Prolog
Mit skeptischen Blick überprüfte ich das Konto-Buch, welches die letzten unternehmerischen Tätigkeiten aufzeigte. Etwas stimmte nicht. Eine leise Vermutung kam mir bereits gestern, doch nun bestätigte sich diese. Geheime Zahlungen wurden seit Längerem von meiner Firma aus an ein privates Konto gebucht. Die Beträge waren im Millionenbereich, demnach ein schwerwiegender Schaden!
Langsam richtete ich mich vom Stuhl auf und schaute aus dem Fenster des Büros. Die Nacht kam bereits wieder viel zu schnell. Wieder einmal wurde mir Bewusst bis in die späten Stunden hinein gearbeitet zu haben.
„Ach Regan", murmelte ich vor mich hin, „Mach so weiter und du wirst noch krank."
Ich goss mir einen Brandy ein und genoss ihn, während ich gedankenverloren das Bild meiner Familie betrachtete. Neben meinen Eltern, erkennt man meinen Großvater, zwei meiner Onkel und deren Söhne.
Traurig wischte ich mir eine blonde Strähne von der Stirn. Vier Jahre war es nun her, als mein Großvater zusammen mit meinen Eltern ermordet wurde. Der Mörder war noch immer auf freiem Fuß.
Ich setzte mich wieder in den Sessel und beugte mich über das Geschäftsbuch. Diese Transaktion auf dem Privatkonto verunsicherte mich.
Seitdem nach dem Testament fest stand, dass ich die ganze Milliarden schwere Firma erben würde, hassten mich meine beiden Onkel und deren Söhne wie die Pest.
Niemand konnte sich erklären, weshalb mein Großvater mich als Alleinerbin ins Testament schrieb.
Mein Platz hier gehörte nur solange mir. Solange ich ihn auch verteidigte. Kein Fehler durfte mir unterlaufen! Wieder musterte ich die Buchung. Jeder meiner Buchhalter hätte der Täter sein können und dieses Privatkonto zeigte auf Anhieb nicht den Namen des Besitzers.
„Da zerbricht sich die Kleine aber den Kopf", ertönte plötzlich eine lachende Stimme vor mir. Erschrocken sah ich hoch und warf automatisch das Glas nach vorne.
„Jetzt ist aber das Kätzchen wütend", immer noch lachend setzte sich der Mann in einem der Sessel und grinste breit. Sein langes blondes Haar wurde von einem Pferdeschwanz gehalten. Seine blauen Augen schauten mich listig an, doch irgendwie verzauberten mich diese Augen. Sie sind so ganz anders, als meine grässlichen grauen Augen. Die nicht wirklich einem Farbton zu zu ordnen sind.
Wie zum Teufel kam er hier rein ohne, dass ich etwas mitbekam?
„Wer seid Ihr?", fauchte ich und suchte währenddessen nach der Waffe in meinen Schubladen.
„Suchst du die?", fragte mich der Blonde und hielt meine Pistole hoch.
„Wie...", stammelte ich. Mein Blick fiel auf seinen Mantel. Dieser schwarze Farbton und die roten Wolken kamen mir irgendwie bekannt vor.
Jetzt erst dämmerte es mir.
Akatsuki.
Um meine Angst runter zu spielen, schaute ich ihm direkt in die Augen und bewegte mich langsam Richtung Tür. „Wie kommt es, dass ein Nuke-Nin aus Iwagakure mich hier in diesem Büro besuchen kommt, so ganz ohne Einladung."
„Mir scheint du kennst mich", grinste er.
„Deidara", spuckte ich seinen Namen aus, als wäre es die Pest, „Wegen deiner geheimen Bomben-Schmiederei musste meine Firma 30% des Jahresumsatzes büßen."
„Ach, deswegen ist dir mein Name bekannt", lachte Deidara, „Der Kleinen gehts nur ums Geschäft."
Blitzschnell stand er plötzlich vor mir und stellte sich breit vor die Tür.
„Ihr versperrt mir den Weg", bemerkte ich. Ich wusste, dass ein Verbrecher nicht ohne ein Verbrechen mein Büro aufsuchen würde.
Doch irgendwie wirkte dieser junge Mann gar nicht so böse. Vielleicht denke ich, dass aber auch nur weil wir ca im gleichen Alter sein mussten.
„Schätzchen. Ich muss dich enttäuschen, heute wirst du diese Tür nicht mehr verlassen."
Jetzt dämmerte es mir. Er wollte mich töten oder entführen!
Da spürte ich schon wie er mir einen Schlag auf den Hinterkopf gab und ich vorwärts gegen seine Brust flog. Die Ohnmacht umrannte mich.
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So, dass war das erste Kapitel zu meiner neuen ff. Wie findet ihr es bis jetzt? Über ein
Vote würde ich mich freuen.
Die ff ist für alle Deidara Fand und diejenigen, die ihn mögen. ☺️🥰
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