Kapitel 49
Isabelle POV
Ich sah vom Balkon hinunter. Seine Arme lagen um mich. Jetzt denken alle Aww aber Nein. Der wahre Grund war das er befruchtete das ich sprang. Überall folgte er mir hin. Wenn er das nicht tat vergewisserte er sich das nicht's im Raum war was ich nutzen konnte. Die Fenster verringelte er, in dem er Sachen davor schob die ich nicht wegkriegen konnte.
Wenn ich Selbstmord begegnen würde, dann nicht so. Auf keinen Fall wurde ich andere mit Einbeziehen. Manchmal aber überkam es mich so plötzlich wie das auf der hinfährt.
Ich drehte mich bedrückt zu ihm um. Meine Augen wurden glasig ohne Grund.
Sein Blick war starr nach vorn gerichtet. Träumend rauchte er vor sich hin. Ich versuchte mich zu lösen. Sein Griff aber wurde fester und er kam zurück in die Realität. Verträumt schaute er mir in die Augen. Wieder zerrte ich an seinen Armen, diesmal mit Erfolg.
Meine Stimmung war gedämmt wie auch die Atmosphäre. Er folgte mir dann rauchend.
Ich zeigte ihm das Schild und ging ins Bad. Ob er sich dran hielt?
Kniend übergab ich mich in die Toilette. Ich Empfang gerade nicht's, keine Freude oder Trauer. Langsam aber sicher bannte sie sich an, ich fühlte mich leer, klein und unwichtig was ich auch war. Die Stimmen brachten mich an meine Grenzen.
Sie machten mich runter wie immer. Doch ich verdränge sie, das elendige Gefühl. Sie müssen mir nichts sagen was ich schon weiß. Ich zog ab und setzte mich auf den Deckel. Tränen verließen meine Augen und die Gefühle brachten mich zu Fall.
Schluchzend betrachtete ich, das mir sich bietende erbärmliche Bild meiner selbst. Ich nahm das Kopftuch ab und starrte weiter in den Spiegel. Der selbst Zweifel, die Angst und das Wissen nicht's zu sein, und eben sowenig zu können zerfraß mich. Der Hunger quälte doch ich stellte ihn in den Hintergrund. Oft wie auch jetzt fragte ich mich, weshalb ICH lebte, aus welchem Grund? Ich hatte das Leben nicht verdient. Was war der Sinn des Lebens. Was war der meine?
Ich erhob mich, zog das Tuch über und verließ das Bad. Wenn ich nicht gekommen wäre, wäre er ganz sicher gekommen. Er stand in der Balkon Tür, rauchte doch der ganze rauch zog hinein.
Ohne etwas zu kommentieren schleppte ich mich in die Küche. Geradewegs als ich das Öl in die Pfanne geben wollte nahm das zittern zu. Es kleckert in die Pfanne bis mir die ganze Flasche hinein fiel. Panisch versuchte ich es doch das zittern war gerade schön dabei.
ER nahm sie hinaus, stellte sie auf und sah mir tief in die Augen. Mit dem Ausstoß meiner Atmung drehte ich ihm den Rücken zu.
"Du hast geheult, wieso?" Gab er ganz monoton von sich. Ich nahm die Pfanne mit beiden Händen und versuchte verzweifelt das Öl zurück zu schütten. Dieses aber nahm er mir auch ab.
"Du hast meine Frage nicht beantwortet." Meinen gerade noch gesenkte Kopf hob ich nun um ihn anzusehen.
"Hingefallen." Hauchte ich. Er kam auf nich zu. Mir war es im Moment aber ziemlich egal. Ich keuchte. Verwirrt sah ich darauf auf.
Er presste mich gegen die Arbeitsfläche, die Hände stürzte er an den Schränken ab.
"Lüg mich nicht an." Sein Ton war immer noch sehr monoton doch man hörte den Zorn heraus.
"Ich-ich." Stotterte ich unverständlich. Er hätte gehört wenn ich gefallen wäre, war hätte das nicht?
"Mit oder ohne?" Fragte ich ihn ablenkend. Dabei hielt ich ihm die zwiebel hin. Nicht's kam doch sein Blick wurde finster. Verängstig verzog ich mein Gesicht.
"Du hast dich schon wieder übergeben." Er schob mein Kinn rauf. Mich nicht zu wehren hatte ich schließlich gelernt.
"Isabelle, ich will dir nichts böses. Ich will einfach nur einen schönen Aufenthalt... mit dir." Wie er meinen Namen aussprach, so Gefühlvoll schenkte ihm mein ganzes Aufsehen. Tränen bildeten sich in meinen Augen, da ich wusste das er die falsche gewählt hat, um einen schönen Aufenthalt zu genießen. Allein bei meinem Aussehen hatte man keinem mehr. Ich legte meine Hände zurück. Als er sich mir weiter näherte. Seine Stirn stieß an meine. Noch nie pumpte mein Herz so.
"Ahhhh!" Ich ries die Hand zurück stieß ihnen weg und zerrte das Tuch von meinem Kopf. Meine Handfläche bedeckten Blasen. Schreiend lief ich zum Waschbecken. Hielt meine Hand unters Wasser doch die schmerzen blieben. Weinend drehte ich mich zu ihm um.
"Nein!!!! Was!" Verdattert rannte ich auf ihn zu. Das Öl begang wie wild zuspitzen. Schmerzerfüllt schrie ich als es mich traf.
Den Raum erfüllte ein Rauch. Ich rutschte weg. Meine Bewegung war zu schnell. Er kippte noch etwas darauf und ich sah nur noch die Flammen aufgehen. Schreiend rappelte ich mich auf. Ihn sah ich nicht mehr doch spüre den Wind. Ich schloss das Fenster nahm ein nassen Lappen und legte diesen darauf. Es gelang mir, doch da ahnte ich noch nichts.
Ich kreischte laut auf. Panisch versuchte ich es aus zu schlagen zappelte umher wedelte wie verrückt mit dem Arm. Das Feuer ging über auf meine Ärmelloses Kleid. Die schmerzen waren unerträglich. Alls verschwamm, ward schwarz und schon spürte ich den Boden. Ein gewaltiger Druck erschwerte meinen Körper. Als es von mir glitt blieb der bloße schmerz zurück.
~
Ich spürt eine Nässe die mich beschwerte. Ein drang meine Augen auf zu reißen doch der Schmerz hielt mich zurück und schränkte mich ein. Mach sie auf sagte mir eine Stimme. Es war schwer, so schwer. Die Schmerzen ließen es nicht zu jede Anstrengung wurde von ihnen unterstrichen. Man umfasste mein Handgelenk mit einem Druck dem ich nicht stand hielt. Laut Schrie ich und Rieß dabei meine Augen auf. Ich sah in ein leuchtendes grau welches sich von einem auf den anderen Moment in ein aggressives, gefährliches Rot änderte.
Laut atmend neigte ich vorsichtig meinen Kopf. Mein Körper brannte. Etwas aber erleichterte ihn. Ich würde immer ruhiger und sah auf seine Hand.
"Was tust du da?" Brummte ich vor mich hin. Er verzog sein Gesicht zu einer Grimasse. Sanft streifte er mein nasses Haar zu rück.
"Es tut mir so Lied." Ich betrachtete vollkommen fassungslos seine zitternde Lippe. Wie sollte ich diese interpretieren? Nun hatte auch sein Gesichtsausdruck eine andere Bedeutung.
"Es war meine schuld." Stotterte ich.
"Ich weiß." Er schmunzelte. Er weiß was? Ernst sah ich weg. Was hatte ich erwartet? Das er sich SEINE schuld eingesteht.
"Ich weiß, das es nicht deine war, das weißt du auch." Seine zitternde Hand legte sich an meine Wange. Ihr folgend drehte ich mich zurück. Seine Augen wirkten glasig und jetzt erst erkannte ich den Unterschied. Sonst wirkten sie immer Matt doch dieses eine mal zeigten sie Emotionen, Emotionen die nach außen sichtbar waren. Man merkte das ihn diese Situation total überforderte, da er mit meinen Haaren spielte. Mal klemmte er sie mir hinters Ohr oder fuhr hindurch. Augen Kontakt aber mied er.
"Es tut mir leid, das wollte ich nicht... das wollte ich nicht " Wiederholte er sich. Ich richtete mein Auge aus. Laut schmunzelnd fuhr ich ihm durchs Haar. Ich hauchte ihm ins Ohr, "Hässlicher kann ich ja nicht werden."
Sein Blick Schoß auf.
"Du, du bist nicht hä-hässlich." In meinem Haaren vergraben, ließ ich die Worte auf mich wirken. Etwas tropfte auf meine Haaransatz herab.
"Ich will dich, kann dich aber nicht haben." Ich verstand gerade noch was er murmelte. Dies aber verwirrte mich. Sicher war es anders gemeint. Doch ich wollte es Wissen.
"Wieso denn nicht?" Fragte ich deshalb. Er antwortete mir nicht. Dafür aber spürte ich seine Lippen an meiner Schläfe. Ein kribbel wie das damals erfüllte mich und wieder sahen mich diese grauen Augen an. Ich verstand es einfach nicht.
"Schlaf jetzt." Seine Augen Farbe wechselte mitten drin und das 'Jetzt' gab er plötzlich streng und befehlerrisch ab.
Meine Augen fielen mir zu ohne etwas gemacht zu haben fiel ich in den schlaf.
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17.09.17
Lookidooki❤❤❤
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