Kapitel 42
Isabelle POV
Ich würde an eine Brust gepresst und erinnerte mich wieder. Gestern Abend als die Musik und der Lärm verstummte war ich wieder rein gegangen. Doch wie kam es das er hinter mir lag? Als ich mich hier her gelegt hatte, war nichts von ihm zu sehen. Es war zwar dunkel doch ihn hätte ich bemerkt. Mürrisch kam er meine Flucht Versuch entgegen. Er zog mich noch näher an sich was mich gerade total ängstigt. Wenn ich zu mindest mit dem Rücken zu ihm gelegen hätte. Ich starrte auf sein Brustbein. Seine Brust war extremst ausgeprägt. Als ich sanft darüber fuhr zuckten sie zusammen. Ein hartes und markantes Kinn bewegte sich, stöhnend auf meinem Kopf. Ich wollte ihn nicht wecken viel zu viel Angst hatte ich erneut gegen die Wand geworfen zu werden.
"Morgen." Raunte mir eine tiefe Stimme ins Ohr. Die bekannte morgen Stimme, ich dachte sowas gebe es nicht. Ich erstarrte direkt. Bin ich Tod? Sterbe ich gerade? Seine Fahne wehte mir entgegen. Es war schlimmer als gedacht und das Bedürfnis mich zu übergeben breitete sich aus. Doch schnell merkte ich das es sich ihn die Tat umsetzte. Kräftig stieß ich ihn von mir. Viel beim flüchten über den zertrümmerten schrank und fluchte laut. Mit der stark blutenden Hand hüpfte ich ins Bad. Ich schaffe es nicht bis zur Toilette doch das Waschbecken kam mir zu Rettung. Da ich nicht gegesssen hatte war es einfach nur galle die im Becken landete. Gerade als ich dachte es wäre vorbei musste ich erneut würgen und mich übergeben. Müde machte ich das Wasser an um alles sauber zu spülen. Man berühre meine Hand. Tränen schoßen mir in die Augen und ich schrie. Er zog achtlos an dem Splitter.
"Nein!!!" Er sah mir in die Augen. Sie waren Rot wie sonst auch.
"Ahhhhh!!!" Gnadenlos nutze er die Chance um diesen riesigen Balken aus meiner Hand zuziehen. Es war einfach nur zerstörend zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger ein Loch zu haben das blutete als gebäre es etwas. Ich konnte schlecht sagen ob es eine nette Geste sein sollte. Von der Person her, war er es schließlich nicht, so war es sicher nicht nett.
"Du hast kotze an der Fresse." Beschämt und zu tiefst beleidigt wendete ich mich ab. Er hätte es auch netter oder zumindest höflicher ausdrücken können. Ich drehte mich um und sah ihn an seinen eiern kratzen. Iiiija okayyy? In einer fließenden Bewegung drehte ich mich davon. Vorsichtig versuchte ich die Wunde abzutupfen. Es brannte war aber erträglich.
"Wieso?!" Gab er leicht aggressiv von sicher, ergriff meine Hand und hielt sie unter den Wasser strahle. Mit aller Kraft versuchte ich sie ihm zu entreißen. Er ließ selbst los. Von schmerzen geprägt blickte ich in sein regungsloses Gesicht. Wenn ich mir dem nicht bewusst wäre, mir all meine Knochen zu brechen hätte ich ihm eine verpasst so das er es nie wieder vergaß. Da er mich immer noch komisch ansah spülte ich mir meinen Mund erneut aus. Er nahm mein Gesicht in die Hände doch ich wehrte mich arg. Sein griff wurde fester und der drück in meinem Kopf stieg.
"Beruhigt?" Nicken konnte ich nicht und sprechen eben so wenig. Ich sah ihm einfach in die Augen. Mein Kopf wurde heißer und ich lief rot an. Sein griff lockerte sich leicht so das ich nickte.
Wieder legte er seine kalte Stirn an meine. Und hauchte mit seiner rauen, düsteren, furchteinflößenden Stimme 'Gut' Ich nickte von der Angst geleitete.
"Weißt du was Iiicch machen will?" Er spielte mit meinen Haaren, wickelte sich um seinen Finger oder fuhr hindurch. Ich schüttelte meinen Kopf auf seine Frage. Es dauerte etwas da mich die Haar Sache verwirrte. Er grinste mich an bis er mir dann ihn die Augen sah.
"Zieh dich aus." Sagte er völlig gelassen. Als wäre es selbst verständlich, das alle sich auf Befehl auszogen. Er machte mich krank, seine Art arrogant und besserwisserisch. Das er aber dachte über meine Entscheidungen und Handlungen bestimmen zu dürfen machte mich aggressiv. Das eingreifen in anderer Handlungen, die Befehl Erteilung. Vielleicht hat er es anders betont doch mir war klar das es ein ausdrücklicher Befehl war. Ich wollte das nicht mehr. Ich wollte nicht mehr so behandelt werden. Behandelt wie ein billiges Spielzeug. Ich wollte meine eigenen Schachzüge angeben. Mein Ton und stand der Dinge offenbaren.
"Hast du nicht gehört?" Raunte er mir ins Ohr. Angespannt verschränkte ich die Arme. Er drehte weiter an einer strähne. Unerwartet zog er sie ruckartig nach vor. Erschrocken zog ich die Luft ein und keuchte auf.
"Ändert das was?" Woran sollte das etwas ändern?
"Bitte?" Ich sah zu ihm auf. Was hat er gerade gesagt? Das wurde er niemals von sich geben. Für nichts in er Welt wurde ich mich ausziehen, für ihn.
"Es wird dir gefallen." Murmelte er mir ins Ohr. Ich winkte ab und schaffte wieder Abstand zwischen uns.
"Was hast du mir gestern gestern gegeben?" Er grinste breit, doch ich fände es nur gruselig.
"Hat es dir gefallen?" Er lächelte nun weniger gestört und ich stellte die selbe Frage erneut.
"Ich hab noch welche, gegen eine Gegenleistung gehören sie alle dir." Wieder gab ich die Frage von mir. Er sollte sie mir beantworten und nicht drum rum reden.
"Ecstasy." Mein entsetzter Blick schnellte auf. Er verabreichte mir Drogen? Das ist doch wohl ein Witz. Ja möglicherweise fand ich den Abend ganz okay aber hätte ich gewusst was es war hätte ich nie im Leben etwas genommen. Er schaute verwirrt zeigte aber kaum Beachtung mir gegenüber. Okayyy vielleicht war es doch andersherum. Ich musste gerade damit fertig werden. Den Schock beseitigen oder runter spielen. Ich begab mich zurück ins Zimmer. Keine Ahnung was falsch bei ihm war, aber er meinte mir zu folgen. Es war jaaa nicht so das ich abhauen konnte, weshalb ich seine Handlung nicht Verstand. Ich wollte ihn einfach nicht in der Nähe haben, den er war wirklich breiter als der Türsteher.
Ich hab oft nach gedacht wie ich nach einem Schlag von ihm nicht ins Koma fallen konnte. Mein Kopf brummte und ein kurzes piepen lag auf meinen Ohren. Fick dich dachte ich.
"Fick..dich? Kein Problem." Ich ging gar nicht darauf ein und versucht ihn raus zu jagen. Ich zog die Matratze vom Bett. Genervt stellte ich die kaputten Sachen in die Ecke um die Matratze wieder auf dem Boden zu platzieren. Er schwieg die ganze Zeit. Gute Entscheidung. Doch dann kam mir was in den Kopf.
"Wieso?-"
"Ich weiß nichts." Er sah mir ins Gesicht aber nicht in die Augen.
"Du hast mich zweimal gegen die Wand geworfen."
"Hab ich?" Fragte er belustigt grinsen. Mir tut alles weh und zwar mehr als zuvor und er hat nichts besseres zu tun als sich auf Grund dessen zu amüsieren?
"Ich war nicht ich." Hab ich gemerkt. Er war zwar gestört aber nicht so gestört. Die Mühe mich hochzuheben hätte er nicht gemacht. Man muss hier wiederum Bedenken das er auf Drogen war.
"Wer dann?" Fragte ich.
"Zozo, mein innerer Wolf. Er ist eigentlich nie präsent, gibt etwas von sich oder sonst was. Wenn er aber mal da ist wache ich meist in einen Massaker auf. Ich kann dem kleinen Dämon sonst aber inschachthalten."
"Hm. Gut zu wissen das ich mich nicht nur vor dir fürchten braucht, sondern auch von deinem anderen gestörten inneren Dämonen dings da Wolf. Der zufällig noch gestörter ist, mich gegen die Wand wirf und kurz davor war mich in zwei zu teilen. Meine ja nur gut zu wissen." Er grinste mal wieder.
"Du braucht dich nur vor mir fürchten, von Zozo wirst du nicht mehr viel hören. Erwähne einfach nie... ach egal."
"Was?" Er wank ab. Genervt legte ich mich zurück aufs Bett. Sollte ich es nicht wissen um es zu vermeiden? Er machte das Licht an und spazierte Nackt hinaus. Jetzt sah ich erst richtig was er angestellt hatte und begang aufzuräumen. Der Wand war leider nicht mehr zu helfen.
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02.09.17
Würde mich über Sternchen, Kommentare oder das Teilen dieser Story freuen.
Lookidooki ❤❤❤
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