Kapitel 45
Isabelle POV
Er stieg aus und knalle die Tür zu. Ich folgte unschlüssig blieb aber auf der anderen Seite des Wagens stehen. Er zündete seine Zigarette. Könnte ich mich dann theoretisch nicht zurück in den Wagen setzen. Von meiner Seite sah ich mit Abstand zu. Er drehte sich zu mir. Respektvoll neigte ich meinen Kopf. Erst als er sich zufrieden wegdrehte erhob ich den Blick. Unsicher ging ich auf ihn zu und blieb vor ihm stehen.
Er bewegte seinen Kopf langsam zu mir hinunter. Meine Augen weiteten sich als sein Blick an mir hängen blieb. Er lehnte sich gegen den Wagen und zog mich beim setzten in einer flüssigen Bewegung an sich. Sein Oberschenkel klemmen mein rechtes Bein ein so das ich nicht mal daran denken konnte abzuhauen. Der blickkonakt unter uns wurd unangenehm weshalb ich sie senkte. Sein starren entging mir dabei jedoch nicht.
"Was willst du?" Wieder schaute ich auf und sah den rauch aus seiner Nase weichen. Zitternd drehte ich mich weg. Ich würde unruhig und begang zu zappeln. Bedrückt sah ich zur Zigarette und dann auf.
"Sag mir was du willst." Wieder schwieg ich aus Scham doch viel stärker prägte mich die Angst. Ich sah auf seine Lippen, die welche die Zigarette ummannten. Überlegt sah ich runter zu meinen Füßen.
"Wasss...willst du? Du kannst dir sicher sein das ich es dir gebe." Raunte er in mein Ohr. Ich erschütterte, meine Haltung sackte in sich zusammen.
Entschlossen sah ich auf. Meine Hand zitterte ununterbrochen. Als ich dann nach der Zigarette griff hob er intressierts doch ebenso böse die Brauen. Zitternd nahm ich sie an mich hielt jedoch stehst Blick Kontakt. Das Kopftuch zog ich zum Hals. Ich nahm einen Zug und verdrängt das husten. Gerade als ich versuchte noch einen zu nehmen fiel sie mir aus der Hand. Verwirrt und fürchtend suchte ich nach ihr auf dem Boden fand, nur leider nicht's.
"Pass nächstes mal auf." Ich nickte als ich sie in seiner hand erblickte. Krankhaft versuchte ich sie nun festzuhalten. Ich besaß einfach keine Kraft und das zittern machte dies unmöglicher. Stumm sah ich auf. Er nahm einen Zug, kniff die Augen zusammen und half mir erstaunlicherweise. Beäugend nahm ich einen Zug. Es stimmte mich ruhig, erleichtert und zu Frieden. Das zittern setzte aus. Mehrere Züge folgten, trotz brennender Lunge machte ich weiter. Ich hatte schließlich nichts zu verlieren. Genau dann tauchten die Stimmen wieder auf. Es machte mich einfach fertig. Es deprimierte mich völlig. Er nahm den letzten Zug, warf sie zu Boden und trat sie aus. Darauf zog er mir das Kopftuch wieder über die Nase und zerrte mich mit.
~
Interessiert sah ich an dem Gebäude hoch. Es war nichts besonders, es war nicht hoch. Die Farbe gefiel mir bloß, die alte Fassade machte es mysteriös. Paranoid blickte ich zurück. Ich fühlte mich verfolgt, doch wie immer stellte sich heraus das dort niemand war. Erleichtert drehte ich mich weg. Seine Augen trafen auf meine. Alles war so unangenehm still. Eine Kälte umhüllte mich wurde jedoch von einem warmen Wind weggeweht. Unerwartet zog er mich weiter.
Vor den Treppen machte ich halt. Das schaffe ich nicht. Er war schon an der zweiten angelangt und stampft darauf los. Die Schritte verstummte. Ein Kopf hing übers Geländer. Kurz darauf bemerkte ich ihn auch. Verträumt sah ich mit geöffnetem Mund in die höh. Er zuckte mit den Augenbrauen. Langsam senkte sich mein Blick wieder. Weggetreten starrte ich auf die Treppe hinab. Ich kniff meine Augen Fragen zusammen, sah dann wieder auf. Er verschrenkte mittlerweile seine Arme auf dem Gelände.
Die Situation war komplett, idiotisch. Ein knarren rieß mich aus dem Tagtraum. Panisch stürmte ich los. Hart knallte ich auf die Treppe, stöhnte auf und schrie. Alles schmerzte doppelt so stark. Weinend sah ich zur Seite hoch. Er stand immer noch da, rührte sich aber nicht.
"Sehen uns oben." Der Schlüssel fiel mir auf den Kopf, er aber joggte unbedenklich weiter.
Vorsichtig wagte ich mich nach Minuten hoch zu krabbeln. Vor der zweiten Treppe ging dann die Linke Tür auf. Er sah mich überrascht an und joggte auf mich zu. Ich machte mir nichts daraus. Er wurde schließlich an mir vorbei joggen. Als ich aber in seinen Armen lag schwieg ich. In der Wohnung ließ er mich auf einem Bett ab.
"Hast du dich verletzt?" Ich sah ihn an. Die Frage war einfach nicht ernst zunehmen. Nicht in dem Sinne das diese Frage überflüssig und dumm war, sondern in dem das es seinen Mund verließ, er es mit seiner Stimme zum Ausdruck brachte. Kopf neigend saß ich verunsichert da.
Er krabbelte meinen Kopf entlang und verfrachtete mich so komplett auf die Matratze. Vor mir hockte er nun und fragte erneut.
"Hast du schmerzen." Normalerweise hat man wenn man sich verletzte schmerzen, deshalb fand ich die Frage überflüssig. Seine linke Hand fuhr meine Kurven entlang. Es war trotz der schmerzen angenehm. Nicht direkt, angenehm es war eine Mischung aus unangenehm, abschreckend und angenehm. Dies konnte man wirklich als angenehm bezeichnet, da er noch nirgends drauf geschlagen hatte. Mit der Hand an der linken Aussenseite meines Beines angekommen, wanderte er nun die Rechte innen Seite auf. An meinem Venushügel, ward der Druck stärker bis zum Bauch. Der Daumen glitt seitlich wieder hinunter.
"Aua!" Schrie ich als er mich zwickte.
"Soll ich nachsehen?" Er hob das Gewand an was ich zu verhindern wusste. Das runter drücken schien ihm unerwartet. Mit dem Daumen übte er weiter Druck aus. Erschöpft keuchte ich auf. Entschlossen legte sich meine Hand auf seine und umfasse sie. Schreiend versuchte ich sie weg zu zerren.
Unerwartet ließ er von mir ab. Mit den Worten ' Ich hab Hunger.' Und jetzt?! Will er mich nun Essen? Ich hab auch Hunger und es interessiert keinen. Ich Besitze auch Grund Bedürfnisse. Er legte sich auf das andere Bett. Seinen Kopf stürzte er auf seiner Handfläche und generell seine Lage war ungewohnt. Unauffällige drehte ich mich weg und beobachtete die Gardine. Mir war kalt aus dem Grund stieß ich meine Schuhe zu Boden bevor ich mich in die Decke einhüllte.
"Ehm, ich hab immer noch Hunger."
"Mach dir was." Erwiderte ich schläfrig.
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09.09.17
Lookidooki ❤❤❤
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