Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 4

Ich staunte nicht schlecht. „Könnte auch jemand anderes mit diesen Samen zu dir reisen?" wollte ich wissen und Morpheus grinste wieder. „Natürlich, aber ich hoffe doch sehr, dich selbst wieder zu sehen, meine Sirene." meinte er, gab mir einen Kuss auf die Stirn und war dann plötzlich weg. Ich dachte noch darüber nach, wie kühl seine Lippen waren, dann sah ich wieder kurz zu dem Mohn. Um ihm war ein seiden ähnliches Tuch, das leicht violett schimmerte. Ich wusste sofort, dass Morpheus es zum auffangen der Samen dort hinterlassen hatte. Meine Gedanken schweiften zu seinem gemütlichen Bett als ich stürmisches Klopfen hörte.

Ich zuckte erstmal erschrocken zusammen, dann eilte ich durch einen kleinen Schwarm Hummeln und direkt zur Tür. Vor dieser stand Luke mit einem leicht aufgebrachtem Gesichtsausdruck. Ich legte den Kopf schief und grinste ihn schadenfroh an. Mir war egal, was er wollte. Es war einfach nur genial, anzusehen, wie er wütend auf die Tür schlug und zwischendrin etwas schrie, was ich aber nicht hörte. Schließlich ließ ich locker und öffnete die Tür langsam.

Luke starrte mich böse an und ich grinste nur breit. „Wer ist da bei dir drin?" fauchte er schließlich und wollte an mir vorbei. „Niemand... nicht mehr. Wieso?" fragte ich und stellte mich mit verschränkten Armen vor ihn. Niemand durfte in mein kleines Reich... außer Morpheus! Ich merkte, wie mir bei den Gedanken an den Gott wieder das Blut in die Wangen schoss. „Dann eben wer war da mit dir drin, Kate?!" knurrte Luke bedrohlich und jetzt verstand ich den Spitznamen Zerberus.

Ich grinste und schob ihn erstmal ein Stück von mir weg. „Ein Freund. Er ist nur Sekunden, bevor du gekommen bist, gegangen." erklärte ich und da fiel mir ein, was Morpheus über Luke und Sam gesagt hatte. „Er meinte, Sam und du müsstet mir noch etwas... erzählen." fügte ich also noch hinzu und Luke's Augen weiteten sich erschrocken. „Wie heißt dieser Freund von dir?" Ich erkannte daran, dass er total blass wurde, dass er wusste, wovon ich sprach und auch eine Vermutung hatte, wer bei mir war.

Ich biss mir unsicher auf die Unterlippe, sagte dann aber trotzdem die Wahrheit. „Morpheus." Ich hoffte zwar, dass der Typ mir gegenüber es nicht verstand, aber natürlich hatte er es trotzdem. „Was?! Wie... wer... Ach fuck! Wie kam der denn da rein?" verlangte Luke zu wissen und ich sah deutlich, wie bestürzt er war. „Hat sich selbst rein teleportiert, hätt ich gesagt... " murmelte ich und biss mir auf die Unterlippe. „Soso... Darf ich jetzt endlich mal rein?" sagte Luke und hob fragend eine Braue.

Ich musterte ihn kurz und schüttelte dann langsam den Kopf. „Niemand darf hier rein." erklärte ich kurz, trat einen Schritt zurück und ließ die Tür sich schließen. Luke's Gesichtsausdruck war zum schreien komisch, aber ich beließ es lieber bei einem leichten Lächeln. Die Lippen des Zerberus bewegten sich und seiner Miene nach zu urteilen, war es etwas sehr ernstes, worüber er sprach. Seufzend ging ich wieder den kleinen Schritt vor und die Tür glitt wieder auf.

„Was hast du gesagt?" wollte ich mit klimpernden Wimpern wissen. „In einer Stunde fängt Schule an." brummte er und ging dann schlecht gelaunt weg. Wunderbar. Mal wieder einem hoffnungslosem Frühaufsteher die Laune verdorben. Stolz klopfte ich mir in Gedanken auf die Schulter und folgte Luke schnell. Natürlich nicht, ohne mir noch schnell einen der Mohnsamen zu schnappen, von denen schon ein paar auf dem seidigem Stoff lagen. Vielleicht brauchte ich Morpheus ja in der Zeit, in der ich jetzt weg war.

Ich steckte mir noch einen weiteren Samen in die Tasche meiner Jogginghose. Für alle Fälle. Schnell rannte ich zum Haus und entdeckte Sam am Küchentresen. „Morgen, Sam." sagte ich und lächelte ihn freundlich an. „Hey, Kate. Gut geschlafen?" murmelte er und wirkte noch total verschlafen. „Ja, das Bett ist göttlich!" schwärmte ich und betonte das 'göttlich' extra, damit er vielleicht heraus hörte, dass ich etwas wusste, aber nein er blieb ganz gelassen. „Dann ist's ja gut. Hast du schon gefrühstückt?" nuschelte Samuel und wirkte echt todmüde.

Er tat mir echt leid. „Ja, Luke hat... " fing ich an, wurde aber von besagtem Frühaufsteher unterbrochen. „Guten Morgen, Sammy." strahlte er und ich rollte mit den Augen. „Könntest du bei dieser Freunde am Morgen auch direkt kotzen, Kitty Kat?" brummte Sam ohne auf Lukas einzugehen. „Ja, aber wenn du mich noch einmal so nennst, wirst du ein Kopf kürzer sein." erklärte ich und klimperte übertrieben scheinheilig mit den Wimpern. Luke lachte leise und ich warf ihm einen bösen Blick zu, der ihn zum verstummen brachte.

Ich sah beide nochmal prüfend an. Würden sie sich auch nicht in Grund und Boden streiten? Mal sehen. „Ich geh mich dann mal für die Schule fertig machen." verabschiedete ich mich und eilte hoch in mein Zimmer. Ich ging erst mal in meinen Kleiderschrank. Sam hatte angedeutet, dass er die Klamotten hier drin ausgesucht hatte und ich musste zugeben, dass er echt guten Geschmack hat, was das angeht. Ich öffnete neugierig die verschiedenen Schränke, vor denen Türen angebracht waren.

Schließlich entschied ich mich für ein weinrote Top mit einem schwarzen Band um die Taille, eine schwarze Skinny Jeans und schnappte mir dazu noch dunkelrote Spitzenunterwäsche. Schnell ging ich duschen, flocht mir die Haare zu einem aufwendig aussehenden Zopf und kramte noch schwarze Ohrstecker und eine meiner Lieblingsketten hervor. Ich schnappte mir aus dem Kleiderschrank schwarze High Heels und eine schwarze Lederjacke, bevor ich schließlich mit meiner Michael Kors Tasche runter eilte.

Die beiden Jungs waren nicht mehr hier und ich ließ mich auf eines der grauen Sofas fallen. Sam würde sicher bald kommen und dann konnten wir los zur Schule fahren. Sekunden später kam besagter Mitbewohner auch schon die Treppen runter gestolpert und ich stand wieder auf. „Kann ich so gehen?" fragte ich und drehte mich einmal im Kreis. Die Lederjacke hielt ich nur in der Hand, da es im Haus sehr warm war und ich sie auch nur für jetzt in der Früh brauchte, weil es später sicherlich total warm werden würde.

Als ich wieder vor Sam stoppte, stand ihm der Mund offen. „Du siehst unfassbar gut aus!" meinte er und ich merkte, wie ich rot anlief. Dies vertiefte sich noch, als ich ein 'Wirklich' von Morpheus in meinen Gedanken hörte. „Dann können wir ja gehen." schlussfolgerte ich und lief voraus zur Garage. Sam folgte mir eilig und drückte auf den Schlüssel, den er sich eben noch geschnappt hatte. Die Blinker des einen Sport wagen blitzten auf und die Spiegel wurden ausgefahren. „Können wir nicht in einem unauffälligerem Auto zur Schule?" jammerte ich, stieg aber in das schwarze Auto. „Nein. Dein Vater hat mir extra eingeschärft, dass ich erst mit den Sportwagen fahren darf, wenn du hier bist, also lass mir meinen Spaß!" meinte er und zog einen Schmollmund.

Ich lachte auf und schüttelte über ihn den Kopf. „Na gut, dann fahr endlich!" forderte ich ihn auf und schon gab er Vollgas. Ich quietschte erschrocken auf und klammerte mich kurz an seinen Arm. „Entschuldige. Ich wollte dich nicht so erschrecken." behauptete Sam, aber an seinem unterdrücktem Grinsen sah ich, dass er es nicht wirklich ernst meinte. „Idiot." grummelte ich und nahm meine Hand wieder weg. „Hab dich auch lieb, Kate." lachte er fröhlich und bog ein bisschen zu schnell um die nächste Ecke.

Ich lächelte nur vor mich hin und ließ ihm seinen Spaß, wie er gebeten hatte. Als er dann jedoch auf einen riesigen, aber dennoch überfüllten Parkplatz fuhr und sich alle möglichen Leute zu uns umdrehten, wünschte ich mir, im Boden zu versinken. „Nicht so schüchtern, Kate. Du siehst wirklich umwerfend aus. Sie werden dich schnell akzeptieren." flüsterte mir Sam zu, nahm mir meine Tasche ab und stieg aus. Ich sammelte mich schnell und folgte ihm dann zögernd. „Warte!" zischte ich und lief ein bisschen schneller.

Sam kam zum stehen und grinste mich an. „Lass das." grummelte ich, nahm meine Tasche und lief neben ihm her zum Eingang der, meiner Meinung nach, viel zu großen Schule. „Kate!" rief da eine mittlerweile bekannte Stimme und ich könnte schreien, als ich Luke mit einigen anderen Leuten auf der Treppe zur Tür entdeckte. Ich unterdrückte ein leidendes Stöhnen und setzte ein falsches Lächeln auf. „Hi Luke." sagte ich und zog Samuel beinahe hinter mir her in das Schulgebäude. Bloß weg von Luke. Ich wusste nicht genau, wieso, aber ich konnte ihn einfach nicht leiden. Er war mir wohl einfach zu arrogant. „Wo ist das Sekretariat?"

Mittlerweile war es schon die erste Pause und ich eilte mit Sam aus unserem Mathe-Klassenzimmer. Leider war Luke ebenfalls in dem Kurs und versuchte ständig, meine Aufmerksamkeit zu bekommen. „Kommst du mit in die Cafeteria? Ich wollte dir meine Freunde vorstellen." grinste Sam und zog mich am Handgelenk durch die Massen von Menschen. Ich hasste diese Schule jetzt schon. Ich kam einfach nicht besonders gut mit anderen Menschen aus. „Sicher, dass du sie mir vorstellen möchtest?" sagte ich zweifelnd und hoffte, Sam würde sich das aus dem Kopf schlagen.

Er rollte nur mit den Augen und ich wünschte, ich könnte einfach verschwinden. 'Kannst du doch, meine Sirene.' vernahm ich Morpheus Stimme in meinem Kopf und plötzlich blieb Sam wie angewurzelt stehen. Hatte er es auch gehört. Ich bekam leicht Panik, zeigte es aber nicht. „Dieser verdammte Mistkerl!" fluchte mein Mitbewohner und ich entspannte mich wieder etwas. Er würde es doch nicht wagen, einen Gott zu beleidigen? „W... Was?" fragte ich zur Sicherheit nochmal. „Luke hat sich mit seinen Anhängern an meinen Tisch gesetzt." knurrte Sam und ich hob eine Braue.

Hier gab es doch genug Platz für alle. Wieso regte ihn das so auf? Kurz darauf, als wir uns setzten, bekam ich die Antwort. „Na, Kate..." fing Luke grinsend an. Genervt stöhnte ich auf. Das konnte ja was werden. „Halt einfach die Klappe, Luke." fauchte ich und seine Freunde fingen an, ihn schadenfroh aus zu lachen. „Ach komm schon, Kitty Kat." sagte Luke und zog einen Schmollmund. Jetzt war es zu viel und ich explodierte. „Schluss!" zischte ich und musste mich beherrschen, nicht zu schreien. Ich packte diese Nervensäge an der Schulter und dank einem Druckpunkt schaffte ich es, ihn zum aufstehen zu bewegen.

Ich legte meine Lippen ganz nah an sein Ohr. „Jetzt hör mir mal zu, Luke... Wenn du mich weiter reizt, endest du ohne Kopf, also Halt. Endlich. Deine. Verdammte. Klappe!" Meine Stimme war so leise, dass selbst ich es gruselig fand. „Und jetzt verschwindet." verlangte ich im Befehlston und ließ von ihm ab. Als Luke seine Leute mit sich nahm, sahen mich alle etwas geschockt an, aber ich konnte Luke langsam wirklich nicht leiden. Er war ein arrogantes Arschloch. Punkt!

Sam zögerte noch einen Moment, dann zog er mich neben sich wieder auf den Platz und ich sah die drei Fremden an. „Entschuldige." murmelte ich und sah auf den Tisch. „Nicht schlimm. Wir können ihn auch nicht leiden." grinste das einzige Mädchen der Fremden und strich sich durch die kurzen, blonden Haare. „Da bin ich aber froh. Mein Name ist Kate." stellte ich mich vor und lächelte leicht. „Alkmene und das ist mein Zwillingsbruder Herakles." stellte das Mädchen vor und zeigte auf den ebenfalls blonden Bruder, der wie sie braune Augen und hübsche, hohe Wangen hatte.

Ich lächelte leicht und sah dann den letzten Typen an. Seine hellblauen Augen musterten mich forschend und er stellte sich nur zögernd vor. „Hektor." sagte er nur und sah dann zu Sam. Seine hellbraunen Haare waren zumindest mal eine Abwechslung. „Er ist einer meiner Cousins, aber er kann nicht besonders mit Fremden." erklärte mein Mitbewohner und hielt mir einen Apfel hin. „Kann ich verstehen. Nett, euch kennen zu lernen." sagte ich und biss in den Apfel, den ich Sam aus der Hand genommen hatte. „Ich bin froh, wieder ein Mädchen in der Gruppe zu haben, mit dem ich reden kann. Die letzte hat sich an Lukas geheftet." meinte Alkmene und sah böse Richtung Luke.

Ich unterstand den Zwang, zu fragen welche der vielen Blondinen es war und konzentrierte mich auf meinen Apfel. „Kann ich echt nicht verstehen. Luke ist nicht mal interessant!" lachte ich und die anderen grinsten. „Natürlich verstehst du das nicht." meinte Herakles leicht belustigt und ich hob fragend eine Braue. „Naja, du als... " „Wie auch immer. Hauptsache jemand zeigt ihm mal, wo der Hammer hängt." unterbrach Sam seinen Freund und mir kamen sofort wieder Morpheus Worte in den Sinn. „Samuel wird es dir sagen." Was sollte er mir verdammt nochmal sagen und wieso tat er es nicht?!

Ich sah kurz wieder zu Luke und seinem Gefolge. „Ich werd ihn noch in seine Schranken weisen." erklärte ich und erinnerte mich, wie er versucht hatte, in mein Gewächshaus zu kommen. Das würde er nicht ein zweitesmal versuchen. „Das wird sicher noch spaßig mit dir." grinste Alkmene und langsam war sie mir wirklich sympathisch. Ich lachte leicht und schaffte es, meinen Blick von Luke und seinen Leuten zu lösen.


Den restlichen Unterricht unterhielt ich mich stumm mit Morpheus. Es war echt praktisch, dass er mit mir in Gedanken reden konnte. Leider unterbrach aber die Schulglocke seine Schmeicheleien und ich sagte gedanklich 'Bis später'. Schnell lief ich mit Sam und Alkmene, die ebenfalls in fast all meinen Kursen war, auf den Parkplatz. „Kate!" hörte ich da auch schon Luke und rollte mit den Augen, bevor ich mich genervt zu ihm umdrehte. „Wir müssen reden. Samuel hat dir immer noch nicht gesagt, was Sache ist." meinte er und ich lächelte leicht belustigt.
„Das weiß ich. Er wird mir sagen, was ihr verbergt, sobald er es für angemessen empfindet." erklärte ich ruhiger und wandte mich wieder ab, um mich von Alkmene zu verabschieden. Natürlich hätte ich zu gerne Luke's erstaunten Blick gesehen, aber ich wollte ihn nicht mal diese kleine Aufmerksamkeit oder Neugier zeigen. „Was?!" sagte er, aber auch Sam, total entgeistert. „Ja, ich hatte göttlichen Besuch, wisst ihr." erklärte ich ganz leise und sah, wie sich ihre Augen weiteten.
Ich unterdrückte ein Kichern und biss mir auf die Unterlippe. „Leider hat er mir aber nicht gesagt, was ihr mir verheimlicht." grummelte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Er?" brachte Sam jetzt heraus und hob eine Braue. „Ja. Er und jetzt lass uns fahren. Daheim will ich dass du mir erzählst, was los ist." erklärte ich und stieg dann ins Auto ein.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro