Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 7

Vanessa's Sicht

Ich bewege mich Richtung Cafeteria, da ich Hunger habe und ich nicht auf das Abendessen warten kann.

Gerade als ich mir das letzte Sandwich mit Schinken schnappen will, wird es mir vor der Nase weg geschnappt.

Verärgert schaue ich zu dem Sandwich-Klauer.

Cedric grinst mich mit vollem Mund an.

„Das hast du gerade nicht getan!", drohend komme ich einen Schritt näher, doch ich wirke anscheinend nicht sehr angsteinflößend, denn er bewegt sich nicht vom Fleck.

„Ich kann Karate, also pass bloß auf, was du als Nächstes tust."

Plötzlich bekommt Cedric einen Lachanfall.

Dabei verschluckt er sich und hustet um sein Leben. Geschieht ihm recht. Triumphierend schnappe ich mir den Rest vom

Schinken-Sandwich und stopfe einen großen Biss in mich rein, direkt vor seinem Gesicht.

Während ich mein Sandwich genieße, beruhigt sich Cedric, leider. Ich hätte ihm zu gerne noch länger beim Leiden zugesehen.

„Dasselbe hast du in der Fünften auch gesagt, und als wir dann gemeinsam zum Karate-Kurs gegangen sind, hast du dir dein Fuß gebrochen, sehr zu meinem Vergnügen. Und wegen deinem Missgeschick musste ich mich stundenlang im Wartezimmer langweilen und mich von uralten Süßigkeiten im Automaten ernähren und schließlich habe ich von deinem gruseligen Daddy Ärger bekommen. Danach hatte ich von ihm nächtelang Albträume, und....Autsch!", ich kicke ihn an der Brust. Genau da wo ich es wollte.

„Hey, nenn' meinen Dad nicht so! Und sieh! Ich kann gut kicken", Doch dann nimmt er meinem Arm und verschrenkt ihn leicht. Ich schreie kurz auf.

„Aber ich bin besser. Also bilde dir immer noch nicht ein gut Karate zu können, denn dazu gehört mehr als nur kicken", erklärt mir Cedric amüsiert."Denn ich habe dich immer gut vor anderen bösen Jungs beschützt und alle hatten wirklich gedacht ich wäre dein Spider-Man"

„Nur dass der wahre viel besser ist"

„Aber dafür sehe ich heißer aus"

Als ich nichts dagegen einwende lächelt er mich an.

„Ach.. stimmt gar nicht.. ähmm... sein Haar und so..."

„Sein Haar was ?", demonstrativ fährt er mit der Hand über sein Haar.

So ein arroganter Schönling.

„In der dritten Klasse hast du gesagt, dass mein Haar weich ist und du es mal abschneiden wolltest, als ich bei dir übernachtet habe."

Das stimmt und ich habe es auch tatsächlich gemacht.

Zwar hatte ich nur ein kleines Stück abgeschnitten, aber sein Haar war danach ruiniert. Wir haben versucht, dass es nicht so schlimm aussieht, aber nichts hat geholfen, außer ein Frisörbesuch.

„Deine Frisur war eh eine Katastrophe, du hattest einen Frisörbesuch nötig. Jetzt übrigens auch."

Das ist eine Lüge. Und ich bin eine schlechte Lügnerin, denn immer wenn ich lüge bilden sich Grübchen auf meinen Wangen. Wie jetzt.

Natürlich bemerkt das Cedric, denn wir sind seit der 2.Klasse beste Freunde, aber in der 5.Klasse kam plötzlich Kenneth und die beiden wurden beste Freunde. Deswegen habe ich Kenneth für ein paar Wochen gehasst. Aber seit der sechsten Klasse sind wir ein super Trio.

„Meine Frisur ist 1000 Mal besser als deine"

Empört fasse ich an meine Haarspitzen.

Plötzlich wird mir der kleine Rest meines Sandwiches wieder geklaut. Kenneth.

„Echt jetzt ?! Was habt ihr mit meinem Sandwich?!"

Kenneth zuckt mit den Schultern und meint, „Wir mögen es halt unsere kleine Vanny zu ärgern."

„Ja, dich zu ärgern macht auch ganz schön viel Spaß, Ken.", grinst Cedric ihn neckend an und legt einen Arm um meine Schulter.

Kenneth sieht ihn beleidigt an. Schießlich reckt er seinen Kinn in die Höhe, „Entschuldigt mich. Ich muss zu meinem pinken Cabrio um meine Barbie abzuholen."

Mit diesen Worten stolziert er hinfort.

Ich bin froh, dass er bei uns nicht so ausrastet, wie bei den anderen, denn sonst wären wir entweder im Krankenhaus oder tot.

Plötzlich fällt mir ein, dass ich noch Berge von Hausaufgaben habe.

„Yo, Cedro-ic ich muss noch meine Hausaufgaben machen, also Tschau."

Cedric sieht mich verägert an, „Hör auf mich Cedro-ic zu nennen, das macht keinen Sinn und nervt."

Ich grinse ihn übertrieben an und wiederhole die Worte der Jungs, „Ich höre nicht auf. Ich mag es halt meinen großen Cedro-ic zu ärgern und es hört sich robotatisch an!"

Und keine Ahnung wieso, plötzlich kriege ich einen Lachflash.

Ich drehe mich mit Schwung um, wobei ich beinah hinfalle, und lege trotz meines Ausrutschers einen tollen Abgang hin.

Ich hab's eben drauf.

Naja, eigentlich nicht, denn sobald ich aus der Cafetaria gegangen bin, stolpere ich über meinen eigenen Fuß.

Nachdem ich meine Hausaufgaben erledigt habe, gehe ich zu meinem Kleiderschrank und hole sämtliche Party-Kleider heraus, die ich im Koffer reingesteckt habe.

Morgen Abend ist die Party von Jayden und ich will bei den Boys gut ankommen.

Ich werde später einen der Jungs fragen.

Ich gucke auf die Uhr und sehe, dass es Abendessenszeit ist.

Mein Magen knurrt, was bestätigt, dass ich heute mehrere Portionen verschlingen werde.

Zur Not auch einen der Jungs.

Die sehen ja zum Anbeißen aus.

Ich laufe in Windeseile die Treppe herrunter, weil ich schon längst zu spät bin. Aber ich bin gerade noch rechtzeitig da.

Ich scanne den Saal nach meinen Freunden ab.

Schließlich finde ich sie und ich gehe zielstrebig auf sie zu.

Dabei laufe ich fast gegen Joon, der verzweifet an seinem vollbeschmierten Hemd rubbt.

Kichernd weiche ich ihm aus, ist auch typisch von ihm.

Manchmal denke ich, dass er das extra macht, da es sehr, sehr, seeehr oft vorkommt und dies ist erst die erste Woche!

Grinsend nehme ich neben Jennifer Platz, die gerade dabei ist von jemandem zu schwärmen. Bestimmt von Jayden, denn sie hat sich in ihn verguckt.

Schade, ausgerechnet in den Badboy/Playboy der Schule.

Vor mir steht schon mein heißgeliebtes Essen.

Heute wird uns ein mongolisches Gericht serviert.

Ich persönlich liebe das mongolische Essen.

Ich stopfe das Essen in mich hinein, merke aber dann, dass mich meine Freunde geschockt ansehen.

Mit vollem Mund sage ich mit tiefer Stimme, „Ich hungrig!"

Cedric ruft mit Hulk-Stimme, „She-Hulk!"

Lachend stopfe ich mehr in mich hinein.

Marie wechselt mit ernster Miene das Thema, „Was sollte es eigentlich mit dem Test, der war doch voll schwer."

„Der war doch einfach", sagen Kenneth und Cedric gleichzeitig.

Ich verdrehe meine Augen, „Klar, Kenneth du hast ganze 5 Minuten über eine klitze kleine Aufgabe gegrübelt."

Kenneth ignoriert meine eigentliche Aussage und meint, „Du hast mich während des Testes beobachtet ?"

Er grinst mich hochnäsig an.

„Nein, du hast so stark nach Schweiß gerochen, da wollte ich gucken was mit dir nicht stimmt."

Sein Lächeln verschwindet und dafür taucht bei mir ein Grinsen auf.

„Du verwechselst meinen Schweiß mit deinem Schweiß."

Kenneth lehnt sich zurück, wissend, dass er es mir heimgezahlt hat.

„Oh bitte Kenneth, ich kann sehr gut zwischen deinem Männergestank und meinem Damenparfüm unterscheiden."

Ich strecke ihm die Zunge raus.

Jedoch wirkt er von meiner Aussage nicht sehr mitgenommen, denn er hebt nur eine Augenbraue und meint, „Ganz genau, du brauchst erst Parfüm um deinen ekelhaften Gestank zu verstecken, aber leider wirkt dein Parfüm nicht so gut."

Ich setze zur einer schnippischen Antwort an, werde aber von Cedric unterbrochen, „Ich denke da liegt ein großes Missverständnis vor..."

Er sieht uns alle einen nach den anderen nervös und bedrückt an.

Okay. Was kommt nun ?

„Es war kein Schweiß. Ich..ich habe gefurtzt. So, jetzt ist es raus."

Wir alle sehen ihn geschockt an, doch dann brechen wir in Gelächter aus.

„Stimmt, immer wenn du nervös bist, pupst du und das nicht gerade lautlos und geruchlos. Ganz ehrlich was isst du ?"

Cedric schaut einwenig ertappt drein.

„Ich esse dasselbe wie ihr, nur dass ich eine Geheimzutat besitze."

Er grinst uns nun diabolisch an und beginnt wie ein verrückter Wissenschaflter zu lachen.

Die Reaktionen zu seiner merkwürdigen Lache sind von uns allen anderes aufgefallen.

Marie seuftzt genervt, da sie eigentlich über den geheimnisvollen Test reden will, Jennifer sieht die ganze Zeit zum Tisch von Jayden herüber.

Sie ist von ihm bessesen.

Kenneth spielt mit dem Essen herum, als wäre er ein kleines Kind und lacht dabei über Cedric.

Und ich?

Ich leide mal wieder unter einem Lachanfall.

Ich finde das gar nicht so lustig.

Vielleicht leide ich unter einer Krankheit.

„Leute!", Marie klingt genervt und wütend.

„Können wir bitte über den Test reden! Ich will nicht, dass ich eine schlechte Zensur kriege, meine Eltern killen mich sonst."

Marie's Eltern sind wirklich sehr streng.

Da ich etwas Mitleid mit ihr habe beginne ich das Thema, „Was habt ihr bei 11b raus ?"

Dankend sieht mich Marie an und so reden wir eine Weile über diesen öden Test.

„Und schmeckt es euch ?"

Frau Chesterfield strahlt uns mit ihren blauen Augen freundlich an.

Chesterfield ist eine etwas rundliche Frau, die ihre rote Mähne meist zu einem strengem Dutt zusammen gebunden hat.

Sie ist einer der nettesten Lehrer des Internats.

„Köstlich, ich liiiiiebe es", sagt Kenneth mit vollem Mund, wobei ein bisschen Essen aus seinem Mund fällt.

Frau Chesterfield nickt angewidert und geht weg, um die anderen Schüler zu fragen ob das Essen ihnen schmeckt.

Cedric gibt Kenneth einen High-Five.

„Yes, so verscheucht man Lehrer."

Jennifer, die endlich den Blick von Jayden losbekommen hat, meint kopfschüttelnd , „Oh man ihr Volldeppen. Wir könnten sie fragen, warum wir diesen Test schreiben mussten."

Kenneth dreht sich wieder in die Richtung, wo Frau Chesterfield hingegangen ist und ruft, „Frau Chesterfield kommen Sie bitte mal!"

Überrascht dreht sich Frau Chesterfield um, aber als sie erkennt, dass es Kenneth war, der sie gerufen hat, dreht sie sich wieder um und tut so als hätte sie ihn nicht gehört.

Ich grinse ihn an und meine, „Toll ,jetzt hast du sie verschreckt!"

Plötzlich leuchten Cedric's Augen auf.

„Cedric, was auch immer es ist. Lass diese Idee wieder fallen."

Auch die Anderen erkennen die Gefahr und Jennifer ergreift die Flucht.

Marie stammelt, „Ich denke ich hab noch...-"

Und weg ist sie.

Kenneth versucht Cedric zu überzeugen, dass seine Idee, welche Idee es auch ist, schlecht ist „Als das letzte Mal deine Augen so gefunkelt haben, sind wir fast vom Internat geflogen, also lass es, denn ich glaube dieses Mal fliegen wir wirklich vom Internat."

Mit dem letzten Mal meint Kenneth unseren Einbruch ins Akten-Büro.

Wie es dazu kam ?

Cedric hatte die ach so tolle Idee etwas mehr über unsere neuen Mitschülerin herauszufinden, denn diese benahm sich sehr, sehr, seeeehr merkwürdig.

Und weil Kenneth und ich ebenso neugierig waren, brachen wir ins Akten-Büro ein.

Dort fanden wir nichts über unsere Mitschülerin, dafür aber eine Liste, wo mehrere Namen standen, die mir nicht bekannt waren. Einige Namen waren durchgestrichen.

Wir nahmen an, dass es nichts Wichtiges war.

Leider hinterließen wir Spuren wie, umgestoßene Regale und ein Boden voller Papiere.

Wie sie herausfanden, dass wir es waren ?

Kenneth, dieser Idiot, hatte die Idee ein Selfie von uns zumachen.

Wir in schwarz gekleidet, in mitten des Chaos.

Dieses Foto stellte er natürlich auf Instagram.

Ich seufze und sage, „Erzähl uns von deiner Idee, solange es nichts mit Einbrüchen und komischen Menschen zutun hat."

Cedric winkt ab und sagt selbstsicher, „Ach kommt schon, denkt ihr wirklich, dass ich mir wieder sowas dämliches einfallen lasse?"

Kenneth und ich sehen einander an und nicken gleichzeitig.

Alle Ideen von Cedric sind dämlich, nein, noch nicht mal dämlich, sondern total bescheuert!

In der 4.Klasse dachte er unser Lehrer wäre ein Vampir.

Nur weil er blasse Haut hatte und immer Schwarz trug.

Ja, er sah aus wie ein Vampir.

Und deshalb hat mein naives früheres Ich bei seinem Plan mitgemacht.

Cedric besorgte Knoblauch und ich fiel extra hin, nur damit wir sahen wie er auf Blut reagiert.

Cedric tat heimlich viel Knoblauch in einem Sandwich und schenkte es ihm, und um den Geruch abzudecken gab es auf dem Super-Sandwich noch extra viel Ketchup.

Resultat:

Unser Lehrer hatte eine Allergie gegen Knoblauch und musste ins Krankenhaus.

Natürlich bekam Cedric Ärger, ich zum Glück nicht, denn als sie fragten ob ich auch in dem Plan involviert war, schüttelte ich bloß den Kopf.

Pretty Little Liar

„Also folgendes: Wir brechen beim Direktor ein. Dort werden wir sein Tisch ein bisschen durchwühlen und wenn wir nichts finden, dann wars das auch schon."

Kenneth sagt sofort, „Das ist der beste Plan den ich je gehört habe!"

Ich als Vernünftigste unseres Trios gebe meine Meinung dazu, „Jungs! Das ist bloß ein blöder Test! Nichts weiter. Der Direktor wird uns bestimmt früher oder später sagen, warum wir diesen Test schreiben mussten. Ist ja nicht so, als würde der Test für etwas Böses benutzt worden sein, tzz."

Das Leuchten aus Cedric's Augen verschwindet, „Hast recht...War mal wieder ein blöder Plan."

Ich nicke und stemme mich vom Tisch hoch.

„Kenneth willst du mir helfen ein Party-Kleid auszusuchen?"

Kenneth grinst vielsagend und meint, „Na klar."

Cedric sieht mich verwirrt und enttäuscht an, „Warum soll Kenneth dir helfen? Ich kann dir auch helfen."

„Sorry, ich brauche einen Mann mit Geschmack und eine Barbiepuppe ist dafür genau perfekt und du zeigst nicht gerade viel Style."

Ich zeige auf seine Klamotten.

„Das ist die Schuluniform, ich darf nichts anderes tragen und Ken trägt dasselbe."

Ich hebe eine Braue, „Du könntest dein Hemd in die Hose stecken, das ist nämlich Mode."

Kenneth lacht über Cedric's verdutzten Gesichtsausdruck.

Augenverdrehend schnappe ich mir Kenneth's und Cedric's Arm und sage zu Cedric, „Eine zweite Meinung wäre auch gut."

Ich hätte Cedric so oder so mitgenommen, aber ich mag es halt meinen Cedro-ic zu ärgern.

Im Zimmer angekommen zeige ich den Jungs den Berg von Kleidern.

Kenneth lässt sich erschöpft auf den Sessel nieder, während sich Cedric motiviert auf mein Bett niederlässt.

„Ich schlage vor, etwas Luftiges anzuziehen, denn ich kann mit engen Kleidern nicht wegrennen."

Kenneth sieht mich verwirrt an, „Wieso wegrennen?"

Ich sehe ihn grinsend an, „Wenn wir erwischt werden. Da will ich nicht als einzige geschnappt werden."

Cedric und Kenneth beginnen zu grinsen.

„Unten hast du noch gesagt..."

„Da sind Lehrer du Trottel."

Cedric kramt aus meinem Haufen ein schwarzes Kleid heraus, welches in der Mitte meiner Oberschenkel endet und trägerlos mit herzchen Form ist.

„Schwarz passt dann doch am besten. Wir können es morgen machen, da fällt es den anderen Schülern nicht so auf."

Kenneth schüttelt seinen Kopf, „Na,na,na.. lass die Puppe das nur machen."

Er geht zum Haufen und holt ein pinkes Kleid hervor.

„Ich stehe eher auf pink, Schätzchen. Und glaub mir pink ist deine Farbe mhmhhh."

Er macht eine Modelpose und wirkt dadurch etwas gay.

Ich lache und boxe ihn freundschaftlich auf seinen Oberarm.

Erschrocken sagt Cedric, „Pass auf! Bei einer Barbiepuppe könnte dadurch der Arm abfallen."

Ich lache und sehe mir das pinke Kleid genauer an.

Hmm... das Schwarze gefällt mir mehr.

„Ich nehme das Pinke." Ich zwinkere Cedric zu, dieser versteht mein Gezwinkere.

Kenneth sieht Cedric triumphierend an.

Wenn er nur wüsste.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro