieses dreckige grinsen.
"Hast du noch nie einen schwanz gesehen? Wenn du ihn schon hälst, kannst du ihn dir auch ansehen." Ich zerrte sie zurück.
"Wie du willst." Seine Hand bewegte sich vor und zurück.
"Oh mein Gott! Nein!" Ich zerrte an.
"Das machst du aber nicht jetzt!" Er war stärker, doch ich versuchte es. Unsere Finger waren wie fest geleimt. Seine und somit auch meine Bewegung würden schneller. Er stöhnte benebelt auf und drückte meine Hand gegen ihn.
"Nimm die andere Hand." Stöhnte er und ich gab sofort ein:" Bist du bescheuert von mir?!!!" Er wurde schneller und drehte mich zu ihm. Er stöhnte mir entgegen. Ich würde mich ja weg drehen aber er hält meine Hand und als ich es versucht hatte, hat er mich in voll gegen die Wand geschlagen. Ich schloss die Augen und bat ihn freundlich aufzuhören.
"Uhh Isabelle-" Unbedacht sah ich ihn an. Er zerrte an meiner Unterwäsche, die ich panisch hoch zog.
"Bitte, lassen mich in dir kommen." Ist er bescheuert? Erst missbraucht er meine Hand und jetzt kommt er mir so. Zitternd griff er nach meiner Brust. Ich versuchte seine Hand weg zu klatschen, scheiterte jedoch kläglich.
"Isabelle, ich weiß das du darauf stehst." Knurrte er. Ähh, was Nein!
"Lass mich dann auf deine Brüste kommen."
"Du kannst in die scheiß Toilette kommen." Giftete ich ihn an. Er drückte mich raus in den Flur. Stöhnend sackte er auf die Knie und ich somit mit. Er drückte mich zurück, da ich es nicht kommen sah kugelte ich nach hinten.
"Lass mich in dir kommen." Meinte er als er bereits an meiner Unterwäsche zerrte.
"Nein!" Ich hörte sie reißen und ihn knurren.
"Es nimmt dir die schmerzen." Ganz sicher nicht. Es verursacht nur mehr, erst recht wenn es von ihm kommt. Ich versuchte mich hoch zu drücken.
"Nein! Nein! Ich hab Nein gesagt. Er schob mein Schlafkleid hoch, so das es schräg hing auf Grund des anderen Armes. Verzweifelt versuchte ich es mit meinem Kopf hoch zu schieben. Ich füllte mich plötzlich so frei unten herum. Etwas streifte durch meinen spalt. Ich stöhne auf als mich ein kribbeln durchzog. Mein unterleib zog sich zusammen. Zitternd schob er es rauf so das ich sicht darauf hatte.
"Ich weiß das du es willst." Er legte ihn an meinen Eingang.
"Nein, warte." Er knurrte auf und ich spürte wie etwas in mich Schoß. Mein ganzer Körper versteifte und ich spürte die Wärme sich verteilen. Ich räkelte mich und stöhnte laut auf. Unbewusst warf ich meinen Kopf in den Nacken und drückte mich im entgegen.
"Uhh, Jaaa."
"Jajaja." Brummte er mir entgegen.
"Gib mir mehr." Er knurrte mich an und kam rauf. Er küsste mich flüchtig als ich die Hitze in mir spürte. Sie breitete sich rasant aus und ich stöhnte laut auf. Mein Haltung lockerte sich und ich ließ mich vollkommen gehen. Ich lachte als ich erneut spürte wie es in mich kam. Er legte seine Hände an meinen Kopf, seine Stirn legte sich an meine. Sein knurren machte mich an weshalb ich zurück knurrte.
"Ist deine Pussy voll gesaut?"
"Ja." Stöhnte ich weggetreten.
"Ist deine Jungfräulich Pussy Randvoll." Ich nickte benommen. Er drang mit seinem Finger in mich ein. Stöhnend sah ich ihn an. Er löste sich von mir und fuhr mir mit seinem Zeigefinger über die Lippen. Keuchend öffnete ich den Mund. Grinsend sah er zu wie sein Finger im einem Mund verschwand. Seine Augen blieben stehen.
"Warte, warte." Ich drückte ihn von mir. Panisch sah ich mich um. Seine Augenbegangen sich wieder hin und her zu bewegen doch ich drehte mich weg.
"Nein, Nein." Was hat er gemacht.
"Du hast mich ausgenutzt." Ernst sah er mir in die Augen. Schweigend sah ich ihn an. Vollkommen drunter und drüber stand ich auf und stürmte zur Dusche. In zog ich gezwungenermaßen mit. Ich zog mich aus und spürte ihn das selbe machen. Es ließ das Wasser an mir hinunter prasseln. Er zog an meiner Hand doch umdrehen tat ich mich nicht. Nichtsahnend schleuderte er mich zu ihm umher.
"Hör mir zu, ja ich hab meine Kräfte eingesetzt aber das warst komplett du. Ich hab sie lediglich eingesetzt damit es schöner für dich ist. Du warst komplett besinnen, teilweise... aber damit hätte ich nichts zu tun. Ich will und werde nett zu dir sein, bis es soweit ist. Isabelle." Ich drehte mich weg um es zu verdrängen.
"Es ist mir doch völlig egal das du ein Sperma fetisch hast, wenn ich dich doch glücklich machen kann."
"Ich hab kein fetisch und wenn doch, hast du einen Killer fetisch und jede Menge anderer komischen fetische." Er lachte und meinte: "Ich hab ein Isabelle fetisch." Ich schmunzelte und hieltinne. Achtsam drehte ich mich um als er seine Lippen auf meine legte. Ich erwiedterte zögernd.
"Ähm du bist wie ein Globus, immer was zu entdecken." Mein Miene verzog sich zu ernst und nun sah ich ihn verwirrt fragend an. Er schaute mich streng schmunzelnd an. Hm? War das ein Kompliment? Dachte ich laut. Er verzog die schnute und nickte.
"Ahh, Hm Ja ähm dann sag ich mal danke." Ich drehte mich weg und weitete meine Augen. Was war das den für ein Kompliment ? Schließlich hätte er nicht sagen können das ich schön war. Ich versuche es als Kompliment zu sehen und das mit dem Globus zu vergessen.
"Du bist so vielseitig wie...-" tapete? Ein Blatt? Cover eines Buches? Ähh hashtag? Ne.
"-meine Schuhsohle." Ich seh zwar immer nur eine, bin mir aber im klaren das es zwei gibt.
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09.11.17
Lookidooki❤❤❤
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