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28. Giftgrüne Augen

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Jakob pov.

Was ist gerade passiert? Mein Blick war auf das schwarzhaarige Mädchen gerichtet welches regungslos neben einigen Seelis auf dem Boden lag. Die Unterwelter, die eigentlich hätten tot sein sollen, standen quicklebendig auf der anderen Seite des Raumes. Valentine starrte auf das Schwert in seiner Hand und dann zu Keira, immer und wieder immer. Jace, der durch die Aktivierung der Waffe auf den Boden geworfen wurde, erhob sich zügig um seinen Vater um zu schmeißen.

Da der Anführer des Kreises ziemlich abgelenkt war, hatte der Blondhaarige keine Schwierigkeiten ihn auf den verzierten Untergrund zu drücken. Das Schwert war ihm dabei aus den Händen geglitten und fiel scheppernd nach unten. "Sie atmet nicht" ertönte eine unbekannte Stimme aus den Reihen der Dämonenblütigen. Während Jace Valentine fixierte liefen Clary, ihr Vampirfreund und ich auf Keira zu.

Es hatte sich ein Kreis um sie gebildet, nur ein grünhaariger junger Mann kniete neben dem außergewöhnlichen Mädchen. Ihn hatte ich zuvor noch nie gesehen, etwas sagte mir, dass er nichts gutes im Schilde führte. Behutsam, als wäre Keira aus Glas, strich er ihr über die Wange. "Gehen Sie weg von ihr!" sprach ich ohne groß zu überlegen. Dieser Fremde war mir nicht geheuer. Da er mit dem Rücken zu mir gedreht war konnte ich sein Gesicht nicht sehen.

Verärgert stellte ich fest, dass er mich ignorierte. Er fuhr sich einmal durchs Haar und verschob dabei leicht die Blumenkrone die seinen Kopf schmückte. Wie ist er denn drauf? Langsam fuhr er dem Mädchen über den linken Arm. Wie konnten die anderen das zu lassen? Unauffällig sah ich zu Clary, die stand direkt neben mir und beobachtete das Spektakel beunruhigt, tat aber nichts.

Der Unbekannte sagte etwas, ich verstand es aber nicht da es in einer anderen Sprache war. Wieder strich er ihr über die Wange. Es reichte mir wirklich. Was erlaubte er sich eigentlich? "Verschwinde endlich" ich wollte nach seiner Schulter greifen, stockte aber als er seinen Kopf in meinen Richtung drehte. Die Grünen Augen dessen Farbe so intensiv hervorstach beängstigte mich etwas. Der Mann stand auf, wir waren ungefähr gleich groß. Er trug ein weißes Hemd, welches oberhalb etwas aufgeknöpft war und man eine Kette hervorlugen sehen konnte, die Hose war grün und ziemlich luftig. An den Füßen war er nackt und hatte am rechten Fußgelenk ein grünes Band wobei das Ende etwas länger war, man sollte es abschneiden.

Seine grünen Haare waren lockig und die paar Blüten, die mit mehreren braunen Bändern, zusammengehalten wurden lagen auf seinem Kopf. Sein Gesicht war zu einer ausdruckslosen Miene verzogen. "Ihr Nephilim seid wirklich unhöflich" sprach er teilnahmslos und blickte wieder zu Keira. Ich umklammerte die Seraphklinge in meiner Hand. "Weg. Von. Ihr" brummte ich gereizt. Dem Mann war nicht zu trauen. Er lachte nur leise und trat auf den Boden. Was? Sekunden darauf wurde ich vom Boden weggedrückt und landete eine Meter weiter hinten auf dem Rücken. Das hat weh getan.

Keira pov.

Langsam öffnete ich die Augen. Ich wusste genau was passiert war und mir dennoch nicht wirklich klar was das war. Vorsichtig richtete ich mich auf nur um aur einen jungen Mann aufmerksam zu werden der neben meinen Beinen steht. Sofort drehte er seinen Kopf in meine Richtung was mein Herz in die Höhe schießen ließ. Ein Lächeln bildete sich auf seinen rosanen Lippen. "Es ist mir eine Ehre Euch endlich persönlich kennen zu lernen, Prinzessin" sprach er und verbeugte sich minimal. Jetzt fängt der nächste an. Können die micht nicht einfach in Ruhe lassen mit ihrer komischen Scheiße?

Verwirrt und genervt sah ich ihn an was ihn wieder seine vorhige kühle Maske annehmen ließ. "Eure Kräfte sind nicht vollständig" stellte er fest. "Das ist unvorteilhaft" fügte er hinzu.
Seine stechend grünen Augen musterten mich genaustens, sein Blick klebte regelrecht an mir. "Was willst du von mir?" fragte ich scharf während ich langsam auf stand. Er hob seinen Kopf ein Stück, wir waren nicht auf Augenhöhe was mich ziemlich störte.

Kurz schien er zu überlegen. "Im Moment? Nichts. Eure Kräfte sind noch unvollständig" erklärte er mit ruhiger und besonnener Stimme. Der Dämon legte den Kopf etwas schief. "Er hat es getan. Ob bewusst oder unbewusst ist unwichtig. Wir werden uns bald wieder sehen, Prinzessin" er verbeugte sich leicht und schnipste sogleich mit den Fingern. Ein Sandsturm umhüllte ihn. "Euer Schicksal ist bereits besiegelt" sprach er zum Abschied ehe der kleine Sturm vorüber und der junge Mann verschwunden war.

Was meinte er? Was wollen die alle von mir? Können die mich nicht einfach in Ruhe lassen? Plötzlich schlangen sich zwei Arme um meinen Körper. Ich spürte eine vertraute Vampirin. "Ich weiß zwar nicht wie aber du hast uns gerettet" sprach die schwarzhaarige Laila. Die Sache gerade eben nahm sie einfach schweigend hin. Wahrscheinlich wusste sie genauso wenig wie ich. Warum machen die das so kompliziert? Warum sagen sie nicht einfach was sie von mir wollen? Oder lassen mich einfach in Ruhe. Ich bin doch ein normales Mäd.... Nein, ich war noch nie normal.

Die Vertrautheit von Laila verschwand urplötzlich dafür legte jemand Fremdes seine Hand auf meine Schulter um mich um zu drehen. "Was war das? Wer war das? Was für eine Macht war das womit du uns gerettet? Und zu guter Letzt was bist du?" wollte einer der Elben von mir wissen. Ich kannte seinen Namen nicht. Mir war es ehrlich gesagt auch ziemlich egal. "Nach all den Jahren stellt ihr immer wieder die selbe Frage. Es wird langsam wirklich nervig" damit ging ich nur auf eine der Fragen ein. "Gebt euch einfach damit zu frieden noch zu leben" das Gespräch war für mich beendet.

Mit einem Ruck löste ich die Hand von meiner Schulter und drehte mich wieder um. Jakob stand mittlerweile auch wieder auf den Beinen, hielt sich den Kopf und zitterte etwas, aber er stand.

Mein Blick ging durch den großem Raum bis er an dem Schwert am Boden hängen blieb, es war noch aktiviert. Was wohl passierte wenn ich es anfassen würde? Zielstrebig lief ich darauf zu, dabei schaute mich jeder an. Können die sich nicht um ihren eigenen Kram kümmern? Ich sagte aber nichts. Rasch hob ich die Waffe auf. Es kribbelte ein wenig in meinen Fingern, ein bekanntes Gefühl. Unbeeindruckt sah ich das Seelenschwert an.

Die Symbole oder Schriftzeichen leuchteten hell auf ehe sie verblassten. Rücksichtslos ließ ich das Schwert wieder zu Boden fallen. Ich sah zu Valentine, dessen Blick auf mir haftete, dann zu Jace. "Du bist wie ein naives, dummes Kind, Jace" teilte ich ihm meine Gedanken mit ohne mit den Wimpern zu zucken. Unbeholfen sah er mich an. "Schon mal daran gedacht, dass der Glatzkopf hier gelogen hat mit der Sache, dass du sein Sohn bist?" frage ich direkt ohne jegliches Mitgefühl. Schon allein durch seinen Gesichtsausdruck konnte ich sehen wie unwohl ihm war, wie überfordert er sich gerade fühlt.

"W...Was?" fragte er nun mich stotternd. So hatte ich noch nie erlebt, ich kannte ihn auch noch nicht wirklich lange. Er wirkte wie ein hilfloses Kind das an die Keksdose auf dem Küchenschrank nicht dran kommt. Ich verdrehte etwas die Augen. War meine Anspielung so schwer zu verstehen?

Ohne Vorwarnung trat ich Valentine in den Bauch. "Los. Sag schon" drängte ich ihn gewaltsam. Er sah mich an, machte aber keine Anstalten etwas zu sagen. Warum müssen Mundies oder auch Halb-Menschen so unglaublich stur sein? Es wird ihm doch sowieso nichts bringen. Schaupend griff ich wieder nach dem Engelsschwert. "Dann eben so" ich schon ihm die Waffe zwischen die Finger, weil sie hinter seinem Rücken zusammen gekettet waren. "Ist Jace Wayland dein Sohn?" fragte ich ihn genervt. Er zögerte beantwortete sie aber ehrlich, was anderes wäre auch nicht möglich gewesen.

"Nein" sprach er während ich ihn mit einem Todesblick ansah. Geht doch. Das Schwert nahm ich ihm wieder ab. Mir egal was für ein Gefühlschaos jetzt bei den Beiden herrschte aber bevor noch mal so etwas passiert ist die Sache besser geklärt.

Ich brauch jetzt unbedingt einen Drink. Vielelicht will Aline ja mitkommen. Die Waffe ließ ich wieder zu Boden fallen und machte mich auf den Weg das Gebäude zu verlassen. Als ich an der Stelle vorbei lief, wo ich Delon liegen gelassen hatte, war er nicht er mehr da. Wahrscheinlich ist er geflohen aber das macht nichts. Ich find ihn schon.

Als ich das Institut hinter mir gelassen hatte krammte ich mein Handy aus meiner Tasche nur um festzustellen, dass mein Akku ja leer war. Zu meinem Glück brauchte ich es gar nicht. "Keira" konnte ich ihre vertraute Stimme hören, sie kam direkt auf mich zu. Sie umarmte mich stürmisch, etwas im Hintergrund hielt sich auch Samael auf. Er winkte zur Begrüßung. "Magnus hat mich erzählt was Valentine vor hat und das du etwas unternehmen wolltest. Ich hab mir sorgen gemacht" meinte sie aber lächelte leicht. Ich zuckte nur mit den Schultern. Mir geht es dem Augenschein nach ja gut.

"Was ist passiert?" fragte sie und deutete unter meine Nase. Wahrscheinlich vom Nasenbluten. Beschwichtigend schüttelte ich den Kopf. "Halb so schlimm. Wollt ihr mit was trinken kommen?" wechselte ich das Thema worauf Aline nur leicht den Kopf schüttelte. "Morgen Abend gerne aber jetzt haben wir vor" lächelte meine beste Freundin. Ah. Verstehe. Ich lächelte schelmisch wofür einen Schlag gegen den Oberarm kassierte. "Nicht das was du wieder denkst. Wir wollten nach Hawaii etwas an den Strand" erklärte sie mit einem verliebten Funkeln in den Augen. "Aha. Dann viel Spaß. Wir sehen uns morgen Abend" verabschiedete ich mich und lief davon.

Aline pov. (Weil darkxmoony es sich gewünscht hat :D)

Schweigend sah ich meiner besten Freundin hinter her. Irgendwas bedrückt sie doch. Ich lehnte mich gegen meinen Freund als dieser hinter mir erschien. "Du spürst doch auch eine Veränderung an ihr" meinte er worauf ich nur nicken konnte. Aber das war jetzt nicht unser Thema. Wir wollen an den Strand. Lächelnd griff ich nach seiner. "Los komm" ich stellte mich auf Zehenspitzen um ihn küssen zu können. Er erwidert ihn selbstverständlich.

Um ein Portal zu öffnen musste ich seine Hand aber wieder los lassen. In Windeseile ließ ich ein magisches Portal, mit dem Ziel Strand von Hawaii, vor unserem erscheinen. Wieder nahm ich seine Hand in meine und lief mit ihn hindurch.

Sekunden später spürte ich schon die Wärme der untergehenden Sonne auf meiner Haut. Wir waren etwas abseits gelandet damit es nicht auffiel. Aufgeregt zog ich meinen Freund hinter mir her. Er hatte eine Tasche mit einer Decke und ein paar Kleinigkeiten zu Essen und zu Trinken über seine Schulter gehangen. Viel war nicht frei obwohl es schon langsam dunkel wurde. Die Laternen überall an den Wegen verteilt waren schon eingeschaltet als wir eine gute Stelle gefunden hatten.

Samael holte die dunkelblaue Decke hervor um diese kurzerhand im Sand auszubreiten, dabei schien es ihn ziemlich an zu strengen keine Magie zu benutzen. Ich musste kichern was ihn zu aufschauen ließ. "Etwas mehr Respekt wenn ich bitten darf meine Süße. Schließlich bin ich weitaus älter als du" belehrte er mich schmunzelt als als er die Tasche auf den Untersatz gestellt hatte. Stimmt. Er war ja uralt. Wenn ich so darüber nachdachte. "Sollte ich mich schämen als so junge Schönheit mit so einem alten Sack auszugehen?" überlegte ich lachend worauf er auch kurz leise lachen musste.

Bevor er sich aber hinsetzen konnte zog ich mir mein T-shirt über den Kopf. Meine Hose landete ebenfalls auf der Decke. Die Schuhe hatte ich schon vorher ausgezogen, nur um den warmen Sand an meinen Füßen spüren zu können. Ich hatte mir einen dunkel roten Bikini angezogen. Der Blick meines Freundes lag auf mir weshalb ich mich umdrehte und mit wackelden Arsch zum Wasser lief. Es dauerte nicht lange bis Samael nur noch mit einer schwarzen Badehose bekleidet neben mir her lief.

Schon von ganz alleine musste ich auf seinen trainierten Oberkörper starren.
Auch ohne in sein Gesicht zu sehen konnte ich sein grinsen sehen. Mit rotem Kopf sah ich in die andere Richtung. Kein anderer Mann könnte mich so schnell verlegen machen. Unserer Sachen waren so ziemlich in der Mitte des Strandes. Kurz sah ich zurück um sicher zu gehen, dass kein Mensch sich dran zu schaffen machte. "Keine Angst" lächelte mir Samael zu und ließ kurz etwas seiner Magie in seiner Hand tanzen um mir zu zeigen er habe unseren Platz vor Mundies sicher gemacht.

Beruhigt ließ ich mich ins kühle Nass fallen. Es war kühl aber auch erfrischend. Er tat es mir gleich. Auf dem Rücken ließ ich mich auf dem Wasser treiben. So entspannend. Plötzlich wurde ich von unten an der Hüfte in die Tiefe gezogen. Angst hatte ich keine, ich konnte die Anwesenheit meines Freundes spüren. Unter Wasser öffnete ich die Augen und sah direkt in das strahlend blaue Paar von Samael. Unwillkürlich musste ich breit grinsen. Er hatte so schöne Augen, ich könnte mich jedesmal in sie verlieren.

Seine Hände legte er an meine Wangen und zog mich näher zu sich. Zärtlich vereinigte er unsere Lippen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und Schmetterlinge flogen in meinem Bauch umher. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken um ihn ebenfalls etwas an mich heranzuziehen.

Wir mussten uns lösten als mein Sauerstoff langsam knapp wurde. Wir tauchten wieder auf. Als unsere Köpfe die Wasseroberfläche durchstießen grinste ich meinen Freund breit an. "We're the lonely hearts Club we're losing in love" fing er an leise ein Lied zu singen. Mit großen Augen sah ich ihn an. "We're shaking it, shaking it up" flüsterte ich den Tränen nahe. Auf seinen Lippen zierte sich ein Lächeln als er wieder anfing. "We're the lonely hearts club we're sleepless and lost we're shaking it, shaking it up." sang er und hatte dabei stets seinen Blick auf mein Gesicht gerichtet.

Leise flossen mir Tränen die Wange herunter. Er hatte so eine schöne Stimme, sie bereitete mir Gänsehaut wenn er singt. Das Lied bedeutete mir fiel, es war mein Lieblingslied. Noch nicht sehr lange also konnte er es eigentlich nicht wissen. "Woher?" fragte ich leise und krallte mich an ihm fest. Wir waren im tieferen Wasser wo ich nicht stehen konnte. "Nun ja" er zögerte. "Ich hab dich öfters beobachtet und du hast dann immer das Lied vor dich hin gesungen" gestand er während er sich am Hinterkopf kratzte.

Ich strich mit eine nasse Haarsträhne hinters Ohr und die Hitze stieg mir ins Gesucht. Er hat mich beobachtet? Wann und wo? Die Frage sprach ich aber nicht laut aus sondern drückte meinen Kopf auf seine Brust. Er legte seine Arme mich und schaute in den Himmel, ich tat es ihm gleich. "Schau mal" flüsterte er in mein Ohr während er mit den Fingern schnipste. Gespannt starrte ich in den Himmel. Ein kühler Wind wehte weshalb ich mich enger an meinen Freund klammerte.

Eine Sternschnuppe flog vorbei. Das konnte doch kein Zufall sein. Was hat er gemacht? Als die Schnuppe nicht mehr zu sehen war bildeten sich leuchtende Punkte am Himmel, sie sahen aus wie Sterne aber es konnten keine sein. Sie bildeten Buchstaben. Umso mehr dieser 'Sterne' auftauchten umso besser konnte ich erkennen was dort stand. Meine Augen füllten sich wieder mit Tränen. Wie konnte ein Dämon nur so romantisch sein? Die leuchtenden Punkte am Himmel haben den Satz 'Ich liebe dich'. Schniefend blickte ich meinen Freund an, er lächelte nur.

"War nicht 'Omniâ viñcit àmōr' unser Satz gewesen?" fragte ich ihn leise während wir wieder zurück schwammen. Es war still. "Ich möchte ihn nie wieder sagen" meinte er plötzlich ernst. Was meinte er damit? Es schmerzte in meiner Brust. Will er Schluss machen? Nein, dann hätte er wohl kaum so etwas wie gerade eben getan. Er lachte kurz. "Ich habe ihn immer gesagt als wir uns trennen mussten und nicht wussten wann wir uns wieder sehen. Ich will mich nie wieder von dir verabschieden müssen ohne zu wissen wann ich dich wieder in meinen Armen halten kann" meinte er was mein Herz in die Höhe schlagen ließ. Ein breites lächeln schlich sich auf mein Gesicht.

"Ich liebe dich","Ich liebe dich auch."

Keira pov.

Die Sonne war bereits wieder untergegangen als ich mein Handy vom Ladekabel zog. Da ich nicht feiern sondern nur was trinken wollte hatte ich mich nicht sonderlich schick angezogen. Eine Skinny Jeans, eine weiße Bluse und natürlich meine Ketten. Seufzend fuhr ich mir mit meiner Bürste noch durchs Haar. In der Schule war ich heute nicht, hab fast den ganzen Tag geschlafen. Jetzt war ich wieder erholt und voller Tatendrang.

"Bedrückt dich etwas?" ertönte eine mir bekannte Stimme vom Fenster aus. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und musste sofort lächeln. Er kam durchs Fenster geklettert bevor er sich einmal durch seine blonden Haare fuhr. "Nein. Alles gut" winkte ich ab. Ithuriel trug normale Klamotten. Eine helle Jeans, ein weißes T-shirt mit einem niedlichen Schneemann drauf schlichte weiße Turnschuhe. "Was suchst du hier?" wollte ich wissen während ich die Bürste zurücklegte.

Er kam auf mich zu dabei strahlten seine blauen Augen voller Liebe und Hingabe. "Wir machen selten was und ich habe gehört du gehst was trinken und..." fing er an, beendete seinen Satz aber nicht. Mit hochgezogener Augenbraue sah ich ihn an. "Ich wollte dich begleiten" lächelte er liebevoll, das brachte mich ebenfalls dazu ihn an zu lächeln. "Samael ist aber auch dabei" verriet ich ihm dann etwas ernster. Es wäre nicht das erste mal, dass die Beiden sich auf der Erde begegnen, es war auch immer friedlich verlaufen aber ich weiß nicht... Ich möchte nicht, dass meinen Freund etwas passierte.

Der Blondschopf lächelte aber nur friedlich. "Samael und ich. Wir verstehen uns gut" meinte er beruhigend. Zögernd nickte ich.

Aline hat die Bar Heslodge vorgeschlagen. Gerade kam die Nachricht rein, dass Samael und sie schon draußen warten. Ich nahm mir meine Tasche, wo mein Portmonee und mein Handy verstaut waren, und öffnete ein Portal. Schweigend griff ich nach Ithuriels Hand und schlüpfte mit ihm durch. Hinter uns verschwand es wieder. Nun standen wir in einer Gasse, direkt neben der Bar. Aline und ihr Freund waren anscheinend in der selben gelandet denn sie standen weiter vorne und hielten nach mir Ausschau. Sie wussten ja nicht, dass Ithuriel ebenfalls dabei war. Gelassen lief ich auf sie zu. "Also. Wollen wir?" fragte ich als ich zwischen den Beiden stand.

Aline erschrak, Samael sah mich nur schmunzelnd an. Die Blicke der Zwei landeten bei meinem Freund. "Ithuriel kennt ihr ja" schmunzelte und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. "Hi" lächelte Aline nur. Samaels Blick verfinsterte sich. "Engel" kam es nur spöttisch über seine Lippen. "Dämon" gab Ithuriel nicht weniger forsch von sich. Okay? Ich dachte... Oh ok. Verstehe. Die Zwei fingen leise an zu lachen. Sie konnten echt gut Schauspielern. "Also los" bestimmte Samael, nahm Alines Hand und ging voran.

Mein Freund lächelte nur während er ebenfalls nach meiner Hand griff. Unsere Finger verschränkte ich als wir die Bar betraten. Es gab viele Plätze an der Bar und einige seperate Tische mit freien Stühlen. Direkt am Eingang saß eine Gruppe Frauen die mir etwas zu sehr in die Richtung meines Freundes schauten. "Setz dich doch zu uns. So ein junges Ding kann dir nicht bieten was wir dir bieten können, Hübscher" sprach eine der Weiber. Wütend verstärkte ich den Griff um Ithuriels Hand.

Zusammen mit Samael und Aline setzten wir uns an einen freien Tisch. "Kein Grund sauer zu sein. Du warst die Einzige, du bist die Einzige und du wirst immer die Einzige sein" beruhigte mich der blondhaarige Engel.

Die zwei Männer standen auf um Getränke zu besorgen. "Wie war der Abend am Strand?" fragte ich meine beste Freundin. Sofort fing sie an zu erzählen, als hätte sie nur daraus gewartet, dass ich diese Frage stelle. "Es war so toll. Samy und ich sind schwimmen gegangen und wir haben uns Unterwasser geküsst. Das war so toll. Und dann hat er ein 'Ich liebe dich' an den Himmel gezaubert. Dann haben wir es uns noch auf der Decke gemütlich gemacht und gekuschelt und dann..." sie konnte nicht weiter erzählen da die zwei Herren wieder kamen.

Ithuriel stellte mir ein Cocktail hin während er sich eine einfache Cola vor die Nase stellte. Er trank kein Alkohol. Aline bekam ebenfalls einen Cocktail, Samael hatte sich etwas anderes geholt. Wir stießen an uns tranken den ersten Schluck. Das vertraute Brennen setzte in meinem Hals ein. Zufrieden trank ich noch einen Schluck.

Gerade als ich noch einmal ansetzten wollte konnte ich eine bekannte Präsenz spüren. Sie kam direkt auf die Bar zu. Unauffällig blickte ich zur Tür und war sichtlich erschrocken Azazel zu sehen, der gemütlich in das Gebäude schlenderte. "Was macht Azazel hier?" wollte ich von Samy wissen, er zuckte nur mit den Schultern. Der Dämon setze sich zu zwei Mundies.. Nein. Moment. Das waren keine Menschen sondern Shadowhunter. Warum sind mir die nicht schon vorher aufgefallen?

Ich stand auf und ging auf den Dämonenfürsten zu. Wenn er Ithuriel sieht ist wortwörtlich die Hölle los. Azazel kann meinen Freund nämlich nicht sonderlich leiden, der Tatsache beschuldet, dass er ein Engel war. Neugierig stellte ich mich neben Aza an die Bar. "Was machst du denn hier?" wollte ich von ihm wissen. Er drehte sich zu mir um. "Ich will den Kelch der Engel" verriet er ohne zu zögern. Wozu? "Und die netten Herren können mir leider nicht helfen" meinte er gespielt traurig und zog seine Finger zusammen.

Die zwei Nephilim schnappten nach Luft, einer der zwei fiel vom Stuhl. Seine Lippen waren zu einer Linie verzogen während er mich dabei ansah. "Mit wem bist du hier?" wollte er wissen und sah sich im Raum um. "Das ist unwichtig. Es ist viel wichtiger was du mit dem Kelch vor hast" gab ich schnippisch als Antwort. Ich wollte nur von meinen Begleitern ablenken. Leider sah er direkt in die richtige Richtung. "Samael und Aline. Interessant" murmelte er leise. Was? Unauffällig blickte ich ebenfalls dort hin. Stimmt. Ithuriel war verschwunden. Meine beste Freundin zwinkerte mir zu während sie einen Schluck aus ihren Glas nahm.

"Samael. Deine kleine Freundin sollte von hier verschwinden bevor ihr etwas zustößt" rief Azazel seinem Dämonenkollegen zu. Samy verstand beim Thema 'Aline' keinen Spaß. "Tu ihr etwas und ich reiß dich in Stücke" drohte er mit tiefer Stimme. Der schwarzhaarige griff den Arm seiner Freundin und verließ die Bar, mich ließen sie alleine. Danke. Aza grinste leicht. "Feiern wir nh Party, Keira" er tat das selbe wie vor wenigen Minuten. Die Mundies schnappten panisch nach Luft.

Lächelnd hielt er mir einen Glas hin. "Scotch" meinte er nur als ich es annahm. Wir stießen an und tranken es mit einem Zug leer. Den Menschen konnte ich sowieso nicht helfen. Das Glas stellte ich ab und verließ den Raum. Der Dämon verabschiedete sich von mir als die Tür hinter mir zu fiel. Ohne zu überlegen breitete ich meine Flügel aus und flog nach oben. Ich will zu meinem Freund.

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Mir war langweilig gewesen

Feedback erwünscht :)

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